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Liebe ist keine Frage des Glaubens

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Nun denk wieder an die Person, die dein Herz schneller schlagen lässt oder ließ oder lassen wird: Du kannst an einen Menschen glauben, an eine Beziehung oder eine Zukunftsvision.


Liebe glaubt man nicht, Liebe macht man.


Dieser Satz stimmt in jeder Hinsicht, denn es geht zuallererst nur darum, sich darauf einzulassen. Du glaubst nicht daran, dass du dich liebst? Das ist nicht wichtig. Dieses rationale Denken, das wir jetzt einfach mal dem Glauben gleichsetzen, ist beeinflussbar. Es entsteht durch den ewigen Erfahrungsschatz, den das Unterbewusstsein in uns ansammelt. Jeder bewusst oder auch unterschwellig aufgenommene Reiz wird darin abgelegt und wartet auf seinen Einsatz. Abgerufen wird dieses Erfahrungswissen oft ohne dass wir es rational begründen könnten. Als innere Weisheit ist es einfach da. Ihr gegenüber besteht einzig die Verpflichtung, sie rein zu halten. Wie? Durch Achtsamkeit gegenüber all den Einflüssen, die tagtäglich in schier unendlicher Zahl auf uns einströmen. Nur ein Bruchteil davon wird bewusst erlebt. Gerade aber in der hohen Menge unbewusster Reize oder Gedankenläufe liegt das, was spätere Reaktionen und Entscheidungen, kurzum: Handlungen formt.

Das ist der Grund, warum wir uns auf unser Bauchgefühl verlassen können und in vielen Fällen sogar sollten.

Vraiment, deshalb genügt es vorerst, sich die Liebe nur vorzumachen. Sie ist der positive Reiz. Sie wird abgespeichert und im impliziten Gedächtnis, wo das Unterbewusste wohnt, eingesetzt, um verwaschene Denkmuster durch neues Licht zu ersetzen. Körper und Geist sind sehr empfänglich für die Liebe. Es ist dieses instinktive Wissen, dass Liebe nährt, heilt, pflegt, dass sie sanft ist und akzeptiert.


Welche sieben lebenswichtigen Punkte unterscheiden also einen Selbst-Liebhaber vom ungesteuert Vorantreibenden:

Madame Missou lernt, sich selbst zu lieben

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