Читать книгу Michaela rettet das Klassenfest - Marie Louise Fischer - Страница 5
Die Funken stieben
ОглавлениеAuch am Sonntag wurde, sobald die Kirchgängerinnen heimkamen, noch eine Stunde bis zum Mittagessen getanzt, und nachmittags ging es weiter. Am Abend waren alle total erschöpft und froh, daß Fräulein Esser, anstatt weiterzuproben, sie zu einer Besprechung in ihr Zimmer einlud. Die Erzieherin bewohnte einen großen, schön eingerichteten Raum mit schrägen Wänden im obersten Stock der Schule. Hier fühlten sich die Stiftlerinnen keineswegs so ungehemmt wie in ihren eigenen vergammelten Zimmern. Hier gab es keine Poster an den Wänden, sondern hübsche – wie die Mädchen fanden – reichlich altmodische Aquarelle. Auf den gepflegten Möbeln konnte man sich nicht herumflegeln, sondern mußte anständig sitzen und die Füße auf dem Boden lassen.
Gewöhnlich wurden die Mädchen nur zu vieren oder höchstens sechsen in das Zimmer der Erzieherin eingeladen. Es war eine Ausnahme, daß heute alle auf einmal kommen durften. Es fehlten nur Lolo Herterich aus der Gruppe 6 a, die mit Sondergenehmigung auch die kurzen Wochenenden zu Hause verbringen durfte, und zwei Schülerinnen aus der 6 b, die krankgeschrieben waren. Natürlich gab es nicht genügend Sitzgelegenheiten, und deshalb hatten sich einige in weiser Voraussicht Kissen oder Stühle von unten mitgebracht. Irgendwie fand jede Platz, und für jede hatte Fräulein Esser ein Gedeck, Tasse, Untertasse und Teller. Sie schenkte Tee ein, dazu gab es kleine Kuchen aus der beliebten Bäckerei an der Ecke. Der Novemberregen trommelte gegen die Fenster und auf die Schräge des Daches. Das machte das Zusammensein besonders gemütlich, wenn auch alle voll prickelnder Erwartung waren.
Fräulein Esser wartete, bis sie den Kuchen gegessen hatten, goß frischen Tee auf, schenkte noch einmal aus der riesigen Kanne ein, bevor sie hinter sich langte, einen Ringhefter von ihrem Schreibtisch holte und ihn aufschlug. „Ich habe mir hier schon einige Notizen für das Musical gemacht, meine Damen“, begann sie. „Ihr habt euch, meine ich, auch schon ein bißchen eingetanzt und wißt, um was es geht. Also können wir jetzt versuchen, die Rollen zu verteilen. Da ist zuerst einmal der Tramp. Ich sage nicht, daß es die wichtigste Rolle ist, aber sie ist eine der vielseitigsten, das habt ihr ja selber wohl gemerkt. Wen würdet ihr dafür vorschlagen?“
Im gleichen Augenblick schnellte Yvonne, als wenn sie nur auf das Stichwort gewartet hätte, von dem mitgebrachten Klappstühlchen in die Höhe. „Mich natürlich!“ schrie sie.
