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Ludwig Thoma – Biografie und Bibliografie

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Geb. am 21. Januar 1867 in Oberammergau als fünftes Kind des Försters Max Thoma und dessen Ehefrau Katharina, gest. 26. August 1921 in Tegernsee. Mit 7 Jahren Umzug nach München-Forstenried und Tod des Vaters. Schon als Schüler war Thoma immer wehrhaft gegen die damalige Doppelmoral und besuchte bis zum Abitur 1886 insgesamt 5 Gymnasien. Es folgte ein Jura-Studium und eine Anstellung als Rechtspraktikant von 1890 bis 1893. Nach dem Tod der Mutter 1894 beginnt er in Dachau als Rechtsanwalt zu arbeiten und entdeckt alsbald seine literarische Ader. 1899 widmet sich Thoma mehr und mehr der Zeitschrift "Simplicissimus" und wird im folgenden Jahr dessen Chefredakteur. Es folgte seine produktivste Zeit, die 1906 in der Herausgeberschaft der Zeitschrift "März", zusammen mit Hermann Hesse, gipfelte. Im Ersten Weltkrieg dient Thoma als Sanitäter, erkrankt aber selbst an der Ruhr. Er stirbt 1921 an Magenkrebs in seinem Haus in Tegernsee.


Wichtige Werke:


 1897: Agricola

 1899: Die Witwen

 1901: Die Medaille

 1901: Assessor Karlchen

 1902: Die Lokalbahn

 1904: Der heilige Hies, illustriert von Ignatius Taschner

 1905: Lausbubengeschichten

 1906: Andreas Vöst

 1907: Tante Frieda

 1907: Kleinstadtgeschichten

 1909: Moral

 1909: Briefwechsel eines bayrischen Landtagsabgeordneten

 1910: Erster Klasse

 1911: Der Wittiber

 1911: Lottchens Geburtstag

 1911: Ein Münchner im Himmel

 1912: Magdalena

 1912: Jozef Filsers Briefwexel

 1913: Die Sippe

 1913: Das Säuglingsheim

 1913: Nachbarsleute

 1916: Die kleinen Verwandten

 1916: Brautschau

 1916: Dichters Ehrentag

 1916: Das Kälbchen

 1916: Der umgewendete Dichter

 1916: Onkel Peppi

 1916: Heimkehr

 1916: Das Aquarium und anderes

 1917: Heilige Nacht

 1918: Altaich

 1919: Münchnerinnen

 1919: Erinnerungen

 1921: Der Jagerloisl

 1921: Der Ruepp

 1921: Kaspar Lorinser (Fragment)


Andreas Vöst

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