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Michael E. Harrer. Hypnose und Achtsamkeit in der Psychoonkologie
Hypnose und Achtsamkeit in der Psychoonkologie
Inhalt
Geleitwort aus onkologischer Perspektive
Geleitwort aus hypnotherapeutischer Perspektive
1Worum es geht – eine Einführung
Vier Kettfäden: Die Phasen im Verlauf der Erkrankung, das subjektive Leiden der Patienten, die Beziehungsdimension sowie eine therapeutisch wirksame Kommunikation
Drei methodische Schussfäden: Perspektivenwechsel, Hypnose und Achtsamkeit
Für wen ist unser bunter Teppich gedacht?
Einladung zur Resonanz
2Begleitung ein Stück des Weges: Die Geschichte von Frau S
3Arzt, Patient und Krankheit – eine Dreiecksbeziehung
3.1Krebs: Fakten, Mythen und Metaphern
3.2Der Patient und sein individuelles Erleben
3.3Die Behandler in der Onkologie und ihre Rollen
4Therapeutisch wirksame Kommunikation
4.1Therapeutisch wirksame Kommunikation ist patientenzentriert
4.2Therapeutisch wirksame Kommunikation ist bedürfnisorientiert
4.3Therapeutisch wirksame Kommunikation ist beziehungsorientiert – Resonanz
4.4Therapeutisch wirksame Kommunikation fördert den Perspektivenwechsel von Vermeidungszielen zu Annäherungszielen
Perspektive der Salutogenese: Gesundheits-Krankheits-Kontinuum und Kohärenzsinn
Beidäugiges Sehen: Ressourcen und Probleme in den Blick nehmen
Resilienz
Posttraumatisches Wachstum und »Aufblühen«
Sicherheit als Voraussetzung für einen Perspektivenwechsel in diesen vier Dimensionen
5Begleitung auf der ersten Wegstrecke: Diagnostik, Aufklärung und Therapieplanung
5.1Das Pyramidenmodell therapeutisch wirksamer Kommunikation im Überblick
5.2Individuelle Leidenserfahrungen als Ausgangspunkt und Basis der Kooperation
5.2.1Milton H. Erickson: Ein »verwundeter Heiler«
5.2.2Wege zur Diagnose
5.2.3Sturz aus der normalen Wirklichkeit
5.3Werte- und Bedürfnisperspektive
5.3.1Vier emotionale Grundbedürfnisse: Bindung, Autonomie, Kompetenz und Orientierung
5.3.2Normalisieren
5.3.3Teilemodelle, Ambiguitätstoleranz und weitere Bedürfnisse im Kontext des klinischen Dialogs
5.4Biopsychosoziospirituell orientierte klinische Praxis
5.4.1Erweiterung des biopsychosozialen zum biopsychosoziospirituellen Modell
5.4.2Pendeln zwischen Problemen und Ressourcen
5.4.3Ökologie und Resonanz
5.5Erste Pyramidenstufe – Diagnostik: Abholen, informieren und Halt geben
5.5.1Mit SPIKES, NURSE und WWSZ resonanzbasiert vorgehen
Zum SPIKES-Schema
Zum NURSE-Schema
Zum WWSZ-Schema
5.5.2Pacing und Leading als Grundlagen resonanzbasierten Vorgehens
5.6Zweite Pyramidenstufe – Perspektivenwechsel: Annäherungsziele statt Vermeidung, die Kraft von Suggestionen nutzen
5.6.1Zuversicht vermitteln – weg von Vermeidungszielen, hin zu Annäherungszielen
5.6.2Die Kraft der Suggestion und ihr Einsatz in der Psychoonkologie
5.6.3Placeboeffekte nutzen, Noceboeffekte minimieren
5.7Dritte Pyramidenstufe – Prinzip Kooperation: Dialog zweier Experten
5.7.1Wege zur Entscheidungsfindung
Partizipative Entscheidungsfindung (PEF)
5.7.2Kooperation zweier Experten mit ihren jeweiligen Perspektiven
5.8Die Perspektive der Behandler
6Hypnose und Achtsamkeit in einer resonanzbasierten Onkologie
6.1Resonanzbasierte Medizin
6.1.1Die Metapher der Resonanz
6.1.2Drei Ebenen der Resonanz
6.2Hypnosystemische Aspekte einer therapeutisch wirksamen Kommunikation
6.2.1Das Menschenbild in der Ericksonschen Hypnotherapie
6.2.2Das Prinzip Kooperation und seine Umsetzung – Utilisation
6.2.3Systemisch-konstruktivistische Weltsicht
Die Bedeutung innerer Arbeitsmodelle
Subjektives Krankheitskonzept
Krankheitsbilder und ihre Klassifikation als Konstruktionen
6.2.4Die narrative Dimension: Dazu fällt mir eine Geschichte ein
6.2.5Das Prinzip Selbstorganisation
6.2.6Bedingungen für Veränderungen der Selbstorganisation
