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Aktives Leben
Оглавление„Höre, Israel! Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig. Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.“ (Dtn 6,4)
Unser aktives Leben ist durch diese Gesellschaft geprägt. Gleichzeitig prägen wir diese Gesellschaft mit. Wir schreiben jetzt das Jahr 2020. Unsere Blickrichtung ist meist auf einen kleinen Bildschirm gerichtet. Auf diesem läuft smart so ziemlich alles ab. Wir sind ständig mit tausenden von Menschen verbunden. Dennoch sind wir im tiefsten Herzen einsam. Die Sehnsucht nach tiefer Verbundenheit lässt uns ständig Emails und alle anderen möglichen Nachrichten checken.
Diese Hochtechnologie entfremdet uns zunehmend von der Natur. Unsere Einsamkeit verleitet uns dazu andauernd das Handy zu nutzen. Unser Leben ist längst in die Hände von Maschinen gegeben. Arbeit hat keinen menschlichen Charakter mehr, da es um die Ausnutzung von Ressourcen geht, statt mit der Natur zu gehen. In großen Fabriken werden die Lohnarbeiter zu unwürdigsten Bedingungen verpflichtet. Indem wir mit unseren Ideen, Sehnsüchten und Träumen unsere Smartphones füttern, vermarkten wir diese unbewusst an Technik-Oligarchen. Diese lassen uns und unser Spiel und Kaufverhalten genau beobachten, und täuschen uns Intelligenz und Kommunikation vor, sodass wir ständig gerne mit den Handys daddeln. Die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit lässt uns diese kleinen Maschinen füttern. Dennoch hat Künstliche Intelligenz (KI) keine Fähigkeit des Herzens; sie kann nicht lieben, beten oder träumen. Sie besitzt weder Vernunft noch Verstand. Sie gaukelt uns Zweisamkeit vor. Selbst die romantischen Vorstellungen von emotionalen Robotern, wie es die Traumfabrik in Hollywood entwickelt, sind reine Fiktion. Wir haften uns daran, weil wir Leben und lebendig sind. Gerne würden wir etwas den Lebensatem einhauchen, wie es unser Schöpfer einst mit uns getan hat, aber wir sind nicht allmächtig. In den Köpfen der Technik-Elite hat sich ein Bild breit gemacht, das uns als Menschen ablösen will. Wir sind für deren Traum nur ein notwendiger Schritt auf einer evolutionären Leiter zum durchtechnisierten Cyborg-Gott. So zeichnet es zumindest Yuval Harari in seinen Schriften. Der Mensch aus Sternenstaub und Gotteshauch wird durch die scheinbar denkenden Maschinen abgelöst. Aus das Leben. Ende der Geschichte?
Es wäre schade einer so schleichenden Misanthropie Raum zu geben. Es wäre schade, entfremdeten wir uns noch mehr von der mit uns lebendigen Natur, dem Leben und der Liebe. Und alles nur, weil wir mal eben wieder auf Facebook ankommen oder eine Email lesen wollen.
Wie es Epikur schon damals postuliert hat, schreiben heute auch wieder Denker, dass die Götter nicht zum Glück beitragen und dass diese deswegen nicht gebraucht werden. Weit gefehlt, lehrt uns die Kontemplation. In keinem anderen Gebet spüren wir so sehr das Glück durch die Nähe Gottes.
Unser Weg ist von der einen Seite in einer tiefen Rationalität bestimmt, die zum Leben beiträgt. Auf der anderen Seite graben wir uns den Boden unter den Füßen weg, indem wir versuchen die Erde und alle ihre Elemente zu beherrschen. Das Prinzip des Höher, Schneller und Weiter greift mittlerweile zum Mars. Stephen Hawking prophezeite uns, dass wir unseren Lebensraum in die Sterne ausweiten müssen, damit die Menschheit überlebt. Das wäre fatal, denn dann dürften wir die Erde weiterhin so übel berauben. Es gibt keine zweite Erde. Globale Erwärmung und Abholzung der Regenwälder trägt nur langsam zu einem Umdenken bei. Der Ruf der Naturvölker nach einer nachhaltigen Lebensweise dringt immer lauter vor. Trotzdem lassen wir uns immer noch vom Strom des Geldes leiten, bauen riesige Maschinen und verbrennen alles was das Gas, Öl und Holz hergibt. Wann reicht es? Wann beginnt unser Herz zu sehen?
Papst Franziskus fordert die Menschen guten Willens dazu auf sich etwas einzuschränken. Nicht das „think bigger“ soll regieren, sondern das nachhaltige Denken, das in Liebe mit unserer Mutter Erde und den anderen Wesen und Dingen der Schöpfung verbunden ist.
