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II

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Die Dinge ließen sich an diesem Morgen besser an, als Jens zu hoffen gewagt hatte. Wenn es einen letzten Zweifel gab, ob er dieses Klasseweib besitzen würde, so war es nur die Frage nach der passenden Gelegenheit. Vielleicht zählte der dicke Glatzkopf zu jener üblen Sorte von Ehemännern, die ihre Frauen niemals befriedigen, aber mit Argusaugen darüber wachen, daß ihren nach und nach verblühenden Körpern kein Schaden zugefügt wird.

Und dann war da noch das kleine, süße Ding, das sicher ebenfalls der lieben Mutti bei jedem Schritt auf den Fersen war.

Die Wendelins blieben jedoch vierzehn Tage, vierzehn lange Tage und Nächte. Sicher ergab sich schon bald eine Gelegenheit, diesem properen Frauchen auf handfeste Art zu zeigen, daß Säckingmühle mehr zu bieten hatte als idyllische Ruhe, gute Bauernkost und Familienausflüge ins Heidekraut.

So dachte Jens Lombach, und seine Kalkulation ging auf eine Art auf, die alle vorherigen Befürchtungen mit einem Schlag hinwegfegte. Für den Fabrikanten war ein Telegramm eingetroffen, das ihn aus wichtigen Gründen in sein Unternehmen zurückrief. Das Tüpfelchen auf dem I aber bestand darin, daß auch das holde Töchterlein sich neben seinen Vati in den elfenbeinfarbenen Mercedes setzte. Ein so überraschender Umstand, daß es Jens, der vom Stall aus die Abreise der beiden beobachtete, zu einem kaum unterdrückbaren Jauchzer hinriß: Juchhu!

Zurück blieb das liebe Frauchen, dem teuren Gatten und dem so innigstgeliebten Töchterlein brav nachwinkend.

Unwillkürlich preßte Jens die Rechte an den Reißverschluß der Jeans. Zwei Tage, so hatte er im Elternhaus vernommen, würden die beiden wegbleiben, zwei Tage, die er nutzen wollte!

‘Wink nur, mein molliges Täubchen’, dachte er frohlockend, ich werde dir in den zwei Tagen so einheizen, daß du Mann und Kind vergißt!

Es verstrich jedoch fast der ganze Vormittag, ehe Jens wieder in die Nähe seiner Angebeteten geriet. Er hatte die Pferde auf die Koppel gelassen, die wenigen anderen Sommergäste rekelten sich träge in den Liegestühlen, und Jens wirtschaftete im Stall. Da stand sie plötzlich im hellen Türgeviert und lugte neugierig ins Halbdunkel des niederen Stalles, wo es nach frischem Heu und Pferdedung roch.

Jens war überrascht, das kam unerwartet. Aber dann schaltete er sofort. Die Gelegenheit war zu günstig, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen! Vielleicht hatte die Mollige ganz bewußt seine Nähe gesucht. „Na, kleine Hofinspektion, gnädige Frau?“ fragte er und trat aus dem Hintergrund des Stalles auf sie zu. „Ja“, antwortete sie mit einer weichen und angenehm klingenden Stimme. Es schien, daß sie sich gewollt unbefangen gab. „Ja, ich möchte mich einmal ein bißchen umschauen. Es ist nämlich das erste Mal, daß mein Mann und ich unseren Urlaub auf einem Bauernhof verbringen.“

„Aha“, meinte Jens mehr feststellend als fragend, „bisher zog es Sie wohl zur Costa del Sol, den Balearen oder an die Riviera?“

„Genau“, gab sie unbefangen zu und schnupperte scheinbar interessiert ins Innere des Stalles, obwohl nicht zu übersehen war, daß der kraftvolle Bursche vor ihr, so dreist und herausfordernd, wie er sie anstarrte, sie mit seinen Blicken bereits auszog.

