Big Ideas. Das Soziologie-Buch

Big Ideas. Das Soziologie-Buch
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Описание книги

Kann soziale Ungerechtigkeit beseitigt werden? Wie hat das Internet unsere Beziehungen verändert? Wieso haben wir Angst vor dem Fremden? Soziologie fragt nach den Strukturen, die unser Zusammenleben prägen und untersucht ihren Wandel.
Dieses Buch erklärt knapp 90 bedeutende Theorien einflussreicher Sozialwissenschaftler und zeigt spannend und anschaulich, was sie über uns und unsere Gesellschaft verraten. Übersichtliche Grafiken, Illustrationen und Chroniken veranschaulichen die Kernthesen und zentralen Gedankengänge auf leicht verständliche Art. Biografie-Kästen liefern Infos zu Leben und Werk der jeweiligen Denker. Jede Theorie wird durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einer Ideenlehre zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Soziologie und ihre unterschiedlichen Fachbereiche. Perfekt für Schüler, Studenten und alle Interessierten!

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Маркус Уикс. Big Ideas. Das Soziologie-Buch

INHALTSVERZEICHNIS

EINLEITUNG

Gesellschaft und Modernität

Eine Wissenschaft der Gesellschaft

Soziale Reform

Institutionen und Individuen

Das globale Zeitalter

GRUNDLAGEN DER SOZIOLOGIE

Eine Gesellschaftswissenschaft

Ein interpretierender Ansatz

EINE PHYSISCHE NIEDERLAGE HAT NOCH NIE DAS ENDE EINER NATION HERBEIGEFÜHRT. IBN CHALDUN (1332–1406)

MENSCHEN WANDERTEN, LIESSEN SICH NIEDER, WAREN SICH EINIG ODER STRITTEN – UND DAS STETS IN TRUPPEN UND KOMPANIEN. ADAM FERGUSON (1723–1816)

WISSENSCHAFT KANN DAZU DIENEN, DIE WELT BESSER ZU MACHEN. AUGUSTE COMTE (1798–1857)

Verstehen und Verändern

Eine Wissenschaft von der Gesellschaft

Von der Theorie zur Praxis

DIE UNABHÄNGIGKEITSERKLÄRUNG BEZIEHT SICH NUR AUF DIE HÄLFTE DER MENSCHHEIT. HARRIET MARTINEAU (1802–1876)

Befreierin der Gesellschaft

DER FALL DER BOURGEOISIE UND DER SIEG DES PROLETARIATS SIND GLEICHERMASSEN UNVERMEIDLICH. KARL MARX (1818–1883)

Historischer Fortschritt

Klassenkampf

Ein Schlüsselbeitrag

GEMEINSCHAFT UND GESELLSCHAFT. FERDINAND TÖNNIES (1855–1936)

Sieg des »Willens«

WIE DER MENSCHLICHE KÖRPER BESTEHT AUCH DIE GESELLSCHAFT AUS UNTEREINANDER VERBUNDENEN TEILEN, BEDÜRFNISSEN UND FUNKTIONEN. ÉMILE DURKHEIM (1858–1917)

Erfindung eines wissenschaftlichen Modells

Ein funktionaler Organismus

Eine akademische Disziplin

DER EISERNE KÄFIG DES RATIONALISMUS. MAX WEBER (1864–1920)

Ein »eiserner Käfig«

Entmenschlichung

Soziales Handeln und Schicht

Schrittweise Akzeptanz

Globaler Rationalismus

Weber und Marx

VIELE PERSÖNLICHE PROBLEME MÜSSEN IM SINNE ÖFFENTLICHER BELANGE VERSTANDEN WERDEN. CHARLES WRIGHT MILLS (1916–1962)

Entmenschlichte Gesellschaft

Was sollte sein?

