Читать книгу Drei Kinder und ein Hund auf Abenteuerreise in den Himmel - Maria Kumar B. - Страница 4

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Kapitel 1 - Der Besuch


Es ist ein sehr schöner Wintertag. Die Sonne strahlt vom Himmel und vorhin tanzten tausende von Schneeflocken und überzogen die Erde und die Dächer der Häuser mit silberglänzendem Schnee.

Seitdem mein Mann plötzlich von Gott geholt wurde, überzog mich eine tiefe Traurigkeit.

Ich hatte aber das Glück, dass ich noch einen Sohn und eine Tochter habe, die sich rührend um mich kümmern und mir aktiv helfen, die Traurigkeit zu überstehen. Aber das Wichtigste in meinem Leben sind meine drei Enkelkinder, Finchen (Fiona, 5 Jahre) ist von meiner Tochter. Finchen hat die ersten Lebensmonate in unserem Haus gelebt mit ihren Eltern.

Aus der Familie meines Sohnes zählen zwei Kinder zum Lebensinhalt, Linchen (Lina, 4 Jahre) und „klein Scheißerchen“ (Adrian, 2 Jahre). Und dann mein allergrößter Schatz, mein 2-jähriges Bienchen, ein kleiner Westie-Hund. So klein, wie sie ist, hält sie die ganze Familie am Laufen. Sie ist sehr kinderlieb – aber ein besonderes Verhältnis hat sie zu unserem kleinen Scheißerchen. Wo Bienchen ist, steht auch Scheißerchen. Er darf sogar auf ihr reiten, was jedoch selten vorkommt. Die beiden haben eine sehr starke Freundschaft entwickelt.



Mein Sohn mit seiner ganzen Familie ist zu mir ins Haus gezogen. Es ist ein schönes glückliches Verhältnis zwischen ihnen und mir.

Finchens Eltern haben nun ihr eigenes Haus fertiggestellt und ziehen diese Woche um.

Die Kleine bekommt endlich ihr eigenes Kinderzimmer. Aber das Schönste für die Kinder ist es, dass Finchen eine Nacht mit Linchen das Zimmer in unserem Haus teilt.

Wenn ich die Kinder sehe, wird mir ganz warm ums Herz vor Glück, wenn die kleinen Enkelkinder glücklich und gesund aufwachsen.

Immer wieder muss ich an die liebevollen tröstenden Worte von Finchen und Linchen denken, von den kleinen Kinderseelen.

Im Nu war es Abend. Die Kinder hatten sich nach dem Abendessen zur Ruhe in ihre Zimmer zurückgezogen. „Ruhe?“ Ich hoffte es, denn Linchen und Finchen steckten ständig ihre kleinen pausbackenen Köpfchen zusammen und flüsterten sich immer etwas zu.


Aber nachdem sie im Bett lagen, hörte man nur, wie sie sich kurz unterhielten.

Ich hatte Recht. Die beiden Mädchen planten eine Abenteuerreise zum Opa in den Himmel. Sie waren immer ehrlich und wollten es nun gerne genau wissen: „Geht es dem Opa im Himmel gut?“ Diese Frage beschäftigte sie und sie wollten keine Zeit verlieren, um sich ins Abenteuer zu stürzen.

Drei Kinder und ein Hund auf Abenteuerreise in den Himmel

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