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Alles nur ein Traum?

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Ich liebe die Einsamkeit, streife schon seit Jahren durch die Wälder und Täler dieser entlegenen Bergwelt. Über den Sommer, wenn die Hirten ihr Vieh auf die Almen treiben, ziehe ich mich in eine der Felshöhlen auf den Gipfeln zurück. Im Winter aber, wenn die Bauern sich in ihre Dörfer zurückziehen, dort einigeln und kaum hervorkommen, da gehören mir sie mir wieder, die Wälder und schneebedeckten Wiesen. Auf meinen Streifzügen habe ich die einsame Hütte schon oft gesehen, mich ihr allerdings nie bis auf weniger als 500 Schritt genähert. Heute aber, nachdem ich einen Hasen gefangen und am offenen Feuer gebraten und verspeist hatte, wanderte ich ziellos durch das Tal, als ich den großen Wagen heraufkommen sah. Langsam fuhren sie durch den hohen Schnee der hier oben nicht geräumten Straße. Ich bin dem Auto vom Taleingang aus gefolgt, bis sie vor der Blockhütte hielten. Ein Pärchen stieg aus. Dem Mann schenkte ich keine Beachtung. Er schien zwar groß und breitschultrig, aber im Vergleich zu meinen Körpermaßen doch winzig. Noch kleiner und zarter aber war das Mädchen, das sich in einen schmalen Mantel, Rock und kniehohe Stiefel gewandet aus seinem Sitz schälte. Ich beobachtete sie dabei, wie sie Koffer und Tüten ins Haus trugen.

Bis es dunkel wurde, habe ich im Schutz der Bäume am Waldrand ausgeharrt und von dort aus gesehen, wie in der Hütte nach und nach die Lichter angingen. Mit Einbruch der Nacht traute ich mich näher heran und bin vorsichtig von Fenster zu Fenster geschlichen. Durch die offenen Läden konnte ich der Frau dabei zusehen, wie sich vor den lüsternen Augen des Mannes auszog und kichernd in ein enges Kleid schlüpfte. Ein sehr, sehr knappes Kleid, dass ihrem vollen Busen kaum Raum zur Entfaltung gab und so ordentlich nach oben quetschte. Spätestens da erwachte mein Phallus, wuchs und wuchs vor Verlangen. Vor Verlangen auf dieses zierliche Mädchen, das sich dem Mann so schamlos präsentierte.

Was sollte ich tun, um meine Lust zu stillen? In die Hütte stürmen, den Mann erschlagen und mich an der Frau direkt dort auf dem Boden vergehen? Natürlich stimmte ein bedeutender Teil von mir mit Vehemenz dafür und ich war kurz davor, die Tür einzutreten. Ein Funken Verstand aber ließ mich innehalten. Wenn ich mir jetzt nahm, wonach es mich so sehr drängte, dann würden früher oder später die Menschen aus dem Dorf kommen und sie finden. Und dann? Dann würden sie mich jagen. Noch weiter hinauf, in noch unwirtlichere Höhen. Also blieb ich am Fenster, starrte weiter durch die Scheibe und sah, wie der Mann mit seiner Freundin in einen Streit geriet. Gestikulierend redeten sie aufeinander ein. Irgendwann zwängte die Frau sich aus dem Stück Stoff und warf es ihm vor die Füße. Seine Reaktion sah ich nicht, vollkommen damit beschäftigt, den bis auf Höschen und Shirt entkleideten Körper zu studieren. Was für einen schlanken Bauch sie hatte! Und dieser einladende Hintern, der wogende Busen. Ich griff mir in den Schritt an mein aufragendes Glied. Um mich zu beruhigen rieb ich die Spitze an dem rauen Wand, aber auch der Kontakt mit dem eiskalten Holz verschaffte mir keine Linderung.

