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Маркус Уикс. Big Ideas. Das Soziologie-Buch
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
Gesellschaft und Modernität
Eine Wissenschaft der Gesellschaft
Soziale Reform
Institutionen und Individuen
Das globale Zeitalter
GRUNDLAGEN DER SOZIOLOGIE
Eine Gesellschaftswissenschaft
Ein interpretierender Ansatz
EINE PHYSISCHE NIEDERLAGE HAT NOCH NIE DAS ENDE EINER NATION HERBEIGEFÜHRT. IBN CHALDUN (1332–1406)
MENSCHEN WANDERTEN, LIESSEN SICH NIEDER, WAREN SICH EINIG ODER STRITTEN – UND DAS STETS IN TRUPPEN UND KOMPANIEN. ADAM FERGUSON (1723–1816)
WISSENSCHAFT KANN DAZU DIENEN, DIE WELT BESSER ZU MACHEN. AUGUSTE COMTE (1798–1857)
Verstehen und Verändern
Eine Wissenschaft von der Gesellschaft
Von der Theorie zur Praxis
DIE UNABHÄNGIGKEITSERKLÄRUNG BEZIEHT SICH NUR AUF DIE HÄLFTE DER MENSCHHEIT. HARRIET MARTINEAU (1802–1876)
Befreierin der Gesellschaft
DER FALL DER BOURGEOISIE UND DER SIEG DES PROLETARIATS SIND GLEICHERMASSEN UNVERMEIDLICH. KARL MARX (1818–1883)
Historischer Fortschritt
Klassenkampf
Ein Schlüsselbeitrag
GEMEINSCHAFT UND GESELLSCHAFT. FERDINAND TÖNNIES (1855–1936)
Sieg des »Willens«
WIE DER MENSCHLICHE KÖRPER BESTEHT AUCH DIE GESELLSCHAFT AUS UNTEREINANDER VERBUNDENEN TEILEN, BEDÜRFNISSEN UND FUNKTIONEN. ÉMILE DURKHEIM (1858–1917)
Erfindung eines wissenschaftlichen Modells
Ein funktionaler Organismus
Eine akademische Disziplin
DER EISERNE KÄFIG DES RATIONALISMUS. MAX WEBER (1864–1920)
Ein »eiserner Käfig«
Entmenschlichung
Soziales Handeln und Schicht
Schrittweise Akzeptanz
Globaler Rationalismus
Weber und Marx
VIELE PERSÖNLICHE PROBLEME MÜSSEN IM SINNE ÖFFENTLICHER BELANGE VERSTANDEN WERDEN. CHARLES WRIGHT MILLS (1916–1962)
Entmenschlichte Gesellschaft
Was sollte sein?
Ein Pioniergeist
SCHENKE DEN ALLTÄGLICHSTEN VERRICHTUNGEN DIESELBE AUFMERKSAMKEIT WIE SELTENEN EREIGNISSEN. HAROLD GARFINKEL (1917–2011)
Das Funktionieren der Gesellschaft
Neue Perspektiven
WO MACHT HERRSCHT, GIBT ES AUCH WIDERSTAND. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)
Machtbeziehungen
Überwachung und Kontrolle
Verhaltensregulierung
Diskursive Regime
Der Einsatz von Macht
GESCHLECHT IST EINE ART NACHAHMUNG VON ETWAS, FÜR DAS ES KEIN ORIGINAL GIBT. JUDITH BUTLER (GEB. 1956)
Infragestellung von Konventionen
Geschlechtsidentitäten
Subversives Handeln
Kontroverse und Veränderung
SOZIALE UNGERECHTIGKEIT
Klassenbewusstsein
Rassenunterdrückung
Gleichheit der Geschlechter
ICH BESCHULDIGE DIE BOURGEOISIE DES SOZIALEN MORDES. FRIEDRICH ENGELS (1820–1895)
Das Erbe der Industrialisierung
DAS PROBLEM DES 20. JAHRHUNDERTS IST DAS PROBLEM DER RASSENTRENNUNG. W.E.B. DU BOIS (1868–1963)
Identitätskrise
Das »Freedmen’s Bureau«
Kompromiss oder Aufruhr?
