Читать книгу Michaela löst eine Verschwörung - Marie Louise Fischer - Страница 5
Frechheit siegt
ОглавлениеEs gab an diesem Tag dann doch nicht hitzefrei. Aber Michaela, Pieps und Babsi packten gleich nach dem Mittagessen ihr Schwimmzeug zusammen und liefen zum Prinzregentenbad hinüber. Die anderen aus der Gruppe zogen es vor, im Garten zu bleiben.
Das große Bad, auf dessen zugefrorenem Becken sie im Winter Schlittschuh liefen, war um diese Zeit fast überfüllt. Angestellte aus den umliegenden Büros, Läden und Redaktionen nutzten die Mittagspause zu einer Erholung im Grünen. Es war ein Glück, daß die meisten auf den Holzplanken lagen und sich von der Sonne braten ließen, um ihre Bräune zu erhalten. Im Wasser war immer noch Platz.
Die drei Mädchen übten Kopfsprung, schwammen, spritzten sich an und spielten Wasserball. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie erschöpft, aber abgekühlt wieder an Land kletterten. Sie streckten sich im Schatten einer Ulme aus und schmökerten. Zwischendurch blickten sie immer wieder über die grünen Rasenflächen zum Wasser oder blinzelten zur Sonne hinauf. Sie fühlten sich alle drei rundherum wohl.
Michaela entdeckte Rolly zuerst. Sie wurde von Elsa und Gerda begleitet, zwei ihrer Bewunderinnen, und sah, mager, wie sie war, und noch gänzlich ohne Busen, ziemlich lächerlich in ihrem geblümten Bikini aus. Durch die Reihen der Sonnenanbeter schlendernd, sahen sie sich suchend um.
„Ich glaube, Rolly kommt zu uns“, sagte Michaela.
Babsi stöhnte. „Das hat uns gerade noch gefehlt!“
„Benehmt euch“, mahnte Pieps, „sie kann ja nichts dafür, daß sie eine Nervensäge ist.“
„Elsa und Gerda sind noch schlimmer“, meinte Babsi, „die beten ihr alles nach.“
„Kotz, kotz!“ Michaela rollte sich auf den Bauch.
„Da seid ihr ja!“ rief Rolly von weitem. Sie kam, ihr Badetuch schwenkend, von ihren Trabantinnen gefolgt, auf sie zu.
Ohne eine Aufforderung abzuwarten, setzte sie sich zu ihnen.
„Das ist ’ne Affenhitze, was?“ eröffnete sie die Unterhaltung.
„Du sagst es.“ Michaela blickte nicht von ihrem Buch auf.
„Wart ihr schon im Wasser?“ fragte Babsi.
„Nein!“
„Worauf wartet ihr?“
Aber dieser Versuch, Rolly und ihren Anhang loszuwerden, fruchtete nicht.
„Später“, wehrte Elsa ab.
Rolly ging jetzt geradewegs auf ihr Ziel los. „Was haltet ihr von der ,Weichen‘?“ fragte sie.
Alle wußten sofort, daß mit diesem Spitznamen nur Frau Hartmann gemeint sein konnte.
„Ganz nett“, behauptete Michaela.
Rolly schrie auf. „Dich hat’s ja wohl!“
Michaela beharrte auf ihrer Meinung. „Jedenfalls habe ich schon viel schlimmere Typen erlebt.“
„Sehr richtig“, unterstützte Babsi die Freundin, „sie hat die besten Absichten.“
„Die läßt doch alles mit sich machen!“ rief Elsa.
„Und wie sie uns gefragt hat, wofür wir uns am meisten interessieren und so“, sagte Gerda, „das war doch zum Piepen.“
„Die will sich an uns ranschmeißen!“ behauptete Rolly.
„Na, und was ist dabei, wenn sie sich um ein gutes Verhältnis zu uns bemüht?“ fragte Michaela.
