Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde Band 2

Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde Band 2
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System der Unnachhaltigkeit: Wie Ökonomie und Politik Nachhaltigkeit verhindern
Es sind vor allem unsere eigenen Verhaltens- und Denkmuster, die nachhaltiges Neudenken und Handeln verhindern. Der grassierende Klimawandel, die steigende Armut und der Ressourcenverzehr – um nur drei der größten Probleme des Planeten zu benennen – werden aber außerdem zunehmend durch die systemischen Eigenschaften der globalen Ökonomie und Politik vorangetrieben. Dieses nicht trennbare Zusammenspiel verursacht Nachhaltigkeitsfallen, die am Ende der dringend notwenigen Wende entschieden im Wege stehen. Kersten Reichs brillante Analyse legt diese scheinbar äußeren Nachhaltigkeitsfallen offen und klagt an, weist dabei aber zugleich auf unsere eigene Verantwortung und zeigt so die Chancen zur Veränderung auf. Denn: Wir alle haben dieses System mitkonstruiert – also sind wir es auch, die es wieder zerschlagen können!

Kersten Reichs Literaturverzeichnis (Band I & II) soll unter dem Link www.westendverlag.de/nachhaltigkeit abrufbar sein.

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Kersten Reich. Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde Band 2

Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde

Inhalt

Vorwort

I.1Die Vergangenheit: Ökonomische Nachhaltigkeitsfallen

I.1.1Produktivität und Gewinnmaximierung

I.1.1.1Fernand Braudel und die Zeitebenen zwischen Natur- und Ereignisgeschichte

Die Vertreibung aus natürlichen Rhythmen in die Zeitkontrolle

Selbstzwänge und instrumentelle Rationalität

Wachstum wird zur Leitfigur menschlicher Handlungen

I.1.1.2. Industrialisierung und die Hoffnung auf Wohlstand

Der Fordismus als Prototyp kapitalistischen Erfolgs

I.1.1.3Die große Transformation und der Beginn der Nachhaltigkeitsfragen

Karl Polanyi und die große Transformation

Thomas Robert Malthus und die Überbevölkerungsfalle

Für zukünftige Generationen ist die Welt zersiedelt, verdichtet, besetzt

I.1.1.4Intensivierung und Produktivität der Arbeit

Arbeitsverhältnisse als Kern der Lebensverhältnisse

Zunehmender Wohlstand erzeugt zunehmende Unterschiede

Gewinnmaximierung durch eine Vielfalt von Mehrwerten

Beschleunigung der Arbeit

I.1.1.5Kapitalistische Logik einer Nicht-Nachhaltigkeit

Das Anthropozän als Folge des Kapitalismus

Eine Geschichte von Rücksichtslosigkeiten

Die Trennung von Herstellungs- und Konsumort

Das Soziale dominiert das Ökologische

Nachhaltigkeit wird einem Kosten-Nutzen-Denken unterworfen

Katastrophenbeurteilung anhand des Bruttosozialprodukts

I.1.1.6Drei typische Denkweisen, die Nachhaltigkeit misslingen lassen

I.1.2Die soziale Nachhaltigkeit als Dauerthema des Kapitalismus

Soziale Gerechtigkeit als Dauerthema

Risiken und Chancen sind ungleich verteilt

Die soziale Reproduktion der Erfolgreichen

Die Arbeitswelt hat ein Nachhaltigkeitsproblem

Das doppelte Nachhaltigkeitsproblem

I.2.Die Gegenwart: Kaum Auswege aus den Nachhaltigkeitsfallen

Die Ausgangslage: Neoliberal und schwer berechenbar

I.2.1Neoliberale Vergesslichkeit

Paul Virilio und die kapitalistische Beschleunigung

Jean Baudrillard & das perfekte Verbrechen der Medien

Umwelt zwischen Privateigentum und Allgemeinbesitz

Zwischen Verknappung und Kommerzialisierung

Welche Umwelt bestimmt heute das Bewusstsein?

