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Mein dominanter Besucher Pias “O“-Töne #1

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„... diesen Rock. Den mit den rot-weißen Streifen. Das kurze Teil, das ziehst du an.“ Bestimmt hatte Serges Stimme durchs Telefon geklungen. Bestimmt und kurz angebunden; ganz so, als würde er mit seiner Sekretärin irgendein beliebiges Memo besprechen.

„Und sonst?“, hatte ich zu fragen gewagt, woraufhin ich am anderen Ende der knisternden Leitung einen genervt klingenden Seufzer vernommen hatte.

„Sonst? Den weißen Slip, den aus Satin. Den ich dir letztes Mal in den Club mitgebracht hatte. Du erinnerst dich?“ Und ob ich das tue! Das kühle Gefühl des dünnen Stoffs auf meiner Haut. Dazu die an meinen Schamlippen leicht kratzenden Bändchen, mit denen der Slip Ouvert verschlossen worden war. Anfänglich wenigstens. Bei dem Gedanken daran und dem, was Serges Hand kurze Zeit später auf meinem entblößten Hintern angerichtet hatte, war mein Schoß von einer sinnlichen Wärme durchflutet worden.

„Dazu passende Nylons. Halterlose, verstanden?“

Ich hatte ihm mit einem bescheidenen „Ja, Herr.“ geantwortet. Da aber hatte Serge bereits aufgelegt.

Aufgeregt tigere ich in der Wohnung auf und ab, ertappe mich dabei, wie ich alle zwei Minuten mit bangem Blick zur Uhr starre, deren Zeiger sich nur quälend langsam voran bewegt. Ich fahre mir über die Stirn, die Schultern und den Nacken, die abwechselnd schweißfeucht und dann wieder schauerlich kalt sind. Mein Körper befindet sich in einem einzigen Aufruhr, was sich auch auf meine Blase niederschlägt. Zum bestimmt zwanzigsten Mal laufe ich ins Bad und setze mich auf die Klobrille zum pinkeln. Bis auf höchstens ein paar Tröpfchen kommt allerdings nichts. Seufzend wische ich mich trocken und prüfe jedes Mal wieder, ob ich bei der morgendlichen Rasur meiner Scham auch kein Haar übersehen habe. Gleich nach dem Telefonat mit Serge hatte ich mir ein nach Jojoba duftendes Bad einlaufen lassen und mich mit dem Set aus Epilierer und Rasierer in die wohltemperierte Wanne gesetzt. Und während sich über die iPod-Anlage Lana del Rey und Oceana mit ihren sanft klagenden Stimmen abwechselten, hatte ich damit begonnen, mich nach Serges Vorgaben zu rasieren. Was neben den selbstverständlichen Beinen und Achseln bedeutete, die gesamte Bikinizone blank zu lassen und sämtliche Härchen, die sich um die äußeren Lippen tummelten, restlos zu entfernen. Nur auf dem Venushügel war es mir erlaubt, einen ultrakurz gestutzten Flaum in Form eines schmalen Strichs stehenzulassen. Als ich mich danach eincremte und dabei im Spiegel angeschaut hatte, erschrak ich zuerst ob des ungewohnten Anblicks. Seltsam nackt war ich mir vorgekommen. Nackt und ungeschützt. Ein Gefühl, dass Serge mit seinem Auftrag sicher bezweckt hatte.

