Читать книгу Sahne direkt ins Gesicht und auf die Titten - Marilyn Montag - Страница 3

1. Das Treffen

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Das hatte ich nun davon. Ich saß auf dem Präsentierteller und wusste

nicht, was mich erwartete. Auf dem Bistrotisch das Buch, welches wir

als Erkennungszeichen vereinbart hatten. Alle Bekannten hatten mich

gewarnt: "Mach das nicht, treff Dich nicht mit jemandem, den Du nur aus

dem Internet kennst. Das ist bestimmt ein Kerl, im Internet sind kaum

Frauen. Schon der Online-Name. So etwas überhebliches." Das Übliche

halt. Aber ich hatte ja nicht hören wollen. 6 Monate chatten und eMails

waren einfach genug. Ich hatte mich mit "ohnegleichen22" super

verstanden, wir hatten viele Gemeinsamkeiten, interessierten uns für

ähnliche Musikrichtungen, hatten ähnliche Wertvorstellungen, konnten

uns über so ziemlich jedes Thema unterhalten, kurzum, ich wollte sie

kennenlernen.


Also hatte ich mir ein Herz gefasst und um ein Treffen gebeten. Sie war

nicht sofort darauf eingegangen, sondern hatte um Bedenkzeit gebeten.

Am nächsten Tag kam dann die Mail: "OK, wir können uns treffen, aber

nur zu meinen Bedingungen. Du setzt Dich mit einem Buch im Bistro

Wintergarten an einen Tisch. Das Buch kannst Du Dir aussuchen und mir

dann mitteilen. Sei um 18 Uhr da, ich werde mich bis spätestens 20 Uhr

bei Dir melden. Diese lange Zeit ist notwendig, damit Du nicht weisst,

ob ich da bin oder nicht. Ich möchte völlig unverbindlich einen Blick

auf Dich werfen, wenn Du mir gefällst, komme ich an Deinen Tisch,

ansonsten gehe ich wieder. Das hat für Dich auch den Vorteil, dass Du

mich eventuell gar nicht kennenlernst und es auch nicht bedauern musst,

wenn ich Dich nicht kennenlernen will."


Ich hatte mich erst ziemlich geärgert über diese Bedingungen, aber Sie

hatte Recht. Wir mussten uns nicht kennenlernen, wenn ich ihr nicht

gefiel. Ich müsste nicht einer heissen Frau nachtrauern, die nichts für

mich übrig hat und sie musste sich nicht zu erkennen geben, wen sie

nicht wollte. Je länger ich darüber nachdachte, desto fairer erschien

mir der Vorschlag. Sie trug das grössere Risiko und musste die Abfuhr

verdauen, wenn sie mir nicht gefiel. Es war mittlerweile 19 Uhr

geworden, während ich mir so die Vorgeschichte durch den Kopf gehen

liess. Irgendwie gefiel es mir inzwischen nicht mehr, unter Umständen

heimlich gemustert und für uninteressant gehalten worden zu sein. Ich

vertrieb mir die Zeit mit dem Beobachten der anderen Gäste. Sie musste

gewusst haben, daß das Bistro um diese Zeit ziemlich voll war. Und es

schien bei Frauen besonders beliebt zu sein, die ideale Möglichkeit,

zwischendurch kurz hineinzukommen, mich zu taxieren und unbemerkt zu

verschwinden. Ich begann, wie schon zuvor, die weiblichen Gäste zu

mustern. Konnte "ohnegleichen30" eventuell zu einer der Business-Frauen

hinten in der Ecke gehören? Da waren schon einige dabei, die mir - rein

optisch - gefallen hätten. Oder war es die einzelne Frau am Tresen, im

schicken Hosenanzug, wäre auch nicht schlecht. Immer wieder kamen und

gingen Frauen, tranken kurz einen Kaffee oder setzen sich für einige

Zeit. Es war zum Verzweifeln. Es war unmöglich festzustellen, ob mich

jemand speziell musterte. Als Mann war ich eine deutliche Minderheit im

Bistro und so ziemlich jede Frau hatte zumindest einen kurzen Blick in

meine Richtung geworfen. Und ich saß auch so, daß ich nicht alles im

Blick hatte. Kurzum, es machte mir keinen richtigen Spaß mehr. Und

außerdem war es im Bistro eigentlich zu warm, ich begann, trotz

kurzärmeligem Oberhemd, allmählich anzufangen zu schwitzen.