I.2.2Der Konsum & die Verflüssigung der Lebensweise

Stückwerke im Konsum und Denken

Die unendliche Vermehrung der Konsumgüter

Individualisierung gemessen am Konsum

Beschleunigung der Ereignisse, Entbettung aus den Verpflichtungen

Digitalisierung als Perfektion der Konsumsteuerung

Vor der Nachhaltigkeit sind andere Lebensfragen zu lösen

Es gibt keine allgemeingültigen Lösungen, mit denen alle zufrieden sind

I.2.3Die überwiegende Kapitalisierung alles Nachhaltigen

Technologischer Fortschritt versus Klimawandel

Theorien einer gerechten und nachhaltigen Welt

Neoliberale Märkte verstärken fehlende Nachhaltigkeit

Die Gewinnstrategien gegen die Nachhaltigkeit

I.2.4Die Ströme der Gewinne und die Tropfen der Nachhaltigkeit

Der Mechanismus der Blasen

Gewinnmaximierung als Begrenzung der sozialen Intelligenz

Eckdaten einer gegenwärtigen Blasenbildung

Der Ökonomie fehlt die Langsicht

Warum versagt die staatliche Regulierung?

II.1Die Vergangenheit: Der fehlende politische Wille zur Wahrheit

II.1.1Was ist der Wille zur Wahrheit?

II.1.2Der Wille zur Wahrheit und die Nachhaltigkeit

II.2Die Gegenwart: Der Kampf um die Wahrheit von Nachhaltigkeit

II.2.1Das politische Erbe fehlender Nachhaltigkeit

Die unfreie Freiheit der Wissenschaft

Äußere und innere Gedankenverbote

Die Kurzfristigkeit der Handlungsimpulse

Das Argumentieren in Extremen

Kapitalismus und Nachhaltigkeit widersprechen sich

II.2.2Soziale Nachhaltigkeit bleibt ein offenes Problem

Soziale Gerechtigkeit als menschliche Nachhaltigkeit

II.2.3Verantwortliche Faktoren für fehlende Nachhaltigkeit

II.2.4Im Konsum Kosmopolit, in der Verantwortung Nationalist

Das Nationale als Kern des Globalen

II.2.5Die Globalisierung verschärft fehlende Nachhaltigkeit

The West and the Rest

Globales Kapital fließt in nationales zurück

Lokales und Globales als Mischformen

Global goals als Orientierung für Wünsche?

Assemblage einer Mikropolitik der Nachhaltigkeit?

Verdichtung des Raums, Verrechtlichung aller Teile

Global cities als Treiber des globalen Kapitalismus

Schwächung der Legislative, Stärkung der Exekutive

Zunahme der Geschwindigkeit

II.2.6Nachhaltigkeitsverlierer: Vertreibung, Flucht, Migration

Die reichen Länder geben viele Versprechen

Phänomene der Vertreibung, Flucht und Migration

Fließendes Kapital und verworfene Lebenswege

Integration als Hoffnung und Illusion

II.3Grundkonflikt: Die Dominanz der Sehnsüchte vor den Verpflichtungen

II.3.1Der autoritäre Charakter lebt im Kampf gegen die Nachhaltigkeit auf

Der Konflikt zwischen Autorität und Individualität

Autorität ist in ihr unklares Zeitalter eingetreten

II.3.1.1Warum ist der autoritäre Charakter bis heute relevant?

Warum unterwerfen sich Menschen Diktatoren?

Erklärungen zur Entstehung des autoritären Charakters

II.3.1.2Wieso lehnen autoritäre Regime und Populisten die Nachhaltigkeit besonders scharf ab?

Warum bleiben Führer attraktiv?

II.3.1.3Bestimmung des autoritären Charakters gegen die Nachhaltigkeit

Antidemokratische Tendenzen und Nachhaltigkeit

II.3.1.4Antidemokratische Tendenzen werden in Demokratien oft unterschätzt

II.3.2Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Abnahme von Verpflichtungen

Autorität im Wandel

Realitätsprinzip und zusätzliche Unterdrückung

Eine allumfassende institutionalisierte Autorität

Repressive Toleranz

II.3.3Der autoritäre Kapitalismus ist neoliberal

Zwei Risiken der Konsumgesellschaft

Eine Politik des Alternativlosen

Drei Erscheinungsformen des autoritären Kapitalismus

(1) Autoritäre Persönlichkeit

(2) Autoritärer Kapitalismus

(3) Institutionalisierte Autorität

Autoritärer Kapitalismus und institutionelle Autorität wirken zusammen

II.3.4Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde

Individualisierung de jure undde facto

Die dunklen Seiten der Individualisierung

Individualisierung & Nachhaltigkeit

Individualisierung verflüssigt alle sozialen Bindungen

Institutionalisierte Autorität und Nachhaltigkeit

III.1Die Grenzen des Wachstums in der Nachhaltigkeit

III.1.1Weshalb geht es mit der Nachhaltigkeit so zögerlich voran?