Prinzip 1: Stabilität ermöglicht Destabilisierung und Veränderung
Prinzip 2: Das Zielsystem definieren und Muster im System identifizieren
Prinzip3: Sinnbezug herstellen
Prinzip4: Veränderung bedarf einer Energetisierung des Systems
Prinzip5: Das System destabilisieren und Fluktuationen verstärken
Prinzip6: Gezielte Symmetriebrechung
Prinzip7: Den rechten Zeitpunkt (Kairos) beachten, Resonanz und Synchronisierung fördern
Prinzip8: Stabilisierung neuer Muster
6.2.7Der gemeinsame Blick auf das System
6.2.8Haltung von Nichtwissen, Offenheit und Vertrauen in Emergenz
6.3Hypnose und Ideomotorik in einer resonanzbasierten Psychoonkologie. 6.3.1Überblick: Hypnose in der Psychoonkologie
6.3.2Hypnose als Zugang zu heilungsfördernden Zuständen
6.3.3Der Hypnotiseur, die Technik oder die Beziehung – was wirkt?
6.3.4Formen des Unbewussten
Bedeutung des Unbewussten für die psychoonkologische Begleitung
6.3.5Ideomotorik: Begriffsklärung
6.3.6Ideomotorik in der therapeutisch wirksamen Kommunikation
6.3.7Vertrauen in ideodynamische Prozesse fördern
6.4Achtsamkeit in einer resonanzbasierten Psychoonkologie. 6.4.1Überblick
6.4.2Die Entstehung von Leiden aus Sicht der buddhistischen Psychologie
6.4.3Kultivieren eines inneren Beobachters
6.4.4Das Prinzip Gleichmut
Akzeptanz – Wahrnehmen jenseits allen Bewertens
6.5Hypnose und Achtsamkeit als Tandem
6.5.1Milton H. Erickson und Buddha im fiktiven Dialog2
6.5.2Hypnose und Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung
Beziehungsdimensionen in der Hypnotherapie
Schwerpunkt der Achtsamkeit: Präsenz als Basis für Einstimmung und Resonanz
6.5.3Aufmerksamkeitslenkung in Hypnose und Achtsamkeit
6.5.4Teilearbeit mit Hypnose und Achtsamkeit
7Begleitung auf dem langen Weg der Therapien
7.1Individuelle Leidenserfahrungen
7.1.1Disstress, existenzieller Disstress, Demoralisierung und Traumafolgen
7.1.2Veränderung von Selbstbild, Identität und Rollen
7.2Werte- und Bedürfnisperspektive sowie Behandlungsziele
7.3Vierte und fünfte Pyramidenstufe – Hypnose und Selbsthypnose
7.3.1Psychovegetative Umschaltung: Entspannung und Geborgenheit
7.3.2Arbeit mit inneren Bildern
7.3.3Suche nach »Was stattdessen« als Kernelement therapeutisch wirksamer Kommunikation
Patientenbeispiel: Eiskühle – statt »wie mit dem Arm über einen Kaktus mit tausend Stacheln fahren« Thema: Interview zu Selbsthypnose bei Schmerz. Kontext
Kommentar
Was-stattdessen-Ritual: Grundfigur zur Einladung von »Wasstattdessen-Erfahrungen« in Hypnose und Selbsthypnose
Ideomotorik bei der Suche nach »Was stattdessen«
Patientenbeispiel: Abschied von der Nabelschnur. Thema: Arbeit mit Ideomotorik in einem Ambivalenzkonflikt. Patientin und Kontext
Nachgespräch
Schriftliche Nachlese
7.3.4Anleitung zur Selbsthypnose
7.4Begleitung auf dem Weg zu Wohlbefinden und Lebensqualität
7.4.1Unterstützung bei Schmerz
Schmerz als multidimensionales und komplexes Phänomen
Schmerzverarbeitung ist auf verschiedenen Ebenen beeinflussbar
Do not fight the pain: Beobachten statt kämpfen – der Weg der Achtsamkeit
7.4.2Unterstützung bei operativen Maßnahmen
Patientenbeispiel: Meine Hände haben das ganz von selbst gemacht. Thema: Einsatz von Ideomotorik zur positiven Einstimmung auf eine Operation. Patientin und Kontext
7.4.3Unterstützung während der Strahlentherapie
Patientenbeispiel: Schritt für Schritt – wie »Beppo Straßenkehrer« Thema: Einstimmung auf die Strahlenbehandlung. Patientin und Kontext
7.4.4Unterstützung während der Chemotherapie
Patientenbeispiel: Ich habe die Wärme für mich entdeckt. Thema: Unterstützung bei der Fortsetzung einer ambulanten Chemotherapie, nachdem zu Beginn vermutlich traumatische Erinnerungen getriggert wurden. Vorgeschichte und Kontext
Gemeinsame Suche nach geeigneten »Was stattdessen«-Erfahrungen
Wie ging es weiter?
