Читать книгу Das heiße Abenteuer seiner Frau - Lea Lynovska - Страница 4
Kapitel 1 – Die erste Begegnung
ОглавлениеKatja hörte immer noch seine Worte in ihren Ohren, als sie aus dem Umkleideraum trat. „Geh doch ruhig“, hatte ihr Mann gesagt und gleich ein „Hab etwas Spaß“ nachgereicht. Natürlich. Aber erst bei seinem „Aber erzähle es mir dann“ war ihr klar geworden, wie er es wirklich gemeint hatte. So wirklich glaubte sie es nicht, dass sie hier ihren „Spaß“ erleben würde. Obwohl alle das Gerede kannten, dass es über diesen Ort gab.
Die hatten hier auch ein Schwimmbad – aber deswegen kamen die Leute wahrscheinlich nicht unbedingt her. Wahrscheinlich war sie zu früh dran. Sie beschloss, sich erst einmal umzusehen. Ein paar Männer waren ihr schon begegnet – blöderweise mit weiblicher Begleitung. Vielleicht sollte sie zu dieser Bar gehen, wo es anscheinend tagsüber eher Smoothies und am Abend eher Cocktails gab. Bei einem Mann hier war sie sich nicht ganz sicher gewesen, ob er allein hier herumlief. Vielleicht tauchte er genau dort wieder auf.
Oder … sie sollte die Duschen suchen und dann eine Runde schwimmen. Da war ein Wegweiser – und das hier schien es zu sein. Sie öffnete die Tür – und ein komplett nackter, athletischer Mann stand mitten im Raum! Ein anderer unter einer der Duschen. Oh, bei den anderen sogar auch welche. Noch schien sie niemand aufgefallen zu sein. Nur ein bisschen wollte sie ihren Blick noch auf diesen einen Typen gerichtet zu lassen. Das war doch der von vorhin, und jemand hatte ihn Hannes genannt, oder? Seine männliche Ausstattung hing zwar völlig schlaff herunter, wie von der Seite ungefähr zu sehen war, hatte aber auch in diesem Zustand eine eindrucksvolle Größe.
Da war nichts davon gestanden, dass die Duschen nach Geschlechtern getrennt waren, oder? Gab es vielleicht in diesem anderen Teil, aber die hier waren wahrscheinlich gemischt. Dennoch fühlte sie sich ziemlich fehl am Platz und drehte lieber um. Hatte dieser Hannes etwas gemerkt und ihr nachgeblickt? Egal, schnell weg.
Sie setzte sie sich erst einmal auf eine Bank und atmete tief durch. Immerhin, so wie sie das mitbekommen hatte, hätte sie wirklich einige Schritte in den Raum machen könnten. Wer ihr an einem Ort wie diesem laut nachpfiff, bekam womöglich Hausverbot. Trotzdem hätte sie ruhig allen zulächeln können. Die Damenduschen waren vielleicht für Frauen, die ihre Ruhe haben und nicht gleich ein Abenteuer erleben wollten. Nicht für welche, die von ihrem Mann auf ein Abenteuer geschickt worden waren, um dann davon zu berichten. Wahrscheinlich hatte ihrer schon für sich selbst losgelegt, als sie das Haus verlassen hatte. Sie stellte sich schon vor, wie das bei ihrem Bericht sein würde.
Vielleicht würde er dann diesen Typen einladen und ihn bitten, sie vor ihren Augen durchzunehmen. Als sie zum ersten Mal von solche Vorlieben gehört hatte, war sie beinahe schockiert. Aber jetzt wurde ihr bei diesem Gedanken immer heißer. Sollte er doch, wenn sie schon nach einem passenden Mann Ausschau halten durfte. Ihre Gedanken beruhigten sich nicht, und sie sah mitten in diesem Duschraum eine Massenorgie. Dieser Muskeltyp stand direkt vor ihr – und sein hartes Ding ragte steil in die Luft. Wahrscheinlich konnte er gut damit umgehen.
*
Einfach nur so in seiner Nähe bleiben, ganz zufällig, das war doch ein guter Plan. Ganz zufällig ging sie an ihm vorbei, als er sich womöglich schon zur Garderobe aufmachen wollte.
„Oh, nicht schlecht“, bemerkte sie und meine seine kräftigen Oberarme. Verdammt, was hatte sie sich gerade gedacht? Fielen ihr keine anderen Sprüche ein? Noch vor einer Reaktion von ihm zuckte sie leicht zusammen. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu – und ihre Anspannung lockerte sich.
„Na ja, ich möchte mich schon ein bisschen fordern“, antwortete er.
„Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber … wir könnten dann nachher an der Bar ruhig einmal …“
„Würde ich schon, aber ich muss dann leider bald aufbrechen.“
„Oh.“
„Aber nächste Woche um die Zeit bin ich wieder da.“
„Wirklich?“
„Ja.“
Toll, vielleicht sollte sie das nächste Mal etwas früher hier auftauchen – und noch etwas direkter sein. Völlig desinteressiert schien er wenigstens nicht zu sein. Sie hatte eine Tageskarte gekauft, aber die meisten Leute besaßen anscheinend ein Abo. Irgendwie spürte sie, dass er auch von jemand erwartet wurde. Aber theoretisch …
*
In diesem Duschraum war Katja diesmal allein – und setzte ihre Gedanken dieses Mal in die Tat um. Ja, ihr Mann würde ihr sicher auch helfen, obwohl sie noch kaum was zu berichten hatte. Aber so lange konnte sie nicht warten! Sogar wenn doch jemand in den Raum trat – sie war in einer der Kabinen, die eine Tür aus mattem Glas besaßen.
Es waren natürlich ihre eigenen Finger, die an ihrem harten Lusthügel zu kreisen begannen, doch es sollten seine sein. Genauso hart wie sein Luststab, das in diesem Moment in ihren Gedanken sie eindrang. Sie war innerlich so feucht wie schon lange nicht mehr, nahm noch einen dritten Finger dazu. Die ihrer anderen Hand arbeiteten weiter, sie atmete scharf ein und unterdrückte ihr Stöhnen – bald jedoch nicht mehr. Sie zuckte zusammen, stützte sich an der Wand ab. Der Höhepunkt traf sie wie aus dem Nichts! Ihr Puls beruhigte sich nur langsam, als sie die Spuren ihres Erlebnisses beseitigte. Eine Frau betrat gerade den Raum, als Katja mit umgehängtem Badetuch hinausging.