Kritische Ansätze gibt es genug, Handlungen zu wenig

Wirtschaftswachstum ist das Problem, nicht die Lösung

Die Kritik an fehlender Nachhaltigkeit

III.1.2Bepreisung fehlender Nachhaltigkeit

III.1.2.1Nachhaltigkeit durch Bepreisung

III.1.2.2Umverteilungen in der Nachhaltigkeit

Das Beispiel der Energieumlage

III.1.3Begrenzung und Entschleunigung des Wachstums (degrowth)

Geld ist ein ökonomischer, kein ökologischer Wertmaßstab

Der ungleiche Tausch mit der Natur

Spricht die Natur allein aus sich heraus?

Natur und neoliberale Märkte sind inkompatibel

III.1.4Grüne Wirtschaft als Wunsch und Illusion

Die grüne Industrie ist kapitalistisch

Grüne Konsumenten unterliegen Marktmechanismen

Grüner Konsum & seine zahlreichen Hindernisse

III.2Die Grenzen der Demokratie und die Nachhaltigkeit

III.2.1Nationale Grenzen der Nachhaltigkeit

III.2.1.1Demokratisches Ideal gegen demokratische Realität

Die Unabwählbarkeit des Systems

Die imaginäre Wohlstandsmitte als Instrument der Politik

Ursachen einer Vertrauenskrise des Politischen

Demokratie im neoliberalen Zustand

Relativer Wohlstand, aber keine soziale Gerechtigkeit

III.2.1.2Die Demokratie kommt an ihre Grenzen

Die neoliberale Hegemonie

Freiheiten als Unterhaltung und Konsum

Demokratie im Widerstreit

Grenzen der Demokratie

III.2.2Internationale Grenzen der Nachhaltigkeit

Der Funktionalismus der zugelassenen Uneinigkeit

III.2.3Die Grenzen der heute vorherrschenden bürokratischen Lösungen

III.2.3.1Der Kreislauf von Verpflichtung, Regulierung, Kontrolle

Die Bürokratie als rationale Form der Herrschaft

Kennzeichen der Bürokratie

Vor- und Nachteile der Bürokratie für die Nachhaltigkeit

Die Bürokratie ist politisch abhängig

Gleichbehandlung schützt Besitzstände

III.2.3.2Recht de jure und Verpflichtung de facto: Anwälte für und gegen die Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist noch nicht priorisiert

Konsum wird kontrolliert, Nachhaltigkeit wird vergessen

Gedankenexperiment: Kann es Nachhaltigkeit ohne Bürokratie geben?

IV.1Kann das auf Überfluss zielende menschliche Verhalten wirklich nachhaltiger werden?

IV.1.1Die Evolution hat den Menschen stark gemacht, sich die Welt zu unterwerfen

Ein kurzer Überblick der menschlichen Evolution

IV.1.2Können Katastrophen das menschliche Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit verändern?

IV.1.2.1Forschungslinien über Verhaltensänderungen bei Katastrophen

IV.1.2.2Können wir aus der Corona-Pandemie etwas für die Bewältigung der Nachhaltigkeit lernen?

IV.1.2.3Lassen sich Menschen durch Risikoanalysen beeinflussen?

IV.1.2.4Lässt sich das Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit steuern?

Vier Mythen im Naturverstehen

Die Forschung ist auf das individuelle Verhalten fokussiert

Persönliche Faktoren

Soziale Faktoren

Es fehlt an gemeinsamen Regeln nachhaltigen Verhaltens für alle

IV.1.2.5Kann den Menschen nachhaltiges Verhalten vorgeschrieben werden?

Je weniger Nachhaltigkeit, desto weniger nachhaltiges Verhalten

IV.1.3Warum ist der Überfluss Hindernis und Chance zugleich?

Regulierungsmacht ist bisher Diskussionsmacht geblieben

Eine weltweite nachhaltige Verbindlichkeit ist unwahrscheinlich

Nachhaltigkeit wird individualisiert

Der gesellschaftliche Charakter der Nachhaltigkeit ist wesentlich

Klimaleugner und Nachhaltigkeitsverweigerer

Was geschieht, wenn Katastrophen einsetzen?

IV.2Gesellschaftliche Regeln zur Nachhaltigkeit

Anmerkungen

Literaturverzeichnis (Band I & II)

Отрывок из книги

KERSTEN REICH

Wie Ökonomie und Politik die Nachhaltigkeit verhindern

.....

IV.1.2.3Lassen sich Menschen durch Risikoanalysen beeinflussen?

IV.1.2.4Lässt sich das Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit steuern?

.....

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