Eine Erweiterung der Trennungslinie
Aktivist und Wissenschaftler
DIE ARMEN WERDEN VON NORMALEN LEBENSENTWÜRFEN, VON ALLTÄGLICHEN GEWOHNHEITEN UND AKTIVITÄTEN AUSGESCHLOSSEN. PETER TOWNSEND (1928–2009)
THERE AIN’T NO BLACK IN THE UNION JACK. PAUL GILROY (GEB. 1956)
»Rassenkunde«
EIN GEFÜHL VOM EIGENEN PLATZ IN DER GESELLSCHAFT. PIERRE BOURDIEU (1930–2002)
Klassenneigungen
Formen des Kapitals
Das Klassenspiel
Die Möglichkeit der Veränderung
DER ORIENT IST DIE BÜHNE, AUF DIE DER GESAMTE OSTEN BESCHRÄNKT WIRD. EDWARD SAID (1935–2003)
Kategorisierung des Ostens
Verewigte Angst
DAS GETTO IST DORT, WO DIE SCHWARZEN LEBEN. ELIJAH ANDERSON (GEB. 1943)
Ikonenstatus
Das Getto widerlegen
DIE INSTRUMENTE DER FREIHEIT WERDEN ZUR QUELLE DER DEMÜTIGUNG. RICHARD SENNETT (GEB. 1943)
Einwanderung und Rassismus
Bildung und Versagen
Das Politische ist persönlich
IN DER HEGEMONIALEN MÄNNLICHKEIT VERDICHTET SICH DAS MÄNNLICHE INTERESSE AM PATRIARCHAT. R.W. CONNELL (GEB. 1944)
Nachrangige Männlichkeit
Die Ausübung des Geschlechts
WEISSE FRAUEN SIND MITSCHULDIG AN DEM VON WEISSER VORHERRSCHAFT GEPRÄGTEN IMPERIALISTISCHEN, KAPITALISTISCHEN PATRIARCHAT. BELL HOOKS (GEB. 1952)
Hierarchiesysteme
Die Regeln des Patriarchats
Das Ziel des Feminismus
Privilegien und Politik
FÜR EINE ANALYSE DER UNGLEICHHEIT DER GESCHLECHTER IST DAS KONZEPT DES »PATRIARCHATS« UNABDINGBAR. SYLVIA WALBY (GEB. 1953)
Die erste Feminismus-Welle
Frauen im Kapitalismus
Männliche Gewalt und Sexualität
Das öffentliche Patriarchat
MODERNES LEBEN
Urbane Gemeinschaften
Postindustrielle Städte
FREMDE WERDEN NICHT ALS INDIVIDUEN, SONDERN ALS FREMDE EINES BESTIMMTEN TYPUS EMPFUNDEN. GEORG SIMMEL (1858–1918)
Raum in der Metropole
DIE FREIHEIT, UNSERE STÄDTE UND UNS SELBST ZU ERNEUERN. HENRI LEFEBVRE (1901–1991)
Öffentlich und privat
AUF DER STRASSE MUSS ES AUGEN GEBEN. JANE JACOBS (1916–2006)
Ballett auf dem Bürgersteig
NUR DIE KOMMUNIKATION KANN KOMMUNIZIEREN. NIKLAS LUHMANN (1927–1998)
Strukturelle Kopplungen
DIE GESELLSCHAFT SOLLTE SAGEN, WAS GUT IST. AMITAI ETZIONI (GEB. 1929)
Verantwortlichkeiten und Rechte
Was ist eine Gemeinschaft?