Um mich wenigstens ein klein wenig zu beruhigen, öffne ich eine Pikkoloflasche von dem Sekt, den ich noch von irgendeiner Feier übrig habe. Mit leicht zitternden Fingern schenke ich mir das Glas voll, nehme einen Schluck und verziehe die Lippen. Puh, das Zeug ist süß und dazu viel zu warm. Aber egal, es muss ja nicht schmecken, beschließe ich und leere das Glas in hastigen Zügen. Dann gieße ich den Rest des Fläschchens hinein und verziehe mich aufs Sofa, wo ich mich in meiner so wunderbar bequemen, anschmiegsamen Sporthose aus weichem Nikkistoff in die tiefen Kissen fallen lasse. Die Anlage spielt inzwischen irgend etwas Elektronisches und während ich den sanften Beats lausche, wandern meine Gedanken zu Serge. Zu Serge und unserem ersten Treffen. Es war in dem Club gewesen, in den mich Tessa, meine liebe Freundin und Arbeitskollegin, nach einem feuchtfröhlichen Abendessen geschleppt hatte. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die Liebe eine recht ausschweifende Art hat. Verglichen mit mir jedenfalls. Dazu ist sie seit einem knappen Jahr Single, was sie jedoch nicht davon abhält, ihre sinnlichen Bedürfnisse von Zeit zu Zeit mit fremden Männern zu stillen. Gut, fast fremden Männern. Wie oft habe ich ob des ungezügelten Verlangens, mit dem sie ihre Leidenschaft auslebt, den Kopf geschüttelt. Wie oft standen wir in den hitzigen Diskussionen darüber mehrmals kurz vor einem ernsthaften Streit. Denn ich, ich bin auch seit geraumer Zeit allein und obwohl auch mich manchmal das Kribbeln im Schoß überkommt, bin ich weit davon entfernt, mir einfach irgendwo einen Kerl aufzureißen. Nein, da müssen meine Finger und ein zwischen die Schenkel gepresstes Kissen herhalten. Allerdings muss ich zugeben, dass meine Fantasien in den Momenten meist um die Erlebnisse kreisen, von denen mir Tessa immer wieder erzählt. Und so komisch es klingt, immer wieder ertappe ich mich danach dabei, wie ein schlechtes Gewissen in mir rumort. Warum eigentlich? Es ist doch bloß pure Einbildung die mir in diesen bestimmten Augenblicken dabei hilft, seufzend über den Berg zu kommen.

An jenem Abend aber, Tessa hatte gekocht und mir im Verlauf der zweiten Flasche Wein mal wieder von ihrer letzten amourösen Eroberung vorgeschwärmt, da war mir der Kragen geplatzt. Vielleicht hatte es an dem vielen Wein gelegen, vielleicht an meiner in erotischer Sicht so misslichen Lage, wahrscheinlich aber an Tessas detaillierter Beschreibung dieses Clubs, in dem sie ihren letzten Typen aufgegabelt hatte, was bei mir das Fass letztendlich zum Überlaufen gebracht hatte. Was bitte an dem Club so besonders wäre, hatte ich sie gefragt. Und vor allem, was sie sich darauf einbilden würde, in so einem Swinger- oder was-weiß-ich-Laden einen Kerl abzubekommen. Anstatt einer Antwort hatte mich meine Freundin nach dem Ausbruch mit einem schwer zu deutenden Blick bedacht, den Rest des Weins in die Gläser geschenkt und mir zugeprostet. Ihre einzigen Worte dabei waren ein „Herzchen, es ist nicht die Art Club, die du dir vorstellst“, gewesen. Verwirrt hatte ich sie angesehen und einen Schluck von dem Sauvignon genommen. Ich muss wirklich konfus ausgesehen haben, denn sie streichelte mir beruhigend über die Hand und fügte nur einen weiteren Satz hinzu. Einen Satz, der mich an diesem Samstagabend mit dem Rest warmen Sekts und frisch ausrasierter Muschi als Nervenbündel auf mein Sofa gebracht hat: „Wenn du willst, zeige ich ihn dir.“

Und ich? Mich hat das gemeine Zusammenspiel von Alkohol und Neugier zusammen mit Tessas leicht spöttischem Ausdruck doch glatt dazu bewogen, mit dem Kopf zu nicken und ihr ein, wenn auch lahmes „Klar, warum nicht?“ zurückzugeben.

