Читать книгу Chakra-Energie-Massage - Marianne Uhl - Страница 9
ОглавлениеTeil I Die Grundlagen
„Wenn man die Füße des Menschen in der Hand hat, hat man seine Seele in der Hand.“
Einführung in die Fußreflexzonenmassage
Im Laufe meiner Arbeit mit der Fußreflexzonenmassage erkannte ich, dass ich mit meiner Methode nicht nur bei körperlichen Leiden beachtliche Heilerfolge erzielte, sondern auch tiefe Einblicke in die Seele des Menschen gewinnen konnte. Da eine Krankheit stets auf der feinstofflichen Ebene entsteht, bevor sie sich im Körper manifestiert, schien es mir naheliegend, Krankheiten auch auf dieser Ebene zu behandeln.
Die Sprache der Krankheit verstehen
Deshalb entwickelte ich die Chakra-Energie-Massage, die auf der Fußreflexzonenmassage basiert. Im Unterschied zur herkömmlichen Reflexzonenmassage werden bei dieser Technik über die Endpunkte an den Füßen gezielt die sieben Chakren aktiviert und harmonisiert. Die Stärke der Chakra-Energie-Massage liegt darin, dass nicht nur die Symptome einer körperlichen beziehungsweise seelischen Krankheit behandelt werden, ohne nach den seelischen Hintergründen zu fragen. Stattdessen setzt sie am Ursprung einer Erkrankung an und kann dadurch wahre Heilung bewirken.
Die Grundlagen kennen
Da ein direkter Zusammenhang zwischen den Fußreflexendpunkten und den Chakren besteht, ist es wichtig, die Grundlagen der Fußreflexzonenmassage gut zu kennen, bevor man mit der Chakraenergie arbeitet. Denn ohne solide Grundkenntnisse in der Fußreflexzonenmassage wäre die Chakra-Energie-Massage ineffektiv und in gewisser Weise sogar verantwortungslos.
Energiestation Chakra
Chakren sind feinstoffliche Bindeglieder zwischen der körperlichen, astralen und kausalen Ebene. Sie ermöglichen den direkten Zugang zur feinstofflichen Welt. Sie sind verschiedenen Lebensbereichen zugeordnet und schwingen in unterschiedlichen Frequenzen. Sind sie nicht in Harmonie, ist unser Energiekörper geschwächt und wir sind für Krankheiten anfällig.
Astralkörper und Kausalkörper
Die Chakren stehen in Verbindung mit dem Astralkörper, mit dem wir unseren grobstofflichen Körper verlassen und in Welten vordringen können, in denen die Begrenzungen von Zeit und Raum nicht mehr existieren. Über die Chakren können wir auch die Verbindung zur Kausalebene herstellen. Auf dieser Ebene erlangen wir Zugang zu dem uralten Wissen, das im Kosmos gespeichert ist und von dem bekannten Psychoanalytiker C. G. Jung als das „kollektive Unbewusste“ bezeichnet wurde.
Disharmonien auflösen
Über die Arbeit an den Reflexzonen erschließen sich völlig neue Gefühlsebenen, sofern man sich darauf einlässt. Die Harmonisierung der Chakraenergiefelder bewirkt nach und nach eine positive Bewusstseinsveränderung, die Ihre Wahrnehmung der Umwelt sowie Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen grundlegend verändern wird. In einem harmonischen Schwingungsfeld gibt es keinen Platz mehr für Disharmonie und somit entstehen auch keine Krankheiten mehr. In diesem harmonischen Feld können Sie den Frieden und die Liebe der gesamten Schöpfung wahrnehmen.
TIPP: Nehmen Sie sich täglich 15 Minuten Zeit, um Ihre Wahrnehmung zu trainieren. Riechen Sie an einer Pflanze und nehmen Sie ihren Duft wahr, halten Sie einen Edelstein in Ihren Händen und spüren Sie seine Energie oder lauschen Sie bewusst den Tönen, die Sie umgeben.
Selbstheilungskräfte aktivieren
Mit diesem neuen Bewusstsein kommen Sie viel schneller zur Ruhe und Sie werden eine ganz neue Tiefe in Ihrer Meditation erfahren. Auch Ihre Träume werden sich verändern und Sie werden einen leichteren Zugang zu ihnen finden. Ihre inneren Heilkräfte werden aktiviert und da Sie immer empfindsamer werden, können Sie die heilende Kraft von Steinen, Düften, Farben und Tönen erspüren. Wenn Sie auf der physischen, astralen und kausalen Ebene in Harmonie mit der Schwingung des Kosmos leben, werden Sie sogar imstande sein, Astralreisen zu unternehmen, sofern Sie dies wünschen.
Was genau sind Reflexzonen?
Reflexzonen sind Nervenendpunkte an den Füßen, die mit einem von diesem Punkt weit entfernten Körperteil beziehungsweise einem Organ verbunden sind. Das reflektorische Nervensystem, über das die Impulse aller Reflexe übermittelt werden, befindet sich am ganzen Körper, die Endpunkte befinden sich jedoch nur an den Füßen.
