Читать книгу Liebe mich, wenn du stirbst - Kathrin Peters - Страница 47

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Die schräge Holzdecke über meinem Kopf sah aus wie jeden Morgen, wenn der Wecker mich aus der verwickelten Decke klingelte. Diesmal war sie noch verschwitzter als sonst, weil ich wild geträumt hatte von einem langen Weg in ein unheimliches Dunkel, in das ich unbedingt hineinmusste, warum, wusste ich nicht mehr. Ich blinzelte den Rest meiner Traumpanik weg und ließ das unerhört fröhliche Amselflöten in meine Ohren fließen, das durch das offene Fenster hereindrang. Merkwürdig. Erst jetzt, wo ich langsam wach wurde, fiel mir auf, dass in meinem Traum ein heller Stern über mir geleuchtet hatte. Nein, eigentlich waren es mehrere Sterne. Einer in der Mitte und die anderen im Kreis drumherum.

Liebe mich, wenn du stirbst

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