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~ Prolog ~

Seit 2 Jahren arbeitete Amely nun schon als Dienstmädchen für Mr. Jacob Blackfield auf seinem Landsitz, einem herrschaftlichen Landhaus aus dem 16. Jahrhundert mit angrenzendem Pferdestall und einer Pferdezucht für Dressurpferde. Ringsherum um das Anwesen waren Wiesen und Felder, von Wald gesäumt, und bis ins nächste Dorf, beziehungsweise die nächste Kleinstadt, war es mindestens eine Stunde Entfernung zu Fuß. Alles in Allem, ein abgeschiedenes Landgut, mitten im Grünen.

Mr. Blackfield war ein guter Arbeitgeber. Er sah nicht nur ausnehmend gut aus, mit seiner sportlichen Figur, den breiten Schultern und der schmalen Hüfte, er behandelte auch alle seine Angestellten freundlich und respektvoll.

Die Personalagentur hatte Amely mit mehr als 50 Bewerberinnen hingeschickt. Es waren Mädchen dabei die wesentlich hübscher, schlanker oder erfahrener waren als Amely.

Aber Jacob Blackfield hatte ganz bestimmte Anforderungen. Sie musste eine weibliche Figur haben, mit Rundungen an den richtigen Stellen. Er hatte ein Mädchen gesucht, das absolute Gehorsamkeit geloben konnte. Er hatte sie sogar getestet. Immer wieder hatte er während des Gespräches Zettel fallen lassen und er ließ die Mädchen sich jedesmal bücken. Aus allen Perspektiven hatte er sie in gebückter Haltung begutachtet. Er ließ sogar einen Zettel extra unter einen Tisch fallen und wies sie an auf allen vieren unter den Tisch zu kriechen. Für fast alle Mädchen war das wohl zu extrem oder sexistisch gewesen und sie hatten von sich aus die Stelle abgelehnt.

Aber Amely machte das nichts aus, im Gegenteil. Mr. Blackfield gefiel ihr ausnehmend gut, sie wollte unbedingt für ihn arbeiten. Und dann auch noch auf seinem Landsitz in seinem Haus zu wohnen, hieße 24 Stunden in seiner Nähe zu sein. Sie hatte sich aber nicht in ihn verliebt. Nein, Liebe war anders. Irgendwie fand sie es, nun ja, aufregend. Heimlich, wenn Amely allein war, schwärmte sie von Mr. Blackfield ein wenig vor sich hin. Manchmal träumte sie sogar von ihm. Und das waren weiß Gott keine Kleinmädchenträume. Fast jeden Abend stellte sie sich vor, wie er sie zu sich rief weil sie etwas angestellt hatte. Aber er schimpfte sie nicht aus. Sie musste sich bücken und er versohlte ihr den nackten Hintern. Diese Vorstellung erregte sie so sehr, dass ihre Sehnsucht nach Erfüllung immer größer wurde.

Erziehung auf dem Gestüt

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