Читать книгу Unbehauste Heimat - Mirjam Schambeck - Страница 6

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Inhalt

1. Heimat – ein belastetes Wort

2. Unbehauste Heimat – eine andere Anthropologie

Heimat ist da, wo die Menschen sind, die ich liebe – Von der Sehnsucht nach Verlässlichkeit in Zeiten zerbrechlicher Beziehungen

Mit „ungebügelter Bluse“ willkommen sein

Work-Life-Balance anders buchstabiert

Heimat ist da, wo man meine Sprache spricht – Von der Sehnsucht, verstanden zu werden

Wo ich verstanden werde, kann ich mich niederlassen

Verstehen braucht Vertrauen

Heimat ist da, wo Erzählungen geteilt werden – Von der Sehnsucht dazuzugehören

Vom Ende der Meta-Erzählungen und von der Suche nach einem neuen Wir

Erzählgemeinschaft als Erinnerungsgemeinschaft

Tell me your story – Warum Erzählen Heimat schafft

Heimat ist da, wo ich wohne – Von der Sehnsucht nach einem Zuhause angesichts von Mobilität und Migration

Auf den Bahnhöfen zu Hause

Die Gesichter erzwungener Migration

Heimat ist da, wo Alltag und Feiern Halt geben – Von der Sehnsucht nach Struktur und Freiheit

Heimat ist da, wo ich bei mir zu Hause bin – Von der Sehnsucht, ich selbst zu sein

Heimat ist da, wo Gott ist – Von der Sehnsucht, die „transzendentale Unbehaustheit“ in Gott zu beheimaten

Heimat ist Nicht-Ort und konkrete Erfahrung zugleich – Zwischen Utopie und Hoffnung

3. Zwischen Fremde und Heimat – Biblische Konturen

Auf der Suche nach Heimat – Erfahrungen aus dem Alten Testament

Abraham als Ur-Figur des Aufbruchs – Heimat ist mehr als Land zu besitzen

Mose, eine Existenz des Dazwischen – Heimat ist dort, wo Freiheit ist

Das „Exils-Wir“ bei Deuterojesaja – the long way home

Von den produktiven Durchkreuzungen menschlicher Sehnsucht

In der Unbehaustheit zu Hause – Jesuanische Akzente

Wo wohnst du? (Joh 1,38f) – oder: heimisch werden bei Gott

Unmenschliche Bedingungen – oder: Die alten Rollen passen nicht mehr

Vom Beten und Handeln – oder: Contemplatio und Compassio gehören zusammen

Anderswo zu Hause – oder: Du in mir und ich in Dir

4. Franziskanische Spiritualität – Ein Modell, in zeiten von Mobilität und (erzwungener) Migration heimat zu finden

Leben nicht hinausschieben, sondern jetzt leben

Denk daran, Gott weiß, was Du brauchst (1 C 29)

Was zu ändern ist, ändere, was nicht, gewinne lieb, und kümmere dich darum, beides voneinander zu unterscheiden

Trau dem Unscheinbaren und Trivialen zu, lebenswert zu sein

Vom Privileg, kein Privileg zu brauchen – Das Privilegium Paupertatis heute leben

Leben nicht festhalten müssen, sondern verschenken können

5. „A g’steckt volle hütt’n“ (Reinhold Stecher) – oder: Heimat ist ein anderes Wort für himmel

6. Anmerkungen

7. Zum Weiterlesen

8. Abkürzungsverzeichnis

Unbehauste Heimat

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