Sie trug ein Sommerfähnchen, ärmellos und auf die kaum vorhandene Taille so zugeschnitten, daß es eigentlich gar nichts auszuziehen gab. Der violette Grundton des Gewebes kontrastierte angenehm zu ihrer samtweißen Haut, und der Ausschnitt war noch tiefer und verlockender als der des Dirndls, das sie gestern trug. Deutlich sah er den schwarzen BH. Was daraus hervorquoll, machte Jens so scharf, daß er sich mit einem Rest von Verstand nur mühsam bezwingen konnte, ungestüm danach zu greifen. Das waren keine Äpfel, das waren weiße Melonen! „Das also ist Ihr Wirkungsbereich, Herr Lombach?“ fragte sie unbefangen in seine angestrengt unterdrückte Gefühlsaufwallung hinein.

„Ich heiße Jens“, erwiderte er und fügte lächelnd hinzu: „Sie dürfen Jens zu mir sagen. Ich bin der Jüngste des Bauern und nur selten hier, ich studiere Betriebswissenschaft in Hamburg. Aber während der großen Semesterferien bin ich weiter nichts als Knecht und ‘Mädchen für alles’ auf dem Hof.“

„Soso, Student in Hamburg“, erwiderte sie schmunzelnd und lächelte zu ihm empor, da sie gut einen Kopf kleiner war. „Wenn ich dich mit Jens anreden darf, bin ich für dich Irmtraud, aber meistens werde ich nur kurz Irma genannt, das ist praktischer.“

Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl, dennoch konnte Jens sich die burschikose Antwort nicht verkneifen: „Wunderbar, Irma, ich vermute allerdings, das vertraute Du dir gegenüber kann nur solange währen, bis in ein paar Tagen dein Herzallerliebster aus eurer Moneymühle zurück ist.“

Ein zarter Hauch zog sich über ihre blassen Wangen. „Ist ein Du nicht umso vertraulicher und schöner, wenn man es vor den Moralgrundsätzen der Umwelt verheimlichen muß?“

„Das sehe ich ein“, meinte Jens nach einigem Nachdenken.

Dumm war das kleine Frauchen nicht, jedenfalls gewiefter, als er angenommen hatte.

„Entschuldige die dumme Frage!“

Leicht zögernd trat sie nun näher an ihn heran. „Du mußt nicht glauben“, sagte sie leise, „daß ich mich wie eine läufige Hündin gleich an alles heranpirsche, was Hosen anhat. Du könntest mein Sohn sein, aber schon gestern, als du mich so ansahst, überlief es mich heiß und kalt!“

Jens blickte auf sie hinab, sah auf die wogenden Brustansätze und dachte: ‘Erzähl, was du willst! Du bist trotz deiner Beteuerungen heiß und messerscharf wie eine Rasierklinge!’

Ob er sie hier gleich mal schnell an Ort und Stelle vornehmen sollte? Nicht nackt mit allem Drum und Dran, aber doch zumindest so, daß sie auf den Geschmack kam? Kurz und bündig, so mit Höschen runter und über die Futterkiste gelegt?

Vor einigen Wochen hatte er dort eine supergeile Blondine gebumst, so wild und ungestüm, daß sich danach die Abdrücke des faserigen Holzes auf ihrem Leib abzeichneten.

So brutal würde er es mit dem molligen Käfer hier natürlich nicht treiben, aber erst einmal zur Kostprobe ein anständiges Tittenkneten mit anschließender Körpermassage, das würde ihr doch sicher guttun und auch ihm! Für eine gründliche Nummernserie waren Zeit und Umstände sowieso denkbar ungünstig. Es war kurz vor Mittag, und draußen lümmelten die Gäste herum. Wie schnell konnte jemand in den Stall kommen!

Sie sprach noch immer, als müßte sie sich gründlich für das entschuldigen, was sie tat oder vielmehr zu tun bereit und imstande war.

