Читать книгу Aleph - Göttliche Werkzeuge - Marliese & Vera Hanßen - Страница 21

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Den Tag beginnen

Ihr geliebten Kinder, mit welchen Gedanken seid ihr heute in den Tag gestartet? Könnt ihr euch noch daran erinnern?

Seid euch gegenüber einmal ganz und gar wahrhaftig. Welcher war an diesem Morgen euer erster Gedanke? Seid ihr mit Kummer und Sorgen, mit Emotionen oder mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht und habt den Tag, das Geschenk begrüßt, das euch Gott abermals zur Verfügung gestellt hat, ungewiss dessen, wie dieses aussehen mag?

Wie auch immer ihr reagiert habt, auf diese Art und Weise habt ihr euren Tag eingeleitet. Das ist somit der erste Gedanke, den ihr des Morgens hegt, der im Grunde genommen auch wegweisend und wegbahnend für den weiteren Verlauf ist, wie auch immer sich dieser gestalten mag.

Stellt euch Folgendes vor:

Ihr wacht auf einer grünen Wiese auf. Die Sonne scheint, und die Vögel zwitschern. Ihr nehmt das eine oder andere Tier wahr. Vielleicht handelt es sich dabei um ein Eichhörnchen oder um einen Schmetterling. Möglicherweise besucht euch aus dem nahe gelegenen Wald ein Reh. Alles ist vollkommen friedlich und überaus freudvoll.

Wie beginnt ihr diesen Tag?

Ihr steht auf, begrüßt die Natur und die Sonne. Eure Haut erwärmt sich durch ihre Strahlen, und in euch breitet sich eine wohlige Wärme aus.

Könnt ihr den wohltuenden Frieden und den belebenden Sonnenschein auf eurer Haut spüren sowie die Wärme und das Licht, die euch beglücken? Könnt ihr nicht ebenso die Liebe wahrnehmen? Fühlt ihr euch in all dem nicht pudelwohl? Anschließend stellt euch vor, wie ihr diesen Tag weiterhin begehen werdet.

Diese Freude nehmt mit in euren Tag hinein. Und wenn Probleme auftauchen und euch Menschen begegnen, die vielleicht einen Streit beginnen möchten, gerade dann holt in euch das Gefühl dieser Wärme, dieses Lichts und dieser Freude hervor, mit der ihr auf der grünen Wiese erwacht seid.

Der Streit, den die andere Person mit euch austragen möchte, mag euch dann klein und nichtig erscheinen, und ihr werdet lächeln.

Die Freude, die ihr in euch tragt, leitet ihr damit zu diesem Menschen weiter. Und der Streit, der vielleicht entbrannt wäre, wird erst gar nicht entstehen, denn die andere Person spürt nicht nur eure wundervolle, entspannte Energie, sondern darüber hinaus euer positives Wohlbefinden, selbst wenn sie das nicht bewusst wahrnimmt. Aber sie bemerkt, dass in euch etwas Besonderes wirkt.

Ihr seid guter Laune, lebt lebensbejahende Energien, und in euch sind wundervolle Gefühle. Das Licht, die Liebe und die Wärme sind in euch verankert, und ihr seid mit euch im Frieden und im Einklang.

So mag es geschehen, dass eine solche Begegnung, die möglicherweise in Streit ausarten und zu Differenzen, Konflikten und Komplikationen führen könnte, nicht mehr stattfindet, weil ihr mit aufbauenden Gedanken in den Tag gestartet seid.

Ist das nicht etwas Wunderschönes?

Ist es nicht euer Wunsch, jeden Tag so zu beginnen?

Das mag vielleicht nicht jederzeit funktionieren, da auch nachts an euch gearbeitet wird und ihr aus eurem Bewusstsein herausgeholt und geschult werdet. Gelegentlich werdet ihr in Übungen hineingeführt, die euch mit speziellen Emotionen in den Tag starten lassen.

Wenn ihr des Morgens mit unangenehmen, unerfreulichen und abbauenden Energien oder Gedanken aufwacht, liegt es in eurer Hand, das zu verändern. Dann stellt euch jenes Bildnis vor, dass wir euch gerade übermittelt haben.

Denn habt ihr nicht alle gerade das Gefühl der Wärme und des Friedens wahrgenommen: „Ich fühle mich wohl.“?

