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2 Das Eldorado für Wohnmobilisten

Zum Wohle an der Mosel

Mit dem Wohnmobil kann man im Moseltal zwischen Koblenz und Trier einfach nichts verkehrt machen. So eine große Auswahl an Stell- und Campingplätzen erleichtert das Campen ungemein.

Mit engen Schleifen windet sich die sanft dahinziehende Mosel durch ihr Tal und bietet bestes Campingerlebnis. Beinahe jeder Weinort, der zwischen Cochem und Monheim etwas auf sich hält, kann entweder mit einem Wohnmobilstellplatz oder einem Campingplatz punkten. Und das Schöne daran: Meist steht man direkt am Flussufer, zumindest dann, wenn man einen Platz in der ersten Reihe ergattern konnte. Nehmen wir doch beispielhaft den Campingplatz in Zell, zentral gelegen, mit bester Aussicht und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten in näherer Umgebung. Dort fahren wir unsere Markise aus, holen Tisch und Stühle aus dem Heckbereich und genießen den Blick auf die Ausflugsschiffe, die vor unserem Wohnmobil die Mosel auf- und abfahren. Am gegenüberliegenden Ufer erheben sich derweil die Weinberge und machen Appetit auf das, was man in dem beliebten Tal erleben kann.

Auf dem Fahrrad am Ufer entlang

So schnallen wir unsere Fahrräder vom Heckträger und genießen zum Beispiel eine Fahrt auf dem Moselradweg. Flussabwärts gelangen wir nach Traben-Trarbach und rollen unser Rad durch das Brückentor, das Wahrzeichen vor der Altstadt, oder wir radeln noch weiter und unter der beeindruckenden Hochmoselbrücke her, an der Zeltinger Sonnenuhr vorbei, um die Aussicht von der Burgruine Landshut oberhalb von Bernkastel-Kues zu genießen. Mit den malerischen Aussichtspunkten entlang der Mosel sollten wir uns ohnehin befassen. Denn schon auf dem Fahrradausflug sieht man immer wieder verlockende Schilder zu verschiedenen Orten, die allesamt weit oberhalb des Moseltals liegen. Dafür braucht es aber dann die Wanderschuhe aus dem Camper. Das Erdener Treppchen ist zum Beispiel ein sehr interessanter Kletterweg. Hier wandert man auf dem losen Schiefergestein zwischen den Weinreben in die Höhe. Drei Punkte in den klassischen Ampelfarben Rot, Grün und Gelb weisen uns den Weg und deuten den Schwierigkeitsgrad unterwegs an. Wer ganz nach oben möchte und ein wenig an alpine Wandertouren erinnert werden will, folgt dem roten Punkt. Wanderneulinge entscheiden sich besser für die grüne Variante.

Happy Camping Europa

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