Grenzgänger
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Martin Pfaff. Grenzgänger
Impressum
Zum Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Einblicke und Ausblicke
1. Die erste Grenze: Ausbruch und Aufbruch
2. Ungarn: Wehe den Besiegten! (1939 bis 1947)
3. Österreich: Die Suche nach dem Selbst (1947 bis 1957)
4. Auf dem Landweg nach Indien: Auf den Spuren alter Kulturen (1957 bis 1958) 4.1. Von Baden bei Wien nach Teheran: Vorwärts in die Vergangenheit!
4.2. Von Teheran nach Lahore: Die verschlungenen Pfade der Bürokratie
5. In Indien: Hingabe und Erfüllung (1958 bis 1962) 5.1. Am Ziel meiner Suche
5.2. Der Pfad der Tat: „Göttliches Licht“ für die Blinden
6. Anita: Liebe ohne Grenzen (1961 bis heute)
7. Nordamerika: Zu neuen Ufern! (1962 bis 1974)
8. India Revisited: Die große Enttäuschung (1970 und 1976)
9. Deutschland: Die Heimat der Wahl (1971 bis heute) 9.1. Die Grundlagen: (1971 bis 1974)
9.2. Aufbau und Krise: (1975 bis 1980)
10. „Nur Segeln ist schöner!“ (1980 bis 2010) 10.1 Mein Heim auf dem Wasser
10.2 Die Suche nach dem sicheren Hafen
10.3 Über den Atlantik
11. Auf dem Weg zum „Gesundheitsweisen“ (1981 bis 1985)
12. An der Grenze zwischen Wissenschaft und Politik (1986 bis 1990)
13. Im 12. Deutschen Bundestag (1991 bis 1994)
Parteiarbeit in Augsburg und Schwaben sowie auf Bundesebene
14. Im 13. Deutschen Bundestag (1994 bis 1998)
15. Im 14. Deutschen Bundestag (1998 bis 2002)
16. In den Niederungen der SPD-Parteipolitik (1989 bis 2002)
17. Politik und Universität nach dem Bundestag (2002 bis 2006)
18. Der Weg ins Privatleben (2007 bis heute)
19. Die letzte Grenze: Rückblick und Ausschau
Danksagung
Отрывок из книги
Für meine Frau, meine Kinder und Enkel
für meinen Gymnasiallehrer Professor Dr. Franz Fürlinger:
.....
Ich tanzte leidenschaftlich gern und wurde als passabler bis guter Tänzer angesehen. Aber im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere im Bereich der Intimität, war ich gehemmt. Manches Mal fragte ich mich, ob die Erziehung in reinen Knabenschulen, in der Klosterschule, zu tiefe Spuren hinterlassen hatte.
Unbewusst war meine Einstellung zur Sexualität wohl auch durch zwei Kindheitserlebnisse mitgeprägt worden. Das erste Erlebnis hatte ich im Alter von drei oder vier Jahren. Für einige Monate arbeitete ein Mädchen als eine Art Kindermädchen bei uns. Ich erinnere mich, wie sie mich eines Tages unter der Decke ihres Bettes zwischen die Schenkel klemmte und mich zusammendrückte. Ich hatte Angst, erdrückt zu werden oder zu ersticken, und begann zu weinen: „Lass mich los, lass mich los!“ Darauf zog sie mich aufwärts zwischen ihren Beinen hoch. Ich beruhigte mich erst, als ich wieder frische Luft zum Atmen verspürte. Dieses Mädchen blieb nicht lange bei uns, aus welchen Gründen auch immer.
.....