Читать книгу An meinen Liebhaber | Erotischer Roman - Lily Hunt - Страница 5

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3. Kapitel

Gegenwart

Mein Geliebter,

unsicher stehe ich vor deiner Schlafzimmertür und traue mich nicht, sie zu öffnen. Ines ist vor einer halben Stunde zur Arbeit gegangen. Sie hatte sich leise bewegt, um uns nicht zu stören. Erst als ich die Haustür zuklappen hörte, hatte ich mich gerührt. Eure Kinder sind bereits groß und leben nicht mehr hier im Haus. Wir sind allein.

Ich lehne meine Stirn an den Türrahmen und versuche, meine beschleunigte Atmung unter Kontrolle zu bringen. Wenn ich an deine Blicke vom Vorabend denke, spüre ich, wie ich feucht zwischen meinen Beinen werde. Meine Brustwarzen stehen. Ganz hart sind sie. Meine Finger reiben sie über dem Stoff meines Nachthemdes.

Ich will dich. Unbedingt.

Leise öffne ich deine Tür, schiebe sie auf und sehe dich schlafend auf dem Bett liegen. Du hast mich nicht gehört. Ich schleiche auf nackten Fußsohlen über die Dielen und stelle mich neben dein Bett. Du liegst auf dem Rücken. Ein Arm liegt nach oben hin ausgestreckt, dein Kopf ruht in der Beuge. Ich betrachte deine Hand und erinnere mich daran, wie diese Finger mich angefasst haben. In mich gestoßen sind. Wie geil sie mich gemacht haben. Mir wird immer heißer. Ich fühle mich wie im Fieber. Noch mal streichele ich meine Brüste. Ich würde dich so gerne berühren. Kann ich das wagen?

Mein Blick fliegt zu der offen stehenden Tür, obwohl ich weiß, dass wir allein sind. Niemand wird uns stören.

Eine Frage brennt in mir. Willst du mich überhaupt? Unser letztes Treffen ist so lange her. Wer weiß, wie viele andere Frauen seitdem deine Lust gestillt haben und es vielleicht immer noch tun. Unwillkürlich denke ich an unser letztes Mal und meine Knie werden weich. Mein Atem geht stoßweise vor lauter Erregung. Ein wenig befürchte ich, dass das Geräusch dich weckt.

Du bewegst dich unruhig und stöhnst. Ah, dieser Laut macht mich wahnsinnig. Ich ziehe mir mein Nachthemd über den Kopf und lasse es auf den Boden fallen. In deiner Nähe werde ich schamlos. Das hat sich auch nach all den Jahren nicht geändert. Ich trage nur noch einen schwarzen Spitzenslip. So etwas mochtest du früher sehr. Heute auch noch? Ich bin unsicher, aber auch so geil.

Die Erregung siegt. Ich setze mich vorsichtig, damit du nicht erwachst, an den Rand deines Bettes. Mit zitternden Fingern hebe ich die Decke an und blicke darunter.

Deine schwarzen Shorts spannen über deinem prächtigen Schwanz. Er steht wie eine Eins. Vielleicht hast du einen erotischen Traum, überlege ich mir. Vielleicht sogar von uns. Ich hoffe es so sehr. Meine Zunge fährt über meine trockenen Lippen. Ich will dieses Glied endlich wieder in meinem Mund spüren.

Sanft reibe ich deinen Schaft. Es tut so gut, ihn wieder zu spüren, auch wenn der Stoff der Unterhose etwas stört. Du stöhnst erneut und presst ihn in meine Hand. Mein Verlangen nach dir steigert sich in Unermessliche.

Ich werde mutiger. Ich glaube, dass du im Moment fest schläfst, wenn auch sehr unruhig. Und wenn du dabei aufwachst ... was soll’s, beschließe ich. Ich hole deinen Schwanz aus den Shorts und halte ihn in meiner Hand. Die Haut ist glatt und fühlt sich seidig an. Ich kann ein Keuchen nicht unterdrücken. Erschrocken schaue ich dich an. Du bist nicht aufgewacht, schläfst weiter. Dein Glied ist mir so vertraut. Es liegt gut in meiner Hand. Fühlt sich fantastisch an. Ich reibe es leicht. Du wirst unruhiger, erwachst aber immer noch nicht. Meine freie Hand wandert zu meiner Brust und zwirbelt meine Knospe. Wie sehr wünsche ich mir, du würdest daran saugen. Dein Schwanz ist so hart. Ich kann mich nicht zurückhalten, beuge mich über dich und nehme ihn in den Mund.

Herrlich! Ich habe das Gefühl, zu schweben. Sanft bewege ich meine Lippen auf und ab. Lasse meine Zunge um deine Eichel kreisen. Meine Hand umfasst deine Hoden und kneten sie sanft. Du hebst mir deine Hüften entgegen, pumpst mir deinen Schwanz immer wieder in den Hals.