Habt ihr das nicht alle verspüren können, als ihr diese Worte gelesen habt? Habt ihr nicht die wohlig warme Energie erleben können? Fühlt ihr sie nicht auch jetzt schon wieder, da wir davon berichten?

Tretet doch in diese wundervollen Schwingungen hinein. Ihr könnt euch auch jede andere beliebige, euch angenehme Situation vorstellen.

Nehmt euch hierzu Zeit, ihr geliebten Kinder des Lichts und der Liebe. Es ist wichtig, mit solch freudvollen und zuversichtlichen Gedanken in jeden Tag zu starten.

Ihr werdet noch oft auf Situationen oder Energiefelder treffen, die möglicherweise nicht unbedingt notwendig sind, damit ihr etwas lernt. Oh nein.

Manches Mal werdet ihr auf energetische Gewitterwolken stoßen, weil sie eben vorhanden sind und nicht gereinigt wurden, oder weil der Mensch, der diese sozusagen erschaffen hat, nicht darum weiß, dass er sich schützen kann und sich vielleicht reinigen sollte. Dann gilt es, für euch Verantwortung zu übernehmen.

Beginnt ihr jeden Tag mit positiven, wundervollen Energien, fällt es euch leichter, den die Lebensfreude raubenden Menschen zu begegnen und deutlich klarzustellen:

„Ach, das beeindruckt mich nicht. Das ist wieder eine wundervolle Übung, die mir aufgezeigt wird. Ich habe diese Gewitterwolke, diese Energiewolke wie eine Staubwolke erkannt. Daher nehme ich meinen Staubwedel, bitte Erzengel Michael an meine Seite und reinige diese Energie.“

Ist das nicht viel leichter für euch, als wenn ihr schon mit trübseligen Gedanken in den Tag startet und euch unwohl, aufgewühlt und angespannt fühlt, wenn ihr die gegebenen Energien als unangenehm empfindet und Probleme damit habt, in den Tag zu starten, aufgrund von Kopfschmerzen, und die Tasse Kaffee, die ihr jeden Morgen trinkt, euch heute überhaupt nicht schmeckt?

Dann begebt ihr euch mit grummeligen Gedanken zur Arbeit und beginnt auf diese Weise euren Tag. Zusätzlich lädt euch euer Chef noch mehr Arbeit auf. Die euch begegnenden Kunden sind übel gelaunt und laden alles auf euch ab.

Schadet euch das nicht viel mehr?

Hier könnt ihr jeden Morgen ansetzen, sobald ihr die Augen öffnet.

Vielleicht mag sich das für den ein oder anderen von euch in der ersten Zeit etwas schwierig anfühlen. Aber es ist reine Übungssache. Geht dabei spielerisch vor, begebt euch beispielsweise die ersten fünf Minuten am Morgen an die frische Luft. Lasst eure Gedanken und euren Kopf so richtig durchblasen und durchpusten.

Dann startet in euren Tag und erschafft voller Absicht angenehme Gedankenbilder, beispielsweise eine wunderschöne Umgebung, oder zündet euch eventuell bereits morgens eine Kerze an.

Begebt euch absichtlich in solche morgendlichen Rituale. Widmet euch hingebungsvoll eurem Kaffee, eurem Tee und eurem Frühstück. Und fehlt euch dazu die Zeit, dann genießt dennoch und nehmt euch diese ganz bewusst und voller Achtsamkeit, um eure morgendliche Mahlzeit oder euer Mittagsmahl für die Mittagspause vorzubereiten.

Geht solche Alltäglichkeiten ganz bewusst an und schickt in sie all eure Liebe hinein. Beginnt jeden Morgen und jeden Schritt mit vielen liebevollen Energien.

Streichelt euch! Bedenkt, das muss nicht unbedingt körperlich sein.

Wenn ihr jeden Tag derart beginnt, sprecht zu euch:

„Ich bereite mir schon die nächsten Stunden vor, indem ich beschwingte Gedanken hege und mich mit aufbauenden, freudvollen und liebevollen Energien umgebe. Ich lade meine Engel dazu ein, mich heute zu begleiten, mich zum Lachen zu bringen und mir eine freudvolle Begegnung zu ermöglichen. Darüber hinaus lasse ich mich davon überraschen, was Gott, der Große Vater, heute für mein Leben geplant hat. Daher bitte ich bereits jetzt um all die kleinen Begebenheiten, denn das sind die Geschenke, die ich mir selbst jeden Tag bereiten kann.“

Wenn ihr das umgesetzt habt, habt ihr erneut für euch Verantwortung übernommen, den Tag nicht einfach Tag sein lassen und nicht leichtfertig ausgesprochen:

„Komme, was da wolle. Ich will einmal betrachten, wie es mir nachher so ergehen und was noch auf mich zukommen wird. Oh, wie wird sich das heute noch gestalten?“

Nein, ihr geliebten Kinder. Ihr habt selbst für diese Zeitspanne vorgesorgt und detailliert definiert, wie ihr euch fühlen, was euch währenddessen begegnen und was ihr erleben möchtet, was euch gefallen würde.