„Und wenn sie uns den Lehrstoff schmackhaft machen will?“ fügte Babsi hinzu.
„Daß ich nicht lache!“ schrie Rolly und hielt sich mit beiden Händen den nicht vorhandenen Bauch. „Die ist doch einfach eine Qualle! Ja, Qualle, das wäre der richtige Name für die! Lehrstoff interessant machen, wenn ich so was schon höre! Und was kommt dabei heraus? Daß man sein eigenes Wort nicht verstehen kann!“
„Das liegt aber nicht an der Weichen“, stellte Michaela richtig, „sondern daran, daß ihr so herumschreit.“
„Ha! Soll das etwa unsere Schuld sein, wenn sie sich nicht durchsetzen kann?“
„Das ist ’ne Schlange, die sich in den Schwanz beißt.“ Michaela klappte ihr Buch zu und setzte sich auf. „Wir wissen ja alle, daß sie schwach ist. Wir müßten ja ein Brett vor dem Kopf haben, um das nicht zu merken.“
„Na also!“ schrie Rolly.
„Aber deshalb brauchen wir es ihr doch nicht noch schwerer machen. Wir könnten sie unterstützen.“
Rolly legte die hohle Hand an die Ohrmuschel. „Unterstützen? Eine Lehrkraft? Ich höre wohl nicht recht! Mickymaus, seit wann bist du unter die Streber gegangen?“
„Quatsch mit Himbeersoße!“ sagte Michaela verächtlich.
„Die ist doch ’ne erwachsene Person“, rief Gerda, „die soll selber sehn, wie sie zurechtkommt.“
„Das heißt auf hochdeutsch“, stellte Babsi fest, „daß wir jetzt nur noch aus dem Buch lernen können, solange wir die Weiche haben. Denn bei eurem Krach können wir in der Stunde ja unmöglich etwas verstehen.“
„Also doch Streber“, behauptete Rolly.
„Ihr seid wohl zu eurer Unterhaltung in der Schule?“ fragte Pieps mit ihrem hellen Stimmchen und kicherte.
„Natürlich nicht“, entgegnete Rolly, „aber wir denken nicht dran, uns alles gefallen zu lassen.“
„Da sieh mal einer an!“ Michaelas dunkle Augen funkelten. „Ausgerechnet bei der Weichen fällt euch das ein! Beim Müller, bei der Stadler, dem Massmann und all den anderen seid ihr nämlich ganz schön auf Vordermann.“
„Ist ja nicht wahr!“ protestierte Elsa.
„Ja doch“, erklärte Babsi, „Michaela hat ganz recht.“ „Stimmt ja gar nicht!“ Rolly fuhr sich mit der Hand durch ihren aschblonden Schopf. „Mit denen motze ich auch ganz schön.“
„Hin und wieder“, schränkte Michaela ein, „und wenn sie dich dann zusammenstauchen, hältst du ganz schön die Klappe, selbst wenn du im Recht bist. Erinnerst du dich, als der Müller behauptet hat, du hättest abgeschrieben …?“
Rolly ließ sie nicht ausreden. „Das sind doch olle Kamellen. Schön, wenn du Wert drauf legst: Der hat mich fertiggemacht.“
„Der hat dich immer noch auf dem Kieker“, erinnerte Pieps.
„Na schön, und was hat das mit der Weichen zu tun? Die habe ich nun mal in mein Visier gekriegt, und der werde ich eine Nuß zu knacken geben.“
„Von mir aus.“ Michaela stand auf.
„Was hast du vor?“ fragte Babsi erwartungsvoll Rolly.
„Das wollte ich gerade mit euch besprechen. Irgendeinen saftigen Streich. Woran sie was zu knabbern hat.“
„Pfui, wie kindisch!“ Auch Pieps sprang auf die Beine und schlug zusammen mit Michaela die Decke zusammen. „Du entwickelst dich in bedauerlicher Weise zurück. Nächstens wirst du noch beim Fläschchen landen.“
„Habt ihr denn keinen Sinn für Humor?“ schrie Rolly.