Schnell hast du einen Rhythmus gefunden. Hart stößt du zu. Ich fühle mich großartig. Habe das Gefühl, meine Muschi läuft aus. Ich nehme deinen Schwanz kurz aus dem Mund und lecke ihn. Du stöhnst lauter. Meine Hand wichst ihn langsam, während meine Zunge über ihn streicht. Das habe ich so vermisst.

Meine freie Hand wandert zwischen meine Schenkel. Über dem Slip streichele ich mich. Der Stoff ist so nass. Es ist wie früher, deine Geilheit springt direkt auf mich über. Du windest dich unter mir. Ich genieße es, dass ich deine Lust in meiner Hand habe. Dass ich es bin, die dich geil macht. Auch wenn du schläfst. Ich genieße, die Macht zu haben, dich hochzutreiben.

Ich will, dass du kommst! Mein Entschluss steht fest. Du sollst im Schlaf kommen. Auf meine Brüste spritzen. Aber nicht sofort. Ich nehme ihn aus dem Mund, reibe nur noch vorsichtig mit der Hand. Du atmest schwer, drängst dich mir entgegen. Ich ziehe die Decke weiter von dir und knie mich zwischen deine Beine. Ein herrlicher Anblick, wie du nackt vor mir liegst. Unruhig schlafend. Deine Hände reiben über das Laken, krallen sich hinein. Deine Hüften heben sich immer wieder hoch. Es ist, als ob dein Schwanz mich sucht und mich zu dir ruft. Ich beuge mich über dich. Meine Titten reiben über dein Glied. Wir stöhnen beide. Ich reibe ein paarmal meinen Oberkörper über dich. Dein Schwanz zuckt. Wie gern würde ich mich jetzt auf dich setzen und dich reiten. Ich will diesen Schwanz in meiner Muschi. Tief rein. Immer wieder.

Doch ich halte mich zurück. Erst sollst du abspritzen. Danach wird dein Durchhaltevermögen umso größer sein und mir zugutekommen. Noch einmal ficke ich dich mit dem Mund. Dann wichse ich ihn hart mit der Hand. Du schreist auf und dein Samen verteilt sich auf meinem Oberkörper und deinen Schenkeln. Fasziniert beobachte ich, wie dein Schwanz pumpt und pumpt. Herrlich!

Deine Augen öffnen sich nun und du starrst mich verwundert an. Dein Atem geht schwer und deine Wangen sind gerötet. Du setzt dich hin, ziehst mich zu dir und küsst mich. Ich bin erleichtert, dass du mich nicht abweist. Unsere Zungen winden sich umeinander. Ich rutsche näher zu dir. Lege meine Hände auf deine Brust. Du stöhnst in meinen Mund.

Mit beiden Händen umfasst du meine Titten und knetest sie hart. Ein kleiner Schmerzenslaut entweicht mir. Erschrocken willst du deine Hände wegnehmen, aber ich halte sie fest auf meinen Brüsten. Ich brauche mehr davon.

»Deine himmlischen Titten. Davon habe ich geträumt«, flüsterst du mir zu. »Ich wollte deinen Mund ficken.«

Ich nehme deine Hand und stehe auf. Ich ziehe dich hoch. Du sollst mir folgen. Gemeinsam gehen wir ins Bad. Langsam ziehe ich meinen Slip aus, öffne die Duschkabine und trete hinein. Ich strecke meine Hand aus. Will dich bei mir haben.

Fragend siehst du mich an.

»Zusammen?«

Ich nicke und fordere dich erneut auf, zu mir zu kommen. Du trittst in die Kabine. Schließt die Tür. Es ist eng hier drinnen. Ich schmiege mich an deinen Körper. Deine Brusthaare kitzeln mein Gesicht und du legst die Arme um mich. Ich atme deinen Geruch ein und will deine Hände auf mir spüren. Ich schalte das Wasser an. Kalt prasselt es auf uns. Ich schreie erschrocken auf, presse mich noch näher an dich. Du lachst. Das Wasser erwärmt sich und es fühlt sich großartig an. Unsere Körper drängen sich aneinander. Ich reibe meine Brust an dir. Du stöhnst und greifst danach. Deine Hände packen fest zu und kneten meine Titten.

»Endlich habe ich sie wieder. Es sind die schönsten, die ich je gehalten habe.«

Deine Worte machen mich unglaublich glücklich. Offenbar hast du mich nicht vergessen.

