Читать книгу Nachtschatten - Lea Wintterlin - Страница 4

Alex Breugl Lennox

Оглавление

Manchmal ufert es eben aus.

Manchmal – ich kann nicht behaupten oft – wird aus einer einfachen Begegnung eine ausufernde Geschichte.

Bei Lennox und mir hat diese Begegnung vor mehr als zehn Jahren stattgefunden. Ich war damals zum ersten Mal im Ausland, genaugenommen in Genua, f ü r ein Jahr zum Studieren. Ich wohnte in einer WG mit einem dicklichen Amerikaner, einem hageren Franzosen mit Ü berbiss und einer Portugiesin und hatte anfangs noch einen Freund in Deutschland. Nach acht Monaten merkte ich, dass er mir nicht fehlen w ü rde und wir beendeten die Sache am Telefon.

Ich hing ein-zwei Tage in meinem Zimmer rum und h ä kelte gerade an einem Bikini, als meine beiden m ä nnlichen Mitbewohner vorschlugen, ein-zwei Gl ä ser Wein trinken zu gehen. Vielleicht dachte ich, mit M ä nnern Wein trinken zu gehen w ä re notwendig, um meinen Ex-Freund zu vergessen. Es h ä tte mir auch komisch vorkommen k ö nnen, dass sie mich in eine Bar schleppten, in der man den Wein nicht gl ä ser- sondern flaschenweise bekam. Nachdem die zweite Flasche leer war, bestellte der Dickliche ohne zu fragen noch eine.

» Uihlalaa – deine gro ß Liebe – wird also nisch mehr zu Besuch kommen? « , sagte der Hagere und sein Akzent war noch st ä rker als sonst.

» Nein « , ich leerte mein Glas, » aus und vorbei. «

Der Dickliche schenkte nach.

» Povera Pia, now she is all alone. «

» Das Letzte, was ich jetzt brauche, « sagte ich und lie ß meinen Blick durch die Bar schweifen, » ist ein Mann. «

Der Dickliche legte seinen Arm um meine Schultern und prostete mir zu, w ä hrend der Hagere mich ununterbrochen angrinste.

» Wirklich « , wiederholte ich, » ich will nichts von M ä nnern wissen. «

In eben jenem Moment nahm ich einen Lockenkopf wahr, der alle anderen in der Bar ü berragte. Sein Gesicht drehte sich zu mir und ich schaute nicht schnell genug weg.

Der Dickliche: » Keine M ä nner? «

Ich sch ü ttelte den Kopf und fixierte die Locken.

» Gelegentlisch Austausch von K ö rperfl ü ssig- keiten « , der Hagere schob seinen Ü berbiss an mein Ohr, » ist erwiesenerma ß en zutr ä glich f ü r das Wohlbefinden. «

» Sex ist nur gut, wenn beide es wollen « , sagte ich.

» Oh – aber Sex ist so ein h ä sslisches Wort – amore! – , wir sollten besser amore machen. «

» Wenn da aber keine amore ist « , ich schaute zu dem Lockenkopf.

» Auf Englisch es ist always making love « , der Ami.

» Ja, wenn da aber keine love is for making « , ich hielt mein Glas fester, » einfach keine Lust, ich meine, wenn einer wirklich keine Lust hat – «

» Ouihhlaa, die Lust ist wie der Appetit – kommt mit dem Essen. «

Wir tranken.

Ich, entschieden: » Dann ist es Liebe aus Mitleid. «

» Pity sex! « , der Dickliche schenkte nach.

» Also ich h ä tte lieber keinen Sex als pity sex « , sagte ich.

» Abeeer: pity sex kling so h ä sslisch « , der Ü berbiss wieder, » es ist doch keine pity, wenn man sisch ein bisschen lieblisch macht. «

Ich musste st ä ndig zu dem Lockenkopf schauen, er hatte sich mit anderen ins Gespr ä ch vertieft, ich bestand daher umso heftiger darauf, dass hier kein sex und schon gar keine pity stattzufinden haben sollte.