„Komm!“ sagte er ebenso leise und zog sie an einem ihrer fleischigen Oberarme sanft in den Stall. „Nein!“ sträubte sie sich. „Jens, bitte nicht hier und jetzt! Ich war wirklich nur neugierig, ich wollte mich etwas umsehen. Es wäre sicher nicht nur mir, sondern auch dir mehr als peinlich, wenn uns einer von euren Gästen überraschen würde! Später ergibt sich bestimmt eine günstigere Gelegenheit!“

Damit hatte sie natürlich recht. Doch mit ihrer Nähe und ihrem Anblick hatte sie Jens in eine solche Erregung versetzt, daß er alle Bedenken verdrängte. Außerdem stieg ihm der Duft ihres schweren, süßen Parfüms in die Nase. Sicher eine Anmach-Mixtur, für einen wie ihn bestimmt. „Keine Angst“, lächelte er, „meine Hände wollen sich nur kurz mal von dem überzeugen, was die Augen schon zum Teil gesehen haben.“

Damit hatte er sie auch schon auf seinen starken Armen und trug sie zu einem Heuhaufen, der im hintersten Winkel des langen Stalles hinter den Boxen lag. Dort würde man sie von der Tür her nicht leicht entdecken können.

Sie war noch immer ganz Gegenwehr und zappelte mit den Beinen. Dabei glitt ihr Kleidsaum hoch und gab den Blick auf ihre vollen weißen Schenkel frei, bis hoch zu dem schwarzen, rüschenbesetzten Schlüpfer.

Langsam ließ er sie wieder auf den Boden.

„Nicht, Jens!“ bettelte sie, als er den Reißverschluß an ihrem Kleid öffnete. Doch er war viel zu erregt, um auf ihre Worte zu achten und streifte ihr das Kleid von den Schultern. Er senkte den Kopf, küßte sie in den Nacken und begann schmatzend, eines ihrer Ohren zu umschmusen, derweil seine Hände zu den leicht hängenden Brüsten fuhren und sie anhoben, so daß er die ganze Fülle der weißen Melonen in den Pranken hatte.

Schluchzend riß sie sich los und warf sich ins Heu. „Was tue ich?“ stammelte sie. „Mein Gott, was tue ich?“

Ein Sinnestaumel erfaßte Jens. Da lag dieses Rasseweib in seiner üppigen Schönheit vor ihm, nur noch im knappen Schlüpferchen und einem BH, der die prächtigen Brüste kaum zu bändigen vermochte!

Er konnte sich kaum noch beherrschen vor Geilheit. Sein Glied wuchs so schnell, daß er den Zippverschluß der Jeans öffnen mußte, damit es Platz bekam. Befreit und wie ein knorriger Ast, fuhr es heraus.

„O, Jens!“ flüsterte sie, als sie den gewaltigen Lümmel erblickte. „Bitte, fick mich nicht! Der ist viel zu groß, er würde mir alles zerreißen!“

„Zum Bumsen ist es noch zu früh, meine Kleine!“ versuchte er sie zu beruhigen. Er kniete sich nieder und streckte verlangend die sehnigen Hände nach ihr aus.

Sanft glitten die Finger über ihre vollen Formen, tasteten über Schultern und Arme und strichen über die alabasterweißen Titten, deren Spitzen nur von dem schmalen BH bedeckt waren. Dort verweilten seine Hände kurz, ehe sie den Leib hinunterfuhren, um die ausladenden Kurven herum zu dem schwarzen Höschen, aus dem sich an den Schenkelansätzen vorwitzig ein paar dunkle Härchen kringelten. Ebenso behutsam behandelte er die strammen Schenkel, als scheute er sich, den üppigen Frauenkörper irgendwo zu fest und zudringlich zu berühren.

Sie zitterte unter dem sanften Gleiten seiner Tatzen und hielt die Hände vors Gesicht, als schäme sie sich wirklich, so nackt und bloß diesem jungen, kraftstrotzenden Burschen ausgeliefert zu sein.

