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Kapitel 3 Livia

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„Ist es schon wieder passiert?“, sagt Megan halb fragend, halb rufend.

„Yep“, sage ich leise. In der Kinderbuchabteilung der Bibliothek ist heute Abend nicht viel los. Aber diese Art von Unterhaltung käme nicht besonders gut an, sollten ein paar überbehütende Eltern mithören.

„Er hatte einen Logan O’Toole Porno. Dieses Mal hab ich ihn mittendrin ertappt.“

„Du meinst … mittendrin?“ Sie hebt die Hände und sieht zu, dass keiner der Besucher sie sieht, und macht eine Bewegung, als würde sie jemandem einen runterholen.

Ich nicke. Es ist das dritte Mal diesen Monat, dass ich jemanden erwische, der die Computer der Bibliothek für etwas sehr Privates benutzt. Auch wenn ich mich schon daran gewöhnt haben sollte, erstaunt es mich doch jedes Mal.

„Was hast du ihm gesagt?“ Megans Augen sind riesig.

Bisher war das die einzige Aufregung an diesem sehr lahmen Abend. Als Chefin der Kinderbuchabteilung muss sie sich normalerweise nicht um solche Sachen kümmern, was die Geschichte besonders aufregend macht. Allerdings hatte sie einmal einen Exhibitionisten. Ein älterer Herr in einem Trenchcoat mit Wollmütze und weißen Kniestrümpfen, der seinen Gürtel mitten in der Vorlesestunde von Brauner Bär, wen siehst denn du? geöffnet hatte.

„Glaub mir“, sagt Megan jedes Mal, wenn sie davon erzählt. „Brauner Bär hatte nicht viel zu sehen.“

Obwohl ich schon einige Privatnutzer in meiner Karriere gesehen habe, war es heute das erste Mal, dass ich einen Mann mit seinem persönlichen Nutzer in der Hand erwischt habe. Ich bin immer noch etwas benommen, aber ich glaube, ich habe gut reagiert. „Ich habe ihm gesagt: Sir, diese Computer sind für die öffentliche Nutzung gedacht und das Ansehen von Pornografie ist strikt verboten. Bitte seien Sie so gut, loggen sich aus und verlassen Sie die Bibliothek.“

Megan lacht und legt sich die Hand über den Mund, als ihr klar wird, dass sie zu laut ist. „Desinfiziere das Gerät und sprühe es dann noch mal mit Chlorbleiche ein. Und sag mir, welcher Computer es war, damit ich den niemals selbst benutze.“

„Es ist egal, ob ich dir sage welcher es war, denn die sind alle schon einmal für diesen Zweck benutzt worden, da bin ich mir sicher. Männer sind widerlich.“

Ich lehne mich über ihren Tresen und stütze das Kinn auf den Händen ab. Ich bin immer noch dabei, sie kennenzulernen. Aber ich habe schon ein paar Dinge über sie erfahren. Ich habe ihren Mann und ihre beiden Söhne gesehen und sie hat ihren einzigen Bruder schon erwähnt. „Du bist umzingelt von Männern. Wie kriegst du das alles gebacken, mit so viel Testosteron um dich herum?“

Sie zuckt mit den Schultern und fährt fort, Formen aus buntem Pappkarton zu schneiden. „Mein Bruder und ich sind von unserem Opa großgezogen worden. Ich kenne nichts anderes.“ Sie neigt den Kopf und sieht mich an. „Hasst du Männer wirklich so sehr?“

Beleidigt stelle ich mich aufrecht hin. „Ich hasse Männer überhaupt nicht. Ich hasse doch auch keine Kängurus, aber ich hätte wahrscheinlich mehr Glück, dass so eins bei mir bleibt.“

„Das ist ein dummer Vergleich. Wo zum Geier findet man in Kansas ein Känguru? Du hast eben nur noch nicht den richtigen Typen kennengelernt. Der richtige Mann, der bei dir bleibt. Schau dir Phil an.“

Sie versteht mich nicht. Ich meine, dass es genauso schwierig ist, einen anständigen Mann zu finden, wie ein Känguru. Daher habe ich aufgehört zu suchen. Es ist nicht leicht, das verständlich zu machen, ohne wie eine Versagerin zu klingen. Oder asexuell. Aber ich mag Megan, also versuche ich es trotzdem.