» Ich bestell uns noch was « , bestimmte der Ami.

Da blickte der Lockenkopf mich an und dieses Mal waren wir beide zu langsam im Wegschauen. Mein Handy klingelte, ich fuchtelte damit in der Luft herum, gegen den Ger ä uschpegel in der Bar – und grub mich dann durch die Menge nach drau ß en. Meine Mutter wollte wissen, ob es mir gut gehe.

» Hallo Mama, jaja, alles gut. «

Ob mir die Trennung zu schaffen mache.

» Neinnein, alles gut. «

W ä hrend meine Mutter betonte, dass bestimmt bald alles gut w ü rde, z ü ckte ich eine Zigarette.

Nach dem Gespr ä ch lie ß ich das Handy in meine Tasche fallen und wollte gerade nach Feuer suchen. Da stand eine gro ß e Gestalt mit wuschelig wilden Locken vor mir, wie eine Schutzmauer gegen alles, was ich nicht brauchte. Vor meiner Nase brannte ein Feuerzeug. Es funkelte, ich zog. Ich schwebte, er strahlte. Warm war sein Blick, seine Stimme wie Honig, ich perlte, nagte Zigarette, dampfte, schaute mir auf die H ä nde – und ihm, schwankte von einem Bein aufs andere, sein Antlitz Augenweide, ich saugte – seinen Anblick auf, stie ß den Rauch aus, hatte s üß en Saft im Hirn, alles schmeckte – irgendwie unfassbar, ich dachte » Rotwein « und » hinter Milchglas « und wir redeten – ü ber was? Ich erinnere mich ü berhaupt nicht, wahrscheinlich, dass uns die Bar gut gefiel. Ich hatte schon zwei oder drei Zigaretten geraucht, da brach mein dicklicher Mitbewohner herein: » Say Pia, wo bleibst du denn? «

Der Hagere war ihm gefolgt und griff nach meinem Arm: » Komm jetzt, Pia, wir m ö schten gehn. «

» Ich – ä h – unterhalte mich gerade. «

» Mit deeem da? «

» Das ist –« ich wandte mich an

» Lennox « , sagte Lennox da zum ersten Mal und sch ü ttelte meinen Mitbewohnern l ä chelnd die Gelenke aus den H ä nden, » nice to meet you. «

Der Ü berbiss wackelte und der Amerikaner stotterte: » Meet – yeah – wonderful –«

Dann zu mir: » Pia, du willst doch nicht etwa hier – bleiben – willst du? «

» Aber ich – ä h – warum nicht? «

» Weil du sooo betrunken bist. «

» Also Pia, « der Ü berbiss versuchte sich zu n ä hern, » du wei ß ja nisch, was du sags. «

Der Ami wieder: » Und gibst dich jetzt mit dem N ä chstbesten ab! «

Ich schaute Lennox an, der wie eine Mauer – ich glaube, das sagte ich schon – gegen alles B ö se neben mir stand und von oben bis unten – ich glaube, das sagte ich noch nicht – wundersch ö n aussah.

» Lennox und ich, wir – ä h – wollten uns gerade noch was zu trinken holen. «

Meine Mitbewohner wurden immer kleiner.

» Macht euch keine Sorgen « , sagte ich noch, » ich finde den Weg nach Hause. «

Schlie ß lich murrten sie davon.

Lennox und ich standen da und blieben, als w ä ren wir seit Ewigkeiten miteinander bekannt. Fakt ist, dass ich in Gedanken tats ä chlich pr ü fte, ob ich den Weg nach Hause auch finden w ü rde. Und als ich mir ganz sicher war, tranken wir noch was in derselben Bar und danach in einer anderen und dann noch in einer versteckten Taverne, bis wir dort die letzten waren und aufgefordert wurden zu gehen.