Tessa hatte nur genickt und war mit mir dann ins Schlafzimmer gegangen. „Ein passendes Outfit aussuchen“, so hatte sie es genannt und mir kurz darauf einen schwarzen Spitzen-Slip samt passendem Mieder und einem Paar halterloser Nylons auf dem Bett ausgebreitet. Ungläubig hatte ich auf die Kollektion gestarrt. Ungläubig und ein wenig ängstlich. Doch als sie mich in den Arm nahm, mich sanft drückte und mir zuflüsterte, dass ich keinerlei Befürchtungen zu haben brauchte; sie sei ja in meiner Nähe, fand ich den Mut, die Wäsche zu nehmen und damit ins Bad zu gehen, um mich aus meiner eigenen, wenig verlockenden Baumwoll-Kombi zu schälen.

Kaum hatte ich mich in Tessas enges Mieder gezwängt - ich mit meiner 38 musste doch etwas drücken und quetschen, um in ihre 36er Garderobe zu passen - betrat meine Freundin das Zimmer. Angesichts ihres schwärzlich glitzernden, hautengen Latex-Outfits stockte mir der Atem. Das bis zum Hals reichende Korsett plusterte ihre nicht gerade üppigen Brüste zu voluminöser C-Cup-Form auf und der darunter getragene Rock war derart kurz, dass ihr beim leichtesten Hinabbeugen das ebenfalls aus Latex gefertigte Höschen aufblitze. Ich schaute sie noch verwundert an, da zurrte Tessa bereits an den Schnüren meines Mieders, was mir endgültig die Luft nahm. Aber es war nicht nur die feste Schnürung, die mir den Atem verschlug, denn als ich in den Spiegel sah, erkannte ich mich zuerst überhaupt nicht wieder. Statt der ordinären Funktionswäsche trug ich zum ersten Mal seit langem wieder einen aufreizenden Slip. Dazu dieses Oberteil, das meine Taille enorm betonte und auch meine A-Körbchen um mindestens eine Größe pushte.

Nachdem Tessa mich geschminkt hatte und dabei geschickt all meinen Fragen über die Art des Clubs ausgewichen war, drückte sie mir noch einen ihrer Röcke in die Hand; ein gewagt kurzes Teil mit rotweißen Streifen. Es war wirklich verdammt kurz, außerdem ebenfalls mal grad eine 36. Und dazu noch gestreift. Da sollte ich mich reinzwängen? Stirnrunzelnd betrachtete ich es, doch mit viel Überredungskunst gelang es ihr, mich schließlich zu überzeugen.

Zeit, mir groß Gedanken über meinen freizügigen Auftritt zu machen blieb mir nicht, denn nach einem obligatorischen Glas Sekt ging es per Taxi in Richtung Club, der sich am Stadtrand befand.

Ich möchte jetzt gar nicht groß ins Detail gehen, sind die Eindrücke von diesem Ort doch noch immer verstörend. Aber dazu hat sich eben auch ein ganz anderes Gefühl, ein Gefühl lange nicht mehr erlebter Leidenschaft eingestellt. Ein Gefühl, das ich Tessa und eben jenem Etablissement, jenem plüschig-verruchten SM-Club zu verdanken habe. Und Serge. Serge, der mich dort einige Tage später zum ersten Mal in meinem Leben auf eine Art nahm, die mir noch Stunden zuvor in den heißesten Fantasien nicht eingefallen wäre. Eine Art, die eine ganz neue, viel zu lange tief in mir schlummernde Seite zu Tage geführt hatte.