Mit einem Mal knallte eine Tür und ich hörte, wie der Mann hinausging, die Tür zuwarf und fluchend durch den Schnee davonstapfte. Die Frau aber blieb, wickelte sich in ein Fell und trank von dem Wein, den sie im Glas hatte. Ohne mich zu bewegen sah ich ihr dabei zu, wie sie dort vor dem Kamin lehnte und irgendwann einschlief. Ich wollte mich gerade nach einer Möglichkeit umsehen, um unbemerkt in die Hütte zu gelangen, als sie plötzlich erwachte und die Treppe in den ersten Stock hinaufging. Bei den niedrigen Decken war es für mich ein Kinderspiel, auf das Dach zu klettern. Ich schlich zu einer Luke, die nur angelehnt war. Drinnen hatte sich die Frau ins Bett gelegt und machte gerade das Licht aus. Regungslos kauerte ich eine Weile auf dem Sims, bis ich mich vorsichtig daran machte, das Fenster geräuschlos zu öffnen. Im nächsten Augenblick schlüpfte ich durch die Luke und war drinnen. Neben mir rieselte ein wenig Schnee hinab, während ich mich über die Bohlen zum Bett vortastete. Um jedes Knarren zu vermeiden, machte ich einen Schritt nach dem anderen und hielt jedes Mal horchend inne. Was ich hörte, war der ruhig gehende Atem der schlafenden Frau, vermischt mit dem einen oder anderen Seufzer. Behutsam kam ich näher, bis ich an das Bett stieß. Dann setzte ich meine Knie auf die Matratze und legte mich hinter die auf der Seite schlafenden Frau. Mit jedem Atemzug hob und senkte sich ihre Schulter, die von einer dicken Daunendecke bedeckt war. Ich schob mich näher ran, unter die Decke und hin zu ihrem warmen Körper. Tastend fuhr meine Hand ihren Rücken hinab zum Po, dessen feste Haut ich begierlich begrapschte. Mit einem Mal versteifte sich ihr Körper. Sie war wach geworden, wollte sich drehen. Ich aber legte ihr meine Pranke auf die Schulter, presste sie so fest ins Laken. Sie versuchte noch, mit dem Ellenbogen auszuschlagen, traf aber nur meine Brust. Meine Hand wanderte derweil weiter, schob sich unter den dünnen Stoff des Höschens. Jetzt trat sie nach mir. Vergebens, denn ich schlang meine Beine einfach um ihre Schenkel, sodass sie sich kaum noch rühren konnte. Schnaufend vor Verlangen presste ich meine Lenden an sie, zerriss ihr mit einer Handbewegung des Höschen und drang mit den Fingern zu ihrer Vulva vor. Wie läufig das Weibchen war, bemerkte ich, als ich ihr zwischen die klatschnassen Lippen griff.

So eine ist das also. Vor Erregung schnaufend schob ich ihr einen Finger in die Spalte und ihr enges Loch. Vor mir quiekte die Frau auf, kniff ihre Schenkel zusammen und schüttelte wild den Kopf. Also nahm ich einen zweiten Finger zu Hilfe und schob ihn in sie hinein. Ein heiseres Keuchen war ihre Antwort, während ich tiefer und tiefer bohrte, zurückzog und wieder reinschob.

Noch einmal versuchte sie, mich abzuschütteln. Da schlug ich zu, fest mit der Hand auf ihren erzitternden Po. Als der erste Hieb nicht reichte, sie weiter quengelte und sich wand, holte ich erneut aus, traf mit einem klatschenden Laut ihr brennendes Gesäß. Dann war Ruhe.

Mit dem Daumen rubbelte ich über ihr lustfeuchtes Knöspchen. Eine Aktion, die sie aufheulen ließ. Gleichzeitig erlahmte ihr Widerstand. Ich konnte meine zweite Hand unter ihr Top schieben und an die prächtige Brust fassen. Dieses warme, weiche Fleisch und die kleinen, stehenden Nippel. Ich kniff fest zu, rieb sie zwischen den Fingern. Wieder schrie die Frau auf, wieder machte ich weiter, weiter, weiter.

Mein Schwanz stieß bereits tief zwischen ihre Pobacken, die die Frau inzwischen nicht mehr so zusammenkniff. Begehrlich hob ich eine davon an, verschaffte meinem Ständer so ein wenig mehr Raum und rieb ihn hungrig in ihrer feuchten Ritze. Aber ich wusste, ich wollte mehr. Auch sie ahnte es wohl, denn sie stammelte undeutlich etwas von „Bitte“ und „Vorsicht“.