„Du könntest die Rolle bewältigen“, gab Fräulein Esser zu, „dennoch halte ich dich nicht für die richtige Besetzung. Erstens bist du zu klein, den Tramp kann nur eine Große spielen …“
„Warum?“ protestierte Yvonne. „Wo steht das? Ein Tramp kann genausogut klein sein!“
Fräulein Esser überging diesen Zwischenruf. „… und auch deine Frisur paßt nicht dazu!“
Yvonne warf ihre schwarze Mähne mit Schwung in den Nacken. „Das ist doch kein Problem!“ behauptete sie. „Die Haare verstecke ich einfach unter einer Mütze!“
„Nein, nein“, widersprach Fräulein Esser, „du kannst nicht das ganze Stück mit Mütze tanzen, erstens wirkt das nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe … Und dann würde eine Mütze dich auch beim Tanzen hindern. Jetzt sei mal friedlich, Yvonne, Setz dich wieder. Für dich habe ich auch eine schöne Rolle. Ich denke, du kannst die Julia übernehmen.“
„Das kleine Mädchen!? Das ist doch einfach blöd!“
„Ganz und gar nicht, es ist eine der großen, durchgehenden Rollen.“
Yvonne stampfte mit dem Fuß auf. „Aber ich will nicht die Julia, ich will den Tramp!“
„Das, liebe Yvonne, haben wir jetzt alle zur Kenntnis genommen. Sei so gut und setz dich, und laß mal die anderen reden!“ Fräulein Esser sah sich im Kreis um. „Was meint ihr? Haltet ihr Yvonne für die Rolle geeignet?“
„Nein, nein!“ – „Das ist eine typische Quatschidee!“ – „Viel zu klein! Und überhaupt!“ – „Yvonne paßt besser für die Julia!“ riefen die Mädchen.
„Du siehst, die Mehrheit …“, begann Fräulein Esser mit einer Handbewegung.
Yvonne war nicht bereit nachzugeben. „Aber was verstehen die denn schon von einem Musical!“ rief sie. „Was verstehen die von einer richtigen Rollenverteilung? Von meinem Talent?“
Die anderen lachten und schimpften.
„Puste dich bloß nicht so auf, Puppe!“ mahnte Babsi. „Noch bist du jedenfalls keine Künstlerin, sondern bloß ’ne halbe Portion!“
Yvonne pflanzte sich, die Fäuste in die Seiten gestemmt, vor ihr auf. „Unverschämtheit! So was brauche ich mir von dir nicht sagen lassen!“
Babsi grinste und blickte von der Höhe des Fensterbretts auf Yvonne herab, die, wenn sie beide auf gleicher Ebene gestanden hätten, fast zwei Köpfe kleiner und nur halb so breit war. „Willst du dich etwa mit mir anlegen? Na, versuch’s nur!“
„Ihr seid dazu imstande!“ mischte sich Fräulein Esser ein. „Rauft euch, wenn es unbedingt sein muß, im Garten … aber keinesfalls in meinem Zimmer. Yvonne, setz dich, oder du fliegst an die Luft!“
Das wirkte, denn Yvonne kannte die Erzieherin gut genug, um zu wissen, daß sie nicht davor zurückschrecken würde, ihre Drohung wahr zu machen.
Schmollend ließ sie sich auf ihr Stühlchen zurücksinken. „Ihr seid eben alle gegen mich!“
„Nun, hat jemand einen anderen Vorschlag für den Tramp?“ fragte Fräulein Esser.
„Susi Schmidt!“ platzte Michaela zu ihrer eigenen Überraschung heraus.
Yvonne war sofort wieder auf den Füßen. „Wer hat dich denn gefragt, du Mickymaus!? Du gehörst ja noch gar nicht dazu!“
Michaela war es, als wenn alle sie anstarrten, und sie hatte das Gefühl, etwas Falsches gesagt zu haben. „Ich dachte nur …“, murmelte sie.
„Sprich weiter, Michaela!“ ermutigte Fräulein Esser sie. „Jede darf hier ihre Meinung sagen, dafür sind wir ja zusammengekommen. Was für Gründe hast du, Susi vorzuschlagen?“
„Nun, erstens mal ist sie groß ….“
„Als wenn das das Wichtigste wäre!“ rief Yvonne dazwischen, duckte sich aber unter Fräulein Essers zurechtweisendem Blick.
„… und zweitens hat sie eine Jungenfigur und kurz geschnittenes Haar“, fuhr Michaela fort, „und überhaupt finde ich, daß sie ganz Spitze tanzt!“ Sie sah sich herausfordernd im Kreis um, gewärtig, daß alle über sie herfallen würden.