Die gemeinschaftliche Gesellschaft
Kritik
DIE MCDONALDISIERUNG ERFASST PRAKTISCH ALLE ASPEKTE DER GESELLSCHAFT. GEORGE RITZER (GEB. 1940)
Der McDonald’s-Weg
Prinzipien der Moderne
DIE BINDUNGEN INNERHALB UNSERER GEMEINSCHAFTEN SIND VERKÜMMERT. ROBERT D. PUTNAM (GEB. 1941)
Bürgerengagement
DIE DISNEYFIZIERUNG SETZT AN DIE STELLE ALLTÄGLICHER LEERE SPEKTAKULÄRE ERFAHRUNGEN. ALAN BRYMAN (1947–2017)
Wie Fantasie und Realität verschwimmen
IN EINEM LOFT ZU WOHNEN IST, ALS WOHNTE MAN IN EINEM SCHAUFENSTER. SHARON ZUKIN
Die Bedeutung des Raumes
Urbane Regeneration
Etappen der Gentrifizierung
Kreativer Raum
Die Suche nach der urbanen Seele
Eine »nackte Stadt«
LEBEN IN EINER GLOBALISIERTEN WELT
Netzwerkgesellschaft
Kultur und Umwelt
LASST ALLE HOFFNUNG AUF TOTALITÄT FAHREN – IHR, DIE IHR EINTRETET IN DIE WELT DER FLÜCHTIGEN MODERNE. ZYGMUNT BAUMAN (1925–2017)
Merkmale der schweren Moderne
Von der Schwere zur Flüchtigkeit
Merkmale der flüchtigen Moderne
Flüchtige Identitäten
Konsum und Identität
Touristen und Vagabunden
Einflüsse von Baumans Theorie
DAS MODERNE WELTSYSTEM. IMMANUEL WALLERSTEIN (1930–2019)
Die Weltbühne
GLOBALE THEMEN, LOKALE PERSPEKTIVEN. ROLAND ROBERTSON (GEB. 1938)
Durchmischung von »global« und »lokal«
KLIMAWANDEL IST EIN HINTERKOPF-THEMA. ANTHONY GIDDENS (GEB. 1938)
Globalisierung der Moderne
Innovative Lösungen
OHNE GLOBALE KOGNITIVE GERECHTIGKEIT KEINE SOZIALE GERECHTIGKEIT. BOAVENTURA DE SOUSA SANTOS (GEB. 1940)
Kultur und Macht
Technologische Dominanz
DIE ENTFESSELUNG DER PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN DURCH DIE KRAFT DES GEISTES. MANUEL CASTELLS (GEB. 1942)
Eine vernetzte Welt
Gesellschaftliche Dynamik
Dystopie oder Utopie?
WIR LEBEN IN EINER NICHT LÄNGER KONTROLLIERBAREN WELT. ULRICH BECK (1944–2015)
Risikoeigenschaften
Reale und virtuelle Risiken
Die Aussagekraft von Risiken
Weltweite Ängste und Hoffnungen
Risiko und Lohn
MANCHMAL SCHEINT ES, ALS WÄRE DIE GANZE WELT UNTERWEGS. JOHN URRY (1946–2016)
Systeme und »Mobilitäten«
NATIONEN LASSEN SICH MIT RELATIV WENIG HISTORISCHEM ROHMATERIAL KONSTRUIEREN. DAVID McCRONE
GLOBALE STÄDTE SIND STRATEGISCHE ORTE FÜR NEUE ARTEN VON TÄTIGKEITEN. SASKIA SASSEN (GEB. 1949)
Das moderne Metropolis
Der globale Markt
VERSCHIEDENE GESELLSCHAFTEN EIGNEN SICH DAS MATERIAL DER MODERNE AUF UNTERSCHIEDLICHE WEISE AN. ARJUN APPADURAI (GEB. 1949)
Global vorgestellte Welten
Die Dimension wechseln
Gleichheit und Differenz
VERÄNDERUNGSPROZESSE HABEN DIE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN MENSCHEN UND GEMEINSCHAFTEN UMGESTALTET. DAVID HELD (1951–2019)
Besser oder schlechter?