„Du hast nicht gewusst, dass Phil der Richtige ist, bis du ihm die Chance gegeben hast, der Falsche zu sein, oder?“

Sie hält beim Schneiden inne und einen Moment befürchte ich, sie wird mir sagen, dass sie wusste, es war Liebe auf den ersten Blick. Nach einem Moment sagt sie: „Ich denke nicht, nein.“

„Genau“, sage ich, als ob ich gerade beim Bingo gewonnen hätte. „Und ich will das nicht tun. Ich will es nicht nicht wissen. Ich will diese Unsicherheit nicht. Ich bin durch mit Chancen geben.“

Sie öffnet den Mund und ich ahne, dass sie dagegen etwas einzuwenden hat, aber ich möchte es nicht hören. Ich habe meinen Entschluss dahin gehend gefasst. Also rede ich weiter, bevor sie reden kann. „Schau. Ich hatte drei feste Freunde. Nicht so viele, wie manch andere, aber genug, um meine Lehren daraus zu ziehen. Beziehungen sind wie ein Roulettespiel. Die Chancen stehen hoch, dass der Ball nicht auf deiner Nummer landet. Du hast mit Phil Glück gehabt. Aber wie oft ist der Ball woanders gelandet, bevor Phil auf dir gelandet ist?“

Sie gibt sich nicht einmal Mühe ihr Grinsen zu verstecken. „Keine Ahnung, Phil ist ziemlich schnell auf mir gelandet.“

Ich fahre mir mit zwei Fingern über die Stirn und seufze. „Ich habe nicht …“

„Ich weiß, was du meinst“, schnaubt sie. „So ist das Leben nun mal, Liv. Ohne Risiko kann dir auch nichts Gutes passieren.“

Ich erkenne, dass sie ungehalten ist mit mir und ich hasse es, wenn Leute wegen mir ungehalten sind. So sehr, dass ich ihr, wenn ich nicht gerade erst neunundzwanzig geworden wäre, sagen würde, dass sie recht hat. Auch, wenn sie das in meinem Fall eindeutig nicht hat. Da ich mich aber dem Tod nähere, bin ich kühner was die Dinge betrifft, an die ich glaube. Und an diese Sache glaube ich ganz besonders.

„Ich ziehe es vor, ohne gebrochenem Herzen zu leben, herzlichen Dank auch. Ich mag die Sicherheitszone. Vielleicht sind die Belohnungen nicht so aufregend, aber ich weiß, was ich kriege.“

Megans Kinnpartie verhärtet sich. „Lass mich raten. Nach Las Vegas zu fahren, um es richtig krachen zu lassen, gefällt dir auch nicht.“

„Igitt, nein.“ Ich schüttele mich.

Sie schüttelt den Kopf, nicht in der Lage das Rätsel, das ich bin, zu lösen. „Also, wenn du glücklich in deinem Job bist, in deinem Zuhause, und keinen Mann willst, dann weiß ich nicht, was dir fehlt. Vielleicht ein Hund.“

Ihre Augen leuchten auf und ich drehe mich um, um zu sehen, wo sie hinschaut, und sehe Keon, Megans ältesten Sohn auf uns zu laufen. Gefolgt von Josiah, seinem kleinen Bruder. Er schafft es kaum, den langen Weg zu gehen, ohne über seine eigenen Füßchen zu stolpern. Die Plüschkuh wippt an seiner Seite auf und ab, während er bemüht ist, mit den Ärmchen das Gleichgewicht zu halten. Mir wird warm ums Herz angesichts dieser überwältigenden Niedlichkeit. Ist dieses Gefühl mit dem Ausdruck explodierende Eierstöcke gemeint?

„Ja so etwas in der Art“, antworte ich, ohne dass ich vorhätte, mir einen Hund zuzulegen. Aber etwas will ich ganz sicher.

Josiah macht mit seinem Schnuller im Mund gurrende Geräusche, als er sich seiner Mama nähert, und ich grinse breit. Beiläufig fällt mein Blick auf den des Mannes, der hinter den beiden Jungs den Raum betritt. Ich erwarte, dass es Phil ist, also bin ich überrascht, dass er es nicht ist. Dann bin ich geschockt, als mir klar wird, wer es stattdessen ist.

Officer Hot Cop Kelly.

Officer Ich-bin-auch-in-Jeans-sexy Kelly.

Officer Ich-trage-keine-Sonnenbrille-und-jetzt-musst-du-in-den-Tiefen-meiner-Augen-ertrinken Kelly.

In seinen blauen, blauen Augen. Sie sind wie Seen aus Kobaltblau und ich vergesse zu blinzeln, während ich in sie hineinstarre. Vergesse, wie man atmet. Vergesse wegzusehen.

Also gut, das ist es, was sie meinen, wenn sie von explodierenden Eierstöcken sprechen. Meine explodieren gerade. Sie sind in die Luft geflogen. Kabumm. Seine männliche Aura hat Signale an meinen Babymacher gefunkt und eine spontane Verbrennung ausgelöst. So heiß ist dieser Mann. Und er trägt noch nicht einmal seine Uniform. Man stelle sich vor, er trägt überhaupt nichts … schlechte Idee. Ganz schlecht. Meine Knie knicken ein und ich muss mich am Tresen festhalten. Ich stelle mir schnell wieder vor, wie er Klamotten anhat, aber nicht, bevor ich mir seinen Waschbrettbauch vorgestellt habe, den er kaum unter diesem engen T-Shirt verbergen kann. Oh Gott, mir wird schwindelig. Zu schwindelig, um ihn zu fragen, warum er hier ist.