„Ich stimme für Michaelas Vorschlag“, sagte Babsi sofort.
„Ich auch!“ rief Pieps.
„Susi würde einen guten Tramp abgeben“, erklärte die dicke Ruth.
Fräulein Esser lächelte. „Ich freue mich über euer Urteilsvermögen“, erklärte sie, „tatsächlich bin ich völlig eurer Meinung: Auch ich hatte an Susi als Tramp gedacht. Nun, wie ist’s, Susi, würdest du die Rolle übernehmen?“
Susi hatte sich im Zeitlupentempo erhoben, sie kaute auf ihrer Unterlippe und sah alles andere als erfreut aus. „Warum gerade ich?“ wollte sie wissen.
„Das hast du doch gehört!“ rief Ruth Sommer. „Laß dich jetzt bloß nicht stundenlang bitten!“
Aber ehe Susi ein Wort hervorbrachte, trumpfte Yvonne schon wieder auf: „Wenn Susi den Tramp spielt, müßt ihr auf mich verzichten!“
„Yvonne, nimm Vernunft an!“ mahnte Babsi. „Kannst du denn wirklich nicht einsehen, daß Susi für den Tramp geeigneter ist als du?“
„Überhaupt nicht!“ Yvonne warf den Kopf in den Nacken. „Oder glaubt ihr etwa, sie könnte sich besonders gut in einen Landstreicher hineinversetzen, weil ihr Vater Müllkutscher ist?“ Sekundenlange Stille trat ein. Yvonne spürte wohl selber, daß sie übers Ziel hinausgeschossen war, aber sie mochte nicht klein beigeben. „Ist doch wahr“, beharrte sie kleinlaut und ließ sich, die seidigen schwarzen Wimpern gesenkt, wieder nieder.
„Das war aber ein Schlag unter die Gürtellinie“, stellte die dicke Ruth ganz erschüttert fest.
Michaela hätte es niemals für möglich gehalten, daß so etwas im Stift vorkommen könnte. Sie saß erstaunt mit halboffenem Mund da.
Wenn Susi sich getroffen fühlte, so wußte sie es doch gut zu verbergen; sie verzog keine Miene. Nur wer sie sehr aufmerksam beobachtet hatte, konnte erkennen, daß sie einen Ton blasser geworden war.
„Du solltest froh sein, daß es Müllkutscher gibt“, erklärte sie mit einer Stimme, die nur ein ganz klein wenig schwankte, „sonst würdest du im Dreck ersticken, Puppe. Aber daß du es nur weißt: Ich pfeife auf eure blöde Rolle. Ich bin nur hier, um zu lernen. Eure alberne Theaterspielerei, mit der ihr doch bloß die Zeit totschlagen wollt, interessiert mich nicht im geringsten. Macht doch euren Dreck alleine!“ Hocherhobenen Kopfes verließ sie, ehe jemand sie aufhalten konnte, das Zimmer.
Babsi rutschte von der Fensterbank und rannte ihr nach. Die anderen blieben betroffen zurück.
„Das hättest du nicht sagen dürfen, Puppe!“ zirpte Pieps.
„Das war ’ne regelrechte Gemeinheit!“ stimmte die dicke Ruth ihr zu. „Kotz, kotz!“
„Einfach bodenlos!“ rief auch Evelyn, ein etwas geziert wirkendes Mädchen mit langen blonden Locken.
Jede einzelne gab ihre Empörung über Yvonnes Ausrutscher zum Ausdruck.
Aber Yvonne wollte nicht begreifen, daß sie sich schlecht benommen hatte, und war noch weniger bereit, sich zu entschuldigen. „Ihr seid eben alle gegen mich“, behauptete sie stur.
„Du siehst, was deine Kameradinnen von deinem Benehmen halten“, erklärte Fräulein Esser, „ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Wir wollen sehen, daß wir doch noch etwas heute abend erledigen. Klammern wir also den Tramp aus und versuchen, für die anderen Rollen die richtige Besetzung zu finden.
