Genial erfolgreich
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Marcus Kutrzeba. Genial erfolgreich
Inhaltsverzeichnis
Orientierungspunkte
Seitenliste
Manifest
1 IST-Situation. 1.1 Wissen: Macht oder Ohnmacht?
1.2 Vertrau keinem, glaube an die Wissenschaft
1.3 Gefühle – die vermeintliche Schwachstelle
1.4 Selbstsicherheit ist tot, Kontrolle ist besser
1.5 Lösung her, aber sofort! Oder: Warum Geduld eine verlernte Tugend ist
1.6 Die »Was-bringt-mir-das?«-Mentalität
1.7 Profitmaximierung war gestern
1.8 Menschen brauchen Menschen
Anmerkungen
2 Bedürfnisse. 2.1 Was ich brauche, bestimme ich!
2.2 Was brauchen wir wirklich?
2.3 Begeisterung statt Zufriedenheit
2.4 Gib, dann wird dir gegeben
2.5 Was es mit »Happy wife, happy life« auf sich hat
2.6 Bedürfnisse wahrnehmen und weiterdenken
Anmerkungen
3 Kooperation. 3.1 Gemeinsame Einigung statt einsamer Kompromiss
3.2 Misstrauen – Unsicherheit – Zweifel … und NICHT daran verzweifeln
3.3 Intuition statt Ehrgeiz
3.4 Ergebnisse einer perfekten Verhandlung
3.5 Verantwortung: Die Idee von einer heilen Welt und das Gegenteil von »Moralapostel«
Anmerkungen
4 Emotion. 4.1 Der Träger jeder Information
4.2 Der Treiber jeder Handlung
4.3 Das Sehnen nach Erfüllung und Glück
4.4 Sog statt Druck erzeugen
Anmerkungen
5 Motivation
5.1 Hallo, wie geht‘s?
5.2 Ursprung und Ende
5.3 Aufräumen statt Probleme lösen (Verschwendung vermeiden)
5.4 Probleme maximieren
5.5 Mach es trotzdem! Das tun, was man nicht möchte
5.6 Der Vorteil der Lerche: Was hat die Morgenstund‘ im Mund?
5.7 Der tägliche Kick: Wie eine Droge, nur schöner
Anmerkungen
6 Wissen. 6.1 Irrglauben und Täuschungen
6.2 Was macht den Experten zum Experten?
6.3 Das »richtige« Wissen: Manipulation PUR
6.4 Kontrollwahn, Sicherheit und falsche Gewissheiten
6.5 Zeit für eine Ent-täuschung!
Anmerkungen
7 Denken. 7.1 Denken löst keine Probleme
7.2 Verrückt ist meist die Lösung
7.3 Kopf aus, Ärmel rauf: Erfolg kommt nicht vom Stillhalten
7.4 Vertrauen: Der K(ritische)-Punkt
7.5 Mind – Set – Sieg!
Anmerkungen
8 Führung. 8.1 Selbstführung
8.2 Statt Autorität und Kontrolle: Authentizität und Autonomie
8.3 Der Traum des Managers: Das perfekte Team
8.4 Appelle an (junge) Führungskräfte
8.4.1 Appell Nr. 1: Mach andere erfolgreich, dann bist du erfolgreich!
8.4.2 Appell Nr. 2: Der Mensch ist im Mittelpunkt, nicht Mittel zum Zweck!
8.4.3 Appell Nr. 3: Folge deinem Spaß!
Anmerkungen
Schlusswort
Der Autor
Literaturverzeichnis. Bücher und selbstständige Werke
Aufsätze und Zeitschriftenartikel
Sonstige Quellen
WILEY END USER LICENSE AGREEMENT
Отрывок из книги
Für alle, die mehr wollen.
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Kommen wir nochmal zurück zum Anfangsbeispiel am Spielplatz: Beobachte einmal ein Kind, wenn es sich unsicher ist. Es denkt zum Beispiel: »Ist der große Kletterturm okay für mich?« »Kann ich Zweige aus dem Wald holen zum Spielen?« »Was passiert, wenn ich meine Füße im Sand eingrabe?« Es sucht dann ganz selbstverständlich nach dem Blick seiner Eltern oder der Bezugsperson, die gerade in der Nähe ist, und versucht dort die Antwort auf seine ungestellte Frage in Form einer Reaktion abzulesen. Bekommt es nicht die nötige Klarheit und Gewissheit, weil der Erwachsene vielleicht gerade nicht hinschaut, abgelenkt oder sich nicht sicher ist, irritiert oder entmutigt das auch das Kind.
Es findet keinen Halt und keine Orientierungslinien, um seine Entscheidung sicher fällen zu können, weil die (unsichere) Bezugsperson ihm vermittelt hat, dass sie es selbst nicht weiß. Im Ergebnis macht das Kind (mit uns) dann, was es will; es quengelt, trödelt, ist zornig, weint oder tanzt dem Gegenüber sprichwörtlich auf der Nase herum. Alles schon dagewesen, das heißt, selbst erlebt. Damit beginnt oft ein unangenehmer Kreislauf aus Missverständnissen und seltsamen Erziehungsmaßnahmen. Das in der westlichen Welt verbreitete Modell von Belohnung und Bestrafung kommt nicht von ungefähr. Es hält sich leider hartnäckig aufgrund des Irrglaubens, dass ein Kind aufmüpfiger wird, umso selbstsicherer und furchtloser es ist. Dabei ist das Einzige, was wirklich Sicherheit gibt, die eigene Sicherheit. Ist der Erwachsene sich sicher, »folgt« ein Kind ganz natürlich. Nicht die Selbstsicheren (Kinder) tanzen anderen auf der Nase herum, sondern die Unsicheren.
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