Ein Pioniergeist

SCHENKE DEN ALLTÄGLICHSTEN VERRICHTUNGEN DIESELBE AUFMERKSAMKEIT WIE SELTENEN EREIGNISSEN. HAROLD GARFINKEL (1917–2011)

Das Funktionieren der Gesellschaft

Neue Perspektiven

WO MACHT HERRSCHT, GIBT ES AUCH WIDERSTAND. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)

Machtbeziehungen

Überwachung und Kontrolle

Verhaltensregulierung

Diskursive Regime

Der Einsatz von Macht

GESCHLECHT IST EINE ART NACHAHMUNG VON ETWAS, FÜR DAS ES KEIN ORIGINAL GIBT. JUDITH BUTLER (GEB. 1956)

Infragestellung von Konventionen

Geschlechtsidentitäten

Subversives Handeln

Kontroverse und Veränderung

SOZIALE UNGERECHTIGKEIT

Klassenbewusstsein

Rassenunterdrückung

Gleichheit der Geschlechter

ICH BESCHULDIGE DIE BOURGEOISIE DES SOZIALEN MORDES. FRIEDRICH ENGELS (1820–1895)

Das Erbe der Industrialisierung

DAS PROBLEM DES 20. JAHRHUNDERTS IST DAS PROBLEM DER RASSENTRENNUNG. W.E.B. DU BOIS (1868–1963)

Identitätskrise

Das »Freedmen’s Bureau«

Kompromiss oder Aufruhr?

Eine Erweiterung der Trennungslinie

Aktivist und Wissenschaftler

DIE ARMEN WERDEN VON NORMALEN LEBENSENTWÜRFEN, VON ALLTÄGLICHEN GEWOHNHEITEN UND AKTIVITÄTEN AUSGESCHLOSSEN. PETER TOWNSEND (1928–2009)

THERE AIN’T NO BLACK IN THE UNION JACK. PAUL GILROY (GEB. 1956)

»Rassenkunde«

EIN GEFÜHL VOM EIGENEN PLATZ IN DER GESELLSCHAFT. PIERRE BOURDIEU (1930–2002)

Klassenneigungen

Formen des Kapitals

Das Klassenspiel

Die Möglichkeit der Veränderung

DER ORIENT IST DIE BÜHNE, AUF DIE DER GESAMTE OSTEN BESCHRÄNKT WIRD. EDWARD SAID (1935–2003)

Kategorisierung des Ostens

Verewigte Angst

DAS GETTO IST DORT, WO DIE SCHWARZEN LEBEN. ELIJAH ANDERSON (GEB. 1943)

Ikonenstatus

Das Getto widerlegen

DIE INSTRUMENTE DER FREIHEIT WERDEN ZUR QUELLE DER DEMÜTIGUNG. RICHARD SENNETT (GEB. 1943)

Einwanderung und Rassismus

Bildung und Versagen

Das Politische ist persönlich

IN DER HEGEMONIALEN MÄNNLICHKEIT VERDICHTET SICH DAS MÄNNLICHE INTERESSE AM PATRIARCHAT. R.W. CONNELL (GEB. 1944)

Nachrangige Männlichkeit

Die Ausübung des Geschlechts

WEISSE FRAUEN SIND MITSCHULDIG AN DEM VON WEISSER VORHERRSCHAFT GEPRÄGTEN IMPERIALISTISCHEN, KAPITALISTISCHEN PATRIARCHAT. BELL HOOKS (GEB. 1952)

Hierarchiesysteme

Die Regeln des Patriarchats

Das Ziel des Feminismus

Privilegien und Politik

FÜR EINE ANALYSE DER UNGLEICHHEIT DER GESCHLECHTER IST DAS KONZEPT DES »PATRIARCHATS« UNABDINGBAR. SYLVIA WALBY (GEB. 1953)

Die erste Feminismus-Welle

Frauen im Kapitalismus

Männliche Gewalt und Sexualität

Das öffentliche Patriarchat

MODERNES LEBEN

Urbane Gemeinschaften

Postindustrielle Städte

FREMDE WERDEN NICHT ALS INDIVIDUEN, SONDERN ALS FREMDE EINES BESTIMMTEN TYPUS EMPFUNDEN. GEORG SIMMEL (1858–1918)

Raum in der Metropole

DIE FREIHEIT, UNSERE STÄDTE UND UNS SELBST ZU ERNEUERN. HENRI LEFEBVRE (1901–1991)

Öffentlich und privat

AUF DER STRASSE MUSS ES AUGEN GEBEN. JANE JACOBS (1916–2006)

Ballett auf dem Bürgersteig

NUR DIE KOMMUNIKATION KANN KOMMUNIZIEREN. NIKLAS LUHMANN (1927–1998)

Strukturelle Kopplungen

DIE GESELLSCHAFT SOLLTE SAGEN, WAS GUT IST. AMITAI ETZIONI (GEB. 1929)

Verantwortlichkeiten und Rechte

Was ist eine Gemeinschaft?