Serge? Tja, als was soll ich ihn bezeichnen? Meinen Freund? Nein, schließlich verbindet uns bisher nur eine für mich faszinierende Art der Lust, die ich mit ihm erstmals erlebe. Dann vielleicht meinen Liebhaber? Das trifft es ebenfalls nicht ganz, wenigstens nicht in dem klassischen Sinn, der mir bis vor kurzem noch vorschwebte. Ich belasse es für den Anfang mit mein Herr - ganz so, wie ich ihn anzusprechen habe, wie er mir beim ersten Clubbesuch eindeutig zu verstehen gegeben hatte. Also, zu meinem Herrn: Er ist mit seinen fünfundvierzig Jahren um einiges älter, was man an seinen graumelierten Haaren und den Fältchen um die Augen herum gut erkennen kann. Überhaupt diese Augen! Graublau schauen sie unter den schütteren Brauen hervor, beinahe stechend mit einer Art Adler-Blick, dem nichts zu entgehen scheint. Jedenfalls war es genau dieser Blick, der mir in dem Club zuerst an ihm auffiel. Dieser Blick, mit dem er mich taxierte. Aber nicht so, wie die anderen Männer, die sich kaum mehr als mit meinen Rundungen an Busen und Po beschäftigten. Er schaute, starrte mir geradewegs in die Seele. Ganz so, als wollte er ergründen, was für ein Mensch sich hinter der Fassade versteckte. Fasziniert und erschrocken hatte ich zurückgeschaut, die Augen dann allerdings rasch niedergeschlagen und schutzsuchend nach Tessas Hand gegriffen. Als ich mich wieder traute, zu ihm rüberzusehen, spielte ein vielsagendes Lächeln um seine Lippen. Ein Lächeln, welches ganz entgegen diesem entwaffnenden Blick in keinster Weise einschüchternd auf mich wirkte. Viel mehr beruhigend und vertrauenserweckend und ganz so, als würde er mich schon seit Jahren kennen. Was natürlich nicht der Fall war. Aber was er dafür in mir erkannt hatte, was er später hervorlockte und aus mir herauskitzelte, das entsprach einer so tiefen und intimen Kenntnis meiner Selbst, was mich erschrak, aber was mein Zutrauen in ihn nur umso vergrößerte. Als wir uns später zufällig an der Bar über den Weg liefen - ich mich immer dicht hinter Tessa haltend - und er mich von oben herab, er war gut einen Kopf größer als ich, ansprach und zu einem Wein einlud, da war mir gar nichts anderes übrig geblieben, als das Angebot mit einem verzagten Nicken anzunehmen. Und von da an war Tessa für den Abend vergessen. Dabei ist Serge eigentlich überhaupt nicht mein Typ. Jetzt nicht aufgrund des Altersunterschieds, eher schon wegen dem akkurat gestutzten 3-Tage-Bart, den er trägt. Ich hasse Bärte! Bis dahin jedenfalls. Aber das Zusammenspiel der wachen Augen mit den weit geschwungenen Lippen, um welche permanent ein schwer zu deutendes, am ehesten noch spöttisches Lächeln zu schweben schien, und der tiefen, sonoren Bassstimme, verflog meine Einstellung zu dem Thema schnell. So schnell, dass ich nach dem Glas Wein mit ihm in die hinteren Bereiche das Clubs ging, wo er mir all die aufwändig gestalteten und eingerichteten Räume zeigte und erklärte, dass meine anfängliche Furcht wie von allein verschwand. Meine Güte, der Mann hatte so eine Wirkung auf mich, die mich noch an diesem Abend Dinge tun und ertragen ließ, bei denen ich jedem anderen Mann aus Scham eine Ohrfeige verpasst hätte.

Seit diesem ersten Besuch zusammen mit Tessa haben Serge und ich uns noch zweimal in dem Club getroffen, wobei er mir bei unserem letzten Date besagten Slip mitgebracht hatte. Auf seine Anweisung hin hatte ich ihn übergestreift und mich dann von ihm in ein abgedunkeltes Zimmer führen lassen. Was er dort mit mir anstellte, beschämt mich noch heute. Selbst mit Tessa habe ich bisher kein Wort darüber gesprochen, doch die Erinnerung treibt mir jedes Mal die pure Lust zwischen die Schenkel. So auch jetzt, während ich auf dem Sofa sitze und warte. Auf die Uhr starre und warte. Und warte.