Babsi schwang sich auf die Füße. „O doch! Nur ist unser Humor nicht so primitiv wie deiner … ein bißchen differenzierter, weißt du …“
Rolly stemmte die Fäuste in die Hüften. „Was bildet ihr euch eigentlich ein? Wieso benehmt ihr euch so hochnäsig? Ihr seid doch nichts als blöde Stiftlerinnen …“
Michaela klopfte ihr auf die Schulter. „Ganz recht, Stiftlerinnen – das sind wir. Bloß das Prädikat blöde ist nicht ganz zutreffend.“
„Duckmäuserinnen seid ihr … Streberinnen! Miese Speichelleckerinnen!“
„Komm“, sagte Babsi mit Würde. „Hier wird die Luft zu schlecht.“
Michaela schnupperte. „Riecht, als wenn jemand hinter den Busch gekackt hätte … Was sagt ihr?“
„Ach nein, du irrst dich“, zirpte Pieps, „jemand stinkt aus dem Hals!“
Kichernd und sich gegenseitig stoßend, trabten sie davon, während Rolly und ihre Freundinnen ihnen Verwünschungen nachriefen.
Michaela, Babsi und Pieps kamen sich sehr überlegen vor und berichteten auch den anderen mit Genugtuung, wie sie Rolly und ihre Freundinnen hatten abblitzen lassen. Erst viel später, am Donnerstag nämlich, in der nächsten Biologiestunde, wurde ihnen klar, daß damit gar nichts gewonnen war.
Rolly schrie und machte Unsinn. Der Unterricht wurde von der ersten Sekunde an gestört. Viele ließen sich anstecken und gröhlten und lachten mit. Die anderen, die sich zuerst noch bemüht hatten, Frau Hartmann zu verstehen, gaben bald auf und schwatzten untereinander. Auch die Stiftlerinnen konnten sich beim besten Willen nicht zur Aufmerksamkeit zwingen. Die Lehrerin war der Klasse ausgeliefert.
Am Montag dann schien sich das Blatt gewendet zu haben. Rolly hielt sich zurück, und sofort verhielt sich die ganze Klasse ruhiger. Frau Hartmann glaubte, es geschafft zu haben. Sie strahlte, war lebhaft, sprach mit deutlicher Stimme und machte kleine Scherze, die mit beifälligem Gelächter quittiert wurden.
Michaela blieb ernst. Ihr kam diese plötzliche Umstellung sonderbar vor, und sie hatte das Gefühl, daß etwas in der Luft lag.
„Du, da stimmt was nicht“, flüsterte sie Babsi zu.
Die Freundin nickte. „Da bahnt sich was an.“
„Aber was?“
„Keine Ahnung! Warten wir’s ab.“
In diesem Augenblick setzte sich Frau Hartmann auf den Stuhl hinter dem Lehrertisch und zog ein rotes Notizbuch aus ihrer Tasche. „Da ihr heute besonders gut in Form seid“, sagte sie lächelnd, „will ich euch Gelegenheit geben, gute Noten zu erwerben. Ich stelle euch jetzt ein paar Fragen, und wer die richtige Antwort weiß, meldet sich. Ihr braucht keine Angst zu haben, was Dummes zu sagen, das vergessen wir gleich wieder. Nur die richtigen Antworten werden be …“ Sie stockte mitten im Wort.
Ihr weiches Gesicht mit den silbernen Lidschatten und dem hellrot geschminkten Mund nahm einen maßlos erstaunten, ja, geradezu törichten Ausdruck an. Sie tastete nach dem Sitz, zog gleich darauf die Hand wieder zurück, betrachtete sie prüfend und stand auf.
Der Stuhl blieb an ihrem Hinterteil kleben.
