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Auszug

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Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern lief die große Sandsteintreppe hinab und zog im Gehen sein Shirt aus. Er entkleidete sich bis auf seine Boxerbriefs, denn ihm war es egal, ob Sophie nun einen Blick auf ihn erhaschte oder nicht. Er war im Moment überwältigt und empfindlich, weshalb er sich momentan nicht auch noch um sie Sorgen machen konnte.

Tatsächlich sollte er sich überhaupt keine Sorgen um sie machen. Das an sich war bereits das Problem.

Das Wasser hatte die perfekte Temperatur, als er hineintauchte, angenehm erfrischend. Die Sonne hatte die Oberfläche gewärmt, aber die tieferen Stellen waren noch schön kühl. Allein das Gefühl des Wassers auf seiner Haut war, als würde er einen lebensrettenden Atemzug machen gerade, als er dachte, er würde ertrinken.

Er schwamm ein Dutzend Runden, langsam und methodisch. Die Anstrengung brannte in seinen müden Muskeln, aber wirkte wie Balsam für seine überspannten Gedanken. Es war meditativ für ihn und er versank so weit in seiner eigenen Welt, dass ihn das Geräusch spritzenden Wassers mitten in der Bewegung erschrocken zusammenzucken ließ.

Ephraim tauchte wieder auf und entdeckte, dass Sophie ins Wasser watete in scheinbar nichts anderem als einem seiner T-Shirts. Die dünne Baumwolle war bereits im Bereich ihrer Brüste und Hüften feucht und klebte an den nassen Konturen ihrer Kurven.

Das war’s mit seinem meditativen Zustand. Sein ganzer Körper spannte sich an, sein Schwanz wurde sofort hart, als er beobachtete, wie sie näher kam. Sie schenkte ihm ein verlegenes Lächeln, tauchte unter die Oberfläche und schwamm zu ihm, sodass sie nur einen halben Meter entfernt von ihm wieder auftauchte und Wasser trat.

„Sophie…“, warnte er. „Ich denke nicht, dass du näher kommen möchtest. Ich bin gerade wirklich angespannt.“

Bär rührt

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