Danke Gott für Megan. „Lass mich raten“, sagt sie und zeigt mit der Schere auf die Wickeltasche, die über Officer Kellys Schulter hängt, wie ich jetzt erst sehe. „Phil hat was vergessen einzupacken.“

Wie auch immer das möglich ist, aber sie scheint komplett unberührt zu sein von der magischen Männlichkeit des Cops und seinen superblauen Todespoolen. Zudem kennt sie ihn. Was eine gute Sache ist, denn so wie es aussieht, hat er ihre Kinder hergebracht.

Normalerweise bin ich nicht so langsam. Aber es ist einfach … dieser Bart. Diese Augen. Und sie blicken in meine Richtung, schicken Funken wie Feuerwerk durch meinen Körper und sehen dann wieder zu Megan.

„Nein, alles da. Die Jungs wollten sich ein Buch aussuchen.“ Er hebt Josiah hoch, der sich locker von ihm auf den Arm nehmen lässt. „Stimmt’s Kumpel?“

Josiah grinst, macht zustimmende Geräusche und strampelt aufgeregt mit den Beinen.

„Onkel Chase hat uns im Bollerwagen gezogen“, sagt Keon und stellt sich auf die Zehenspitzen, damit er über den hohen Tisch gucken kann. „Er hat gesagt, wir können ihn mit Büchern voll machen.“

„Jeder nur fünf“, sagt Megan schnell. „Das sind mehr als genug.“

„Och, das sind ja kaum welche“, sagt Officer Kelly und löst damit ein erneutes Zappeln bei Josiah aus.

Keon wiederholt den Mann. „Kaum welche!“

Megan scheint etwas dagegen sagen zu wollen, doch sieht dann auf das erwartungsvolle Gesicht ihres Kleinen. „Na gut, aber wenn eins verloren geht, stehst du dafür gerade“, sagt sie dem Cop drohend.

Doch ich denke nur, wie verrückt es ist, dass eine Frau überhaupt mit so einem atemberaubenden Mann sprechen, geschweige denn ihm drohen kann, wo ich doch seine Anwesenheit kaum aushalte. Ganz besonders jetzt, da er mit diesen Kindern schmust und knuddelt, als ob er für einen dieser Polizisten-Weihnachtskalender posiert. Er ist so verflucht heiß und oh Mann. Hier drehen meine Eierstöcke schon wieder durch. Ich hatte ein paar Mal an ihn gedacht, seit dem Tag, an dem er mir begegnet war. Nicht mit Absicht, aber er war attraktiv und manchmal bleiben einem attraktive Dinge im Kopf, genau wie eine eingängige Melodie. Jedenfalls habe ich mir das eingeredet. Das Problem ist, ich habe ihn nicht komplett in Erinnerung. Ich erinnere mich daran, dass er heiß war, aber nicht so heiß. Ich wusste ja nicht wie blau seine Augen und wie glatt seine Stirn ist, die unter der Polizeikappe verborgen gewesen war. Mir war nicht bewusst, wie ausgeprägt seine Brustmuskulatur unter der Schutzweste gewesen war. Mir war das perfekt frisierte kastanienbraune Haar nicht aufgefallen oder die schwarzen Tattoos, die unter dem T-Shirt Ärmel hervorlugen.

„Wie wäre es mit einem Kompromiss? Wie weit kannst du zählen, Keon?“, fragt dieser grandiose Mann.

„Zehn“, sagt Keon und demonstriert seine Zählkunst sofort, indem er die Zahlen in Höchstgeschwindigkeit herunterrattert.

„Super. Dann such dir zehn für dich und zehn für Josiah aus. In Ordnung?“

Keon ist schon unterwegs zu den Bilderbüchern. Der Cop setzt Josiah auf dem Boden ab und mein Mund lächelt von ganz allein, als ich beobachte, wie das Kind fröhlich seinem Bruder hinterher wackelt. Als ich meine Aufmerksamkeit von den Kindern nehme, sehe ich, dass der Blick des Cops auf mich wartet. Mein Herz setzt einmal aus. Oder zehnmal. Wenn Keon nicht abgerauscht wäre, hätte er es zählen können.

„Officer Kelly“, sage ich als Begrüßung. Mehr fällt mir nicht ein. Denn ich muss ja irgendetwas sagen. Ich kann nicht einfach hier stehen und unter seinem Blick dahinschmelzen. Er betrachtet mich von oben bis unten. Langsam. Sein Blick verbrennt jeden Zentimeter meiner Haut, bevor er mir wieder in die Augen sieht.