Die gemeinschaftliche Gesellschaft

Kritik

DIE MCDONALDISIERUNG ERFASST PRAKTISCH ALLE ASPEKTE DER GESELLSCHAFT. GEORGE RITZER (GEB. 1940)

Der McDonald’s-Weg

Prinzipien der Moderne

DIE BINDUNGEN INNERHALB UNSERER GEMEINSCHAFTEN SIND VERKÜMMERT. ROBERT D. PUTNAM (GEB. 1941)

Bürgerengagement

DIE DISNEYFIZIERUNG SETZT AN DIE STELLE ALLTÄGLICHER LEERE SPEKTAKULÄRE ERFAHRUNGEN. ALAN BRYMAN (1947–2017)

Wie Fantasie und Realität verschwimmen

IN EINEM LOFT ZU WOHNEN IST, ALS WOHNTE MAN IN EINEM SCHAUFENSTER. SHARON ZUKIN

Die Bedeutung des Raumes

Urbane Regeneration

Etappen der Gentrifizierung

Kreativer Raum

Die Suche nach der urbanen Seele

Eine »nackte Stadt«

LEBEN IN EINER GLOBALISIERTEN WELT

Netzwerkgesellschaft

Kultur und Umwelt

LASST ALLE HOFFNUNG AUF TOTALITÄT FAHREN – IHR, DIE IHR EINTRETET IN DIE WELT DER FLÜCHTIGEN MODERNE. ZYGMUNT BAUMAN (1925–2017)

Merkmale der schweren Moderne

Von der Schwere zur Flüchtigkeit

Merkmale der flüchtigen Moderne

Flüchtige Identitäten

Konsum und Identität

Touristen und Vagabunden

Einflüsse von Baumans Theorie

DAS MODERNE WELTSYSTEM. IMMANUEL WALLERSTEIN (1930–2019)

Die Weltbühne

GLOBALE THEMEN, LOKALE PERSPEKTIVEN. ROLAND ROBERTSON (GEB. 1938)

Durchmischung von »global« und »lokal«

KLIMAWANDEL IST EIN HINTERKOPF-THEMA. ANTHONY GIDDENS (GEB. 1938)

Globalisierung der Moderne

Innovative Lösungen

OHNE GLOBALE KOGNITIVE GERECHTIGKEIT KEINE SOZIALE GERECHTIGKEIT. BOAVENTURA DE SOUSA SANTOS (GEB. 1940)

Kultur und Macht

Technologische Dominanz

DIE ENTFESSELUNG DER PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN DURCH DIE KRAFT DES GEISTES. MANUEL CASTELLS (GEB. 1942)

Eine vernetzte Welt

Gesellschaftliche Dynamik

Dystopie oder Utopie?

WIR LEBEN IN EINER NICHT LÄNGER KONTROLLIERBAREN WELT. ULRICH BECK (1944–2015)

Risikoeigenschaften

Reale und virtuelle Risiken

Die Aussagekraft von Risiken

Weltweite Ängste und Hoffnungen

Risiko und Lohn

MANCHMAL SCHEINT ES, ALS WÄRE DIE GANZE WELT UNTERWEGS. JOHN URRY (1946–2016)

Systeme und »Mobilitäten«

NATIONEN LASSEN SICH MIT RELATIV WENIG HISTORISCHEM ROHMATERIAL KONSTRUIEREN. DAVID McCRONE

GLOBALE STÄDTE SIND STRATEGISCHE ORTE FÜR NEUE ARTEN VON TÄTIGKEITEN. SASKIA SASSEN (GEB. 1949)

Das moderne Metropolis

Der globale Markt

VERSCHIEDENE GESELLSCHAFTEN EIGNEN SICH DAS MATERIAL DER MODERNE AUF UNTERSCHIEDLICHE WEISE AN. ARJUN APPADURAI (GEB. 1949)

Global vorgestellte Welten

Die Dimension wechseln

Gleichheit und Differenz

VERÄNDERUNGSPROZESSE HABEN DIE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN MENSCHEN UND GEMEINSCHAFTEN UMGESTALTET. DAVID HELD (1951–2019)

Besser oder schlechter?

