Читать книгу Die Träume der Aphrodite - Manuela Sauvageot - Страница 6
Soixanteneuf
ОглавлениеSie zog ihn an den Ohren und massierte sie. Sein Lockenkopf bewegte sich in kleinen rhythmischen Bewegungen im Kreis und er stöhnte, als wären die Ohren seine wichtigsten Lustorgane. Sie streckte ihm begehrlich das Becken entgegen und wiegte es sanft. Sein kurzer Stoppelbart kitzelte und pikste ihre Schenkel und die Schamlippen. Sie atmete tief ein und genoss es, als die Lungen sich füllten. Ihre Hände begannen seine Locken zu durchfurchen. Sie konnte seinen Atem auf dem Venushügel spüren. Seine Zunge umspielte liebkosend ihre Venuslippen. Sie glitt außen hinauf, berührte oben flüchtig und wie zufällig die Haut, die die Perle schützend umhüllte – ein kurzer Impuls, der sie erbeben ließ. Dann fuhr er auf der anderen Seite wieder außen hinunter, dorthin, wo sich die beiden großen Lippen begegneten. Hingebungsvoll glitt er auch einmal tiefer hinab über den Damm bis zum Anus, um dann mitten durch ihre Fut hindurch wieder hinauf zu gleiten, ohne ihre Klitoris zu sehr zu beachten. Sie mochte es, wenn ihre Rosenknospe nicht zu früh intensiv stimuliert wurde, sondern sich in Ruhe entfalten durfte, aber heute war sie ungeduldig.
Sie streckte sich ihm entgegen und öffnete die Beine weiter. Wenn er sie doch mehr beachten würde, ihre kleine Knospe! Doch seine Zunge war bereits dabei, wieder abwärts zu gleiten. Geschickt teilte er die großen von den kleinen Lippen, fuhr über den Rand der großen dahin, erst links, dann rechts und wieder zurück. Bald verweilte er eine Zeitlang dort, wo die Lippen in die Leiste übergingen, leckte die Leiste hinauf bis zum Hüftbein, kam zurück, und begann das gleiche Spiel auf der anderen Seite, indem er am Außenrand der Schamlippe mit der Zunge entlangfuhr und weiter hinauf über die Leiste zur Hüfte. Ihr Lustgarten erwachte immer mehr zu sprießendem Leben. Sie fühlte, wie er sich öffnete, strömend und lustvoll.
Seine Finger massierten dabei sanft den als schmalen Striezel behaarten Hügel – ansonsten war sie glatt rasiert – und strichen schließlich den Bauch hinauf bis zu ihren Brüsten, um sich eine Weile denen zu widmen.
Seine Zunge war heiß, sie schien ihr noch heißer, als die Glut, die sie selbst zwischen den Beinen entfachte. Sie wollte jetzt sein Glied! Sein Glied mit ihren Lippen umschließen und es verschlingen!
»Lass uns den 69er machen«, hauchte sie kaum hörbar. Sie konnte spüren, wie sie floss und sie wollte nun sein Fließen schmecken, sein festes Fleisch verschlingen.
Sie zuckte zusammen, als seine Zunge plötzlich den Anus bearbeitete. Es war ihr peinlich, und gleichzeitig erregte es sie. – Wie sensibel dieser Ort war! Sie nahm die Knie hoch, die Oberschenkel zur Grätsche gespreizt. Trotz aller Scham ertappte sie sich dabei, dass sie fantasierte, sie würde ihn durch diese Öffnung in sich aufnehmen. Sie wusste vom Gebrauch des Klistiers, wie empfindsam das Innere dort war. Wenn sie es benutzte, erregte es sie jedes Mal und ihre Klitoris begann sich zu regen. Wieder atmete sie tief. Die Gedanken waren ihr plötzlich peinlich, und sie spürte, wie das eine zusätzliche Welle der Hitze in ihr erzeugte. Peinlichkeit stritt mit dem Wunsch, er möge den Anus noch länger mit der Zunge liebkosen. Er tat es mit Leidenschaft und Zärtlichkeit, so, wie bei allem, was mit Sex zu tun hatte. – Tabu und Lust! Es war, als würde das eine das andere in ihr besonders zum Leben erwecken.
»Lass uns den 69er machen«, hauchte sie noch einmal, während sich ihr Po hob und die Vagina sich seinem Munde öffnete. Er fühlte, wie sie erblühte und sich wieder schloss, in harmonischen Bewegungen. Er kannte es, es waren die kleinen Wellen vor der Flut. Sie hatte eine Reihe kleiner Orgasmen bevor sie richtig kam. Dann schrie sie manchmal so laut, dass er Sorge hatte, die Nachbarn könnten es hören. Sein Glied gab großzügig Lusttropfen von sich. Fast unbewusst übernahm er den Rhythmus ihrer Kontraktionen. Ja, auch er wollte nun ihre Lippen spüren, die Leidenschaft ihrer Zunge. Er löste sich von ihr und legte sich auf den Rücken, damit sie über ihn kam. Sie erhob sich und küsste ihm den Mund, die Hände in seinem Nacken. Dann liebkoste sie mit den Lippen seine Brust und wanderte langsam, sehr langsam hinunter zum Bauch, bis sie schließlich sein Glied erreichte. Ihre Busen glitten über seine Brust. Sein Phallus ragte steil auf und hatte, obwohl er nicht beschnitten war, die glänzende Eichel vollständig entblößt. Wie eine satte dicke Kirsche verlockte sie danach, vernascht zu werden.
