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Prolog

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Teufelsjahr Kerstin Teschnigg 02/2020


Klappentext

Kann ein Ereignis das ganze Leben verändern? Kann eine einzige Nacht alles zerstören? Kann eine Tat eine Liebe auseinander reißen? Auch wenn es noch so unglaublich ist, die Antwort ist Ja.

Alexandra führt ein glückliches Leben. Behütete Kindheit, schöne Jugendjahre, perfekte Ausbildung und eine große Liebe. Doch all das ist nichts mehr wert, wenn ein Mensch es in wenigen Minuten zerstört. Mit einer einzigen abscheulichen Tat. Ohne Rücksicht. Ohne Skrupel. Ohne Reue. Grausam und menschenunwürdig.

Alexandra fällt in ein tiefes Loch und kann sich nicht mehr aus der für sie fatalen physischen und psychischen Lage retten. Nichts und niemand scheint ihr helfen zu können. Nicht einmal ihre große Liebe. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein. Alles was ihr so wichtig war, hat keinen Wert mehr, ein Mensch hat ihr alles genommen.

Am Ende des Jahres trifft sie eine Entscheidung. Ein Anfang – Ein Ende.

Happy End – ausgeschlossen. Oder vielleicht doch nicht?












Ich schließe meine Augen. Die Dunkelheit ist kaum erträglich. Der Teufel lacht mir aus der Versenkung zu. Laut. Höhnisch. Es scheint, als würden seine roten Hörner brennen. Mein Plus wird schneller. Ich versuche ruhig zu atmen, so wie ich es in der Therapie gelernt habe. An etwas Schönes denken. Die schlimmen Erinnerungen nicht mehr an mich heran lassen. Es hilft nichts. Es gibt nichts Schönes woran ich denken kann. Nicht im Moment. Mein Herz rast. Der Teufel beginnt meinen Körper zu berühren. Überall. Ich kann mich nicht bewegen, mich nicht wehren. Er lacht noch lauter und keucht in mein Ohr. Ich halte meine Ohren zu und reiße panisch meine Augen auf. Schnell mache ich das Nachtischlicht wieder an. Das sanfte Licht holt mich langsam zurück. Meine Hände zittern. Es ist nicht möglich ruhig zu atmen. Meine Haut beginnt zu jucken. Ganz besonders schlimm ist es an meinen Innenschenkeln. Ich kratze mich unaufhörlich, aber es wird nicht besser. Es ekelt mich. Es ekelt mich vor mir selbst und allem was meinen Körper berührt. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr.















Teufelsjahr

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