Schon in den Gebräuchen der jüdischen Woche ist der Sabbat vorgesehen und alle sieben Jahrsiebte ein Sabbat- oder Jobeljahr, in dem alles ruht. Von welch tiefer Weisheit ist diese Forderung getragen? Die Natur muss sich von unseren Eingriffen erholen können. Statt zu roden, sollten wir aufforsten. Statt zu verbrennen, sollten wir pausieren. Dennoch ist unser Alltag nicht von der Stille des Sabbats geprägt. Wie volltrunken berauschen wir uns an der Technik und ihren Möglichkeiten. Ziehen Jahr für Jahr die Bilanz, um dann im kommenden Jahr noch ein Mehr an Leistung zu fordern. Das geht auf Dauer nicht gut. Wir sind begrenzt und so ist es unsere Erde. Das Wachstum hat ein Ende. Unser Körper hat ein Ende. Dessen sollten wir uns bewusst sein.
So dürfen wir nur demütig vor dem Ewigen stehen und fragen: „Nimmst du mich auf?“ Voller Demut vor der Größe Gottes sollte unsere Seele erschauern, denn in ihrer Mitte wohnt der Allmächtige. Er erhält uns durch den Atem. Dieses ständige Kommen und Gehen des Lebens steht im Licht der Ewigkeit. Das bewusste Einatmen ist Glück. Das bewusste Ausatmen lässt uns loslassen von all den Dingen und Schmerzen, die uns täglich quälen.
Versuche es einmal an dieser Stelle. Atme tief ein und spüre ganz bewusst, wie der Atem an deiner Nasenspitze vorbei durch den Hals in die Lungen strömt, bis er den Bauchraum bis unter den Nabel ganz ausfüllt. Du brauchst nichts dafür zu tun ganz von allein Strömt der Atem ein. Ganz von allein erfüllt er dich mit Glück und Leben. Genieße den Moment. Dann lass los. Der Atem strömt wieder aus; mit ihm all die schrecklichen, quälenden Dinge, Schmerzen und Gefühle. Lass ganz los. Dann einen Moment und das heitere Spiel beginnt von Neuem. Mit dem Atem strömt Glück ein. Das ist das schönste Gebet. Mit dem Atem strömt Leid aus. Die beste Form loszulassen. Gott in uns wird zufrieden lächeln. So einfach kann Erlösung funktionieren. So einfach ist Gebet.
Wenn wir das im Alltag üben, werden wir erkennen, dass wir Wesen unbändiger Freude sind. Dann kehren wir nach Innen ein und verbinden uns wieder mit dem wahren Selbst. Durch diese Verbindung können wir wahre Verbundenheit erkennen. So, dass wir in unserem Kern wieder die Verbundenheit mit allen Dingen erleben. So, dass wir in unserem Kern der Ewigkeit wieder bewusst werden. So, dass Gott in uns wieder spricht. Dazu brauchen wir allerdings Pausen in dem geschäftigen Treiben des Alltags. So sollte unser Handeln auf das Ewige ausgerichtet sein, indem wir im Alltag immer wieder Pausen schaffen. Pausen, in denen wir einfach unser Einatmen genießen und mit unserem Ausatmen loslassen. Diese Pausen sollten als Momente der Stille gestaltet sein, um uns wieder klar sehen und hören zu lassen und unserer Emotionen wieder Herr zu werden. In der Stille können wir in der Liebe zu unserem Umfeld und unserer Umwelt das Wesentliche wieder zum Fließen bringen. Wir werden dem Glück mit dem jetzigen Atemzug bewusst. Wir kehren in unser Selbst ein und werden Wesen der Liebe, die wir eigentlich immer waren. Das Sein in Liebe bestimmt dann unser Wesen wechselwirkend. Auch das ist Erlösung.
Wir können nur so, durch die Pausen und durch das Atmen, bergreifen warum Gott die Ruhe des Sabbats an das Ende seines Schöpfungswirkens gestellt hat. Hier nimmt er den Raum zu lieben und in Güte zu schauen. Die Qualität der Schöpfung wird offenbar. Nur mit Pausen wird unser Handeln vervollkommnet. Aus dem Blick auf den Sabbat und die Ruhe Gottes erhalten wir den tiefen Frieden für uns selbst und andere.
Während uns die KI als ein gut gemachtes Werkzeug etwas vorspielt, zeigt uns der Schöpfer die Wahrheit. Wollen wir wirklich, dass ein Werkzeug da wirkt, wo menschliche Nähe besser wäre? Darf eine Maschine Psychologe, Arzt oder gar Richter sein? Geschweige denn in sozialen Berufen als Menschenersatz eingesetzt werden? Wollen wir unsere Nähe durch die Kälte eines Dings ersetzt wissen?