Als ob die nötig wäre, nass und geweitet durch meine Finger, wie sie war. Also zog ich diese aus ihr raus und rieb mir die von ihrer Läufigkeit glitschigen Kuppen an meiner Spitze und über den prallen Schaft. Die Berührung meiner Knospe ließ mich grunzen und mein Teil wild an den einladenden Eingang ihres Geschlechts drücken. Aber, so sehr ich auch presste, meine pralle Eichel wollte einfach nicht in ihre enge Furche. Murrend zog ich zurück, spuckte mir in die Hand und verrieb den Speichel über die Spitze. Dann setzte ich erneut an, und dieses Mal flutschte mein Gerät in die Frau. Gemeinsam stöhnten wir auf. Bei ihr war es eher ein Winseln, als ihr zuckender Kanal meinen fetten Schaft aufnahm. Wie eng sie mich umklammert hielt, diese schmale, lüsterne Sau. Anscheinend ein wenig zu eng für ihren Geschmack, denn sie begann, ihr Becken von mir wegzuschieben. Etwas, dass ich mir in meiner Raserei natürlich nicht bieten ließ. Kurzerhand drehte ich sie auf den Bauch, schob mich auf sie und zwischen die Beine. Dann hob ich ihren Arsch an, bockte sie auf allen vieren kniend vor mir auf und betrachte erregt, wie sie sich mir willig darbot. Mit jeder Bewegung drang ich tiefer in sie vor, entlockte ich ihrer Kehle höhere Töne, die ich tief grunzend und schnaufend beantwortete. Rasend vor Lust rammte ich meinen Schaft in ihr vorgedehntes Loch. Und jetzt hatte ich das Weibchen soweit, dass es selbst triebhaft auf meine Stöße reagierte, mir ihr Becken entgegendrückte und den Kopf erregt in den Nacken warf. Sofort packte ich ihre Haare und riss den Kopf zurück, schmierte ihr dabei ihren eigenen Saft über die willig herausgestreckte Zunge.

Und weiter ging’s, härter und wilder und am liebsten ewig. Aber rasch, viel zu rasch realisierte ich, dass mir ihr enger Lustkanal keine Gelegenheit gab, ihn noch viel länger auszukosten. Unbarmherzig bahnte sich die Erregung von meinen Lenden über die Hoden bis in den Schaft ihren Weg, ließ mich vor Lust keuchen und ächzen. Ein letztes Aufbäumen, ein letzter Stoß, ein letzter Brunftschrei des Weibchens und ich entlud mich zitternd und pumpend in ihre klammernde Spalte. Der Saft schoss nur so aus mir raus, machte sie nass, noch so viel nasser, als sie sowieso bereits war. Hechelnd und nach Atem ringend hielt ich inne, massierte ihren trotz der Kälte schweißgebadeten Arsch. Sie ließ ein wohliges Seufzen erklingen, rieb ihr Hinterteil dabei lustvoll an meiner Stange.

Plötzlich hörte ich unten die Haustür knarren. Ich versteinere, horche in die Dunkelheit. Und dann: Schritte. Schritte von schweren Stiefeln, die über die Holzbohlen durch die Diele schlurfen.

Ein Blick auf die bäuchlings unter mir liegende Frau. Sie hatte ihren Kopf zur Seite gedreht. Die Augen hielt sie fest geschlossen, hatte den Mund dafür weit geöffnet. Und aus dem drang noch immer ihr Gestöhne hervor. Ihr ganzer Rücken war verkrampft, die Finger am Ende ihrer ausgestreckten Arme in das Laken verkrallt.

„Pia?“ Hörte ich einen Mann von unten rufen. Dazu, wie Schuhe ausgezogen und polternd auf den Boden gestellt wurden.

Verdammt! Ruckartig riss ich meinen Phallus aus der Spalte der Frau, die die Aktion mit einem lauten Keuchen quittierte. Noch einmal fasste ich ihr grob an die von der harten Bumserei geschwollene Möse, aus der gerade ein Mix unserer Säfte in Strömen herausfloss. Unter mir quiekte das läufige Weibchen auf, leckte sich lüstern über die Lippen. Was für ein Prachtweib ich hier vor mir hatte! Es fehlte nicht viel, und ich hätte sie mir gegriffen und mit in den Wald genommen. In den Wald und meine Höhle, wo ich sie ganz für mich haben würde...

Da vernahm ich Schritte auf der Treppe, sprang behände aus dem Bett und zur Dachluke. Ein letzter Blick zurück auf die Frau, dann war ich raus. Raus in die Kälte und den Schnee. Raus mit dem Ziel: Ich komme wieder...

ENDE

... für’s Erste...

* * *

Nadines Kurzgeschichten

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