Die ganze Klasse, einschließlich der Stiftlerinnen, brach in ein tosendes Gelächter aus, und Rolly lachte natürlich am lautesten. Der Anblick, den die Lehrerin, am Stuhlsitz festgeklebt, bot, war wirklich komisch.
Sie versuchte sich zu befreien, indem sie den Stuhl nach hinten drückte. Aber es gelang nicht. Sie versuchte die Lehne zu packen und drehte sich dabei wie ein Kreisel.
Die Klasse johlte.
Michaela und Babsi wurden als erste wieder nüchtern. Sie liefen vor und hielten den Stuhl fest. Jetzt endlich gelang es Frau Hartmann, sich zu lösen.
Der Stuhlsitz war mit einem durchsichtigen Leim beschmiert, in dem jetzt Fäden von Frau Hartmanns hellblauem Rock hingen. Die Rückseite des Rocks sah schlimm aus.
Die Lehrerin selber wirkte, als würde sie im nächsten Augenblick in Tränen ausbrechen. Ihre Lippen zitterten, und sie konnte kein Wort hervorbringen.
„Sie sollten sich umziehen“, schlug Michaela vor.
Aber diesen Rat bekam die junge Lehrerin in die falsche Kehle. „Willst du mir etwa Vorschriften machen?“
„Aber nein, ich dachte nur …“ Michaela stellte den Stuhl wieder hin und kehrte wie Babsi an ihren Platz zurück.
Was folgte, war eine langwierige und dabei völlig sinnlose Suche nach der Täterin.
„Wer hat das getan?“ fragte Frau Hartmann. „Wer hat diesen Stuhl mit Leim beschmiert?“
„Vielleicht war er bloß frisch gestrichen“, ließ sich eine Stimme aus dem Hintergrund vernehmen.
Diese Bemerkung wurde mit beifälligem Prusten und Kichern belohnt.
„Das ist doch nicht witzig!“ rief Frau Hartmann. „Ich habe gewiß Sinn für Humor …“
„Hört! Hört!“ rief Rolly dazwischen.
„… aber das war doch ein Anschlag, da kann man doch schon nicht mehr von einem dummen Streich sprechen! Ich will jetzt sofort wissen, wer das getan hat!“
Niemand meldete sich.
„Wenn die Täterin sich nicht freiwillig stellt, werde ich die ganze Klasse zur Verantwortung ziehen!“
„Das wäre aber höchst ungerecht!“ rief Gerda.
„Eine Gemeinheit!“ fügte Elsa hinzu, duckte sich aber rasch hinter dem Rücken der vor ihr sitzenden Schülerin.
„Dann sagt mir, wer es getan hat!“ forderte Frau Hartmann die Klasse auf. „Ich will euch gewiß nicht zum Petzen auffordern, aber in diesem Fall …“
Ellen erhob sich und sagte mit aufreizender Ruhe: „Wir können Ihnen nicht sagen, wer das gemacht hat, weil wir es nicht wissen. Und Sie dürfen uns nicht für etwas bestrafen, was wir nicht getan haben. Sollten Sie es versuchen, müßten wir uns beim Herrn Direktor beschweren. Ich halte es überhaupt für besser, wenn wir jetzt endlich mit dem Unterricht weitermachen.“
Frau Hartmanns helles Gesicht lief rot an. „Bist du hier die Lehrerin … oder ich?“
„Ich bin Klassensprecherin“, erklärte Ellen mit gleichbleibender Gelassenheit, „und ich bin überzeugt, daß ich im Sinne der Klasse gesprochen habe.“
„Bravo!“ – „Sehr richtig!“ – „Genau!“ riefen die anderen durcheinander, und Rolly schrie natürlich am lautesten.