Ich lege meine Hände auf deinen Hintern. Er fühlt sich knackig an. So wie wir uns berühren, haben wir es schon oft getan. Doch durch das Wasser fühlt es sich neu an. Aufregend. Der Wasserdampf schafft eine intime Atmosphäre. Du beugst dich hinunter, nimmst meine Brustwarzen in den Mund. Ich halte deinen Kopf, beobachte, wie du daran saugst und genieße den Anblick. Genieße deine Gier.

Ich stöhne wieder und schiebe mein Becken vor. Ich will mehr. Du kennst mich gut genug, um zu wissen, was ich will. Deine Hand wandert nach unten. Schiebt sich zwischen meine Schenkel.

»Du bist so schön feucht.« Deine Stimme klingt rau. Meine Säfte fließen nur so aus mir heraus. Dein Finger streicht über meinen kleinen Punkt. Ich keuche und brauche mehr. Deine Finger gleiten durch meine Schamlippen. Immer wieder streifst du meine Klitoris, meinen geheimen Punkt. Es macht mich wahnsinnig. Dazu dein Mund, der immer wieder meine Titten bearbeitet.

»Mehr«, stöhne ich. »Gib mir mehr!«

Kraftvoll rammst du mir zwei – oder sind es gar drei? – Finger in meine Muschi. Ich schreie. Ich stehe kurz vor dem Höhepunkt. Immer wieder stößt du zu. Dann ziehst du die Finger heraus und reibst meine Klitoris.

»Ich liebe es, dich zu fingern. Ich werde immer geiler dabei«, keuchst du mir ins Ohr. »Es ist so schön, zu spüren, dass du von mir gefickt werden willst. Du kannst dich nicht mehr wehren und du willst es auch nicht.«

Ich habe das Gefühl, durchzudrehen. Immer wieder im Wechsel, kraftvolle Stöße mit deinen Fingern, dann Reiben meines Punktes. Alles explodiert vor meinen Augen. Laut schreie ich meine Lust hinaus. Mein Leib zuckt und zuckt.

Ich brauche eine Weile, um mich wieder zu sammeln. Ich klammere mich an dich, weil meine Beine mich wohl nicht tragen würden. Das Wasser ist herrlich warm. Du hältst mich fest, bis ich wieder allein stehen kann. Ich greife nach dem Duschgel und lasse etwas in meine Hände laufen. Es duftet gut, männlich, herb. Es duftet nach dir. Ich beginne, deine Brust und deine Schultern einzuseifen. Der Schaum ist weich und etwas glitschig. Meine Hände gleiten über deine Haut. Genießerisch schließt du die Augen.

»Das ist so schön.«

Ich drehe dich um und reibe deinen Rücken ein. Der Schaum schmeichelt auf der Haut. Meine Hände wandern tiefer. Ich reibe deinen knackigen Hintern. Der hat mir schon immer gefallen. In Jeans sieht er toll aus. Nackt ist er unbeschreiblich geil. Du stützt dich mit den Händen an der Wand ab. Meine Hände reiben deinen Po und wandern auch etwas seitlich. Ich weiß, dass du willst, dass ich deinen Schwanz packe, der schon wieder sein Köpfchen reckt. Aber das muss warten. Ein wenig Geduld schadet nicht und wir haben noch so viel Zeit.

»Spreiz deine Beine«, flüstere ich.

Überrascht schaust du über deine Schulter.

»Vertrau mir!« Ich küsse deinen nassen Rücken und du drehst dich wieder um. Meine Hand wandert nun zwischen deine Pobacken. Erschrocken kneifst du sie zusammen. Beruhigend streichele ich deine Schulter. Du entspannst etwas. Ich reibe leicht mit meiner feuchten Hand über deinen Anus. Erneut verspannst du dich, lässt aber nach kurzer Zeit wieder locker. Meine Hand gleitet weiter vor. Ich reibe dabei leicht über deinen Damm. Dann umfasse ich deine Hoden. Du stöhnst. Ich wusste, dass dir das gefällt. Mit der anderen Hand greife ich um dich herum und packe deinen Schwanz.

»Ah, endlich! Wie habe ich das vermisst.« Deine Stimme klingt rau vor Erregung.

Obwohl du gerade erst gekommen bist, steht dein Schwanz schon wieder prall von dir ab. Ich lache leise und küsse deine Schulter. Es ist so geil, dich hochzutreiben. Ich umfasse deinen Schaft und streichele ihn. Mit der anderen Hand knete ich deine Hoden. Dein ganzer Körper ist angespannt. Du knurrst und stöhnst. Ich weiß, dass du kurz vorm Höhepunkt stehst. Aber das will ich jetzt noch nicht. Ich höre auf, dich zu reizen.