„Ma’am.“

„Nennen Sie mich nicht Ma’am!“ Ich bin gleichermaßen aufgebracht darüber, wie sich mein Bauch dabei zusammenzieht, als auch über die Art, wie er mich weiterhin so nennt. „Ich bin neunundzwanzig, also noch keine Ma’am.“

„Obwohl Livia glaubt, dass dreißig werden dem Tod nah kommt“, sagt Megan grinsend. „Also kannst du sie dann danach Ma’am nennen.“

Ich presse die Lippen aufeinander und tue so, als ob ich ihr nicht in Gedanken gerade die Augen auskratze.

Plötzlich hebt sie die Augenbrauen. „Mir war gar nicht klar, dass ihr euch kennt.“

„Tun wir nicht“, sage ich schnell, darauf bedacht, dass sie weiß, dass ich diesen so wunderhübschen Mann ganz sicher nicht kenne.

Sie betrachtet mich, dann Officer Kelly. „Okay.“ Sie zieht das Wort in die Länge und ich bin mir nicht sicher, was in ihrem Kopf vorgeht, aber was immer es ist, es ist nichts Gutes.

„Ms. Ward war gestern bei einem Vorfall eine Zeugin“, erklärt Officer Kelly. Seinen Blick nimmt er die ganze Zeit über nicht von mir.

„Ah. Also hat man euch noch nicht korrekt einander vorgestellt.“ Noch immer die Schere in der Hand, zeigt sie auf mich, wobei sie den Cop dabei ansieht. „Das ist Livia. Sie arbeitet im Obergeschoss in der Erwachsenen und Teenager Abteilung. Und sie ist klasse, also benimm dich.“ Und mit strengerem Ton fügt sie hinzu: „Du weißt, was ich meine.“

Dann zeigt sie auf den Cop und wendet sich an mich. „Chase ist mein großer Bruder. Sein Edelmut kommt manchmal streng und überbehütend daher, aber in Wirklichkeit ist er ein Teddybär.“

Er runzelt erbost die Stirn. „Bin ich nicht. Ich bin ein Krieger.“

„Das hättest du wohl gern.“ Sie rollt mit den Augen und fährt fort den Stern, der schon minutenlang von ihrem Blatt Papier baumelt, auszuschneiden.

Chase. Sogar sein Name ist sexy. Und niemand sagt mehr etwas. Es herrscht unangenehme Stille. Zumindest ich empfinde es als unangenehm. Soweit es mich betrifft, ist jede Stille zwischen Fremden unangenehm. Ganz besonders, wenn der Fremde ein Meter neunzig ist und die pure Erotik nur so von ihm herabtropft, als wäre es etwas Ansteckendes, und ich habe Angst, es mir einzufangen. Falls ich nicht schon infiziert bin. Und wenn, dann kann es sehr gut passieren, dass ich auf den Tisch hinter mir springe, die Beine spreize und ihn bitte, hereinzukommen. Also liegt auf der Hand, dass ich diese Stille nicht weiter zulassen kann. Ich lächele mit mehr Selbstbewusstsein als ich empfinde und sage: „Megan, du hast mir nie gesagt, dass dein Bruder ein Hottie ist.“

Oh mein Gott. Das habe ich nicht gerade gesagt, oder?

Doch. Absolut habe ich das. Mein Gesicht fühlt sich ganz warm an, vor lauter Peinlichkeit. „Ein Polizist! Ich meinte ein Polizist.“

Ich bringe es nicht über mich ihn direkt anzusehen, aber ich ertappe ihn in meinem Augenwinkel dabei, wie er breit grinst, als hätte er im Lotto gewonnen. Herr im Himmel, dieses Grinsen ist sowas wie eine Superkraft. Ich bin auf der Stelle feucht. Okay, ich war schon vorher feucht, muss ich gestehen.

„Ich glaube das Thema kam nie auf in unseren Unterhaltungen“, sagt Megan, als ob ihr mein Patzer gar nicht aufgefallen ist. Sie legt die Schere ab und sieht mich direkt an. „Und selbstverständlich ist er heiß. Schließlich ist er mit mir verwandt.“

Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mehr erröten kann. Doch offensichtlich ist es möglich, denn ich spüre es bis hinunter zu meinen Zehen. Und das ist mein Stichwort. „Oh sieh nur“, ich sehe auf die Uhr auf ihrem Computerbildschirm. „Meine Pause ist vorbei. Ich muss wieder hoch. Es war schön, Sie getroffen zu haben. Noch mal. Officer Kelly. Chase.“ Es fühlt sich seltsam an, seinen Namen zu sagen, und doch will ich ihn immer und immer wieder sagen. Ich will ihn schreien. Ich will, dass er mir einen Grund gibt, ihn zu schreien.

Was denke ich da nur?

Ich hatte alles, was ich Megan erzählt hatte, ernst gemeint. Aber, oh Gott, sieh ihn nur an …

Er schaut nach hinten, um nach den Jungs zu sehen, die zwischen Regalen verborgen sind, und mein Uterus zieht sich zusammen. Der Mann ist so toll mit den Kindern. Er ist einfach so verdammt … toll.

