HIPPIES, PRINZEN UND ANDERE KÜNSTLER

HIPPIES, PRINZEN UND ANDERE KÜNSTLER
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Wer weder Twitter noch Facebook noch andere angeblich soziale Medien nutzt, wird schon seine Gründe haben. Ein im moralischen Sinne besserer Mensch ist er deswegen noch lange nicht. Einen ignoranten Technik- und Modernitätsverweigerer darf man ihn auch nicht nennen. Was aber dann? Man muss sich ihn nicht zwingend als einen Menschen vorstellen, der eher von Künstlern, Büchern, Bildern, Städten und Landschaften angeregt wird als von noch schnelleren Rechnern und noch spezielleren Apps. Aber man darf. Auch als einen, der weiß, dass es nicht wenige Zeitgenossen gibt, denen es ähnlich geht. Für solche Menschen ist dieses Buch gedacht.
Der erste Band versammelt Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur seit den 1960er-Jahren. Man lernt einen seriösen Hippie kennen, einen äthiopischen Prinzen, einen masurischen Berserker, einen tuwinischen Schamanen, eine bulgarische Berlinerin, einen Münchner aus Teheran und einen wunderbaren Lyriker aus Luxemburg. Dazu preußische Heimatkunde, Robinson und Freitag auf Hiddensee, Fallobst aus Schwabing, mehrere Windhunde und einiges mehr.

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Klaus Hübner. HIPPIES, PRINZEN UND ANDERE KÜNSTLER

Hippies, Prinzen und andere Künstler

Vorwort

Sind die Deutschen noch deutsch? Nicht nur Hans-Dieter Gelfert wundert sich über die heutigen Deutschen

Aus der Zeit gefallen? Deutsche Schriftsteller jenseits der siebzig

Schneit es bald in meinem Kopf? Vom Altern in der Literatur

Böttigers brillante Bilanz. Persönlich und doch repräsentativ – Eine Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Splitter eines Lebens. Bezwingende Prosa von Jürgen Becker

Literatur als Lebenshilfe. Über Christa Wolf (1929 – 2011)

Als Poesie gut. Preußische Heimatkunde vom Feineren

Ein Meister seiner Zunft. Günter de Bruyn wird neunzig

Neue Herrlichkeit? Ein polemisches Dorfidyll aus den späten Merkeljahren

Versuchte Nähe. Hans Joachim Schädlich zum Achtzigsten

Ausgelöscht. Hans Joachim Schädlich erinnert an Felix und Felka

Mahnung an alle. Verse von Reiner Kunze

… herbstwärts das leben hinab. erdanziehung – Neue Gedichte von Wulf Kirsten

Den Wendelstein fest im Blick. Gespräch über Rainer Malkowski

Wahrnehmung als Ereignis. Weltpoesie aus Brannenburg am Inn

Große Poesie – mit bayerischen Wurzeln. Der Dichter Paul Wühr und sein Erklärer Jörg Drews

Fallobst aus Schwabing. Kurze Notiz zu Hans Magnus Enzensberger

Welcome Gruppe 47. Unterhaltsames aus Princeton, 1966

Literaturgeschichte in Literaturgeschichten. Hans Christoph Buch – Literat auf Traumpfaden

Die Geburt eines Dichters. Wie der Free Jazz die Freiheit entfesselte

Früchte des Zorns. Friedrich Christian Delius hat sich mächtig geärgert

Komik und Erschöpfung. Wilhelm Genazinos Antihelden sind weder smart noch cool

Der seriöseste Hippie aller Zeiten. Tiny Stricker hält lebendig, was andere längst begraben haben

Anmerkung

Diesseits der Grenze. Tiny Stricker schreibt weiter

Rückblicke. Alternative Literatur – was war das denn?

Ein aufgehörter Schriftsteller? Sechs Essays von Gerhard Köpf

Schwabing vor dem Untergang. Eine wehmütig-vergnügliche Erinnerung an Eduard von Keyserling

Innerfern und Außerfern. Gerhard Köpf wird siebzig

Die Asphodele vom Bannwaldsee. Ilse Schneider-Lengyel – ein Porträt in Bruchstücken

Right place, wrong time. Präzise Prosa von Andreas Münzner

Das schöne Stadium der Gleichzeitigkeit. Westdeutsches von Jochen Schimmang

Krisenbewältigung, männlich. Hundertdreiundzwanzig Tage am Kap der Katze

Allseitiges Misstrauen. Wie der Stalinismus funktionierte

Grimmelshausen heute. Ralf Rothmann und die Schuld der Väter

Vom Schiffbruch eines Landes. Robinson und Freitag auf Hiddensee

Wenn der Dichter Vater wird. Ein Gedichtzyklus von Ludwig Steinherr

Fly me to the moon. Wie eine Kindheit zu Ende ging

Der Osten tickt anders. Böhmisches aus der Nachwendezeit

Der poetische Blick zurück. Über Lothar Quinkenstein

Muss das sein? Über Literaturpreise in Deutschland

Chamisso-Literatur? Chamisso-Literatur!