KULTUR UND IDENTITÄT
Kultur und Gesellschaftsordnung
Kulturelle Identität
DAS »I« UND DAS »ME« GEORGE HERBERT MEAD (1863–1931)
Wer wir sind
DIE HERAUSFORDERUNG DER MODERNE BESTEHT DARIN, ILLUSIONSLOS ZU LEBEN, OHNE ZU DESILLUSIONIEREN. ANTONIO GRAMSCI (1891–1937)
Der Kampf um Hegemonie
DER ZIVILISATIONSPROZESS SCHREITET PERMANENT »VORAN« NORBERT ELIAS (1897–1990)
Das Aufkommen der Manieren
DIE MASSENKULTUR VERSTÄRKT DIE POLITISCHE REPRESSION. HERBERT MARCUSE (1898–1979)
Die Freiheit zu wählen
»Falsche Bedürfnisse«
Eine dimensionslose Welt
Das Verschwinden der Klassen
DIE GEFAHR DER ZUKUNFT LIEGT DARIN, DASS MENSCHEN ZU ROBOTERN WERDEN KÖNNEN. ERICH FROMM (1900–1980)
KULTUR IST GEWÖHNLICH. RAYMOND WILLIAMS (1921–1988)
Die Gestalt der Kultur
STIGMA BEZIEHT SICH AUF EIN ZUTIEFST DISKREDITIERENDES ATTRIBUT. ERVING GOFFMAN (1922–1982)
Scheinbare und tatsächliche Identität
Das Konzept des Stigmas
Arten von Stigma
»Impression Management«
Grenzen überspannen
WIR LEBEN IN EINER WELT WACHSENDER INFORMATION UND SCHWINDENDER BEDEUTUNG. JEAN BAUDRILLARD (1929–2007)
Zuerst die Karte
Neugestaltung der Wirklichkeit
Vereinfachung der Welt
Gefährliche Utopien
Zu viel Information
MODERNE PERSÖNLICHKEITEN SIND DEZENTRIERT. STUART HALL (1932–2014)
Losgelöste Identitäten
ALLE GEMEINSCHAFTEN SIND VORGESTELLT. BENEDICT ANDERSON (1936–2015)
Nationalbewusstein
Dem Leben einen Sinn geben
ÜBERALL AUF DER WELT HAT SICH DIE KULTUR BEHARRLICH INS ZENTRUM GEDRÜCKT. JEFFREY ALEXANDER (GEB. 1947)
Soziologie und Kultur
Drei Aspekte von Kultur
Bedeutung und der Holocaust
ARBEIT UND KONSUM
Konsumgesellschaft
Postindustrielle Arbeit
DER GELTUNGSKONSUM WERTVOLLER GÜTER STELLT FÜR DEN FREIZEITMENSCHEN EINEN WEG DAR, SEINE SERIOSITÄT ZU DEMONSTRIEREN. THORSTEIN VEBLEN (1857–1929)
Kapitalismus und Klasse
Gesellschaftliche Anerkennung
Freizeit und Verschwendung
Finanzieller Wettlauf
Veblens Vermächtnis
DIE PURITANER WOLLTEN »BERUFEN« ARBEITEN, WIR SIND DAZU GEZWUNGEN. MAX WEBER (1864–1920)
Das Streben nach Profit
Die protestantische »Berufung«
Gesellschaftliche Nützlichkeit
Säkularisierung
TECHNOLOGIE IST, WIE DIE KUNST, FÜR DIE MENSCHLICHE VORSTELLUNGSKRAFT EINE ERHEBENDE AUFGABE. DANIEL BELL (1919–2011)
Postindustrielle Gesellschaft
JE AUSGEREIFTER DIE MASCHINEN, DESTO WENIGER QUALIFIZIERT SIND DIE ARBEITER. HARRY BRAVERMAN (1920–1976)