Auf der Stra ß e lief uns ein Rosenverk ä ufer ü ber den Weg, der einen riesigen Berg an Rosen auf dem Arm trug. Lennox kaufte eine, die knallrot war wie alle, reichte sie mir und k ü sste meine Hand.

» Ich wohne nicht weit von hier – m ö chtest du den Blick von meiner Terrasse sehen? «

Ich f ü hlte mich sehr erwachsen mit meiner Rose in der Hand und vielleicht hatte ich mich verh ö rt.

» Wir k ö nnen auch noch einen Tee trinken « , Lennox schaute mich an und ich schaute ihn an und nickte, w ä hrend ich dachte, dass Tee doch jetzt gar nicht zum Abend passte. Er sah so wundersch ö n aus.

An der Schwelle zu seiner Terrasse schloss mich Lennox von hinten in seine Arme.

» I won ‘ t make love to you tonight « , sagte er, » weil ich zu betrunken bin. «

Ich glaubte ihm nicht und lie ß mich halten. Gemeinsam blickten wir ü ber die D ä cher, es war sehr ruhig. Nur am Hafen war noch alles be- leuchtet. Dann zog mich Lennox auf sein Bett und aus und wir verschlangen uns, gegenseitig, verschwammen ineinander und liebten uns mindestens zweimal.

Von den Glockenschl ä gen irgendeiner nahen Kirche wurde ich wach am sp ä ten Vormittag, wickelte mir das Bettlaken um den Oberk ö rper und schaute aus dem Fenster den M ö wen zu, die kreischend ü ber den D ä chern ihre Kreise zogen.

Ich liebte Genua. Ich liebte die Tageszeit, wenn der bedeckte Morgenhimmel einem grellen Mittagslicht wich, das bleiern auf den D ä chern lag. Am Horizont hatte der Himmel eine blass-rosa Farbe und wurde zu uns hin immer blauer. Und das Meer wurde immer dunkler, je ä lter der Tag. Ich f ü hlte mich ü berhaupt nicht verkatert.

Lennox kam nackt aus dem Bad und sagte: » Good to have you here « .

Zwischen den Kleidern am Boden klingelte es. Mein deutscher Ex-Freund rief an, seine Firma w ü rde ihm anbieten, f ü r ein-zwei Jahre nach China zu gehen, was ich dazu meine.

» Mach das « , sagte ich, w ä hrend ich Lennox zuschaute, wie er seine Unterhose anzog, » Auslands-erfahrung ist auf jeden Fall eine gute Sache. «

Es war ein bisschen albern, wie ich mir mit der freien Hand das Bettlaken ü ber meinen Br ü sten festhielt.

» Your boyfriend? « , wollte Lennox wissen, als ich aufgelegt hatte.

» Nein, mein ex-boyfriend. «

Wir gingen mitten am Tag fr ü hst ü cken, Lennox wusste ein buntes Caf é , nicht weit, wo wir uns an einem Tisch gegen ü ber sa ß en, mir wurde Cappuccino gebracht und er bestellte Schwarztee. Wie aus allen Wolken sagte er nach dem ersten Schluck: » Ich glaube, ich habe dir letzte Nacht Tee angeboten und gar nicht gemacht. «

Er setzte mir seinen Sonnenhut auf und sch ü ttelte die zerzausten Locken, wir a ß en Panini, auch eine Schale Joghurt mit Fr ü chten und redeten Englisch und Italienisch durcheinander. Ich fragte mich, wo er herkam. Englisch war seine Muttersprache, aber Lennox lebte schon seit Jahren in Genua. Nach einer Weile setzte ich ihm seinen Sonnenhut auf, das Caf é wurde immer bunter, dann setzte er mir seinen Hut wieder auf und bestimmt bestellte ich noch einen Cappuccino. Und er noch einen Tee oder Wei ß wein und bekam seinen Hut von mir aufgesetzt.