Nicht immer wird das funktionieren, da auch wir dafür Sorge tragen müssen, dass ihr die Möglichkeiten erhaltet, zu wachsen.

Das bedeutet nun einmal auch, dass sich hin und wieder Gewitterfronten auf euch zubewegen, damit ihr beispielsweise lernt, in eure Stärke, eure Kraft oder auch in die Gelassenheit hineinzuwachsen, um eben klar auszusprechen:

„Nun begegnet mir dieser Mensch mit Streit. Schon wieder fordert er etwas von mir ein. Und er weiß genau, dass ich das weder erledigen kann, noch die Zeit dazu habe. Er soll sich an jemand anderen wenden. Mir ist das gerade nicht möglich, und deswegen spreche nun mein Nein.“

Dann steckt in jener Situation und in jenem Moment der höhere Sinn und Zweck dahinter, sich zu verdeutlichen:

„Ich verbleibe in meiner Ruhe und in meiner Mitte. Was er jetzt von mir erwartet, ist nicht so wichtig wie mein Seelenfrieden.“

Das bedeutet, mutig zu sein.

Eine solche Vorgehensweise wird nun verstärkt von euch eingefordert.

Was hindert euch daran, jeden Morgen um freudvolle Begebenheiten und positive Energien für euch zu bitten oder alles, was euch an nicht so Freudvollem begegnet, für euch abzumildern? Es wird doch für euch gesorgt. Aber nur, wenn ihr darum bittet, darf euch gegeben werden.

Glaubt daran, ihr geliebten Kinder, uns Engelwesen bereitet es eine immens große Freude, wenn ihr darum bittet. Wir warten wie kleine Kinder darauf, die endlich einmal eine Aufgabe von euch erhalten.

Oft stehen wir arbeitslos an eurer Seite. Sicherlich lassen wir euch unsere Energien zukommen, schicken euch unsere Liebe, stupsen euch an, das ein oder andere in die Handlung zu führen oder eben nicht. Aber es ist etwas vollkommen anderes, wenn wir von euch persönlich einen Auftrag erteilt bekommen.

Oft würden wir euch gerne unterstützen und helfen, den Tag für euch etwas angenehmer zu gestalten und zu erleichtern. Aber wir dürfen es nicht, weil uns euer Einverständnis fehlt.

Begreift, was wir euch eben berichtet haben.

Jeder Einzelne von euch hat die Befugnis, sein Leben ein wenig zu erleichtern. Aber bitten müsst ihr! Handeln müsst ihr!

Das ist eure Verantwortung, die Gott, der Große Vater, euch mit an die Hand gegeben und geschenkt hat. Und es ist einzig und allein euer freier Wille, der hier entscheidet, wie ihr euren Tag beginnen möchtet.

Daher lasst uns gemeinsam diesen heutigen Tag mit freudvollen Energien einläuten.

Stellt euch nochmals vor, wie ihr über eine grüne Wiese lauft, einen goldfarbenen, feinkörnigen Sandstrand entlangschlendert oder im Gebirge, vielleicht in einem winterlichen Gebiet, wandert, wo auch immer ihr es vornehmen möchtet. Und dann fühlt die Sonnenstrahlen auf eurer Haut, wie sie tief in euch eindringen und innig euer Herz berühren. In diesen Sonnenstrahlen sind nicht nur die warme Energie der Sonne, sondern auch göttliche Lichtfunken enthalten, die in diesem Augenblick in euer Herz einfließen und dort integriert werden, es dehnen und weiten, die somit ebenfalls gewisse Veränderungen in euch vornehmen und alte Lasten aus euch herauslösen.

Spürt die Wärme sich in all euren Körpern noch tiefgreifender ausbreiten. Sie dehnt sich in eurem gesamten physischen Körper aus.