KULTUR UND IDENTITÄT

Kultur und Gesellschaftsordnung

Kulturelle Identität

DAS »I« UND DAS »ME« GEORGE HERBERT MEAD (1863–1931)

Wer wir sind

DIE HERAUSFORDERUNG DER MODERNE BESTEHT DARIN, ILLUSIONSLOS ZU LEBEN, OHNE ZU DESILLUSIONIEREN. ANTONIO GRAMSCI (1891–1937)

Der Kampf um Hegemonie

DER ZIVILISATIONSPROZESS SCHREITET PERMANENT »VORAN« NORBERT ELIAS (1897–1990)

Das Aufkommen der Manieren

DIE MASSENKULTUR VERSTÄRKT DIE POLITISCHE REPRESSION. HERBERT MARCUSE (1898–1979)

Die Freiheit zu wählen

»Falsche Bedürfnisse«

Eine dimensionslose Welt

Das Verschwinden der Klassen

DIE GEFAHR DER ZUKUNFT LIEGT DARIN, DASS MENSCHEN ZU ROBOTERN WERDEN KÖNNEN. ERICH FROMM (1900–1980)

KULTUR IST GEWÖHNLICH. RAYMOND WILLIAMS (1921–1988)

Die Gestalt der Kultur

STIGMA BEZIEHT SICH AUF EIN ZUTIEFST DISKREDITIERENDES ATTRIBUT. ERVING GOFFMAN (1922–1982)

Scheinbare und tatsächliche Identität

Das Konzept des Stigmas

Arten von Stigma

»Impression Management«

Grenzen überspannen

WIR LEBEN IN EINER WELT WACHSENDER INFORMATION UND SCHWINDENDER BEDEUTUNG. JEAN BAUDRILLARD (1929–2007)

Zuerst die Karte

Neugestaltung der Wirklichkeit

Vereinfachung der Welt

Gefährliche Utopien

Zu viel Information

MODERNE PERSÖNLICHKEITEN SIND DEZENTRIERT. STUART HALL (1932–2014)

Losgelöste Identitäten

ALLE GEMEINSCHAFTEN SIND VORGESTELLT. BENEDICT ANDERSON (1936–2015)

Nationalbewusstein

Dem Leben einen Sinn geben

ÜBERALL AUF DER WELT HAT SICH DIE KULTUR BEHARRLICH INS ZENTRUM GEDRÜCKT. JEFFREY ALEXANDER (GEB. 1947)

Soziologie und Kultur

Drei Aspekte von Kultur

Bedeutung und der Holocaust

ARBEIT UND KONSUM

Konsumgesellschaft

Postindustrielle Arbeit

DER GELTUNGSKONSUM WERTVOLLER GÜTER STELLT FÜR DEN FREIZEITMENSCHEN EINEN WEG DAR, SEINE SERIOSITÄT ZU DEMONSTRIEREN. THORSTEIN VEBLEN (1857–1929)

Kapitalismus und Klasse

Gesellschaftliche Anerkennung

Freizeit und Verschwendung

Finanzieller Wettlauf

Veblens Vermächtnis

DIE PURITANER WOLLTEN »BERUFEN« ARBEITEN, WIR SIND DAZU GEZWUNGEN. MAX WEBER (1864–1920)

Das Streben nach Profit

Die protestantische »Berufung«

Gesellschaftliche Nützlichkeit

Säkularisierung

TECHNOLOGIE IST, WIE DIE KUNST, FÜR DIE MENSCHLICHE VORSTELLUNGSKRAFT EINE ERHEBENDE AUFGABE. DANIEL BELL (1919–2011)