Das erwies sich als einfacher. Es wurden zwar auch noch einige Kämpfe ausgetragen, aber immerhin in anständiger und fairer Weise. Pieps wurde dazu bestimmt, Tom, den kleinen Jungen zu spielen, Yvonne die Julia, die dicke Ruth eine Hexe, Babsi den Schornsteinfeger, Evelyn die Fee, und auch für alle anderen gab es Einzelrollen; manche mußten sogar zweimal auftreten. Einmal acht und einmal sechs Mädchen von etwa gleicher Größe und Figur wurden zu einer Tanzgruppe zusammengefaßt.
Michaela mischte sich nicht in die Auseinandersetzungen ein. Sie hatte sich ganz in die Fensternische zurückgezogen und war in Gedanken mehr bei der schwerbeleidigten Susi. Sie hoffte, daß es Babsi gelingen würde, sie zurückzubringen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ihr auffiel, daß die Rollen schon fast verteilt waren, ohne daß man ihr selber eine übertragen hatte. Michaela besaß keinen falschen Ehrgeiz. Sie hatte überhaupt nicht vorgehabt, bei der Theateraufführung zu glänzen. Aber daß man sie so völlig zu übergehen schien, kränkte sie denn doch.
Kurz entschlossen rutschte sie von der Fensterbank und versuchte, sich einen weg zur Tür zu bahnen.
„Michaela, wo willst du denn hin?“ fragte Fräulein Esser.
Sie räusperte sich. „Nur nach Susi sehen … und nach Babsi!“ brachte sie mühsam hervor.
In diesem Augenblick wurde die Tür von außen geöffnet, und Babsi kam wieder herein. „Nichts zu machen“, sagte sie achselzuckend, „da hast du was Schönes angerichtet, Yvonne.“
„Ach, ihr könnt mich doch mal!“ gab Yvonne zurück, vorsichtshalber aber so leise, daß Fräulein Esser es nicht verstehen konnte.
Babsi zog Michaela wieder zur Fensterbank zurück. „Wißt ihr jetzt endlich, wer den Tramp spielt?“ fragte sie.
„Ich hatte an Michaela gedacht“, schlug Fräulein Esser vor.
„An mich!?“ Michaela traute ihren Ohren nicht.
Babsi gab ihr einen freundschaftlichen Klaps. „Liegt doch auf der Hand! Erstens bist du groß, und zweitens trägst du so ’ne Art Pagenkopf, der noch als Jungenfrisur durchgehen kann …“
„Trampelt doch nicht immer wieder auf den Haaren herum!“ rief Yvonne dazwischen. „Wenn es nur daran liegt, dann …“, sie hatte eine große Papierschere auf dem Schreibtisch von Fräulein Esser entdeckt und griff jetzt danach, „… schneide ich sie mir einfach ab!“
„Puppe!“ riefen die anderen durcheinander. „Bist du verrückt?“ – „Bei dir piept’s wohl!“ – „Leg sofort die Schere weg!“ – „Ach, die blufft doch nur!“
Aber Yvonne meinte es ernst. Schnapp! machte die Schere, und sie hielt ein dickes Büschel ihres schönen schwarzen Haares in der Hand. Und noch einmal und noch einmal schnitt sie zu, bis sie aussah wie ein gerupfter Vogel. „So!“ rief sie triumphierend. „Den Rest kann der Friseur besorgen!“
„Yvonne, du schreckliches Mädchen!“ Fräulein Esser hatte, was selten genug vorkam, die Fassung verloren. „Was wird deine Mutter dazu sagen?“
„Ach, die versteht, daß man alles opfert, wenn es um eine gute Rolle geht! Jetzt darf ich den Tramp doch spielen, nicht wahr?“
Die Erzieherin schüttelte den Kopf. „Nein, Yvonne. Wir haben uns schon für Michaela entschieden.“
Doch Michaela brachte es nicht fertig, ihr die Rolle wegzuschnappen. „Wenn sie so versessen darauf ist, kann sie die Rolle haben“, erklärte sie, „mir liegt ja gar nichts daran.“
Yvonne machte einen Luftsprung. „O Micky, du bist eine Wolke!“
Babsi dämpfte den Jubel: „Freu dich nicht zu früh, Puppe! Michaela hat darüber gar nicht zu entscheiden, sondern wir alle zusammen … Und wir lassen uns nicht von dir unter Druck setzen. Von mir aus laß dir ’ne Glatze scheren. Ich bin trotzdem dagegen, daß du den Tramp spielst.“
„Aber, Babsi …“, begann Michaela.
