Читать книгу TARI TARA TAROT - MARGRET MARINCOLO - Страница 8
ОглавлениеDANKE
Ich könnte unzähligen Menschen danken, die mich auf den Weg geschubst, gestoßen, mir in den Hintern getreten haben. Ich tue es persönlich bei jedem Einzelnen.
Ich bedanke mich bei all meinen Freunden, beim Leben, bei Dir, da Du diese Zeilen liest. Ohne Dich wäre ich vollkommen unwichtig. Du machst meine Zeilen wertvoll, nützlich, reich.
Ich bedanke mich bei diesem erfrischenden Buch, dass es mich auserwählt hat, es niederzuschreiben.
Ich bin von unbändiger Freude erfüllt zu sehen, zu spüren, zu erleben, wie beharrlich es seinen Weg findet. Wie unermüdlich es von Hand zu Hand, von Herz zu Herz hüpft, tanzt, springt, tollkühnen Trost, stürmische Hoffnung und stilles Glück verteilt, als gälte es, die Welt zu retten. Meine Welt hat es bereits gerettet. Ich durfte es schreiben. Ich sitze demütig und dankbar mit einer großen Tasse Karamell-Toffee-Nut-Latte bei Starbucks im Glattzentrum in der Nähe von Zürich. Menschen lachen, streiten, reden, weinen, leben. Doch ich sitze verklärt, versunken in unbeschreiblicher Glückseligkeit, in Dankbarkeit für jeden meiner Tage, für jede Träne, jedes Stolpern, jeden Jubel, jeden Schmerz. Ich bin, was ich werden wollte und immer noch werde: Glück. Danke.
Ich danke Dir, meine geliebte Carla, da Du mich nun seit 23 Jahren durch Sturm und Drang begleitest, mich hinterfragst, mir die Sporen gibst und manchmal versuchst, mich zu zügeln. Ich bin oft durchgebrannt und immer zurückgekommen. Du hast meine Hoffnung auf eine Busenfreundin, Seelengefährtin, Herzensfreundin gestillt. Du hast oft so viel mehr in mir gesehen, als ich es konnte. Du liegst mir seit Jahren in den Ohren, ein Buch zu schreiben, hast mich liebevoll gezwungen, unablässig an mich geglaubt. Wenn ich eine First-Lady habe, bist Du meine. Von Herzen, in Liebe, Danke.
Meine liebe Oma, wo immer Du jetzt weilst, ich spüre Dich bei mir. Du warst mein Engel und bist es noch. Das Leben zeigte weiche Züge, Güte, Heimat, wenn Du in meiner Nähe warst und noch immer bist. Ich las Schiller mit neun, Goethe mit zehn und seinen „Faust“ mit elf. Du verteiltest wundersame Worte wie Karamellbonbons. Du betanktest mich mit Wärme, Ruhe, Neugier, niemals mit Gleichgültigkeit. Du gabst mir Freiheit, Heimat und Bücher, machtest mich fit in Grammatik und Orthografie.
Du stecktest viel in mich hinein und holtest noch viel mehr aus mir heraus. Ich liebe die deutsche Sprache, die Du in mein Herz legtest, pflanztest, düngtest.
Du glaubtest felsenfest an mich, mein Talent, meine Wahl. Mein Ur-Vertrauen wurde durch Deine Liebe unerschütterlich. Du lehrtest mich loszulassen, warst die Hingabe in Person. Wo wäre ich heute, ohne Deine unbeschwerte Liebe, Deinen stolzen Glauben, Deine unbändige Lust zum Leben? Jetzt bin ich hier, weil Du mich liebtest. In Dankbarkeit, Liebe, Frohmut, Deine kleine Hexe.
Ich danke den besonderen Menschenengeln, die mein Leben berührt, zerpflückt und auf den Kopf gestellt haben. Jenen, die mich liebten, jenen, die ich liebte. Ihr lehrtet mich, aus einer Wunde ein Wunder zu machen. Mein Leben ist fröhlich, bunt und leicht. Ich fühle mich frei und beflügelt.
Ich bedanke mich bei DIR, da Du dieses Buch in den Händen hältst und es dadurch wertvoll machst. Ohne Dich wäre es nur ein Ding – mit unzähligen, unnützen Seiten. Doch Du lässt seine Worte sprudeln, tanzen, klingen. Du öffnest es, befreist seine Weisheit, Power, Energie, damit es mit Dir zaubern kann.
Genug, genug! Zeit, die Zauberwelt des Orakels zu betreten und der Zukunft in ihre besten Karten zu schauen.
Deine Margret