Trotz des Pikkolos klopft mir das Herz wie verrückt. Sicher, ich habe Serge jetzt zweimal gesehen, mich mit ihm unterhalten und weiß ein wenig von ihm. Jedenfalls bezogen auf das, was uns momentan so verbindet, was mich derart heftig zu ihm hinzieht, dass ich oft auch während der Arbeit für Minuten nicht ansprechbar bin, weil ich an ihn denke. An ihn und das, was er so mit mir getan hat. Oder was er noch mit mir zu tun gedenkt. Das Besondere an unserem heutigen Date ist allerdings, dass er mich das erste Mal zu Hause besucht. Das Treffen hätte auch bei ihm stattfinden können, war sogar sein erster Vorschlag gewesen. Ich habe dankend abgelehnt und ihn zu mir eingeladen. So gut kenne ich ihn nun doch noch nicht, als dass ich mich zu einer verdorben-unzüchtigen Sitzung bei ihm einfinden würde. Wer weiß, was er da so in seinem Keller aufbewahrt. Der Gedanke daran, ihm dort hilflos ausgeliefert zu sein, raubt mir auch jetzt noch den Atem. Wobei, ein leichtes Knistern verursacht er dazu doch in meinem Schoß. Pia, was ist nur aus dir geworden?, frage ich mich jedes Mal stirnrunzelnd bei derlei Fantasien. Vor ein paar Wochen noch wäre mir nichts lieber als ein wenig kuscheln und küssen, fummeln und Blümchensex mit einem lieben Mann gewesen. Und jetzt das...

Als es endlich kurz vor sieben ist, springe ich auf und ins Schlafzimmer, wo ich nachdenklich die bereitgelegten Kleidungsstücke betrachte. Und sofort ist sie wieder da, diese Beklemmung, die mich überfällt, wann immer ich mit meiner geheimen Ader, meiner devoten Seite, konfrontiert werde. Kein Wunder, spüre ich doch erst seit kurzem dieses Gefühl, welches jetzt, kaum das es in mir geweckt wurde, mit aller Macht emporbricht.

Dabei ist es gerade dieses bange Empfinden, die Furcht vor dem Unbekannten und die damit verbundene Hilflosigkeit, die den verbotenen Reiz für mich ausmacht und mich auch jetzt rasch nach dem Höschen greifen lässt, kaum dass ich die Sporthose ausgezogen habe. Darüber kommt der Rock, klar. Aber was dann? Serge hat mir keine Angaben gemacht, was ich obenrum tragen soll. Bisher hatte ich bei den Besuchen im Club jedes Mal Tessas Mieder getragen, es ihr aber vor zwei Tagen zurückgegeben. Das ich selbst keinen adäquaten Ersatz dafür in meinem Kleiderschrank habe, erklärt sich von selbst. Also habe ich mich nach langem Zögern für die mädchenhafte Variante entschieden und mir eine weiße Bluse zurechtgelegt. Nach langem Suchen fand ich in den Tiefen meiner Kommode sogar einen weißen, stützenden und nach oben hin offenen BH, der den Großteil meiner Brüste samt ihrer kleinen, dunkelrosafarbenen Perlen freilässt. Vor Jahren hatte ich das Teil mal für einen meiner Exe gekauft, dann aber in der Wäsche-Schublade vergessen.

Gedankenverloren streichen meine Finger über den spitzenbesetzten Stoff, wandern dann weiter zu den schwarzen, halterlosen Nylons, die ich mir erst letzte Woche im Wäschegeschäft gekauft hatte. Und je mehr ich die Teile befühle, desto größer wird mein Verlangen, sie anzuziehen und mich darin zu betrachten. Aber nicht, weil ich mich selbst unbedingt so toll darin finde, sondern weil es mir einen kitzelnden Schauer über den Rücken schießen lässt, wenn ich daran denke, wie ich mich meinem Herrn präsentieren werde. Mit eigenen Augen betrachten, was er in nicht all zu langer Zeit zu sehen bekommt. Nicht nur zu sehen, sondern auch anzufassen, abzugreifen, auszuziehen...

