Читать книгу Weisheiten eines unbekannten Dichters, Denkers und Philosophen - Maik Lindner - Страница 6

Hallo, liebe Freunde des Geistes,

nun, was soll ich Euch sagen, während ich noch als recht unbekannter Schriftsteller mit meinen ersten Schritten komplettes Neuland betrat und an Teil 1 von „Gedichte, Gedanken & Weisheiten eines unbekannten Dichters, Denkers & Philosophen“ arbeitete, um diesen lange Zeit in der staubigen Schublade liegenden kleinen, wohlbehüteten Schatz endlich ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, kam es plötzlich im Alltagsgeschehen und in unterschiedlichsten Situationen über mich – und ich schrieb, dem inneren starken Drang und den plötzlichen Gedankenimpulsen folgend, diese nun folgenden Gedanken und hier abgebildeten Weisheiten oder Aphorismen, nieder. Wofür ich dankbar bin, sie nun mit Euch und einer kleinen ausgewählten, aber geistig noch wachen Fan?gemeinde an Philosophen und Sinnsuchenden teilen zu dürfen.

Vielleicht sind einige von Euch davon genauso angetan wie von Teil 1 und Ihr werdet diesen kleinen, aber feinen zweiten Teil deshalb ebenso lieben?

Was auch immer Eure Beweggründe sind, zu diesem Büchlein zu greifen, eins habe zumindest ich daraus gelernt: Wenn Du erst einmal anfängst, an der „Wunderlampe des Geistes“ zu reiben, kannst Du nicht mehr genau festlegen, ob nicht doch später noch mehr an die Oberfläche drängt. Weil: Einen geöffneten Geist, der sich kreativ ausdrücken möchte, zurück in ein Gefängnis (eine Flasche?) von „Nicht-Akzeptieren-Wollen“ zu sperren, nicht mehr möglich ist.

Nun habe ich diese Tür – die übrigens jedem offen steht – noch weiter geöffnet und gewählt, hindurch zu gehen. Fühle mich aber in der Tat manchmal dabei schon wie der Zauberlehrling aus der berühmten Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, der plötzlich die Wasser, die da fließen (wollen?), nicht mehr komplett kontrollieren kann.

Was mich tröstet, ist, dass es um geistig erbauliche, tiefsinnige, erhebende Gedanken geht, die wohl nicht schaden können, einmal gelesen zu werden. Um Gedanken, die nachdenklich stimmen oder geradezu dazu einladen, auch einmal über den Tellerrand der eigenen Persönlichkeit hinaus zu blicken. Und so freut Euch also mit mir auf das, was hier nun nicht nur zu mir, sondern auch zu Euch hin fließen möchte. Auch wenn das Niederschreiben bedeutete, dass es mich um manche Stunde meines kostbaren Schlafes brachte und Euch vielleicht auch etwas zum Nachsinnen herausfordern kann. Geist ist eben immer wach, auch wenn der Mensch noch so müde ist.

Herzliche Grüße

Maik Lindner