"Hallo, bist Du "einsamerwolf23" kam es da plötzlich von hinten. Mit

einem Ruck fuhr ich rum. Es war soweit. Ich sprang auf. "Hallo, ja,

aber eigentlich heiße ich Bernd" stellte ich mich vor. Sie lächelte

mich an: "Marion, und jetzt weißt Du immerhin schon, dass Du mir

gefällst." Ich zog schnell den Stuhl gegenüber vom Tisch weg und bot

ihr den Platz an. "Galant, galant" meinte sie etwas spöttisch, setzte

sich dann aber rasch hin. Endlich hatte ich Gelegenheit, Sie näher zu

betrachten. Und was ich sah, gefiel mir ausserordentlich. Sie blickte

mich aus munter blitzenden, grau-grünen Augen an, etwas oberhalb der

Schultern endende, leicht gewellte dunkelblonde Haare, die ein wenig

zerzaust aussahen, ein sinnlicher Mund, kurzum, ich war begeistert.

"Inspektion beendet?" meinte Marion plötzlich. Hatte ich sie zu lange

angestarrt? Ich stieg auf ihren Tonfall ein: "Inspektion erfolgreich

abgeschlossen, Zustand des Objektes erstklassig." Dabei grinste ich sie

an. "Das freut mich, meine Inspektion war genauso erfolgreich." Jetzt

grinste sie auch, sie wirkte erleichtert.


Nachdem wir uns einige Zeit mehr oder weniger blöd angegrinst hatten,

brachten wir es fertig, ein Gespräch in Gang zu bringen. Nach einigen

Minuten hatten wir uns gefunden und sprachen genauso über alle

möglichen Dinge, wie seit 6 Monaten per eMail. Es war einfach schön zu

merken, dass es einfach passte. Während wir uns unterhielten, merkte

ich, wie Marion immer wieder an ihrer Kleidung herumzog. Ich maß dem

erst einmal keine besondere Bedeutung bei, zumal sie sich dann das

Jacket Ihres Hosenanzugs auszog und hinter sich über den Stuhl hing.

Natürlich gab mir das die Möglichkeit, einen Blick auf Ihre ärmellose,

schwarze Bluse zu werfen, die darunter zum Vorschein kam. Sie war nur

ganz leicht transparent und ich konnte andeutungsweise einen schwarzen

BH erkennen. Ich begann mir zu wünschen, dass diese nur schemenhaft

erkennbaren, schönen Brüste nicht das Ergebnis eines Push-Up-BHs

wären.Wenn die Natur waren, sollte es ein B-Cup, wenn nicht C sein,

schoß es mir so durch den Kopf.


Hatte Marion meine intensive Musterung bemerkt? Jedenfalls zupfte Sie

wieder einmal an ihrem BH herum. Während des Gesprächs bemerkte ich

immer wieder, wie sie verstohlen vorne zog, sich hinter den Rücken

griff, dort herumzog oder plötzlich gedankenverloren begann, durch die

Armöffnung seitlich am BH zu ziehen. Dessen Träger war nämlich zu

sehen, was Marions untadeliges Erscheinungsbild etwas störte. Aber

warum zerrte sie an dem Teil immer herum? Das war mir doch etwas

seltsam, passte ihr der BH nicht, war ihr irgendetwas unangenehm? Ein

Thema hatten wir nämlich bei allen eMails immer ausgeklammert: Wie sehe

ich aus, was ziehe ich an, was ziehe ich nicht an, style ich mich oder

nicht. Irgendwie war dieses Themengebiet nie wichtig gewesen. Und so

hattten wir auch über Sex noch nie gesprochen. Bei diesen Überlegungen

angekommen, kam mir plötzlich eine Idee: Sollte Marion einen meiner

Wünsche in Erfüllung gehen lassen?


Ich unterbrach sie: "Sag einmal, was hast Du eigentlich mit deinem BH?

Du zerrst an dem Teil herum, seit Du dich gesetzt hast." So lief rot

an, verstummte plötzlich und wirkte peinlich berührt. "Was ist, ist Dir

das peinlich? Wir sprechen doch auch sonst über Alles." versuchte ich

sie zu ermuntern. Sie blickte mich zweifelnd an: "Also gut, ich wollte

das Thema bei unserem ersten Date vermeiden. Du hast immer einen recht

konservativen Eindruck auf mich gemacht, und ich habe Sorge, dass Dir

das überhaupt nicht gefällt." Sie verstummte wieder und blickte mich

weiter zweifelnd an. Ich versuchte es auf die direkte Tour: "OK, mich

schockt nichts, hast Du einen Ausschlag, Läuse, Flöhe, eine Allergie?

Raus damit." Jetzt musste Sie lachen. "Nichts von alledem, keine Sorge.