Der Mythos qualifizierter Arbeit
Fortschreitender Qualifikationsverlust
Aufstieg des Managements
Die kalte Logik des Kapitalismus
Schwindender Sachverstand
DIE AUTOMATISIERUNG STEIGERT DIE KONTROLLE DES ARBEITERS ÜBER SEINEN ARBEITSPROZESS. ROBERT BLAUNER (1929–2016)
Technologie und Entfremdung
DIE ROMANTISCHE ETHIK FÖRDERT DEN GEIST DES KONSUMISMUS. COLIN CAMPBELL (GEB. 1940)
Wunsch, Illusion und Realität
Der Motor des Kapitalismus
IN DER ARBEIT MIT MENSCHEN IST DAS PRODUKT EINE PSYCHISCHE VERFASSUNG. ARLIE RUSSELL HOCHSCHILD (GEB. 1940)
Eine psychische Verfassung
Das Steuern von Interaktion
Gefühlsarbeit und Regeln
Delta Airlines
Ungleichheit der Geschlechter
Unersättlicher Kapitalismus
ZWANG GEHT MIT SPONTANER ZUSTIMMUNG EINHER. MICHAEL BURAWOY (GEB. 1947)
»Machtspiele«
EBENSO WIE WIR SIE ERZEUGEN, ERZEUGEN UNS DIE DINGE. DANIEL MILLER (GEB. 1954)
Überdenken des Hauses
Ein Gegengewicht
DIE FEMINISIERUNG HAT DIE UNGLEICHHEIT ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN NUR IN BESCHEIDENEM MASSE VERRINGERT. TERI LYNN CARAWAY
Bedingungen einer Feminisierung
DIE ROLLE DER INSTITUTIONEN
Säkularisierung und Rationalisierung
Individualismus und Gesellschaft
DIE RELIGION IST DER SEUFZER DER BEDRÄNGTEN KREATUR. KARL MARX (1818–1883)
Der Mensch macht die Religion
Kirche und Staat
Religion und Radikalismus
Eine ungläubige Arbeiterschaft
DAS EISERNE GESETZ DER OLIGARCHIE. ROBERT MICHELS (1876–1936)
GESUNDE MENSCHEN BRAUCHEN KEINE BÜROKRATIE, UM SICH ZU PAAREN, KINDER ZU GEBÄREN UND ZU STERBEN. IVAN ILLICH (1926–2002)
MANCHE VERÜBEN ALS REAKTION AUF EINE GESELLSCHAFTLICHE SITUATION VERBRECHEN. ROBERT K. MERTON (1910–2003)
Der amerikanische Traum
Rebell oder Konformist?
TOTALE INSTITUTIONEN BERAUBEN DIE MENSCHEN IHRES UNTERSTÜTZUNGS-SYSTEMS UND IHRES SELBST. ERVING GOFFMAN (1922–1982)
Totale Institutionen
Der Zusammenbruch des Selbst
Rettung der Identität
Eigennutz der Institutionen
REGIERUNG IST DAS RICHTIGE VERFÜGEN ÜBER DIE DINGE. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)
Mittelalterliche Herrschaft
Eine neue Art des Regierens
Tod des Fürsten
Eine wohlwollende Regierung?
Bürger oder Untertan?
Die Kunst des Regierens
Gouvernementalität in Aktion
Neoliberalismus
RELIGION HAT IHRE GLAUBWÜRDIGKEIT UND IHRE GESELLSCHAFTLICHE BEDEUTUNG VERLOREN. BRYAN WILSON (1926–2004)
Gott ist tot?
