Читать книгу Sketchnotes in der IT - Lisa Maria Moritz - Страница 8
Оглавление1 EINLEITUNG
In dieser kurzen Einleitung erfährst du nicht nur, ob dieses Buch etwas für dich ist, sondern auch mehr über meinen Bezug zu Sketchnotes, warum ich dieses Buch geschrieben habe und wie du das Buch verwenden kannst.
1.1FÜR WEN IST DIESES BUCH?
1.2WARUM DIESES BUCH?
Beim Veröffentlichen von Sketchnotes bekomme ich immer wieder die Frage gestellt: »Wie geht das eigentlich?«. Oft erhalte ich auch Kommentare wie »Ich könnte das nie!«. Ich bin jedoch der Meinung, dass alle in der Lage sind, Sketchnotes zu gestalten. Ich schreibe dieses Buch, um den Sketchnotes den »Zauber« zu nehmen, denn Sketchnotes sind kein Hexenwerk! Außerdem möchte ich dich mit einer IT-Symbolbibliothek ausstatten, die du in deinen Sketchnotes und bei deiner visuellen Kommunikation über IT-Themen verwenden kannst.
1.3WIE KANNST DU DIESES BUCH VERWENDEN?
Dieses Buch kann auf die klassische Weise von vorne nach hinten gelesen werden. Wenn dich nur einzelne Kapitel interessieren, so kannst du aber auch direkt zu dem für dich interessanten Kapitel springen.
Wenn du gerne sofort eine Sketchnote anlegen möchtest, empfehle ich dir, mit der Einführung im nächsten Kapitel zu beginnen, denn sie leitet dich Schritt für Schritt durch die Erstellung deiner ersten Sketchnote. Du erfährst dabei auch, was es mit Sketchnotes auf sich hat. Du findest dort ebenfalls eine Mitmach-Anleitung, die du an dem abweichenden Schriftsatz erkennst:
Dies ist ein Beispiel für eine Mitmach-Anleitung.
Herzstück dieses Buches ist die Symbolbibliothek, die sich in Kapitel 8 befindet. Hier findest du »Schritt für Schritt«-Anleitungen für verschiedene Begriffe aus der IT. Du kannst diese Symbolbibliothek von vorne nach hinten durcharbeiten oder sie mithilfe des Symbolverzeichnisses als Nachschlagewerk verwenden, um passende Symbole für deine Sketchnotes zu finden.
1.4WIE BIN ICH ZU SKETCHNOTES GEKOMMEN?
Mit Sketchnotes beschäftige ich mich bereits einige Jahre. Zu Beginn wusste ich nicht einmal, dass das, was ich da mache, einen eigenen Namen hat. Ich habe schon immer gerne Symbole in meine Notizen auf dem Papier oder Mitschriften am Whiteboard eingebaut, um die Aufmerksamkeit auf verschiedene Stellen zu richten – ein kleines eingekreistes i für eine Information (siehe Seite 40), ein Warnschild mit Ausrufezeichen für etwas Wichtiges (siehe Seite 41).
Im privaten Umfeld mag ich kreative Dinge sehr, ich habe schon immer gerne gezeichnet, am liebsten im Comic-Stil. Mit einfachen Mitteln eine Geschichte zu erzählen, finde ich faszinierend.
Seit ich bei INNOQ arbeite, habe ich begonnen, meine Sketchnotes in den sozialen Medien zu teilen sowie bei Vorträgen im Rahmen von Konferenzen oder Meetups, Sketchnotes zu machen. Anfangs habe ich stets analoge Sketchnotes angefertigt. In meinem Berufsalltag visualisiere ich mir gerne umfangreiche Aufgaben in einer Sketchnote.
Wegen Corona hat Eberhard Wolff »Software Architektur im Stream« (https://software-architektur.tv) ins Leben gerufen, eine Show, bei der er mit oder ohne Gäste verschiedene Themen rund um Softwarearchitektur beleuchtet. Schon früh hat er mich für das Sketchnoten der einzelnen Folgen engagiert, sodass ich nun ungefähr wöchentlich eine Sketchnote erstellen und teilen kann. Seit »Software Architektur im Stream« fertige ich hauptsächlich digitale Sketchnotes an. Dieses Engagement ist der Hauptgrund für dieses Buch. Ich konnte passende Symbole finden, habe viele Fragen zu den Sketchnotes bekommen und habe den Eindruck, dass dieses Buch vielen Menschen dabei helfen kann, ihren Weg zum Sketchnoting in der IT zu finden.
Ich würde mich freuen, deine Sketchnote in den sozialen Medien zu sehen.
1.5DANKSAGUNGEN
Ich danke Eberhard, weil er mir mit »Software Architektur im Stream« eine wunderbare Chance gegeben hat und weil er mich von Anfang an beim Schreiben dieses Buches unterstützt hat.
Ich danke Ines, weil sie nach dem Sport einfach sagte: »Lisa, warum schreibst du eigentlich kein Buch über das Thema?« Ohne sie gäbe es dieses Buch ebenfalls nicht.
Ich danke INNOQ und all meinen wunderbaren Kolleginnen und Kollegen, die mich stets unterstützen und eine so wundervolle Arbeitsumgebung schaffen. Ich bin sehr froh, dass ich mit euch allen zusammenarbeite.
Außerdem möchte ich Kevin, Timo, Timo und meiner Mama danken, einfach, weil es sie gibt und sie immer für mich da sind.