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16Seltenes Naturschauspiel

Zu den Sinterterrassen im Lillachtal

Wie eine Tropfsteinhöhle im Fluss muss man sich dieses seltene Naturphänomen vorstellen, das im Rahmen einer wunderschönen, abwechslungsreichen Wanderung einen Teil des Weges bestimmt. Es geht ins liebliche Lillachtal hinein, zuvor jedoch durch den Ort Weißenohe bis nach Dorfhaus. Am Ortsende kommen wir an diversen landwirtschaftlichen Direktvermarktungen vorbei – es gibt frische Milch vom Bauernhof zu kaufen, selbstgemachtes Eis oder Marmeladen. Kleingeld nicht vergessen!

Nach den Fischzuchtbecken folgen schon bald die ersten Sinterterrassen, die durch Kalkablagerungen entstanden sind. Es stehen mehrere Informationstafeln am Wegesrand, an denen wir uns über dieses Naturphänomen schlau machen können. Aber noch viel wichtiger ist: die wunderschöne Umgebung genießen und den liebevoll angelegten Weg, der über Holzstege, Treppen und Plattformen neben den Terrassen entlangführt.

Immer der Markierung mit dem gelben Balken beziehungsweise gelben Kringel folgend, erreichen wir einen breiten Weg, von dem wir nach links in den Wald abbiegen. Wir kommen zur einer romantischen Holzbrücke mit Schutzhütte (perfekt für ein Picknick) am Umkehrpunkt der Wanderung. Noch einmal geht es – nun auf der anderen Seite des Lillachtals – über einen Waldpfad, dann über eine gepflasterte Straße zurück zum Ort und oberhalb von diesem zurück zum Parkplatz.

Info

DAUER

2 Std.

HÖHENMETER

160 Hm

LÄNGE

7,3 km

SCHWIERIGKEIT

Leicht

TOURENCHARAKTER

Gut zu begehende Wege, moderate Steigungen, Treppen entlang der Sinterterrassen

AUSGANGS-/ENDPUNKT

Parkplatz West in Weißenohe

ANFAHRT

GPS: 49.628976, 11.250408

WoMo: Über die B2 nach Weißenohe fahren, in der Ortsmitte auf die Hauptstraße abbiegen, Parkplatz liegt direkt an der Kreuzung.

EINKEHR

Am Ortsende von Dorfhaus Selbstversorgungshäuschen, am Start-/Endpunkt Klosterbrauerei in Weißenohe

INFORMATION

frankenlandler.com, fraenkische-schweiz.com


Die Wanderung verläuft zunächst sonnig direkt an der Sintach entlang, die über kleine Kalkstufen in das Tal herunterfließt.


Dann geht es bergauf und der Weg wird schattiger. Oberhalb einer größeren Felsstufe ist er mit Holzgeländern gesichert.

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