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Das haben Sie davon Nichts für Banker, Börsenspieler und Finanzverkäufer

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Dieses Buch beruht auf umfangreichen Recherchen zu allen erdenklichen Geldthemen, auf Studien und Experimenten, auf Erfahrungen im Umgang mit Geld, eigenen und fremden. Es umfasst Erkenntnisse aus Dutzenden von selbst gehaltenen und fremden Vorträgen, aus Gesprächen mit Analysten, Vermögensverwaltern, Bankern, Steuerberatern, Immobilienmaklern und Managern quer durch viele Branchen. Als besonders wichtig haben sich im Lauf der Jahrzehnte die eigenen Erfahrungen erwiesen: mit der Planung der Finanzen, mit Krediten, Versicherungen und Steuern, vor allem aber mit allen gängigen Anlagen. Warum? Weil erst das, was man mit Erfolgen und Misserfolgen in Sachen Geld selbst erlebt hat, ein ausgewogenes Urteil ermöglicht. Das erlaube ich mir mit über sieben Jahrzehnten auf dem Buckel zu behaupten.

Sie werden beim Lesen schnell merken, dass das Buch aus der Perspektive eines privaten Anlegers für private Anleger geschrieben ist. Nicht für Banker, Börsenspieler, Finanzberater, Fonds- oder Zertifikateverkäufer. Eher schon für Unternehmer, die zu wenig Zeit für ihre privaten Finanzen haben und sich deshalb entweder verspekulieren oder auf Anbieter dubioser Anlagen hereinfallen. Und nicht zu vergessen: für all die ratlosen Sparer, die neutrale Ratschläge suchen, die ihnen die meisten Banken, Sparkassen und Finanzvertriebe aber längst schuldig bleiben. Der Buchinhalt dreht sich immer wieder um Geld in verschiedenen Varianten, um Aktien und alles, was die Börsen dieser Welt bewegt, um Gold und Silber, um Immobilien, Währungen und speziell um die Eurokrise, um die internationale Schuldenorgie und das Trauma der Deutschen, die Inflation.

Für mich war es von vornherein wichtig, all diese Themen nicht in Form eines Fachaufsatzes herunterzuspulen, sondern sie in Verbindung mit Ihren Finanzen unter die Lupe zu nehmen. Wiederholungen und Querverbindungen zwischen einzelnen Kapiteln sind da ganz normal, und den Lesern meiner Internetbeiträge unter wiwo.de, goldseiten.de und gburek.eu wird so manches bekannt vorkommen. Doch ich habe auch an – hoffentlich viele - neue Leser gedacht.

Sicher werden Sie sich fragen, weshalb ich in verschiedenen Kapiteln immer wieder Gold (zum Teil auch Silber) besonders hervorhebe. Die drei dazu passenden Antworten nenne ich Ihnen gern bereits an dieser Stelle: Erstens, weil Gold das ultimative Geld ist und auf allen fünf Kontinenten über Jahrtausende eine Wertschätzung wie keine andere Art des Geldes erfährt. Zweitens, weil es im Vergleich zum beliebig vermehrbaren elektronischen Geld – man spricht meistens von Papiergeld – sämtlichen zwischenzeitlichen Preisschwankungen zum Trotz knapp bleibt und sein Papiergeldpreis deshalb im Trend steigt. Drittens und für die nächste Zukunft ausschlaggebend, weil es als eine Art Versicherung den besten Schutz vor den drohenden Finanzproblemen einschließlich Inflation bietet. Ich wünsche Ihnen eine nutzbringende Lektüre!

Manfred Gburek, Frankfurt am Main im Februar 2014

Ach du liebes Geld!

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