»Wasch du mich jetzt, bitte!«

Ich drücke dir ein Duschgel in die Hand und drehe mich um. Du küsst mich auf den Hals, reibst das Duschgel in deinen Händen und schäumst mich ein. Rücken, Schultern. Du knetest meine Pobacken. Nun stütze ich mich an den Fliesen ab, die sich vom Wasser bereits erwärmt haben. Deine Hände wandern um mich herum. Du verreibst das Gel auf meinen Titten. Immer wieder zwickst du leicht meine Brustwarzen. Ich beiße mir auf die Lippen, so geil bin ich schon wieder. Du küsst meine Schulter und meinen Hals, während du knetest. Dein Atem klingt schwer in meinen Ohren und dein steifes Glied drückt sich in meinen Rücken. Ich will mehr! Auffordernd drücke ich meinen Hintern an dich. Du lachst.

»Langsam. Wir haben Zeit!«

Verflucht! Du sollst mich nicht leiden lassen. Doch das macht dir Spaß. Du gibst mir meine eigene Medizin zu schmecken. Deine Hände bewegen sich nur langsam nach unten. Reibend, neckend, unerträglich. Dann fährst du durch mein Schamhaar. Reibst mit der flachen Hand über meine Muschi. Ich keuche. Endlich. Deine Finger teilen meine Schamlippen. Immer wieder. Es ist feucht und glitschig. Und es macht mich verrückt. Dein Atem an meiner Wange, dein harter Schwanz an meinem Rücken. Deine spielenden Finger an meinem geheimen Punkt. Du reibst über die Klitoris. Ganz leicht. Mit der anderen Hand greifst du von hinten zwischen meine Beine. Langsam schiebst du deine Finger in mich. Ich kann nicht mehr normal atmen. Ich keuche und stöhne. Deine Finger stoßen in meine Fotze. Vorne reibst du meine Klitoris. Undeutlich spüre ich, wie du in meine Schulter beißt. Und ein zweites Mal komme ich schreiend. Aufgespießt von deinen Fingern.

***

Erschöpft treten wir beide aus der Dusche. Wir trocknen uns gegenseitig ab. Ich habe das Gefühl, kaum noch stehen zu können und setze mich auf den Badewannenrand. Du beugst dich zu mir und küsst mich.

»Sekt?«

Was für eine Frage. Ich lächele in mich hinein. Sekt gehörte bei unserem Sex einfach dazu. Ob im Auto oder im Wald. Eine Flasche Sekt haben wir immer dabei geleert. Und natürlich trinke ich auch jetzt gern ein Glas mit dir. Mit einem Handtuch um die Hüften verschwindest du.

Ich hole meine kleine Reisetasche aus dem Gästezimmer und gehe in deinen Keller. Dieser Bereich gehört nur dir. Niemand darf ohne deine Einladung herunterkommen, hast du mir vor langer Zeit einmal erzählt. Als ich das erste und das letzte Mal hier unten war.

Zielgerichtet betrete ich das linke Zimmer. Als Erstes fällt mir ein Billardtisch ins Auge. Dahinter eine Sitzbank mit Tisch und zwei Stühlen, daneben eine kleine Bar. Eine Dartscheibe hängt an der Wand. Ich lasse das Handtuch fallen und krame in meiner Tasche. Vorsorglich habe ich ein schwarzes Negligé und schwarze, halterlose Strümpfe eingepackt. Ich will gar nicht darüber nachdenken, dass ich diese Entwicklung hier vorausgeahnt habe. Oder geplant? War ich wirklich so verdorben, dass mein Unterbewusstsein die Verführung geplant hatte? Möglich ist es. Wenn du im Spiel bist, fallen bei mir alle moralischen Bedenken.

Ich ziehe die Sachen über und lasse nach kurzem Überlegen den schwarzen Slip weg. Wahrscheinlich brauche ich den sowieso nicht. Und dir wird es gefallen, mich unten ohne zu sehen. Daran wird sich in den Jahren nichts geändert haben. Leise Schritte auf der Treppe verraten mir, dass du auf dem Weg zu mir bist. Ich stelle mich neben den Tisch und hebe ein Bein auf einen Stuhl. Mit zwei Sektgläsern und der Sektflasche in der Hand betrittst du dein Reich. Du trägst schwarze Shorts und ein schwarzes Unterhemd. Du siehst aus wie die Verführung pur. Selbstsicher und fast schon arrogant bleibst du stehen und musterst mich. Ich kann nicht erkennen, was du denkst und ob dir mein Anblick gefällt. Unsicherheit durchflutet mich. Betont langsam stellst du die Flasche und die Gläser ab. Ich will das Bein wieder vom Stuhl nehmen. Doch du sagst nur: »Bleib so, meine Königin!«

Ich unterdrücke ein Grinsen, doch es schmeichelt mir, dass du mich wieder so nennst.

An meinen Liebhaber | Erotischer Roman

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