Frau Hartmann hielt sich die Ohren zu. „Brüll nicht so, Rolly, ich bitte dich!“ Sie reckte das Kinn vor. „Im übrigen beauftrage ich dich und deine Freundinnen, diesen Stuhl wieder in Ordnung zu bringen!“
„Wie kämen wir denn dazu!?“
Frau Hartmann blickte Rolly fest in die Augen. „Das weißt du sehr gut. Ich habe dich schwer im Verdacht, daß du mit dieser Schweinerei zu tun hast.“
„Das müssen Sie mir aber erst mal beweisen!“ entgegnete Rolly frech.
Frau Hartmann gab noch nicht auf. „Ich nehme an, daß du heute als erste im Klassenzimmer warst.“
„Ganz großer Irrtum“, log Rolly unverfroren, „ich bin sogar fast zu spät gekommen.“
„Das glaube ich dir nicht.“ Frau Hartmann wandte sich an die Klasse. „Bitte, bitte, helft mir doch! Laßt uns zusammen rekonstruieren, wie es heute morgen gewesen ist. Wenn die meisten von euch nicht wissen, wer den Stuhl beschmiert hat, dann müssen die, die es getan haben, doch als erste in der Klasse gewesen sein. Bitte seid so gut und denkt nach!“
„Als ich kam“, ließ sich Yvonne vernehmen – sei es nun, daß sie der Lehrerin wirklich helfen oder sich nur in den Vordergrund spielen wollte, „waren Rolly, Gerda und Elsa jedenfalls schon da!“
„Du lügst, Puppe!“ schrie Rolly.
„Überhaupt nicht.“ Yvonne warf ihr seidiges schwarzes Haar in den Nacken. „Und ihr wart die einzigen.“
„Nun behaupte bloß noch, du hättest gesehen, daß wir uns an dem Stuhl zu schaffen gemacht haben! Los, sag’s doch, wenn du dich traust!“
Yvonne blickte sich suchend um, ob eine von den anderen bereit war, ihre Aussage zu bestätigen. Aber die einen wußten anscheinend nichts, und die anderen wichen ihrem Blick aus.
„Bitte, Yvonne, sag die Wahrheit!“ drängte die Lehrerin.
Doch Yvonne hatte sich schon anders entschieden. „Tut mir leid, aber davon habe ich nichts gesehen“, behauptete sie.
„Na also, warum reißt du dann erst das Maul auf?“ schrie Rolly. „Schön, wir waren zufällig als erste in der Klasse. Aber was besagt das denn? Wahrscheinlich war der Stuhl ja schon vorher mit Leim beschmiert. Es braucht ja nicht eine von uns gewesen zu sein. Es hat schon so komisch gerochen, als wir kamen. Elsa … Gerda, erinnert ihr euch?“
„Na klar“, bestätigte Elsa grinsend.
„Nach Leim“, fügte Gerda hinzu.
„Aber das sind doch alles Lügen, Rolly“, sagte Frau Hartmann, „eben hast du doch behauptet, als eine der letzten in die Klasse gekommen zu sein …“
„Weil ich wußte, daß Sie versuchen würden, mir die Schuld in die Schuhe zu schieben!“ erklärte Rolly frech. „Sie haben ja von Anfang an einen Piek auf mich gehabt!“
„Du hast dich von Anfang an unmöglich benommen!“
Rolly machte eine Bewegung zur Klasse hin. „Da haben wir’s! Lauter Vorurteile!“
Ihre Unverschämtheit fand wie gewöhnlich Bewunderung, die sich in Gelächter Luft machte.
Frau Hartmann rang sich ein Lächeln ab. „Jedenfalls bist du nicht auf den Mund gefallen.“ Sie zückte ihr Notizbuch. „Vielleicht kannst du mir dann etwas über schädellose Wirbeltiere erzählen!“
„Interessanter fände ich ja die hirnlosen Säugetiere“, gab Rolly zurück.
Die Klasse jubelte. An einen ordnungsgemäßen Biologieunterricht war in dieser Stunde wieder mal nicht zu denken.