Masurischer Sprachwilderer. Über Artur Becker

Magisches Grenzland. Artur Beckers grandioser Roman braucht keine Longlist

Unergründliches Masuren. Erholung am See – mit Artur Becker

Polen im Herzen und die Sehnsucht im Blut. Sieben Tage nahe der Seufzerbrücke

Masuren forever. Ein polnischer Autor deutscher Sprache – mit Drang nach Osten

Kännchen, Kartoffelsalat und andere Kuriosa. Deutsches und Allzudeutsches – fein beobachtet und unterhaltsam serviert

Those were the days … Zsuzsa Bánk erzählt von hellen Tagen mit dunklen Schatten

Ein Flickenteppich voll Wunder. María Cecília Barbettas Debüt

Der Plural ist mein tägliches Brot. Marica Bodrožić – eine deutsche Dichterin aus Dalmatien

Realismus ist das nicht. Neoromantische Sprachkunst – mit dalmatinischem Touch

Krieg im Frieden. Tito ist tot – oder doch nicht?

Nichts ist schwieriger, als etwas zu erfinden, das wahr ist. Gespräch mit György Dalos

Der Tschekist kennt keinen Schmerz. Eine lesenswerte Erzählung von György Dalos

Once upon a time. Der etwas andere Jugendstil des György Dalos

Ungarische Umbrüche. Trauriges aus Budapest, amüsant erzählt

Migranten? Literaten! Zehn Einwanderer – zehn Erzählungen

Der Dazwischen-Roman. Lále aus Ungarn sucht Liebe in Deutschland

Plattensee, einfach. Gespräch mit Akos Doma

Eine tuwinische Geschichte. Galsan Tschinag – Literat und Schamane

Weiter Himmel, kleine Jurte. Ein Liebesroman von Galsan Tschinag

Krieg und kein Frieden. Ein packender Roman über Schuld und Sühne

Ich erlebe Mehrsprachigkeit als einen großen Reichtum. Gespräch mit Navid Kermani

Alle hatten Angst. Eine Jugend im Irak

Nur ein Mal noch sich gönnen Brot u Wein. Nachgelassene Gedichte von Jean Krier

Vor dem jüngsten Krieg. Der herbe Zauber der Krim – 2013

Ein Kind der Siebziger. Nicol Ljubić erinnert an hoch politisierte Zeiten

Der ernsthafte Provokateur. Maxim Biller ist ein bedeutender Autor – auch wenn ihn viele nicht dafür halten

Mutterlandsliebe und Vaterlandshass. Ein Deutschbuch bereichert die Debatte um die Nation

Terézia Mora – vor 2009

Glück und Verzweiflung. Neue Erzählungen von Terézia Mora

Schaffen bis zur Selbstaufgabe. Schwarzwaldidylle – das war einmal

… wenn man trotzdem lacht. Opa Jurek und sein polnisches Jahrhundert

Gebratene Nachtigallen, echt? Essays und Notizen von Olga Martynova

Zwölf Essays übers Dazwischen. Olga Martynova und Oleg Jurjew

Des Dichters Muedersproch. Alemannisch-Andalusisches aus Hausach

Kuckucksuhren in Kadıköy. Istanbulw:orte von José F. A. Oliver

… & 1 leser / b:leibt skep / tisch. Neue Gedichte von José F. A. Oliver

Anmerkungen

Der Fisch spricht – anders. Wie aus Verzweiflung Sprache wird

Teheran in Giesing. SAID wird siebzig

Migration? Viel mehr als das! Über deutschtürkische Gegenwartsliteratur

Die Anfänge des Selim Özdogan

On the road again. Selim Özdogan bleibt ein junger Autor

Identität? Nichts Konkretes! Selim Özdogan schreibt den Roman der Stunde

Haymatlos. Deniz Utlu würdigt die Gastarbeiter

Eindeutig? Poetisch! Über die Wortkünstlerin Zehra Çirak

Mord und Totschlag. Albanien im Sommer 1924

Muttersuche, verdichtet. Ein gutes Buch über schlechte Zeiten

Wir wandern in der Sprache. Gespräch mit Tzveta Sofronieva

Liebesmale, voralpin. Moses in Oberammergau – Ein Gespräch

Die Liebe in rußigen Zeiten. Feridun Zaimoglu im Ruhrpott

Künstlerirrungen und Liebeswirrungen. Feridun Zaimoglu mal(t) anders

Down and out. Ein Berliner Frauenschicksal

Sprachregionen des Dazwischen. Über Chamisso-Literatur

Anmerkungen

Fehlt da nicht was? Der Adelbert-von-Chamisso-Preis ist tot. Oder?

Bibliografie

Über den Autor

Table of Contents

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Klaus Hübner

Kein Twitter, kein Facebook

.....

Hans-Dieter Gelfert: Was ist deutsch? Wie die Deutschen wurden, was sie sind. München 2005: C. H. Beck Verlag. 211 S.

Klaus Reichert (Hrsg.): Radikalität des Alters. Prosa – Lyrik – Essay (Wallstein)

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