Ich seufze und während seine Aufmerksamkeit auf etwas anderem liegt, gehe ich um den Tresen herum und husche zum Aufzug. Ich stehe in der Aufzugskabine und die Türen schließen sich schon, als eine große Hand sich in den Spalt schiebt und die Türen hindert, sich komplett zu schließen. Es ist eine große, sexy Hand, die nur zu Chase Kelly gehören kann. Zwei Sekunden später ist er mit mir in der Kabine.

Der Aufzug ist klein und es fühlt sich an, als ob er den gesamten Raum einnimmt. Ich drücke auf den Knopf zum Obergeschoss und trete dann so weit zur Seite, wie es eben geht. Ich schwöre, er macht sich nur noch breiter. Sein Körper berührt meinen und ich bekomme überall eine Gänsehaut. Ich schnaube verärgert. Wo will er überhaupt hin? Passt er nicht gerade auf die Kinder auf? Er bietet mir keine Erklärung an und ich weigere mich zu fragen. Glücklicherweise ist es nur eine kurze Fahrt und ich habe Arbeit zu erledigen. Sowie sich die Türen öffnen, eile ich zu dem Bücherwagen, den ich vorhin beladen habe, und schiebe ihn in die Roman-Abteilung. Es ist so wenig los, dass ich vorne nicht gebraucht werde, wo Chase sich vielleicht genötigt fühlt, mit mir zu reden und mich mit diesen kobaltblauen Todeslasern entwaffnen könnte. Also ja, ich habe vor, mich zwischen den Regalen zu verkriechen.

Es ist ein guter Plan. Das Problem ist, sobald ich anfange den Karren zu schieben, folgt mir Chase. Vielleicht ist es Zufall. Er könnte auf dem Weg zur Roman-Abteilung sein. Vielleicht ist er deswegen hier hochgekommen, um den neuesten skandinavischen Krimi auszuleihen. Oder nein. Das ist nicht, was er lesen würde. Er würde High Fantasy lesen, Le Guin oder vielleicht Rothfuss. Oder vielleicht sowas vom Schlag von Neil Gaimann oder Terry Pratchett. Ich schätze ihn als den Lesertyp ein, der es clever und ein bisschen lustig mag. Also halte ich an und gebe vor, nach einem Buch im Karren zu sehen, und ihm damit eine Chance zu geben, an mir vorbeizugehen.

Nur, dass er auch anhält.

Gottverflucht. Natürlich bleibt er stehen.

Er liest vielleicht überhaupt nicht, denn das Online Abo des Playboys zählt nicht als Lesen.

Mit gerecktem Kinn hole ich tief Luft und zwinge mich zu lächeln. „Kann ich irgendwie behilflich sein?“

Ich habe keine Ahnung warum meine Stimme so hoch klingt. Oder warum mein Herz so rast. Oder warum seine Wangenknochen so perfekt sind.

„Tatsächlich kannst du das, ja“, sagt er und zwinkert mir zu.

Oh verflucht, jetzt kann er auch noch gut zwinkern. Gedanklich stoße ich eine Reihe von Flüchen aus, zuzüglich von einem ganzen Haufen, die ich gerade für die Tatsache erfunden habe, wie unglaublich er diese Jeanshose ausfüllt. Ich bin verloren. Alles ist verloren. „Hat es was mit der Bibliothek zu tun?“, frage ich ihn. „Denn wenn das nicht so ist …“

„Ich kann dich begleiten, während du die Bücher einräumst.“

„Okay“, sage ich mit zusammengebissenen Zähnen. Ich schiebe den Karren heftiger als nötig und hoffe, dass es meine Verärgerung etwas lindert, aber selbst wenn es das tun sollte, merke ich nichts davon. Chase und ich gehen jetzt Seite an Seite zu den Romanen. Ich spüre die Wand aus Hitze zwischen uns. Sie zieht mich in seine Nähe, und ich denke darüber nach, wie es wohl sein würde, wenn ich mich an ihn schmiege. Denke darüber nach, wie sich wohl das Kratzen seines Bartes an meiner Wange anfühlt.

Ich schiebe den Wagen zur Sektion P, schnappe mir ein paar Bücher und suche nach ihrem Platz im Regal. Zunächst reden wir kein Wort und es bringt mich schier um, aber nachdem was unten passiert ist, sage ich nichts, bevor er nicht das Wort ergreift.

