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4.4.2 Psychologisches Altern

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Ab einem bestimmten Alter nehmen bei Menschen mit geistiger Behinderung – wie in der Allgemeinbevölkerung – die kognitiven Leistungen ab. Um den Abbau kognitiver Kompetenzen aufzuhalten bzw. die Leistung zu verbessern, sollte ein entsprechendes Training mit älteren Menschen stattfinden. Dabei gilt es, sowohl das kristalline Wissen (Allgemeinwissen; sozialisiertes und gelerntes Wissen) als auch das fluide Wissen (z. B. Schlussfolgerungen ziehen; Beziehungen und Relationen entdecken), zu trainieren.

Stanjek (2001) schlägt die Übung senso-motorischer, kognitiver, psychischer und sozialer Kompetenzen vor. Weiterhin bieten sich Spiele (bekannte Gesellschaftsspiele wie Halma, Mensch-ärgere-dich-nicht) und Gedächtnistraining (Ergänzen von Sprichwörtern wie »Wer andern eine Grube gräbt, …«, Kim-Spiele, Begriffe-Such-Spiele) und Gesprächskreise (Alltagsgeschehen etc.) an.

Altern mit geistiger Behinderung

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