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Zum Geleit
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Die Menschen in der heutigen Zeit meinen, einen außerordentlich hohen Entwicklungsstand in Wissensstand und Technik erreicht zu haben. Sie sehen dabei hochmütig über vergangene Zeitepochen zurück, als man noch in „primitiven“ Vorstellungen verhaftet war und z.B. an Naturgeister glaubte. Und aus dieser Unwissenheit heraus war man überzeugt, dass Gott die Welt und die Menschen geschaffen habe. Heute dagegen weiß man, dass das Weltall aus einem Urknall heraus entstanden ist, sich aus einer planetaren Ursuppe die ersten Aminosäuren und Zellen bildeten und sich hieraus durch eine lang-, lang-währenden Prozess erste primitive Urformen des Lebens entwickelten, in immer komplexeren Formen, bis zu einem nunmehr erreichten Höhepunkt – dem Menschen.
Auch die Entwicklungsgeschichte der Erde liegt vor uns offen – untergliedert in verschiedenartige Erdzeitaltern, in die die verschiedenen Entwicklungsstadien des Lebens sich sauber einordnen lassen.
Das alles erscheint als voll gesichertes Wissen und unantastbar – es ist „offenkundig“ für alle.
Aber – ist dem allem wirklich so? Sind wir vielleicht viel zu leichtgläubig und meinen aus geistiger Bequemlichkeit, alles, was öffentlich anerkannte Experten so von sich geben oder irgendwo gedruckt zu lesen steht, sei damit wahr und unangreifbar?
Bereits der Urknall – da habe es irgendwann „Peng“ gemacht und damit war die Welt entstanden? Ist das nicht eine wahrhaft primitive Vorstellung?
Oder – es habe sich das Leben aus sich selbst entwickelt – Darwin lässt grüßen! Wie soll das gehen? Eben Darwin geht davon aus, dass nur die am besten entwickelten Exemplare überleben konnten. Aber wenn sich z.B. die Vögel aus den Dinosauriern entwickelt haben sollen und sich hierbei Extremitäten zu Flügeln fortentwickelten, dann hätten diese Geschöpfe über Jahrtausende als Zwitter weder richtige Füße noch bereits funktionsfähige Flügel gehabt und wären in der Evolution jämmerlich untergegangen. Nein, alle Tiere wie auch der Mensch trafen fertig auf den Plan – es muss also eine Schöpfung einer hohen Intelligenz – also von Gott – gegeben haben.
Darwin widerlegt sich hier im umfassenden Grundsatz selbst und fast niemand merkte das bisher? Warum nicht? Weil alles unkritisch hingenommen wird und kaum jemand mehr wissenschaftlich gesehen naive Fragen stellt und seinen gesunden Menschenverstand gebraucht.
Und in dieses Niemandsland stößt der Autor dieses Ihnen hier vorliegenden Buches und stellt solche unorthodoxen Fragen. Wobei auch er sich das ursprünglich nicht selbst zurechnen darf, sondern sein Kind der Auslöser war und in seinem noch unverfälschten Nachdenken fragte:
„Papi, aber warum…?“
Das sollten wir uns alle zu eigen machen und immer wieder fragen:
„Warum? Aber…?“
Und das ganz gleich, ob es sich um naturwissenschaftliche oder politische oder wirtschaftliche Problemkreise handelt.
Vertiefen Sie sich selbst deshalb gleichfalls so unvoreingenommen in dieses hier vorliegende Buch und machen Sie sich auf manche Überraschung gefasst.
Hans-Peter Thietz / Gefell, im April 2006