Er lehnt sich mit dem Rücken ans Regal und verschränkt die Arme vor der Brust. Was zur Folge hat, dass sich sein Bizeps anspannt und bis eben war mir gar nicht klar gewesen, dass Arm-Porn tatsächlich existiert, aber offensichtlich tut es das. In dieser Position kann ich sein Tattoo besser sehen. Es ist der Umriss eines Widderkopfes, darüber befinden sich konzentrische Ringe, wie die untere Hälfte eines Fadenkreuzes vielleicht. Der Rest ist verborgen unter dem Ärmel und lässt mich rätseln, wie es wohl aussehen mag. Ich tue so, als ob mir nicht auffällt, dass auch er mich ganz genau betrachtet. Ist ja nicht so, als ob mir das gefällt oder sowas.

Okay. Es gefällt mir. Heißer Kerl, der mich abcheckt? Was gibt es daran nicht zu mögen?

„Also bin ich jetzt überprüft“, sagt er schließlich.

„Überprüft?“ Ich greife nach einem anderen Buch und vermeide, ihn direkt anzusehen. „Was meinst du damit?“

Im Augenwinkel sehe ich, wie er mit der Schulter zuckt. „Ich bin Megans Bruder. Das bedeutet, dass du mit mir ausgehen kannst. Ich bin kein dahergelaufener Fremder.“

Oh Gott. Das Date, nach dem er mich gefragt hatte. Ich hatte gehofft, er hätte diesen Plan aufgegeben. „Dass du Megans Bruder bist, ist nicht automatisch eine eingehende Überprüfung. Man kann immer noch ein riesen Volltrottel sein, auch wenn man sich die DNS mit einem guten Menschen teilt.“ Ich greife nach weiteren Büchern, diesmal bücke ich mich, um ihren Platz zu finden.

„Aber ich bin kein riesen Volltrottel.“

Bilde ich mir das ein, oder ist er plötzlich näher? Ich sehe zu ihm hoch. „Wie kannst du dir da sicher sein? Es ist schwer objektiv zu sein, wenn man beides ist. Derjenige der urteilt und derjenige, der beurteilt wird.“

Er geht neben mir in die Hocke und mir spring das Herz bis in den Hals.

„Wie wäre es, wenn du mit mir ausgehst und mir dann sagst, ob ich ein riesen Volltrottel bin?“

Ich habe vor, spöttisch zu lachen, aber herauskommt etwas, das mehr wie ein Kichern klingt. „Lieber nicht.“

Er schaut mir in die Augen. „Warum lieber nicht? Du hast doch gesagt, dass ich eine Hottie bin.“

„Ich sagte …“ Ich starre ihn mit offenem Mund an. Schockiert, dass er das anspricht. Das ist mir schon wieder so peinlich. „Ich habe mich versprochen.“ Ich wende mich wieder den Büchern zu, weigere mich, ihn anzusehen. Jemals wieder in meinem ganzen Leben. Okay. Ich wage einen ganz kurzen Blick, aber das ist definitiv der letzte.

„Also denkst du nicht, dass ich ein Hottie bin?“

Oh Gott, er ist so was von ein Hottie. „Musst du nicht eigentlich auf deine Neffen aufpassen?“ Ja. Ich wechsele das Thema.

„Megan nimmt ihre Pause. Es sind zehn Minuten. Sag mir Livia, findest du mich absolut nicht anziehend?“

Ich betrachte ihn ein paar Sekunden, bevor mein Blick unfreiwillig auf seine Lippen fällt. Was denke ich mir bloß? Rasch richte ich mich auf. „Das fühlt sich an, wie eine Falle.“

Chase folgt mir und sperrt mich mit seinem Körper zwischen dem Regal und dem Karren ein. Mit seinem harten, harten Körper.

„Das ist sowas von eine Falle“, sagt er und seine Stimme ist dunkel und rau. „Ich versuche, dich in die Abendessenfalle zu locken.“

Ich schlucke, kriege aber den Kloß nicht aus dem Hals. Er ist nah genug, dass ich ihn einatmen kann. Er duftet moschusartig und nach einem sportlichen Duschgel und ein ganz kleines bisschen nach Babyflasche. Was ihn irgendwie noch sexyer macht. Mein Blick wandert zu seinen Lippen und ich kann mir nicht helfen, ich frage mich, wie sich ein Kuss von ihm wohl anfühlen mag. Ich wette, er küsst hart. Und tief. Ich wette seine Küsse brennen und hinterlassen Spuren.

Sein Kopf neigt sich in meine Richtung. „Fürs Protokoll. Ich finde das auch.“

„Was find …“ Es braucht einen Moment, bis mir auffällt, dass er sich darauf bezieht, dass ich ihn als einen Hottie bezeichnet habe. Und einen weiteren, bis mir klar wird, dass er jetzt mich als heiß bezeichnet. „Oh mein Gott.“ Ich wende mich ab, so knallrot, dass ich mir sicher bin, dass sich die Haut ganz warm anfühlt.

Sogar als ich ihm den Rücken zuwende, kann ich fühlen, wie er grinst. Ich bin ja so froh, dass ich ihn amüsiere. Erklärt das sein Interesse an mir? Eine Art befreiende Komik zu erleben? Ich werde es nie erfahren, denn ich werde weder jemals wieder mit ihm reden, noch ihn ansehen oder an ihn denken.

