Читать книгу Feuerwehrmann Sam - Drei - Fünf - Sieben Minutengeschichten - Katrin Zuschlag - Страница 5

3 Minuten Pizza für Pontypandy

Оглавление

Die Sonne strahlte über Pontypandy, doch Lokführer Gareth kam ganz betrübt ins Kabeljau-Café. „In zwei Stunden beginnt die Eisenbahn-Gala, und das Büfett ist immer noch nicht da“, jammerte er und setzte sich zu seiner Tochter Gwendolyn, Hannah und den Zwillingen Sarah und James an den Esstisch. „Was sollen meine Gäste denn nun essen?“

„Wie wär’s mit Pizza, Opa?“, schlug James vor. „Seit Bella Lasagne nach Newtown gezogen ist, bin ich der beste Pizzabäcker von Pontypandy!“


„Wirklich?“, fragte Gareth.

„Klar, ich mache dir so viele Pizzas, wie du willst“, erwiderte James. „Und Sarah und Hannah können mir dabei helfen.“


Sofort machten sich die drei Kinder an die Arbeit. Ein Teig nach dem anderen wurde ausgerollt, mit Tomatensoße bestrichen und belegt.

„Das müsste reichen!“, sagte James nach einer Weile und blickte zufrieden auf die riesigen Pizzaberge, die sich auf dem Tisch stapelten.

„Aber wie sollen wir es schaffen, die alle noch rechtzeitig fertig zu backen?“, fragte Sarah.

„Wir müssen einfach so viele Pizzas auf einmal in den Ofen stopfen wie möglich“, meinte Hannah.

Und genau so machten sie es.

„Mehr passen wirklich nicht rein“, stöhnte James kurz darauf. Dann drückte er die Tür zu und schaltete den Backofen ein.


Wenig später rümpfte James plötzlich die Nase. „Findet ihr, es riecht hier lecker nach Pizza?“, fragte er seine Schwester und ihre Freundin.

Sarah und Hannah schüttelten den Kopf. „Nein“, antworteten sie gleichzeitig. „Es riecht nach Rauch …“

Oje! Da sahen sie auch schon, wie dunkler Qualm aus dem Backofen drang. „Wir müssen sofort Onkel Sam anrufen!“, rief Sarah und rettete sich mit den anderen auf die Straße.


Tatütata! Kurz darauf stand Jupiter bereits vor dem Kabeljau-Café. Sam und seine Kollegen sprangen schnell aus dem Feuerwehrauto, und während Ellie den Einsatz überwachte, stürmten Penny, Arnold und Sam mit Atemmasken und Feuerlöschern ins Kabeljau-Café und erstickten die Flammen. Geschafft!


Traurig und mit schlechtem Gewissen blickte James auf die verkohlten Pizzareste. „Es tut mir leid, Onkel Sam.

Ich wollte Opa doch nur helfen. Was soll er seinen Gästen denn jetzt servieren?“, seufzte er.


„Ich hab da schon eine Idee“, grinste Sam.

„Wir sehen uns gleich bei der Eisenbahn-Gala!“

Als Sam am Bahnhof eintraf, hatte er nicht nur einen Riesenstapel Pizzakartons dabei, sondern auch die beste Pizzabäckerin von Newtown: Bella Lasagne. Was für eine Freude!

„Wie schön, euch alle wiederzusehen“, strahlte Bella. „Und jetzt lasst euch meine Pizza schmecken – buon appetito!


Feuerwehrmann Sam - Drei - Fünf - Sieben Minutengeschichten

Подняться наверх