Jens bemerkte es, er hielt kurz inne mit dem Spiel der Hände und schüttelte verständnislos den Kopf. „Was hast du?“ flüsterte er zärtlich. „Tut dir das nicht gut?“ „Doch“, schluchzte sie, noch immer die Hände vor den Augen. „Es ist nur, weil ich mich so schäme! Glaub mir, ich habe sowas noch nie getan, außer mit meinem Mann. Nun komme ich hierher, auf diesen gottverlassenen Hof, bin noch keinen halben Tag da, und schon liege ich nackt im Pferdestall auf einem Heuhaufen! Ach, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist!“

Er schob sich neben sie, nahm ihr die kleinen Hände vom Gesicht und sah, daß ihre übertriebene Schamhaftigkeit nicht gespielt war. Ihre Augen glänzten naß. Etwas wie Rührung empfand er bei dieser Entdeckung.

„Warum dieser falsche Scham, meine Kleine?“ versuchte er ihre Gewissensbisse zu beschwichtigen. „Dein Körper fordert nichts weiter als sein natürliches Recht. Ist es nicht so? Wo es geschieht, bleibt sich im Grunde gleich, die Hauptsache ist, d a ß es geschieht!“

Wieder fuhren seine Hände liebkosend über ihren ganzen Körper. „Du bist wie geschaffen, einen Mann glücklich zu machen! Und du selber wirst dabei ebensolches Glück empfinden! Wie alt bist du jetzt, Irma?“

„Fünfunddreißig!“ hauchte sie mit geschlossenen Augen.

Er beugte sich hinab und küßte ihr die Nässe aus den Augenwinkeln. „Fünfunddreißig, na siehst du, und sicher warst du immer ein braves Weibchen an der Seite deines Mannes. Bei dir hat es gewiß nie an etwas gemangelt, an materiellen Dingen, meine ich. Ohne Zweifel bist du von ihm mit allem verwöhnt worden, nur mit dem einen nicht! Wenn es anders ist, wärst du gewiß nicht auf Anhieb gleich zu mir gekommen!“

Sie nickte leicht und gestand: „Wie recht du hast! Ja, ich hab mich schon viele Jahre nach so etwas gesehnt. Aber wenn die Ehegleise erst mal so eingefahren sind, wie bei uns, bleibt einem halt nur die Sehnsucht. Weißt du, wir wohnen in einem kleinen Nest auf der Schwäbischen Alp, wo jeder jeden kennt. Da kann man sich keinen Seitensprung oder ein Abenteuer erlauben. Zumal mein Mann mit seiner Wirkwarenfabrik der einzige Arbeitgeber ist. Gewiß, ich liebe mein Kind, und ich liebe auch meinen Mann. Ich verstehe auch, daß er als Unternehmer allerhand um die Ohren hat. Aber wenn ihm doch einmal danach ist, bin ich nicht dazu aufgelegt. Allein schon, wenn Albert sich auszieht, und ich sehe ihn vor mir mit dem aufgedunsenen Bauch, den spindeldürren, spärlich behaarten Beinen, und spüre sein wabbeliges Fleisch … “

Er verschloß ihr mit der Hand den Mund. „Sprich nicht weiter so“, sagte er. „Ich weiß sowieso, wie es in dir aussieht und was du sagen willst. Es sind die natürlichen Gefühle einer reifen Frau, derer du dich nicht zu schämen brauchst. Die Bilanz deines Ehemannes mag in seinem Unternehmen glänzend sein, im ehelichen Geschäft jedoch, das sieht ja ein Blinder mit dem Krückstock, hat er bisher kümmerlich versagt. Laß dir nur sagen, Irma, daß du trotz oder gerade wegen deiner fünfunddreißig Lenze unsagbar schön bist, daß es jammerschade wäre, wenn dieser makellos weiße und vollendete Frauenkörper verwelken und verblühen würde, ohne jemals die höchsten Genüsse wahrer Liebe empfunden zu haben! Deshalb werde ich mich mit dir beschäftigen, meine Kleine. Mit jeder noch so winzigen Fläche deiner zarten, weichen Haut. Stundenlang werden wir zusammen sein und dieses Glück genießen!“

