Betsys Brief

Betsys Brief
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Zwischen Oslofjord und Rheinufer – Das Leseerlebnis für die Liebhaber des historischen RomansBonn 1847: Hjalmar ist schwer an Tuberkulose erkrankt – auch er wird an der Familienkrankheit sterben. Als Jahre zuvor die Familie Kjerulf auf ihrem Landgut die Spitzen der norwegischen Gesellschaft bei sich versammelt hatte, war die großbürgerliche Welt noch in Ordnung. Aber eine Karriere als Musiker oder Maler war für die begabten Brüder Halfdan und Hjalmar, die eine innige Beziehung verbindet, nicht vorgesehen. Erst als die Familie durch den Tod des Vaters verarmt, wird Hjalmars Traum von einem Leben als Maler wahr: Die Düsseldorfer Künstlergruppe, seine besondere Freundschaft mit dem Maler Hans Gude – es sind glückliche Tage. Doch dann verliebt sich Hans ausgerechnet in dieselbe Frau wie Halfdan, in die junge, attraktive Generalstochter Betsy.Marianne Storbergs Roman, der auf historischen Quellen beruht – alle Figuren haben tatsächlich gelebt – , ist ein bewegendes Epos über den Niedergang einer Familie, über Freundschaft, Leidenschaft und Liebe.-

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Marianne Storberg. Betsys Brief

Halfdan. Bonn, 20. März 1847

Halfdan. Grini in Bærum, Juni 1830

Hans. Bonn, 21. März 1847

Hjalmar. Christiania, Dezember 1840

Hjalmar. Bonn, 27. März 1847

Halfdan. Christiania, September 1843

Halfdan. Bonn, 1. April 1847

Halfdan. Christiania, Sommer 1844

Hjalmar. Bonn, 3. April 1847

Hjalmar. Düsseldorf, Oktober 1844–April 1845

Hans. Hallingdal und Balestrand, Sommer 1845

Halfdan. Jarlsberg, Weihnachten 1845

Hans. Düsseldorf, 3. April 1847

Hjalmar. Kurbad Ems, Sommer 1846

Halfdan. Bonn, 4. April 1847

Hans. Christiania, Oktober 1846

Hans. Düsseldorf, 20. April 1847

Halfdan. Christiania, Februar 1847

Halfdan. Bonn, 24. April 1847

Hans. Bonn, März 1847

Halfdan. Bonn, 24. April 1847

Halfdan. Bonn, 25. April 1847

Epilog

Über Betsys Brief

Autorenporträt

Ebook-Kolophon

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Jäh erwacht er, als sein Kopf gegen die kalte Scheibe stößt. Die Kutsche schaukelt kräftig. Trotz der monoton klappernden Wagenräder und des knarrenden Geschirrs muss er schließlich doch eingeschlafen sein. Jetzt klopft sein Herz so schnell, dass er erschrickt. Er versucht tief einzuatmen, sich zu beruhigen, rutscht aber auf dem klammen Polstersitz umher und kann keine bequeme Stellung finden. Er faltet die Hände im Schoß und spürt, dass er zittert. Mit geschlossenen Augen schickt er ein stilles Gebet zum Himmel: dass er bald ankommen möge, dass er nicht zu spät ist, dass sein jüngerer Bruder noch lebt.

Die seit dem letzten Grenzübergang zurückgelegte Strecke ist ihm unendlich vorgekommen. Einen Begriff von Zeit hat er verloren. Meile um Meile sind sie über schlechte Landstraßen geholpert, durch eine braune, monotone Ackerlandschaft, nur von ein paar kleinen Dörfern unterbrochen, und das graue Wetter scheint sich niemals zu ändern.

.....

Musiker. Ist er ein Musiker? Ist es das, was er will? Und wenn er nicht über die nötigen Fähigkeiten verfügt, was in Himmels Namen soll dann aus ihm werden?

Wenngleich er selbst unsicher ist, so hat er doch bemerkt, dass andere die Antwort kennen. Halfdan soll Jurist werden. So wurde es über seinen Kopf hinweg beschlossen. Ihn selbst hat niemand gefragt, aber so lautet der elterliche Plan, sein Schulbesuch soll eine juristische Ausbildung zum Ziel haben, es ist wie ein Naturgesetz, eine Tatsache. Dass er die Schulfächer womöglich nicht mag, weil er sich davor graust, was ihn am Ende erwartet, ist ein Gedanke, der weder seinem Großvater noch seinen Eltern gekommen ist. Offenbar sind sie nur enttäuscht und manchmal auch gereizt, weil er die Prüfungen immer wieder aufs Neue ablegen muss. Auf Kosten von Großvater Lasson und in dem verzweifelten Versuch, ihn auf die rechte Bahn zu bringen, musste sogar ein Privatlehrer für Latein angeheuert werden. Doch die Verbkonjugationen sind genauso vergeblich wie all die Jahreszahlen, die er pauken soll und die ihn nie wirklich interessieren. Er fühlt sich gefangen, kann aber nicht entkommen. Nur die Musik hilft ihm, verschafft ihm den Raum, den er für sich braucht, und ein Gefühl des Erfolgs. Doch er räumt ihr zuviel Zeit ein und vernachlässigt die Fächer, die tatsächliche Anforderungen an ihn stellen.

.....

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