Sie hockte sich über sein Gesicht, so, als wolle sie sich darauf niederlassen und begann mit leichten Fingern die Haut seiner Rute auf und ab zu schieben. Ihre kahle Scham befand sich direkt vor seiner Nase. Er pustete sie mit heißem Atem an. Es fühlte sich an, als flutete dieser heiße Strom bis tief in Ihr Inneres. Er liebte ihren lüsternen Duft. Noch einmal blies er mit langem, heißem Atem. Sie erschauerte. Er hob ein wenig den Kopf und streichelte mit Nase Mund und Kinn über ihre Möse. Dann begann er mit der Zunge einige Male mitten durch die Spalte zu lecken. Schließlich beschäftigte er sich näher mit den großen Lippen, erst mit der einen, dann der anderen. Er leckte deren Außenränder entlang, fuhr zwischendurch wieder mitten durch die Furche und wieder zurück und begann schließlich an ihren kleinen Schamlippen zu lutschen und zu saugen, während sie leidenschaftlich seine Eichel pflegte.
Sie beugte sich weiter vor und nahm seine Kirsche in den Mund. Sie nahm sie nur auf, die Lippen um den Schaft geschlossen, die Zunge auf dem festen Fleisch ruhend, ohne dass sie sich bewegte. Wie mit zweitem Sinn lauschte sie seinem Tun an ihrer Muschi. – Er bebte, als er seine Spitze in ihrem warmen Mund spürte. Seine Eichel nässte genauso wie ihre Muschi. Auch er hielt eine Weile inne, bis sie begann, ganz sanft mit der Zunge die Eichel zu umlutschen. Sie liebte es, seine Frucht mit geschickter Zunge zu erregen, die Spitze mit der Öffnung der Harnröhre, die empfindliche Unterseite mit dem Frenulum, und den kranzförmigen Rand – sulcus coronarius hieß der auf Latein, hatte sie mal irgendwo gelesen. … Und seinen fließenden Saft zu schmecken, der in kleinen Lusttröpfchen hervorquoll – Vorboten eines jubelnden Finales. Befriedigt spürte sie, wie sein Glied in ihrem Munde bebte und schwoll. Sie bewegte ganz leis ihre Hüften, seine Hände auf ihren Pobacken. Leidenschaftlich begann sie seine Eichel zu nuckeln. Sie war geschickt im Blasen, sehr geschickt! Er zuckte erschrocken zusammen, als sie das ein ums andere Mal sanft aber deutlich in sein empfindliches Fleisch biss. Er biss zurück und zwickte ihre Pflaumenwülste mit den Zähnen. Wer würde es länger aushalten? Wer würde den anderen eher zum Kommen bringen? – Ein leidenschaftliches Spiel.
Seine Zunge schien auf einmal überall zu sein, auf, um und in ihrer nässenden und verlangenden Pflaume. Sie teilte warm die kleinen Schamlippen und drängte in ihre Scheide. Auch er nahm jeden Tropfen auf, den sie lustvoll von sich gab. Sie stöhnte, fauchend wie eine Wildkatze. Noch einmal biss sie zu. Seine Rute tief im Munde wanderte sie mit kleinen sanften Bissen den Schaft hinauf zur Eichel. Er zitterte. Sie konnte nicht mehr lange, alles schien in ihr kurz vor dem Explodieren. – – Sie war wild auf seinen Schwanz, den sie lustvoll und gierig lutschte, und sie war wild auf seine Zunge. Er keuchte. Lange konnte auch er es nicht mehr halten. Seine Zunge glitt zwischen den großen und kleinen Lippen hin, und nahm sich endlich ihre geschwollene Perle vor. Mit der Zungenspitze fuhr er um die Klitoris herum, liebkoste das Bändchen, dort, wo die beiden großen Lippen mit der Wurzel der Klitoris verwachsen sind. Er teilte dann die Vorhaut, um die pralle Perle ganz direkt zur Glut zu bringen. Sie antwortete mit einem lauten Keuchen. Jetzt würde sie jeden Augenblick kommen. »Ja, mach’s mir!«, schrie sie und verstärkte ihre Bemühungen um seinen Schwanz. Sie spürte, dass auch er so weit war.
Sie wollte seine Flut mit ihrem Munde aufnehmen! Nährender Nektar! So ging ihr nichts verloren von ihm. All das gehörte ihr! Sie hatte es immer geliebt, dieses Geschenk seiner Lust. Und dann liebte sie es, wenn er ein zweites Mal in ihr kam, mit seinem lustvollen Schwert die Scheide füllte, sie ihn mit ihrer Muschi lutschte, bis kein Tropfen übrig blieb ... All das gehörte ihr! Sie hatte ihm verboten, zu onanieren – es war Ihrs. Wehe, wenn er sich verschwendete ...!
Er schrie. Sie bäumte sich auf. Seine Zunge hatte das Spiel an der kleinen Perle zum Höhepunkt gebracht. Er glitt die Spalte hinab und leckte begierig den Bereich ihrer ekstatischen Kontraktionen der Lust.
Sie fühlte, wie auch sein Glied sich mehrfach aufbäumte und sich mit feurigen Zuckungen, von ihrem Munde gelockt, entlud.