Manch ein Philosoph fordert, dass am Ende des maschinell Machbaren wieder ein Mensch stehen sollte. Das wichtigere aber scheint das Abschalten der Elektronik zu sein. Ein Sabbat von allen elektrischen und elektronischen Geräten, damit wir wieder einen klaren Kopf bekommen, der uns zeigt, was wichtig ist. Sonst wird die Verbrennung, die zur Gewinnung der Elektrizität notwendig ist, uns irgendwann den Atem rauben; wenn wir so weiter machen wie bisher. Wir verfehlen den Auftrag Gottes seine Schöpfung zu hüten und zu bewahren. Wir leben uns am Leben vorbei in einen kollektiven Tod. Auch daher muss unser aktives Leben von Zeit zu Zeit durch kleine Momente der Stille, der Einschränkung und der Liebe unterbrochen sein. Diese Pausen fördern zuerst unsere Erholung und weiten wir sie aus, die Erholung der Schöpfung. Diese braucht sie dringend, um uns fast neun Milliarden Menschen zu erhalten. Insbesondere bedürfen die Regenwälder des Amazonas deutlichen Schutz und Pausen vor der Verbrennung.
Es wird immer wichtiger die Schöpfung um uns herum, nicht zu planieren, zu betonieren und zu verbrennen. Nein. Vielmehr müssen wir stetig dazu beitragen, dass sie Momente der Erholung erfährt. Während des ersten Corona-Lockdowns lag vieles brach und wir mussten uns auf das innere Selbst konzentrieren. Dabei standen viele Zweige der Schwerindustrie still, Flugzeuge flogen nicht mehr und Autos fuhren wesentlich weniger. Dabei steigerte sich die Qualität der Luft für wenige Tage merklich. So zeichnete sich der silberne Streif der Hoffnung auf eine mögliche Erholung der Erde am Horizont der Welt ab.
Hier war es möglich der Erde wieder Raum zu geben, indem die Menschheit sich eingeschränkt hat. Insgeheim sollten wir für die Wiederholung solcher Momente beten. Wir sollten unser Handeln an dem Gebet nach der Befreiung der Schöpfung ausrichten, Bäume pflanzen und Autos sowie Flugzeuge stehen lassen. Die Flora sollte in unseren Städten vermehrt Einzug halten, damit wir nicht aussterben. Damit wir atmen können. Daran sollten wir unser liebendes Streben ausrichten, damit unsere Ururenkel wahrhaftig eine Chance haben.
Warum dieser Ausflug? Es soll gezeigt werden, wo sich in unserem aktiven Leben der Ungeist der Zeit versteckt; wie sich das scheinbar Gute als das Gute tarnt, indem wir kaufen und kaufen können, als ob es kein Morgen gäbe. Wie dringend brauchen wir den Sabbat in uns und um uns? Wie sehr brauchen wir den Frieden, um der nächsten Generationen willen?
In den Pausen im Alltag dürfen wir unser Schauen und Sein wieder weg vom Konsum auf hin Gott ausrichten. Dieses kann in regelmäßiger Weise geschehen. Die Muslimas und Muslime leben es uns vor, wie es ist, fünfmal am Tag zu beten. Aus der jüdischen Tradition erfahren wir, wie es ist an einem Tag der Woche alles um Gottes willen ruhen zu lassen. Tauchen wir also in diese tiefen Weisheiten ein. Statt auf das Handy zu blicken, beginnen wir zu beten. Statt mit der KI zu flüstern, kümmern wir uns um unsere Nächsten. Die Kraft dazu erhalten wir aus der Stille, dem bewussten Atmen und dem Gebet, das uns zu bestimmten Zeiten am Tag trägt.
Unser Atem bringt uns Erlösung, wenn wir ihn bewusst feiern. Er hat die Kraft uns in der Stille mit dem göttlichen Urgrund allen Seins erneut zu verbinden. Seine Kraft stammt noch aus der Zeit, als Gott uns selbst den Odem seiner Herrlichkeit eingeflößt hat. Er stammt aus dem Sein im Paradies, aus der Zeit, als wir Menschen noch selig mit unserem Gott verbunden waren. Und so hat er heute umso mehr die Kraft uns wieder nach innen zu dem Sein unseres Schöpfers zu tragen. Er verbindet uns wieder mit der Ewigkeit. Der Atem ist ein Zyklus des stillen Gebets in uns, wenn wir ihn bewusst begleiten. Er ist die Basis für alles Beten in und durch uns. Versuche es wieder selbst. Atme ein und spüre das Glück, welches dich mit Gott verbindet. Unter grünen Bäumen, auf einer Sommerwiese, aber auch im Büro, auf der Straße oder in der Küche kannst du mit diesem Einatmen spüren, wie sehr Gott dich liebt. Letztlich ist er es, der deine Organe im Inneren durch den Lufthauch liebkost. Atme nun aus in dem Vertrauen, dass er dich trägt. Lass dich ganz in seine Gegenwart fallen. Spüre nun, dass du sein geliebtes Kind bist. So einfach kann beten sein. Atme ein und atme aus.
