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Vorwort

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Weihnachten mit Fragezeichen. Warum denn das?

Was verbinden wir noch mit diesem Fest? Was für ein Gefühl weckt dieses Wort in dir?

Und was hält uns im Trubel davon ab?

Weihnachten? - Hektik, Stress, Suche nach dem passenden Geschenk, dem ultimativen Kick. -

Ist es das, was geblieben ist? Wo bleiben die Besinnung, die Ruhe, der Frieden, das Nachdenken über die Botschaft Jesu?

Für mich geht es hier eigentlich um das Eine – die Kraft der Liebe, des Herzens, die universelle Kraft, die Allem innewohnt.

Es ist ein christliches Fest. Auf Jesus gründet sich unsere Religion. Seine Geburt zu Bethlehem stellt den Anfang dar. Jesus, der kam, um die Liebe Gottes zu verkünden. Jesus, der uns an die Hand nehmen wollte, um das Himmelreich zu finden. Gott, dessen Liebe ewig währt.

Eben um dieser Liebe Willen kam Jesus auf die Welt. Deshalb nur feiern wir das Fest der Geburt: Weihnachten.

Alles andere kam nach und nach hinzu – und hat doch die Macht übernommen. Das Davonlaufen in den Stress, in das Schmücken und in den Lichterglanz, der doch im Grunde den Einen Glanz nur in Erinnerung rufen sollte.

Nein. Mir geht es nicht darum, all das Schöne, Stressige und oftmals Überzogene abzuweisen. Es gehört für mich immer noch dazu. Ich schmücke furchtbar gern unser Haus und genieße den Lichterglanz in Straßen und an den Häusern. Doch es sollte nicht der Grund allein sein. Ausdruck der Freude – ja. Ausdruck der Herzensliebe – ja. Ausdruck des miteinander Teilens – ja. Und vor allem Ausdruck der Kraft, der Liebe und Güte des Einen, der immer für uns da ist.

Feiern in Freude. Doch nicht Davonlaufen in die Suche und das Gewühl der Weihnachtsvorbereitungen.

Nehmt euer Herz in die Hand und schenkt allen das Licht der Liebe und des Friedens. Dann kann Weihnachten zu etwas werden, das der Liebe Tribut zollt.

Und wenn wir nun das Ganze universell betrachten: Es bleiben die Liebe, die Mitmenschlichkeit, der Frieden. - Und das allein ist nicht nur die Frohe Botschaft Jesu. Es ist die universelle Idee, die universelle Verbindung zwischen allem, was ist:

FRIEDEN - LIEBE - MITGEFÜHL


Geballte Weihnachtsgedanken. Vieles, das sich doch immer wieder und in immer neuen Variationen darstellt. Ein Fest, aber viele mögliche Wege, Inspirationen, Perspektiven. Ansätze, die ja auf das gleiche, das Eine hinauslaufen. Vielleicht zu viel geballte Ladung? - Seht selbst. Findet es auf eure Art heraus.

Weihnachten?

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