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IV. Es gibt kein Entkommen

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Langsam fing es an, nun dann.

Er sollte bald kommen, der Weihnachtsmann.

Eines der wenigen Dinge,

an die noch Einige im Dorf glaubten,

auch wenn es altmodisch und irre klinge,

musste sich keiner gegen die Ungläubigen behaupten.

Einer der zu den Gläubigen gehörte,

keiner ihm seinen Glauben zerstörte.

Es war der kleine Tim,

der still wartet.

Er freut sich sehr,

ein Geschenk, ein Teddybär.

Er blieb wach, wollte ihn nicht verpassen.

Und zog aus Langeweile Grimassen.

Was sollte er sonst bis zu seiner Ankunft tun,

er konnte nicht einfach ruhn.

Tim überlegte hin und her.

Hatte schließlich einen Einfall, das war nicht schwer.

Er rannte los zum Kühlschrank, die Milch war leer.

In der Speisekammer mag sicherlich noch eine stehen.

Es soll aber nicht zu viel Zeit, bei seiner Abwesenheit vergehen.

Milch und Gebäck stellte er ihm auf dem Tisch hin,

gleich neben dem Baum dahin.

Die Zeit verstrich.

Und langsam er kam,

sich in das erste Haus schlich,

nicht behutsam.

Eine schummrige Weihnachtsgeschichte

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