Du liegst völlig falsch." "Du hast eine Allergie gegen BHs", versuchte

ich es weiter. Jetzt blitzte es in ihren Augen auf - wie ich das schon

jetzt liebte - "Die Richtung ist schon besser, aber versprich mir, dass

Du Dich nicht aufregst." Ich versprach es ihr, was mochte da jetzt

kommen, ich hoffte, dass, was ich mir immer ausgemalt hatte, aber nie

zu hoffen wagte. "Ich trage normalerweise nie BHs. Ich habe heute nur

deshalb einen angezogen, weil ich Dir nicht direkt so gegenüber treten

wollte. Ich denke, dass gefällt Dir nicht." Ich runzelte die Stirn und

blickte Sie an: "Keine BHs, na ich weiss ja nicht." "Siehst Du, das

hatte ich mir nämlich gedacht. Und deshalb diesen blöden, zwickenden BH

angezogen." Ich machte weiter mit dem Spiel: "Also, bevor ich da meine

Meinung zu sage, muss ich noch mehr von Dir wissen." Marion blickte

fast schon verzweifelt. "Hast Du einen Hängebusen?" Jetzt war Marion

entrüstet und wurde laut: "Nein, der steht wie eine Eins." Dann hielt

sie sich die Hand vor den Mund. "Sorry, so deutlich wollte ich das hier

nicht herumposaunen." Sie wurde wieder rot. Ich tat, als ob ich zu

einer Entscheidung kommen müsste und sagte dann unvermittelt: "Wenn

Dich der BH stört, dann zieh ihn jetzt aus." Marion riss die Augen auf:

"Wie bitte?" "Du hast mir soeben gesagt, dass Du normalerweise keine

BHs trägst. Ausserdem steht Dein Busen wie eine Eins. Warum solltest Du

also jetzt einen BH tragen. Bestimmt nicht wegen mir." Dann grinste ich

sie an.


"Du hast also wirklich kein Problem damit?" "Ganz im Gegenteil." Was

dann kam, hatte ich allerdings nicht erwartet. Blitzartig hatte Marion

den BH vorne geöffnet, die Träger ebenso schnell über die Arme

gestreift und ihn unter der Bluse hervorgezogen. Sie drückte ihn mir in

die Hand. "Kannst Du entsorgen." Ich blickte Marion überrascht an, eine

leichte Röte stieg an ihrem Hals auf: "Überraschung, das hättest Du

jetzt nicht erwartet." "Nein", meinte ich, "die Toilette hätte ich Dir

zugetraut, aber nicht hier mitten am Tisch." Ich war wirklich perplex

und blickte mich verstohlen um. Ja, einige Männer hatten es

offensichtlich mitbekommen, sie grinsten mich mit erhobenem Daumen an.

Marion schien das nicht zu stören. "Endlich nicht mehr eingezwängt,

danke Dir." Sie streckte sich nach hinten, ja der Busen war wirklich

groß und fest, Ihre Nippel drückten sich durch den dünnen Stoff der

Bluse, man sah mehr, als ich gedacht hatte. Ich machte Sie darauf

aufmerksam, merkte aber gleichzeitig an, dass es MICH ganz bestimmmt

nicht stören würde. "Mich schon gar nicht.", kam es zur Bestätigung.


Wir wechselten das Thema, diesmal musste es Bekleidung sein. Sie

eröffnete mir, dass Sie im Sommer auch schon einmal ohne Slip unter dem

Rock unterwegs sei: "Nur wegen der Frischluft." Natürlich, überhaupt

kein Problem. Und am Strand oder im Freibad immer oben ohne, oder auch

schon einmal ganz ohne. Ich traute meinen Ohren nicht. Die Frau, mit

der ich mich so gut verstand, war gerade dabei, all das aufzuführen,

was ich bei ihr nicht zu hoffen gewagt hatte. Ich nahm Ihre Hände und

begann diese zu küssen. Dann zog ich Ihren Kopf etwas heran und begann

bei der Stirn, dann die Nase und schließlich den Mund. Dann wollten

meine Hände weiter nach unten, bis zu den Schultern kam ich auch.


Plötzlich sprang Marion auf, Ihre Brüste wippten nur ganz leicht unter

der Bluse - ein herrlicher Anblick - viel besser als jeder noch so

schöne BH. Sie gab mir Ihre Karte. "Nicht beim ersten Date. Melde Dich.

Unbedingt." Und weg war sie, bewundernde Blicke hinter sich herziehend.


Ich werde ihr noch heute Abend das Jacket vorbeibringen müssen, dachte

ich, als ich "Zahlen" rief.





Sahne direkt ins Gesicht und auf die Titten

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