Читать книгу Exoplanet PCB4 - Manfred Seewald - Страница 3
ОглавлениеInhalt und Vorwort
Inhalt
Aufbruch ins Ungewisse
Notlandung auf Corot2
Reise nach Sumtil
Die Ankunft
Überraschung auf Sumtil
Die Flucht
Die Rückkehr
Die vermeintlich letzte Hürde
Zwischenstation Mars
Ankunft auf der Erde
Vorwort
Alle Menschen streben nach Selbstverwirklichung, das liegt wohl in unseren Genen. Egal ob arm oder reich, wir wollen unser persönliches Glück finden. Das ist aber nicht immer einfach zu erreichen, denn wir leben in einer Gemeinschaft mit anderen zusammen. Durch schicksalshafte Fügungen, Zwänge, den eigenen Entscheidungen und den Entscheidungen anderer wird das finden des eigenen Glücks oft erschwert oder verhindert, es entsteht eine Unzufriedenheit gegenüber dem Umfeld, aber auch gegenüber sich selbst. Aber ist es nicht gerade diese Unzufriedenheit des einzelnen Individuums die den Fortschritt der ganzen Gesellschaft und der jeweiligen Spezies vorantreibt?
Doch diese Unzufriedenheit kann sich individuell auch in Verachtung, Unterdrückung und Ausbeutung ohne jegliche Rücksichtnahme oder Toleranz gegenüber den anderen äußern, allzu oft nimmt sich der stärkere das recht dazu. Gegenseitige Wertschätzung und Respekt gegenüber anders aussehenden und denkenden Individuen sollte aber gerade eine intelligentes Individuum oder Kultur auszeichnen. Auch die negativen Energien treiben evolutiv den Fortschritt voran, jedoch meist um den Preis der Zerstörung, dabei sollte sowohl der Fortschritt als auch das Glück jedes einzelnen durchaus ohne Zerstörung möglich sein, sollte man meinen. Der vorliegende Roman versucht diese Thematik mit in das Geschehen einzubeziehen, jeder soll sich dann selbst hinterfragen, wie wir unser gemeinsames Umfeld gestalten wollen.
Der hintere Teil der Geschichte wird von der Hauptprotagonistin Susan Baker geschildert. Alle Namen der Protagonisten sind frei erfunden. In dieser Geschichte wird versucht auf eine möglichst schlüssige Art und Weise ein Bild davon zu zeichnen, was auf uns Menschen zukommen könnte, wenn wir erst die Möglichkeiten hätten weiter in das Weltall vorzudringen. Dabei wurde möglichst Bedacht darauf gelegt nicht irgendwelche Science-Fiction Fantasien auszuleben, sondern sich auf der Basis des heutigen Wissenstandes vorzustellen, was in einigen Jahrzehnten möglich sein könnte. Wer gerne Action haben will, der muss sich bis zum zweiten Kapitel gedulden, denn wie im normalen Leben auch dominiert der Dialog über wichtige Themen solange sich über einen längere Zeit nichts außergewöhnliches tut, was bei einer längeren Reise i.d.R. auch der Fall ist, bis zu einem Zeitpunkt an dem plötzlich etwas passiert und wichtige Handlungen erforderlich sind.
Damit der Charakter eines Kurzromans erhalten bleibt wurde auf eine Schilderung, wie sich die außerordentlichen physischen und psychischen Belastungen einer sehr langen Reise im Weltraum auf eine Besatzung auswirken könnte, verzichtet. Auch wie sich die Schwerelosigkeit, die Konditionierung der Atemluft, die veränderten Licht- und Ernährungsverhältnisse u.ä. über so lange Zeiträume auswirken könnten wurde nicht eingegangen. Die Handlung selbst ist frei erfunden, versucht aber ein Bild davon zu zeichnen, wie sich intelligente Lebewesen möglicherweise in ihrer Entwicklung verhalten könnten.
Der Autor