Beginnt dieses Wärmegefühl an alle Menschen zu übertragen, die euch am Herzen liegen. Bittet einfach darum oder stellt die Menschen, die ihr liebt und vielleicht lange nicht mehr getroffen habt, gedanklich in ein sonniges Gebiet hinein.

Leitet diese Wärme ebenso an Menschen weiter, die eurer Hilfe bedürfen, die schwach, krank oder gestresst sind, womöglich viel arbeiten müssen und über wenig Kraft verfügen.

Stellt sie in diesem Augenblick entweder in ein solches Sonnengebiet oder auf eine grüne Wiese, an einen Strand, einen Bach oder einen Fluss, was auch immer euch gerade einfällt, oder nehmt sie an die Hand. Steht ihnen gegenüber und blickt ihnen in die Augen. Nehmt sie mit auf eure Wiese, tanzt, setzt euch mit ihnen in das frische Gras oder legt euch auf den Rücken und schaut in die Wolken.

Euren Vorstellungen sind keinerlei Grenzen gesetzt.

Folgt jetzt eine gewisse Weile dieser Vorstellung.

Entsendet den Menschen eure freudvollen Gedanken. Drückt ihnen eure Wertschätzung aus. Dankt ihnen für alles, was sie euch geschenkt haben: Für die Zeit, die ihr mit ihnen gemeinsam verbringen durftet, für alles, was sie euch gezeigt haben, und die Lernlektionen, die ihr dank ihnen durchlaufen habt.

Dankt ferner allen, die mit euch in Streit getreten sind, denn auch dabei handelt es sich um einen Liebesdienst an euch. Lebt die Versöhnung und die Aussöhnung – jeder von euch, soweit es ihm möglich ist.

Denkt an all die Begebenheiten, bei denen ihr im Streit auseinandergegangen seid, und dann erklärt:

„Ich habe erkannt, auch das hat wieder unser beider Wachstum gedient. Vielleicht habe ich in jenem Moment nicht den höheren Sinn und Zweck erkannt. Aber ich habe inzwischen verstanden, dass es eine Erfahrung gewesen ist, an der ich wachsen konnte. Ich werde mich bemühen, dieses Thema eingehender zu erkennen und dafür dankbar zu sein. Ich segne dich dafür, dass du mir das gezeigt hast.“

Anschließend dankt allen Menschen, auch den geistigen Wesenheiten, euren Schutzengeln, euren Geistführern, jedem Meister – eben allen Wesenheiten, denen ihr danken möchtet. Nutzt diese Zeit und verweilt einige Minuten darin.

Was fühlt ihr in diesem Moment in eurem Herzen? Sind da nicht große Freude und Erleichterung, all die positiven Empfindungen, wieder etwas für euch und ebenso für andere bewirkt zu haben? Ist das nicht etwas Wunderschönes? Damit könnt ihr vieles für euch und andere in die Wege leiten.

Segnet alle Menschen, denen ihr gerade begegnet seid und noch begegnen werdet. Öffnet euer Herz für alles, was noch auf euch zukommen möchte.

Wir danken euch erneut, ihr geliebten Kinder des Lichts und der Liebe, für euer Herz, das ihr uns und unseren Worten geöffnet habt, für die Energien, die wir in euch haben fließen lassen dürfen, und dass ihr die Energie- und Engelwesen zugelassen habt, die bereit waren, euch zur Seite zu stehen.

Diese Energie- und Engelwesen, auch geistige Meister, verweilen in der nächsten Zeit weiterhin unter euch, begleiten euch auf euren Wegen und senden euch Impulse für alles, was demnächst für euch ansteht und erledigt werden darf.

Wir möchten euch einfach bitten, euer Herz weiterhin geöffnet zu halten. Lasst zu, was Gott euch schenken möchte. Lasst die Energien zu, die zum Positiven verändern möchten, um euch noch eingehender in die Freiheit zu führen.

Denkt noch einmal an die Sonne, an das Glück, an die Liebe, an die freudvollen Energien. Begebt euch wieder in wohlige, warme Gedanken. Stellt euch vor, wie die Sonne eure Haut bescheint, wie ein guter Freund oder eine gute Freundin jetzt an eurer Seite schreitet, euch begleitend und in den Armen haltend. Und dankt erneut für diese Begebenheiten.

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Aleph - Göttliche Werkzeuge

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