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Was sind Flöhe?

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Flöhe sind kleine und besonders schmale Insekten, die eine Größe von gerade einmal 1 bis 6 Millimeter erreichen. Flöhe können sich nicht nur besonders gut im Fell unserer Tiere verstecken, sie besitzen vielmehr auch einen besonders harten Panzer, wodurch sie nur ziemlich schwer zu zerquetschen sind. Durch besonders feine Härchen, mit denen die Flöhe ausgestattet sind, sind sie auch in der Lage, sich extrem gut am Fell festzuklammern. Obgleich die Flöhe Blut saugen, verdauen sie es kaum. Vielmehr wird der Großteil des gesaugten Blutes über den Flohkot unverdaut wieder ausgeschieden. Das hat den Hintergrund, dass dieser Kot im Endeffekt dem Nachwuchs als Nahrung dienen soll. Um sich einmal vor Augen zu führen, wie schädlich ein Floh ist, sollte man wissen, dass Flöhe in der Lage sind, gut und gerne das 10 bis 20 fache des eigenen Magenvolumens an Blut aufzunehmen.


Weltweit lassen sich über 2500 verschiedene Arten von Flöhen ausmachen. Am häufigsten verbreitet ist wohl der Katzenfloh, der Ctenocephalides felis. Diese Gattung macht etwa 80 Prozent aller auf Hunden wie auch auf Katzen vorkommenden Flöhen aus. Gefolgt wird der Katzenfloh in dieser Rangliste vom Hundefloh, dem Ctenocephalides canis. Beide Arten saugen sowohl beim Hund als auch bei der Katze. Der Mythos also, dass der Katzenfloh nur bei Katzen und der Hundefloh nur bei Hunden zu finden ist, ist widerlegt. Neben diesen beiden gibt es auch noch den sogenannten Igelfloh, den Arhaeopsylla erinacei. Der Nachwuchs dieser Flöhe lebt im Igelnest und geht von hier aus sowohl auf Hunde als eben auch auf Katzen über. Dann wäre an dieser Stelle der Vollständigkeit halber natürlich auch noch der Menschenfloh zu nennen, der Pulex Irritans, der in unseren Breitengraden aber so gut wie ausgestorben und somit kaum noch von Bedeutung ist. Allerdings wird der Menschenfloh nicht selten aus dem Urlaub in südlichen Ländern mit nach Hause gebracht.


Wichtig ist hier an dieser Stelle zu wissen, dass sowohl Katzen als auch Hunde und Menschen von denselben Flöhen befallen werden.


Durch den doch sehr kurzen Entwicklungszyklus der Flöhe ist es im Grunde genommen auch so schwer, diese richtig und vor allem eben vollständig loszuwerden.

Ausgewachsene Katzenflöhe bleiben in der Regel ihrem einmal auserwählten Wirtstier treu. Sie wechseln den Wirt nur in besonderen Ausnahmefällen. Obgleich Flöhe im Allgemeinen eine Lebensdauer von bis zu vier Monaten haben, kommt es doch nur selten vor, dass sie wirklich so alt werden.


Flöhe - so werden Sie die Plagegeister wirklich los

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