Читать книгу Liebe mich, wenn du stirbst - Kathrin Peters - Страница 73

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Nachdem sie die verschlampten Bücher der letzten drei Jahre abgegeben hatte, warfen Freya und ich uns in die dreckigen Sofakissen im Oberstufenraum. „Was liegt an? Gehen wir trotzdem mal baden?“ Freya gähnte und sah auf die Uhr. „Wie konnte ich nur die nächsten drei Wochen hier herumhängen wollen!“ Ich bekam ein wenig Gewissensbisse, schließlich hatte ich sie dazu überredet, mit mir in den Tagen nach dem Abi der Schule etwas Gutes zu tun und die Lehrer dafür zu entschädigen, dass sie uns im letzten Jahr viele Extrawürste braten mussten. Vor allem waren wir dankbar, weil sie uns kaum noch aufgeschrieben hatten, wenn wir zu spät kamen. Dorfkinder kommen oft zu spät, besonders bei Schnee und Eis. „Es ist ja nicht jeden Tag“, tröstete ich Freya.

Liebe mich, wenn du stirbst

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