„Halt dich raus!“ fauchte Babsi Michaela an. „Yvonne hat sich Susi gegenüber unmöglich benommen, und dafür hat sie alles andere als eine Belohnung verdient. Mit solchen Mitteln kämpft man nicht. Es ist einfach niederträchtig, jemandem vorzuhalten, was die Eltern sind. Ganz abgesehen davon, hat es überhaupt nichts zu sagen. Wir hier im Stift sind noch nie danach gegangen. Bei uns gilt nur, was man selber ist … Und Yvonne ist eine eitle, geltungssüchtige, oberflächliche und bösartige Göre. Pfui Teufel! So was wie die kann einem ja das ganze Stiftleben verleiden!“
„Ich stimme Babsis Ausführungen zu – zwar nicht in der Form, aber dem Inhalt nach“, erklärte Fräulein Esser. „Yvonne bekommt die Rolle nicht. Da Susi verzichtet hat, spielt Michaela sie.“
Michaela wußte nicht mehr, wie sie sich verhalten sollte. Sie sah ein, daß Babsi und Fräulein Esser recht hatten. Aber Yvonne, die sich nun für nichts und wieder nichts ihre Haare abgeschnitten haben sollte, tat ihr ganz einfach furchtbar leid.
„Micky, wenn du jetzt kneifst“, flüsterte Babsi, „dann bist du von jetzt an für mich gestorben. Nicht nur für mich, sondern für alle Stiftlerinnen. Die einzige, an die du dich dann halten kannst, ist Yvonne. Und die läßt dich fallen wie eine heiße Kartoffel, sobald es ihr in den Kram paßt. Also, was ist?“
Michaela seufzte tief. „Na, so sympathisch ist mir Puppe ja nun auch wieder nicht“, flüsterte sie zurück. Dann wandte sie sich mit einem gezwungenen Lächeln an die gerupfte Yvonne: „Du siehst, ich bin überstimmt – aber nimm’s nicht tragisch. Die Julia ist ganz bestimmt auch eine hübsche Rolle.“
„Die“, stellte die dicke Ruth herzlos fest, „kann sie mit ihrem neuen Haarschnitt ja nun auch nicht mehr spielen. Jetzt bleibt nur noch der Tom für sie übrig …“
„Hurra!“ quiekte Pieps. „Und ich mache die Julia!“
„Ihr Bande!“ schrie Yvonne außer sich. „Ihr unverschämte, gemeine … ihr … ihr …“ Sie fand keine Worte, ihrer Wut Ausdruck zu geben.
„Geschenkt, Puppe“, winkte Babsi lässig ab, „wir verstehen durchaus, daß du jetzt böse auf uns bist. Anders war es ja nicht zu erwarten. Aber irgendwie mußt du ja lernen, daß dir nicht ständig ’ne Extrawurst gebraten werden kann!“
Yvonne, blaß vor Zorn, stürzte aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
„Ich schlage vor, jetzt trinken wir noch eine Tasse Tee miteinander“, sagte Fräulein Esser, „das beruhigt die Nerven.“
Damit waren alle einverstanden.