Die zweite Nacht verbrachten wir bei mir, kamen allerdings zu sp ä t, um meine Mitbewohner noch anzutreffen. Nur meine portugiesische Mitbewohnerin begegnete Lennox mitten in der Nacht auf dem Weg ins Bad.

» Come un principe del sole « , raunte sie mir am n ä chsten Morgen zu und ich begriff das alles nicht, weil man Gl ü ck immer erst begreift, wenn es nicht mehr da ist.

Nach zwei Tagen, die Lennox und ich nicht voneinander gewichen waren, standen wir im Hausflur und mussten zum ersten Mal Worte suchen zum Abschied.

» Ich wei ß gar nicht, was man jetzt sagt « , sagte ich.

Lennox blinzelte mich an.

» Ich meine, auf Englisch w ü rdest du nice to meet you sagen – aber als du das zu meinen Mitbewohnern gesagt hast, war das ja eine L ü ge, also in der Bar –«

» Ach das, « Lennox lachte, » na, das darf man nicht so eng sehen, ich mag deine Mitbewohner. Es gibt ja in jeder Sprache so Formulierungen f ü r bestimmte Situationen. Die sind Standard. «

» Wie kann ich dann unterscheiden, wann es ernst gemeint ist? «

» Das merkt man im Einzelfall « , grinste Lennox. Dann neigte er sich, fl ü sterte mir » nice meeting you « ins Ohr und ging.

Am Abend schrieb er » looking forward to meet you « als Textnachricht, ich antwortete » me, too « und wir verabredeten uns zum Mittagessen f ü r ü bermorgen. Er war nicht da. Ich wartete ü ber eine Stunde im Schatten der Piazza San Lorenzo und hielt abwechselnd mich und dann wieder ihn f ü r einen Idioten. Ich wollte die Kathedrale nicht mehr sehen, ich war keine Touristin, drehte der Sehensw ü rdigkeit den R ü cken zu und rauchte eine ganze Schachtel Zigaretten. Wie benommen sah ich Lennox aus dem Nichts endlich erscheinen, sein Fahrrad schiebend, seine Locken wippten und er rief » Pia « , mit fr ö hlicher Stimme. Er wollte mir ein Restaurant zeigen, das kein Tourist je finden w ü rde. Wir schlenderten durch f ü nfhundert schmale Gassen, ich lief endlos neben ihm her. Wir ü berquerten einen kleinen Platz, der Piazza Dello Amor Perfetto hie ß , und betraten um die Ecke die Taverna Di Giuseppe. Eine lange Theke zog sich durch den langgezogenen Raum, der beige gekachelt war, ein Spielautomat klapperte vor sich hin. Lennox nahm Platz, es gab nur Thekenpl ä tze, ich versuchte, mich auf dem Barhocker seitw ä rts zu platzieren, damit ich ihn anschauen konnte. Er sah unglaublich wundersch ö n aus.

» Rotwein oder Wei ß wein? «

» Gerne « , antwortete ich, und wir a ß en dort und tranken. Der Wirt war ein Freund von ihm. Lennox kannte furchtbar viele Leute. Wo wir hinkamen, waren wir nie allein. Wir verbrachten mehr Zeit bei ihm als bei mir, und st ä ndig kamen noch Leute mit, um den Blick von seiner Terrasse zu genie ß en. Oder auf ein Glas Wein und eine Zigarette. Ein paar Studentinnen aus den Niederlanden oder aus Belgien kamen besonders gerne. Bei einem Glas und einer Zigarette ist es nie geblieben. Lennox kochte f ü r alle. Und wir sa ß en essend und trinkend drau ß en auf seiner Terrasse, oft bis in die Morgenstunden. Lennox blieb immer freundlich. Er schlief nur mit mir, das wei ß ich, aber es passierte, dass er sich – wenn andere Leute dabei waren – ü berhaupt nicht mit mir unterhielt.