Doch als ich nach einem Stapel Bücher greife, sagt er: „Gib mir ein paar, ich helfe dir.“

Also drehe ich mich zu ihm und reiche ihm einen gewaltigen Stapel, den ich gerade so halten kann. Er nimmt ihn locker auf seine große Hand und als sich unsere Fingerspitzen berühren, vibriert mein ganzer Körper. Ich beschließe, dass das anscheinend so ist, wenn ich in der Nähe von Officer Chase Kelly bin. Vielleicht sollte ich es einfach akzeptieren. Es zu akzeptieren heißt zwar nicht, dass ich mit ihm ausgehe, aber er darf mir gern helfen, die Bücher wegzuräumen.

Wir fallen in einen Arbeitsrhythmus, greifen umeinander herum nach einem neuen Stapel, während Chase die Bücher weiter oben einsortiert und ich die weiter unten. Dabei unterhalten wir uns.

„Wie kommt es, dass ich dich noch nie hier gesehen habe?“, fragt er.

„Ich bin vor ein paar Monaten von der Zentralbibliothek hierher versetzt worden.“

„Oh. Zentralbibliothek. Tut mir leid.“ Er sieht sich um, als ob er dabei ist, mir ein Geheimnis anzuvertrauen. „Du bist degradiert worden.“

„Ich weiß nicht“, sage ich ein bisschen verschmitzt. „Corinth hat einen gewissen Charme.“

„Wenn du mit Charme, mit zu wenigen Mitteln ausgestattet und am Auseinanderfallen meinst, dann okay. Ja. Du tust mir leid.“

Da hat er nicht ganz unrecht. Die Zentralbibliothek ist da, wo die Verwaltung sitzt und irgendwie fließt der Hauptteil des Budgets und die ganze Aufmerksamkeit der Programmgestaltung dort hinein.

„Aber die Zentralbibliothek ist ein kommerzielles Unternehmen“, erkläre ich. „Hat immer Spitzenangebote. Immer den letzten Schrei. Man muss im Fabrikationslabor ständig auf dem neuesten Stand sein, mit neuen Systemen herumexperimentieren, trendige Marketingideen entwickeln und immer auf der Hut vor dem großen Boss sein. Nur selten fühlt es sich noch so an, als ob es eigentlich darum geht, die Leser mit guten Büchern zu verkuppeln.“

„Das gefällt dir, oder? Eine Kupplerin zu sein?“

„Ja“, sage ich stolz. Denn ich mag es nicht nur, ich bin auch gut darin. Ich kann gut zuhören, wenn mir jemand erzählt, welche Bücher er gern gelesen hat und welche nicht, in welcher Lesestimmung er vielleicht gerade ist. Um dann das richtige Buch für denjenigen zu finden.

„Also dann“, sagt er und sein Tonfall klingt herausfordernd. „Nur zu. Verkuppel mich.“

Wir stehen nebeneinander, kaum dreißig Zentimeter voneinander entfernt. Und irgendwie vermute ich, dass er mich nicht nach einem Buch fragt. Was gut ist, denn mir würde beim besten Willen gerade kein Buchvorschlag einfallen. „Okay“, sage ich dennoch. Und dann nichts mehr. Meine Atmung wird schneller, während sein Blick mein Gesicht absucht. Er landet auf meinen Lippen, bevor er herunter zu meinen Brüsten wandert. Ich bin sicher, er kann durch den dünnen Stoff meiner Bluse sehen, wie steif meine Nippel sind. Ihm wird klar sein, dass das seinetwegen der Fall ist.

„Livia?“

Seine Stimme klingt rau und so verdammt erotisch, dass ich es kaum ertrage. Dass ich einen Mann so attraktiv finde, ist schon eine Weile her. Ich meine, so richtig attraktiv. Bis zu dem Punkt, an dem mir klar wird, dass mein Vibrator nicht gegen das, was ich mir gerade mit seinen Fingern vorstelle, ankommen kann. Ich habe ernst gemeint, was ich neulich gesagt habe. Ich interessiere mich nicht für Männer oder Verabredungen oder alles, was mit Emotionen zusammenhängt. Aber das Treppenhaus ist ziemlich still und Megan hat immer noch Pause …

„Da bist du ja!“ Ryan taucht hinter einem der Regale hervor und ich mache einen Satz, weg von Chase, so schnell und so weit ich kann.