Seine Erregung war während dieser langen Rede etwas abgeebbt, nun verweilten seine Hände wieder bei den Brüsten, die noch immer von dem schwarzen BH eingeengt waren. Seine Geilheit wuchs erneut. Er schob sich noch dichter an sie heran, drehte sie etwas seitwärts, so daß sie ihm den Rücken zuwandte, und er ihre ganze liebliche Körperfülle vor sich hatte. Seine Hände begannen fiebriger zu arbeiten. Obwohl geübt und erfahren, kostete es Jens doch Mühe, die Haken ihres BHs zu lösen. Dann aber hatte er sie in den Händen, diese großen, weichen und doch festen Brüste. Obwohl er über ein paar ganz schöne Pranken verfügte, waren sie doch ganz davon ausgefüllt, und er begann wie ein Eber zu grunzen, als er sie nun etwas derber bearbeitete. Sie aber stöhnte unter dem festen Kneten seiner Burschenhände, was ihn fast um den Verstand brachte.

Seine Rechte fuhr an ihrem Leib hinunter, um an ihr Höschen zu gelangen. Er mußte sich aufrichten, um es ihr abstreifen zu können, was sie nun ohne jede Gegenwehr geschehen ließ. Dann hob er einen ihrer strammen Schenkel an und schob sein braunes Bein dazwischen.

Wieder stöhnte sie auf, als sie spürte, daß sich neben dem kräftigen, muskulösen Männerbein noch etwas anderes Gewaltiges und Knallhartes zwischen ihre Schenkel zwängte.

„Oooh, Jens!“ stammelte sie. „Bitte, tu es nicht! Das ist ja kein Schwanz mehr, dieses Ungetüm!“

„Den kriegst du später zu kosten, mein Süßes!“ keuchte er, obwohl er sich vor Begierde kaum noch zu halten vermochte und sie am liebsten gleich hier nach allen Regeln der Kunst vorgenommen hätte. Mit der Rechten tastete er nach den seidenweichen Haaren ihres Deltas. Ob sie wirklich so ein kleines Fötzchen hatte wie fast alle Molligen? Erregt suchte er den Kitzler, und sie stöhnte auf, als er ihn mit dem Mittelfinger berührte und dann hartnäckig zu ihrer Lustgrotte vordrang.

Wieder einmal hatter er recht. Ihr Döschen war heiß und naß, aber verhältnismäßig klein, die Scheidenwände waren eng, nur der Feuchtigkeit ihrer Schleimhäute war zu verdanken, daß er zuerst den Mittelfinger und sodann auch den Zeigefinger hineinbekam. Selbst dies schien ihr Schmerzen zu bereiten, denn leise wimmernd wand sie sich in seinem Arm, der fest wie eine Klammer ihren Leib umfaßt hielt, während die Hand sich in ihrem schwellenden Bauchfleisch vergrub.

Sein Lustrüssel dehnte sich steinhart und in voller Größe in ihrer Po-Spalte, derweil die beiden Finger das feuchte Löchlein zu weiten versuchten.

Trotz der geilen Erregung erinnerte Jens sich dabei an ein Gedicht aus der Zeit seiner frühreifen Pubertät:

Zwischen Fotze und Arsch ist eine Wand.

Dies ist den meisten Menschen bekannt.

Sollte die Wand mal reißen,

würde der Arsch die Fotze bescheißen!

In Bruchteilen einer Sekunde dachte er grinsend daran, und als er sich dessen bewußt wurde, rügte er sich selber, gerade jetzt, in diesem schönen Augenblick, an den unflätigen Vers zu denken.