Einmal, es durfte kurz nach zwei Uhr morgens gewesen sein, machten wir uns noch mit dem Auto auf in Richtung Cinque Terre, alle fahruntauglich, aber euphorisiert, wollten wir unbedingt zum Strand, dr ä ngten uns zu siebt ins Auto und dr ü ckten uns in jeder Kurve fremd aneinander, bis wir einen kleinen K ü stenort erreichten, die Promenade noch sp ä rlich beleuchtet. Wir st ü rmten auf den Strand, manche gleich ins Wasser. Irgendwann lagen wir dann im Sand, der nachgab und durch meine Finger rann wie diese ganze Zeit, schauten in die Sterne, diese Nacht, dieses ganze Was-auch-immer. Lennox ging baden und sch ü ttelte seinen Lockenkopf. Ich lief in der Brandung zwischen den anschwappenden Wellen hin und her.

Wir waren vier Monate zusammen, dann neigte sich mein Stipendium dem Ende zu. Ich besuchte schon l ä ngst keine Uni mehr, hatte kaum noch Kontakt zu den anderen Stipendiaten, meinen Abschlussbericht schrieb ich auf dem Laptop meiner portugiesischen Mitbewohnerin, w ä hrend Lennox in meinem Bett seinen Kater kurierte. Einmal nannte er mich sein » German girlfriend « . Ich h ä tte mein Studium in Deutschland aufgegeben und w ä re mit Haut und Haaren bei ihm geblieben, wenn er das ö fter gesagt h ä tte. An meinem letzten Tag sagte er: » Heute ist dein letzter Tag, am liebsten w ü rde ich mit dir den Blick von meiner Terrasse genie ß en. « Am n ä chsten Morgen h ä tte ich beinahe meinen Bus zum Flughafen verpasst, aber Lennox hielt mich nicht zur ü ck.

Ich hielt ein paar Wochen aus, dann bin ich noch einmal zu ihm gefahren. Ich konnte mir ein Leben ohne Lennox nicht vorstellen. Wir verbrachten eine ganze Woche zusammen, er kochte, wir streiften durch die Gassen ohne Touristen zu sein, links und rechts vorbei an den Pal ä sten in der Via Garibaldi, am alten Hafen entlang, gr üß ten Leute, die wir kannten ohne Einheimische zu sein, tranken bei jeder Gelegenheit und sahen dem Tag beim Vergehen zu. Wir redeten und Lennox brachte mich zum Lachen. Ich wartete jeden Moment darauf, dass wir dar ü ber sprechen w ü rden, wie es mit uns weitergehen sollte. Ich hoffte, dass wir eher zusammenbleiben w ü rden, wenn sich das Gespr ä ch wie beil ä ufig ergab. Das Gespr ä ch ergab sich aber nicht. Wir tranken bis tief in die Nacht und ich reiste zum zweiten Mal ab.

Dann verstummte ich und fing an, Zigaretten zu drehen. Ich verbrachte die Tage in der Bibliothek und mein Nacken war verspannt. Teilweise gelang es mir, mich in eine Lekt ü re zu versenken. Aber meistens verbarrikadierte ich mich nur hinter B ü chern und dachte beim Gedanken » Lennox « , dass er nicht gut f ü r mich gewesen w ä re. Er hat mir ein Jahr nach meiner Abreise einen Brief geschrieben. Er schrieb, dass wir nur k ö rperlich auseinander gegangen seien, weil ich mein Leben leben m ü sse und er mir nicht folgen k ö nne. Ich brauchte lange, bis ich Worte hatte. Und antworten konnte.

Seitdem schreiben wir uns, manchmal. Aber in letzter Zeit merke ich, dass der Tag, an dem ich wieder zu ihm fahren werde, n ä her kommt. Ich weine dann vor Schmerz und vor Vorfreude. Weil ich wei ß , dass er sich nicht ge ä ndert hat, weil ich aber auch wei ß , dass das nicht der wahre Grund ist, warum unsere Geschichte immer noch ausufern will.

Nachtschatten

Подняться наверх