„Wir haben nichts getan. Regale eingeräumt.“ Ich lächele knapp und streiche mir eine eingebildete Haarsträhne hinters Ohr. „Hi Ryan, was gibt’s?“

„Hab dich nur gesucht.“ Sie sieht mich verdächtig an. Dann beäugt sie Chase. „Hallöchen, Officer Kelly. Livia steckt doch nicht in Schwierigkeiten, oder? Liv du hättest mir eine Nachricht schicken sollen. Ich wäre für dich da gewesen. Hätte dich freigekauft und all das.“

„Nein. Keine Schwierigkeiten“, sage ich schnell. Ich werde knallrot und ich weiß, dass Chase breit grinst, auch wenn ich mich weigere, hinzusehen. „Was brauchst du?“, frage ich, verzweifelt bemüht, die Aufmerksamkeit von uns abzulenken. Von mir.

„Cool. Ja, amerikanische Geschichte. Ich muss eine Hausarbeit über eine Frau schreiben, die Einfluss auf die amerikanische Geschichte hatte. Alle anderen schreiben schon über Susan B. Anthony, Betsy Ross und Hillary Clinton. Ich würde gern über jemanden Cooles und Unbekanntes schreiben, aber ich weiß nicht wen. Allerdings bin ich mir sicher, dass du jemanden weißt.“

„Äh. Okay.“ Normalerweise wäre das eine leichte Aufgabe. Aber mein Kopf ist nicht bei der Sache. Ich denke immer noch an Chase und seine Lippen. Und seine Augen. Und seine … alles an ihm.

„Frances Elizabeth Willard“, sagt er. „Schreib über sie.“

„Wer ist das?“, fragt Ryan.

„Du weißt es nicht?“ Er tut so als ob ihn das schockiert. „Sie ist deine Seelenschwester. Eine Demonstrantin und Suffragette.“

„Auf so Frauen steh ich!“

Chase erklärt ihr, was Frances Elizabeth Willard für die Gesellschaft getan hat, aber ich höre gar nicht mehr zu. Er kann gut mit Ryan umgehen. Genauso gut, wie mit seinen Neffen. Wird ein Mann mit diesem Talent geboren oder nicht? Ist es ein Teil seiner genetischen Zusammensetzung, genau wie sein volles Haar und seine kräftige Kinnpartie? Ich denke weiter über Chases gute Gene nach. Ich denke an diese schmerzhafte Sehnsucht in meinem Herzen. Ich denke an diese neue Sehnsucht zwischen meinen Beinen und eine vergessene Idee beginnt sich wieder zu regen und formt sich zu etwas Neuem.

„So und jetzt hör auf darüber zu reden, und fang an“, sagt Chase und unterbricht einen langen für Ryan typischen Monolog. „Die Bibliothek schließt in zwei Stunden und du wirst jede Minute davon brauchen. Also beeil dich lieber.“

„Aye aye Käpt’n.“ Sie salutiert und Wunder über Wunder, geht tatsächlich los um zu arbeiten, ohne dass man noch mal nachlegen muss.

Er ist gut. Wirklich gut.

„Nun?“, fragt er, als er sich wieder zu mir umdreht.

Und ich bin mir sicher, weil wir gerade mittendrin waren, in irgendwas, was eine schlechte Idee ist. Ich habe jetzt eine bessere, also behalte ich den Abstand zwischen uns bei und meide es, ihm direkt in die Augen zu sehen.

„Ich muss gestehen, dass ich dich falsch eingeschätzt habe“, gebe ich zu und lehne mich mit den Händen hinter dem Rücken ans Regal.

Er hebt eine Augenbraue. „Weil ich ein Kerl bin und Frances Elizabeth Willard kenne?“

„Weil du ein Kerl bist, der seine örtliche Bücherei unterstützt.“ Ich kann nicht anders, ich sehe ihm in die Augen. Seine gottverdammten funkelnden Augen.

Er grinst. Langsam. Und ich weiß, dass er weiß, was das mit mir macht.

Er lehnt sich gegen das Regal gegenüber. „Morgen. Abendessen. Sechs Uhr.“

„Sieben.“ Er hat mich, aber nicht ganz so einfach. „Ich muss davor arbeiten.“

„Wo soll ich dich abholen?“

„Sag mir, wo ich dich treffen kann. Ich werde selbst fahren.“ Auf keinen Fall werde ich mit ihm ausgehen und keinen Fluchtplan haben.

Er wägt ab. „Das habe ich noch nicht entschieden. Ich schreib dir eine Nachricht.“

„Ich habe dir meine Nummer nicht gegeben.“

„Dann gib sie mir.“

Irgendwie kann ich nicht das letzte Wort haben und gewinnen. Entweder gebe ich sie ihm oder nicht. Wenn nicht, dann ist das hier vorbei. Und ich will nicht, dass es vorbei ist. Ich gebe ihm meine Nummer. Denn vielleicht ist an dem, was Megan gesagt hat, tatsächlich etwas dran. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Nun, ich habe für mich entschieden, dass da etwas ist, was ich möchte. Etwas, für das ich tatsächlich etwas wagen würde. Und sollte ich es kriegen, dann wird es wirklich gut werden, das habe ich im Gefühl.

Officer Hot Cop

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