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Lieber jugendlicher Leser!

Die Geschichte spielt 1952, als Eure Großeltern Kinder waren. Ein schrecklicher Krieg war vor kurzem zu Ende gegangen, viele Väter kamen erst jetzt aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück, viel Deutsche waren aus ihrer alten Heimat vertrieben worden. Und viele Kinder, die sich an den Schrecken des Krieges noch erinnern konnten, glaubten an die Hölle. Sie brauchten nur die Augen zu schließen, schon sahen sie die Hölle und den Teufel. Was aber, wenn ein Junge glaubt, seinen Stiefvater in der Hölle zu sehen? Er meint, von ihm vergiftet worden zu sein, und will sich rächen. Sein Freund verspricht ihm die Rache, aber auch er sieht den Stiefvater in der Hölle. Warum? Die Schwester des toten Freundes könnte helfen, aber sie will nicht. Warum nicht? Müssen sie sich noch rächen, wenn der Stiefvater in die Hölle kommen soll? Aber er lebt noch. Wenn Ihr wissen wollt, wie die Geschichte diese Fragen beantwortet, müsst Ihr sie lesen.

Viel Spaß wünscht Euch dabei,

Euer Klaus Steinvorth

Hölle und Himmel

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