Postindustrielle Gesellschaft

JE AUSGEREIFTER DIE MASCHINEN, DESTO WENIGER QUALIFIZIERT SIND DIE ARBEITER. HARRY BRAVERMAN (1920–1976)

Der Mythos qualifizierter Arbeit

Fortschreitender Qualifikationsverlust

Aufstieg des Managements

Die kalte Logik des Kapitalismus

Schwindender Sachverstand

DIE AUTOMATISIERUNG STEIGERT DIE KONTROLLE DES ARBEITERS ÜBER SEINEN ARBEITSPROZESS. ROBERT BLAUNER (1929–2016)

Technologie und Entfremdung

DIE ROMANTISCHE ETHIK FÖRDERT DEN GEIST DES KONSUMISMUS. COLIN CAMPBELL (GEB. 1940)

Wunsch, Illusion und Realität

Der Motor des Kapitalismus

IN DER ARBEIT MIT MENSCHEN IST DAS PRODUKT EINE PSYCHISCHE VERFASSUNG. ARLIE RUSSELL HOCHSCHILD (GEB. 1940)

Eine psychische Verfassung

Das Steuern von Interaktion

Gefühlsarbeit und Regeln

Delta Airlines

Ungleichheit der Geschlechter

Unersättlicher Kapitalismus

ZWANG GEHT MIT SPONTANER ZUSTIMMUNG EINHER. MICHAEL BURAWOY (GEB. 1947)

»Machtspiele«

EBENSO WIE WIR SIE ERZEUGEN, ERZEUGEN UNS DIE DINGE. DANIEL MILLER (GEB. 1954)

Überdenken des Hauses

Ein Gegengewicht

DIE FEMINISIERUNG HAT DIE UNGLEICHHEIT ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN NUR IN BESCHEIDENEM MASSE VERRINGERT. TERI LYNN CARAWAY

Bedingungen einer Feminisierung

DIE ROLLE DER INSTITUTIONEN

Säkularisierung und Rationalisierung

Individualismus und Gesellschaft

DIE RELIGION IST DER SEUFZER DER BEDRÄNGTEN KREATUR. KARL MARX (1818–1883)

Der Mensch macht die Religion

Kirche und Staat

Religion und Radikalismus

Eine ungläubige Arbeiterschaft

DAS EISERNE GESETZ DER OLIGARCHIE. ROBERT MICHELS (1876–1936)

GESUNDE MENSCHEN BRAUCHEN KEINE BÜROKRATIE, UM SICH ZU PAAREN, KINDER ZU GEBÄREN UND ZU STERBEN. IVAN ILLICH (1926–2002)

MANCHE VERÜBEN ALS REAKTION AUF EINE GESELLSCHAFTLICHE SITUATION VERBRECHEN. ROBERT K. MERTON (1910–2003)

Der amerikanische Traum

Rebell oder Konformist?

TOTALE INSTITUTIONEN BERAUBEN DIE MENSCHEN IHRES UNTERSTÜTZUNGS-SYSTEMS UND IHRES SELBST. ERVING GOFFMAN (1922–1982)

Totale Institutionen

Der Zusammenbruch des Selbst

Rettung der Identität

Eigennutz der Institutionen

REGIERUNG IST DAS RICHTIGE VERFÜGEN ÜBER DIE DINGE. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)

Mittelalterliche Herrschaft

Eine neue Art des Regierens

Tod des Fürsten

Eine wohlwollende Regierung?

Bürger oder Untertan?

Die Kunst des Regierens

Gouvernementalität in Aktion

Neoliberalismus

RELIGION HAT IHRE GLAUBWÜRDIGKEIT UND IHRE GESELLSCHAFTLICHE BEDEUTUNG VERLOREN. BRYAN WILSON (1926–2004)

Gott ist tot?