7.4.5Unterstützung bei Müdigkeit, Schwäche und Erschöpfung
Patientenbeispiel: Die leere Haushaltskasse. Thema: Unterstützung bei Stress und Energiemangel während der Chemotherapie. Patientin und Kontext
7.4.6Unterstützung bei Schlafproblemen
Einschlafübung
7.5Unterstützung von Selbstheilungskräften
7.5.1Wie entwickelt sich eine Krebserkrankung?
7.5.2Die Rolle des Immunsystems
Abschied von der sogenannten Krebspersönlichkeit
7.5.3Spontanremissionen und Spontanheilungen
7.5.4Gefahren eines linear-kausalen, magischen Denkens
8Vom Überleben zum Leben – Heilung und Remission. 8.1Individuelle Leidenserfahrungen
8.1.1Pendeln zwischen zwei Welten
8.1.2»Cancer survivors«
8.1.3Damokles-Syndrom, Progredienz- und Rezidivangst
8.1.4Wertewandel
8.2Werte- und Bedürfnisperspektive
8.3Psychotherapeutische »Begleitung ein Stück des Weges«
8.3.1Geschichte und Grundkonzepte der Psychoonkologie
8.3.2Auswirkungen psychosozialer Interventionen auf Lebensqualität und Lebenszeit
8.4Akzeptanz, Mitgefühl und Gleichmut
8.4.1Der zweite Pfeil
8.4.2Wege zu Gleichmut und Akzeptanz
8.4.3Mitgefühl und Selbstmitgefühl
8.4.4Hindernisse auf dem Weg zur Akzeptanz
8.5Innere Vielfalt und neue Identitäten kultivieren
8.5.1Teilemodelle als Landkarten der inneren Vielfalt
8.5.2Teilearbeit in der Psychoonkologie
Methodische Aspekte der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen
8.5.3Persönlichkeitsanteile in Interaktion
9Begleitung auf der Wegstrecke im Falle eines Rezidivs und bei Progredienz
9.1Individuelle Leidenserfahrungen und Aufgaben des Patienten
9.1.1Trauer
9.1.2Depressive Zustandsbilder
9.1.3Zwischen Abschied und Engagement für das Leben
9.2Werte- und Bedürfnisperspektive
9.2.1Spirituelle und religiöse Bedürfnisse
HOPE-Modell
9.3Zwischen Hoffen und Bangen
9.3.1Hoffnung
9.3.2Hoffen worauf? – Zwei Formen der Hoffnung
9.3.3Falsche Hoffnungen und die Perspektive der Behandler
9.3.4Posttraumatisches Wachstum
9.4Wohin soll die Reise gehen? Sinn als Orientierungshilfe
9.4.1Sinnorientierte Interventionen
9.4.2Das Buch des Lebens: Ein sinnstiftendes Narrativ entwickeln
9.4.3Dankbarkeit als Ressource
10Der letzte Teil des Weges
10.1Individuelle Leidenserfahrungen
10.2Werte- und Bedürfnisperspektive
10.3Advance Care Planning als Suche nach Wegen für den letzten Lebensabschnitt
10.4Begleitung mit Hypnose und Achtsamkeit in der letzten Lebensphase
10.4.1Hypnose zur Linderung von Symptomen in der Palliativmedizin
Patientenbeispiel: Ich kämpfe wieder um Stalingrad
Patient und Kontext
Gespräch am Nachmittag
Nachbesprechung
Weiterer Verlauf
Anmerkung
10.4.2Existenzielle Fragen, Abschied, Hoffnung und Sinn in hypnotischen Trancen
10.4.3Metaphern und Geschichten zu Tod und Übergang
10.5Die Perspektive der Behandler
11Grenzen
12Ein inneres Team kultivieren
Glossar
Literatur
Über die Autoren