Ihr unablässiges Wimmern verscheuchte aber schnell seine selbstkritischen Gedanken und veranlaßte ihn, die bohrenden Finger aus ihrem Döschen zu nehmen. Sie mußte wirklich schon lange „trockenstehen“, wenn er ihr damit solche Schmerzen bereitete. Wehtun wollte er ihr auf keinen Fall! Wenn er sie nahm, würde er sanft und behutsam vorgehen. Das nahm er sich vor.

Nun begann er, das Spiel seiner Hände mit dem Mund zu begleiten. Oh, war das ein süßes Weibchen! Seine Lippen preßten sich auf ihren Nacken, glitten dann hinab zu den Brüsten und saugten an den großen Warzen, während seine behaarten, derbknochigen Männerbeine sich an der weichen, zarten Haut ihrer Schenkel rieben.

Wie in Trance fand er ihren Mund, und sie bäumte sich schwach auf, als seine Zunge sich begehrend zwischen ihre Lippen schob und dort ein wildes, ungezügeltes Spiel begann.

Noch nie schien sie so geküßt worden zu sein, denn als seine Zunge wieder herausfuhr und sich eine andere Stelle zum Kosen suchte, seufzte sie: „Oh, Jens, ich vergehe!“

‘Du vergehst noch lange nicht, meine Kleine!’ dachte er beim Spiel seines saugenden Mundes und der beharrlich streichelnden Hände. ‘Wie wird dir erst sein, wenn ich dich richtig hernehme?’ Von hinten und vom, im Stehen und im Liegen, auf taufrischem Gras, auf hartem Stein oder vielleicht sogar auf dem Rücken eines Pferdes, gedachte er fickend und lekkend, ihren süßen Körper durchzuwalken.

Hände und Mund waren indes bei ihren Schenkeln angelangt, trafen sich dort und verblieben eine geraume Weile. Während seine Pranken ihre weißen, prächtigen Keulen abgriffen, strichen seine Lippen unermüdlich an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang, was sie wohl zum ersten Mal erlebte und in eine Ekstase der Lust versetzte. Keuchend stöhnte sie auf, warf den Kopf hin und her, und ihr ganzer Körper geriet in Bewegung.

‘Das scheint dir wohl am meisten Spaß zu machen, mein süßes Weibchen!’ dachte Jens befriedigt, und er schob sich über sie, umarmte sie und preßte sie fest an sich. Sein muskulöser, gebräunter Burschenkörper umspannte das sich windende Fleisch. Obwohl dieses Liebesspiel noch relativ harmlos war, verspürte Jens in der Röhre seines knochenharten Knüppels nun doch die prickelnden Anzeichen des nahenden Orgasmus.

Vielleicht war es das, was ihn wieder ein wenig zur Besinnung brachte.

Herrgott, daß ihm schon beim Abtasten einer abging, hatte bisher noch kein Weib bei ihm zuwege gebracht!

Er hielt ein, drehte sie zu sich herum, und es belustigte ihn ein wenig, daß sie schon wieder die Augen geschlossen hielt. Mit den Händen umspannte er ihren prallrunden Arsch, fühlte die Erregung etwas abflauen und war innerlich stolz darüber, trotz des aufpeitschenden Körperkontakts dennoch soviel Gewalt über sich zu haben.

Ein heller Gongschlag draußen verkündete den Gästen, daß es Zeit zum Mittagessen war.

Sie schlug die Augen auf und wollte sich erschreckt von ihm lösen, doch er hielt sie fest wie in einer Zange. „Es ist noch Zeit, Irma“, beruhigte er sie, noch schweratmend vom Liebesspiel und dem gewaltsam unterdrückten Sinnesrausch.

Sie schaute ihn an mit ihren warmen, braunen Augen. Ergebenheit und Dankbarkeit lag in diesem Blick. Mit ihrer kleinen Hand begann sie, sein dichtes, dunkelblondes Brusthaar zu kraulen, ihm über die muskelbepackten Oberarme zu streicheln, bis sie endlich eine seiner großen Hände erwischte und jede Fingerspitze einzeln küßte.