UNSERE IDENTITÄT UND UNSER VERHALTEN WERDEN DAVON BESTIMMT, WIE WIR BESCHRIEBEN UND EINGEORDNET WERDEN. HOWARD S. BECKER (GEB. 1928)

Devianzarten

Moralische Unternehmer

Deviante »Karrieren«

Kritiker des Etikettierungsansatzes

AUS ÖKONOMISCHEN KRISEN WERDEN UNMITTELBAR GESELLSCHAFTLICHE KRISEN. JÜRGEN HABERMAS (GEB. 1929)

Legitimationskrise

SCHULE WURDE FÜR DIE ARMEN GESCHAFFEN – UND IHNEN ZUGLEICH ANGETAN. SAMUEL BOWLES (GEB. 1939) UND HERBERT GINTIS (GEB. 1940)

Die Gesellschaftsschicht entscheidet

GESELLSCHAFTEN FALLEN HIN UND WIEDER PERIODEN MORALISCHER PANIK ANHEIM. STANLEY COHEN (1942–2013)

DIE ZEIT DER STÄMME. MICHEL MAFFESOLI (GEB. 1944)

WIE ARBEITERKINDER ARBEITERSTELLEN BEKOMMEN. PAUL WILLIS (GEB. 1950)

Schule ist »out«

Fabrikfutter?

Neue Fragen

FAMILIE UND PRIVATLEBEN

Rollen der Familie

Zwischenmenschliche Beziehungen

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN WERDEN KULTURELL ERZEUGT. MARGARET MEAD (1901–1978)

Kulturvergleich

Veränderungen sind möglich

FAMILIEN SIND FABRIKEN, IN DENEN PERSÖNLICHKEITEN HERGESTELLT WERDEN. TALCOTT PARSONS (1902–1979)

Glückliche Familien

»Kernmacht«

DER WESTLICHE MENSCH IST ZUM BEKENNENDEN TIER GEWORDEN. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)

Das Bekenntnis

HETEROSEXUALITÄT MUSS ALS INSTITUTION ERKANNT UND UNTERSUCHT WERDEN. ADRIENNE RICH (1929–2012)

Die Macht der Ideologie

Strategien der Unterdrückung

Das lesbische Kontinuum

Ein konzeptioneller Wandel

WESTLICHE FAMILIEN-KONSTELLATIONEN SIND DIVERS, FLÜCHTIG UND UNGELÖST. JUDITH STACEY (GEB. 1943)

Pioniergeist

Gleiche Liebe?

DER EHEVERTRAG IST EIN ARBEITSVERTRAG. CHRISTINE DELPHY (GEB. 1941)

Häusliche Produktion

Unbezahlte Assistenten

Materialistischer Feminismus

Eine Frau wird gemacht, nicht geboren

Feminismus und Marxismus

Fortsetzung der Ungleichheit

HAUSARBEIT IST DAS DIREKTE GEGENTEIL VON SELBSTVERWIRKLICHUNG. ANN OAKLEY (GEB. 1944)

Eine Rolle der Frau?

Entfremdung

SOBALD DIE LIEBE SIEGT, MUSS SIE ALLE MÖGLICHEN NIEDERLAGEN EINSTECKEN. ULRICH BECK (1944–2015) UND ELISABETH BECK-GERNSHEIM (GEB. 1946)

Das individualisierte Leben

Vertraut, aber ungleich

Fragil, aber belastbar

Die Bedeutung von Kindern

SEXUALITÄT HAT GENAUSO VIEL MIT GLAUBEN UND IDEOLOGIE ZU TUN WIE MIT DEM KÖRPER. JEFFREY WEEKS (GEB. 1945)

Sexualität als gesellschaftliche Kontrolle

QUEER-THEORIE HINTERFRAGT DAS FUNDAMENT DER IDENTITÄT. STEVEN SEIDMAN (GEB. 1950)

Konstruierte Sexualität

Fragen der Identität

Gegen die Norm

Ein mangelhafter Ansatz?

WEITERE SOZIOLOGEN

GLOSSAR

DANK

BILDNACHWEIS

DIE AUTOREN. CHRISTOPHER THORPE (FACHBERATER)

CHRIS YUILL (FACHBERATER)

MITCHELL HOBBS

MEGAN TODD

SARAH TOMLEY

MARCUS WEEKS

Отрывок из книги

EINLEITUNG

GRUNDLAGEN DER SOZIOLOGIE

.....

Das »I« und das »me«

G.H. Mead

.....

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