Die Gebetsformen für unseren Alltag sind vielfältig und lassen sich manchmal sogar mit unseren Tätigkeiten ausführen. Dennoch sollten wir an drei Zeiten des Tages für ein paar Momente Stille in uns einkehren lassen. Dieses gelingt durch Kontemplation und dem Lauschen auf Gott.
Um die Kontemplation im Alltag zu leben, eignen sich insbesondere der Morgen, der Mittag und der Abend. Dazu setzen wir uns in Gebetshaltung und kontemplieren für 20-30 Minuten. Das wird uns wie kühlendes, lebendiges Wasser erfrischen. Auch hier ist die Basis das Gebet des Atems. Es verbindet uns mit dem Sein in und um uns, ohne den Blick abschweifen zu lassen. Der dabei auf Gott ausgerichtete Blick lässt uns das Selbst und unsere Rolle in der Schöpfung tiefer erfahren. Der Herr schenkt uns durch die Kontemplation inneren Frieden und ein tiefes Mitgefühl mit unserer ganzen Umwelt. Der Blick auf den Schöpfer lässt uns erquickende Kraft für den Alltag schöpfen, sodass wir unter der Woche einen kleinen Sabbat erleben dürfen. Das wird besonders wichtig, je größer der Arbeitsdruck um uns wird. Die Faustformel ist daher erst recht ins Gebet oder die Kontemplation zu gehen, je wilder unser Umfeld auf uns einwirkt. Dem göttlichen Wasser der Stille werden wir immer mehr bedürfen, je lauter es um uns wird. Haben wir also den Mut uns ganz auf Gott auszurichten. Wenigstens an den drei Zeiten am Tag, die wir morgens, mittags und abends dafür eingerichtet haben. Er wird uns dafür fürstlich entlohnen und nichts kann uns mehr von seiner Liebe trennen.
Eine Zeit ist etwa in der Mitte unseres Tages. Dann dürfen wir ganz still werden und auf Gott lauschen. Nehmen wir dazu fünf Minuten, in denen wir unseren Fokus ganz nach innen führen und einfach sind. Atme ein und atme aus. Ganz ähnlich der Kontemplation. In diesen fünf Minuten dürfen wir uns durch ein einfaches Gebet in unsere Gottmitte führen lassen. Je öfter wir das üben, desto sicherer und tiefer wird es uns gelingen und desto mehr Stärke können wir aus den seligen Wassern des Gebets schöpfen. Freiheit und inneres Leuchten werden sich durch immerwährende Übung einstellen. Durch das Gebet sind wir in Christus und durch Christus zur Freiheit berufen (vgl. Gal 5,13).
Dennoch bedeutet Freiheit nicht, dass wir körperlich in die Vergangenheit reisen können, um dort Ereignisse ungeschehen zu machen oder zu ändern. Die Wunden, die wir haben, sind Entscheidungen, die wir heilen lassen dürfen. Gott wird sich sicherlich heilend darauf auswirken. Daher ist es nur sinnvoll sich ganz seiner Erlösung zu übergeben. Die alten Wunden, die nicht heilen mögen, weil sie noch voller Dreck, aber auch Hoffnungen sind, können wir im Jetzt dem Frieden Gottes überlassen, sodass dieser sanft sein Werk vollenden kann. Oft stellt er dazu Menschen an deine Seite, die hilfreich sind. So ist es ist nicht allein an uns das Aufgerissene zu verschließen, auch wenn wir dies manchmal wollen. Dieser Wille jedoch ist ein guter Wille, da er zur Heilung der Welt beiträgt. Entdeckst du also beim achtsamen Atmen eine Wunde aus deiner Vergangenheit, darfst du getrost bitten, dass Jesus sie heilen möge. Er wird es dir nicht verwehren. Dennoch braucht es Zeit, die aus der Zukunft kommt, um den Schmerz unserer Wunden zu lindern, zu trösten und zu tragen. Gott gibt sie uns gerne. Daher ist es auch an uns das Schmerzvolle der Reinigung wohlwollend zu ertragen. Nur was sauber ist, kann sicher heilen. So kann ein Gespräch manchmal Klärung bringen, die es der Heilung bedarf. Es wird durch das achtsame Üben immer wieder stellen geben, die durch die Dornen der Zeit aufklaffen. Erinnern wir uns an das Zeugnis Christi am Kreuz. Er hat weder Peitschen, noch Hohn, noch Dornen gescheut, um uns von der Sünde zu erlösen. Selbst hat er den Tod bezwungen, damit wir das Leben haben in Fülle.