Altes Wissen neu entdeckt
Der amerikanische Arzt Dr. William H. Fitzgerald fand im Jahre 1913 heraus, dass durch Druck an bestimmten Punkten des Körpers Schmerzen gelindert und die Funktion bestimmter Organe verbessert werden konnte. Er entdeckte 10 senkrechte und 10 waagrechte Hauptbündelungen der Nervenbahnen entsprechend der beiden Körperachsen und stellte schon damals seine „Zonentherapie“ der medizinischen Fachwelt dar. Im Grunde war die Zonentherapie aber nicht neu, sondern die Wiederentdeckung alten Wissens. Denn bereits Wandtafeln im alten Ägypten zeigten die Anwendung der Fußreflexzonenmassage.
Weiterentwicklung der Methode
Die amerikanische Masseurin und Physiotherapeutin Eunice Ingham, die damals mit einer Akupressurtechnik arbeitete, die aus dem alten China und aus Japan bekannt war, entwickelte die Methode von Dr. Fitzgerald weiter, indem sie erstmalig die Reflexzonen der Füße von der Zonentherapie trennte. Sie unterteilte die Füße entsprechend ihrer Zonen und Wirkungen auf den Körper und erstellte eine Karte des gesamten Organismus, der sich an den Füßen widerspiegelt.
Was die Endpunkte verraten
Durch das Abtasten der Zonen erhält man ein vollständiges Bild über den körperlichen Zustand eines Menschen. Alle organischen Störungen werden sichtbar und darüber hinaus auch negative Gedankenmuster. Man fühlt an den Füßen Ablagerungen, die sich aus Harnsäurekristallen und anderen Schlacken zusammensetzen und an den Endpunkten als Verhärtungen spürbar sind.
Beim Abtasten können diese Ablagerungen sehr druckempfindlich sein. Oft zeigen sie rote bis dunkelrote Verfärbungen. Bei schweren Ablagerungen kann man bis zu stecknadelgroße Harnsäurekristalle tasten, in extremen Fällen tritt sogar Blasenbildung auf. Auch Schwellung, Geruch und Schuppung der Haut geben Aufschluss über den Gesundheitszustand eines Menschen.
Ursachen für die Störfelder an den Füßen
Alle Krankheiten, die durch die Aktivität der Abwehrmechanismen des Körpers nicht vollkommen ausgeheilt werden, hinterlassen Spuren im entsprechenden Reflexzonenbereich. Auch durch eine ungenügende Funktion der Ausscheidungsorgane – Niere, Darm, Lunge und Haut – kann es zu Ablagerungen von Stoffwechselprodukten kommen. Über die Reflexzonenendpunkte können sämtliche Krankheiten, die ein Mensch seit seiner Geburt durchgemacht hat, nachgewiesen werden.
Medikamenteneinnahme
Die meisten Krankheiten werden heutzutage nicht mehr natürlich ausgeheilt, sondern durch sofortige medikamentöse Behandlung unterdrückt. Häufig finden sich als Folge der Medikamenteneinnahme im Blut und in allen Körperzellen Reststoffe, die sich wie organische Schlacken in den Nervenendpunkten, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule festsetzen. Auch chronische Krankheiten haben ihre Ursache in dieser Behandlung und dem dadurch in Gang gesetzten Mechanismus. Sie können sich unter anderem auch deshalb nicht mehr auflösen, weil ihnen ein negatives Gedankenmuster zugrunde liegt, das dem Klienten meist nicht bewusst und somit nicht veränderbar ist.
Die Sprache der Schmerzen
Schmerzen an sich sind keine Krankheit, sondern das deutlichste Zeichen dafür, dass in irgendeinem Teil unseres Körpers eine Störung vorliegt. Der Körper hat keine andere Möglichkeit, als sich über den Schmerz bemerkbar zu machen. Deshalb sind Schmerzen nicht negativ, sondern als ein Hilferuf des Körpers zu verstehen.
Unsere Füße leiden
Leider trägt unser moderner Lebensstil wenig dazu bei, die Reflexzonen an den Füßen auf natürliche Weise zu stimulieren und somit die Gesundheit zu verbessern. Unsere Füße sind häufig in enge Schuhe eingezwängt und stecken oft genug in synthetischen Socken, die die Hautatmung behindern. Wir gehen auch selten über Stock und Stein, sondern laufen meistens auf asphaltierten, ebenen Straßen. Nicht nur die Füße leiden darunter, sondern der gesamte Organismus und damit der ganze Mensch.
Hier kann die Fußreflexzonenmassage rasche Abhilfe schaffen, insbesondere die Chakra-Energie-Massage, die nicht nur auf organischer Ebene wirkt, sondern auch eine nachhaltige Änderung unserer negativen Gewohnheiten und krank machenden Gedankenmuster bewirkt.
Die Schwingung erhöhen
Jeder Gedanke, ob negativ oder positiv, ist in seiner Urform reine Schwingung. Nur durch Schwingung ist Kommunikation möglich, nur durch Schwingung können Informationen vermittelt werden. Da die Chakren „Schwingungstransformatoren“ sind, bewirkt eine positive Veränderung ihrer Schwingungsqualität während einer Behandlung automatisch auch eine Veränderung negativer Gedankenmuster. Alle Gedanken, ob negativ oder positiv, werden sich zu gegebener Zeit manifestieren. Das sollte man sich stets vor Augen halten. Positive Gedanken erhöhen die Schwingung in den Zellen und sind damit eine Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. In diesem Sinne ist jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich!
TIPP: Gehen Sie öfter barfuß, am besten auf einem natürlichen Untergrund wie Gras, Erde oder Sand. Damit tun Sie Ihren Füßen etwas Gutes und nehmen gleichzeitig Kontakt zur Mutter Erde auf.