„Es war herrlich, Jens, ich danke dir. Ich habe noch nie in so kraftvollen Armen gelegen, immer habe ich mich danach gesehnt, aber nie geglaubt, daß es schön sein kann!“

Er gab ihr einen kurzen, sanften Kuß und flüsterte zärtlich: „Was war herrlich? Dieses kleine, leider so flüchtige Liebesspiel? Du wirst bei mir noch etwas viel Köstlicheres erleben! Wann, Irma, wann?“

„Ich weiß nicht“, entgegnete sie zögernd und richtete sich auf, um ihn endlich auch mit den Augen in Besitz zu nehmen, der ihr diese Wunderdinge versprach und zu dem sie sich seit dem ersten Augenblick ihres Zusammentreffens hingezogen fühlte.

Es ging etwas Faszinierendes von diesem kräftigen, braunen Männerkörper aus, an dem selbst noch jetzt, in der Ruhestellung, die Muskeln und Sehnen an Armen und Beinen, an der Brust und den schmalen Hüften spielten.

Das Faszinierendste, ja geradezu Beängstigende aber war dieses Glied, das knorrig und graufleischig inmitten eines dunklen Haarwulstes mit der blaurot geschwollenen Spitze emporragte und aussah wie eine langgeratene, noch von Erde bedeckte Mohrrübe.

„Auch du bist schön, Jens“, flüsterte sie bewundernd. „Ich habe noch nie einen so kraftvollen Mann in meiner Nähe gefühlt.“

Sanft streichelte er ihren Rücken und die weichen Hüften. „Wann, Irma, wann?“ wiederholte er.

„Ich weiß nicht“, wiederholte sie.

„Ich muß dich haben, noch heute!“ drängte er. „Das vorhin war doch nichts weiter als eine süße, aber kärgliche Vorspeise, die mich auf die Hauptmahlzeit begierig gemacht hat!“

Er richtete sich auf, umschlang sie mit beiden Armen und begann erneut, sie zu liebkosen. Er bedeckte ihren Nacken, die Schultern und Brüste mit unzähligen Küssen wie ein tolpatschiger, in der Pubertät stehender Junge. „O, ich könnte dich auffressen!“ „Jens, bitte“, entzog sie sich ihm sacht, „wir müssen jetzt vernünftig sein!“ Sie erhob sich und suchte nach ihrem Schlüpfer.

Auch er sprang auf und spürte erneut ein verdächtiges Prickeln in seiner noch immer steif abstehenden Liebesröhre, als sie das Höschen anzog und er ihr beim Anlegen des BHs half.

Seine Lippen fuhren wiederum über ihren Nacken und drückten sich auf die Brüste, als müßten sie für immer Abschied davon nehmen. „Wann, Irma?“ schnaufte er, während er sie an den Pobacken anhob, so daß es aussah, als ob sie auf seinem hartnäckig horizontal abstehenden Lustschwengel säße. Sie legte ihm die Arme um den Nacken, preßte die Schenkel um seine Lenden und hielt ihm verlangend den Mund hin. „Immer, wenn du willst, Jens!“ hauchte sie. „Bestimm du Zeit und Stunde, ich bin schon jetzt deine Sklavin!“

Er drückte sie so fest und leidenschaftlich, daß sie leise aufschrie. „Wie wärs mit einem Abendritt?“ überlegte er, „das würde den anderen Gästen am wenigsten auffallen.“

„Ich kann nicht reiten“, gestand sie. „Ich wollte es ja hier lernen.“

„Macht nichts. Ich werde es dir beibringen, wie ich es noch nie einer Frau beigebracht habe!“ lachte er und küßte sie, bevor er sie von seinem noch immer wie eine Eins abstehenden Wonneprügel hob und auf die Füße stellte. Während sie ihr Kleid überstreifte, hatte er Mühe, seinen nicht zum Zuge gekommenen Wonnespender wieder in die Jeans zu zwängen.

Brauner Hengst auf weisser Stute

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