UNSERE IDENTITÄT UND UNSER VERHALTEN WERDEN DAVON BESTIMMT, WIE WIR BESCHRIEBEN UND EINGEORDNET WERDEN. HOWARD S. BECKER (GEB. 1928)
Devianzarten
Moralische Unternehmer
Deviante »Karrieren«
Kritiker des Etikettierungsansatzes
AUS ÖKONOMISCHEN KRISEN WERDEN UNMITTELBAR GESELLSCHAFTLICHE KRISEN. JÜRGEN HABERMAS (GEB. 1929)
Legitimationskrise
SCHULE WURDE FÜR DIE ARMEN GESCHAFFEN – UND IHNEN ZUGLEICH ANGETAN. SAMUEL BOWLES (GEB. 1939) UND HERBERT GINTIS (GEB. 1940)
Die Gesellschaftsschicht entscheidet
GESELLSCHAFTEN FALLEN HIN UND WIEDER PERIODEN MORALISCHER PANIK ANHEIM. STANLEY COHEN (1942–2013)
DIE ZEIT DER STÄMME. MICHEL MAFFESOLI (GEB. 1944)
WIE ARBEITERKINDER ARBEITERSTELLEN BEKOMMEN. PAUL WILLIS (GEB. 1950)
Schule ist »out«
Fabrikfutter?
Neue Fragen
FAMILIE UND PRIVATLEBEN
Rollen der Familie
Zwischenmenschliche Beziehungen
UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN WERDEN KULTURELL ERZEUGT. MARGARET MEAD (1901–1978)
Kulturvergleich
Veränderungen sind möglich
FAMILIEN SIND FABRIKEN, IN DENEN PERSÖNLICHKEITEN HERGESTELLT WERDEN. TALCOTT PARSONS (1902–1979)
Glückliche Familien
»Kernmacht«
DER WESTLICHE MENSCH IST ZUM BEKENNENDEN TIER GEWORDEN. MICHEL FOUCAULT (1926–1984)
Das Bekenntnis
HETEROSEXUALITÄT MUSS ALS INSTITUTION ERKANNT UND UNTERSUCHT WERDEN. ADRIENNE RICH (1929–2012)
Die Macht der Ideologie
Strategien der Unterdrückung
Das lesbische Kontinuum
Ein konzeptioneller Wandel
WESTLICHE FAMILIEN-KONSTELLATIONEN SIND DIVERS, FLÜCHTIG UND UNGELÖST. JUDITH STACEY (GEB. 1943)
Pioniergeist
Gleiche Liebe?
DER EHEVERTRAG IST EIN ARBEITSVERTRAG. CHRISTINE DELPHY (GEB. 1941)
Häusliche Produktion
Unbezahlte Assistenten
Materialistischer Feminismus
Eine Frau wird gemacht, nicht geboren
Feminismus und Marxismus
Fortsetzung der Ungleichheit
HAUSARBEIT IST DAS DIREKTE GEGENTEIL VON SELBSTVERWIRKLICHUNG. ANN OAKLEY (GEB. 1944)
Eine Rolle der Frau?
Entfremdung
SOBALD DIE LIEBE SIEGT, MUSS SIE ALLE MÖGLICHEN NIEDERLAGEN EINSTECKEN. ULRICH BECK (1944–2015) UND ELISABETH BECK-GERNSHEIM (GEB. 1946)
Das individualisierte Leben
Vertraut, aber ungleich
Fragil, aber belastbar
Die Bedeutung von Kindern
SEXUALITÄT HAT GENAUSO VIEL MIT GLAUBEN UND IDEOLOGIE ZU TUN WIE MIT DEM KÖRPER. JEFFREY WEEKS (GEB. 1945)
Sexualität als gesellschaftliche Kontrolle
QUEER-THEORIE HINTERFRAGT DAS FUNDAMENT DER IDENTITÄT. STEVEN SEIDMAN (GEB. 1950)
Konstruierte Sexualität
Fragen der Identität
Gegen die Norm
Ein mangelhafter Ansatz?
WEITERE SOZIOLOGEN
GLOSSAR
DANK
BILDNACHWEIS
DIE AUTOREN. CHRISTOPHER THORPE (FACHBERATER)
CHRIS YUILL (FACHBERATER)
MITCHELL HOBBS
MEGAN TODD
SARAH TOMLEY
MARCUS WEEKS