Ein unvermutetes Keuchen kommt mir bei der Fantasie über die Lippen und ich kichere nervös auf, während ich mir die Bluse zuknöpfe und neugierig vor den Spiegel trete. WOW! ist das Erste, was mir zu dem Outfit einfällt. Oberflächlich betrachtet ist das Outfit gar nicht mal so besonders, wenn ich mal von dem kurzen Rock und den hochhackigen Schuhen absehe. Aber ich weiß ja genau, was unter dieser recht eintönig erscheinenden Schicht lauert. Ich beuge mich ein Stück weit nach vorne, schaue mir in den Ausschnitt der Bluse und mache einen zusätzlichen Knopf auf. Noch ein Stückchen geht es nach vorne, bis ich mich mit einer Hand am Rahmen des Spiegels abstütze. Dabei recke ich den Po nach hinten und stelle mir den Anblick vor, den ich dem hinter mir stehenden Serge bieten würde. Reflexartig fährt meine freie Hand den Oberschenkel hinauf und hinab, genieße ich das knisternde Gefühl des Nylons auf meinen Fingerkuppen. Dann aber wandert die Hand weiter nach oben, hin zu meinem Schoß und dem knapp sitzenden Slip. Ich taste mir über die leichte Erhebung meines Venushügels und lasse einen Finger über den dünnen Stoff zwischen den Schenkeln gleiten, unter dem ich die Wärme meiner Schamlippen erfühle. Halt!, nicht nur Wärme, fühlt sich der Stoff doch schon jetzt ziemlich klamm an. Ich berühre mich etwas fester, streichle mir über den Kitzler und stöhne unterdrückt auf. Langsam wiege ich meinen Hintern von links nach rechts und fantasiere mich in Serges strengen Blick hinein, der gerade im Begriff ist, mir den Slip vom Hintern zu ziehen. Puh, wie mein Schoß unter den Berührungen zu dampfen beginnt. Bist du so ein kleines Luder, dass du schon beim Gedanken an Deinen Herrn derart feucht wirst?, frage ich mich, schließe die Augen und beiße mir auf die Lippen. Denn die Antwort ist eindeutig. Leise stoße ich ein geflüstertes ja! aus und ziehe die Finger dann wiederstrebend aus dem Schritt zurück.

Stattdessen husche ich schon wieder ins Bad und setze mich noch einmal auf den Topf. Erneut ohne sonderlichen Erfolg. Gut, dann halt nicht. Schulterzuckend stehe ich auf und wasche mir die Hände. Ich putze die Zähne und habe schon den Lippenstift in der Hand, als mir Serges Maßgabe „Kein Make-Up!“ in den Sinn kommt. Die verlockende Idee, trotzdem etwas Rouge aufzulegen und eine Bestrafung zu riskieren, schüttle ich schweren Herzens ab, will ich seinem Plan doch nicht vorgreifen. Denn einen solchen wird er haben, denke ich schaudernd, während ich mir wenigstens ein kleines bisschen farblosen Lipgloss zum Schutz der sensiblen Haut auftue. Danach stöckele ich auf hohen Absätzen in die Küche, schaue wieder auf die Uhr - und erstarre. Es ist fünf vor acht und erschrocken frage ich mich, was ich bitte die ganze letzte Stunde über gemacht habe. Der Spiegel fällt mir wieder ein. Der Spiegel und wie ich mich lasziv davor gewiegt und sanft berührt hatte. Meine Güte Pia, wie lange hast du dich da nur liebkost?

Doch anstatt mich weiter mit der Frage zu befassen, haste ich zum Küchentisch, einem schweren Modell aus Eiche mit einer robusten Tischplatte aus glattgeschmirgeltem Holz. Wobei, richtig glatt ist es nicht, weißt die Oberfläche doch diverse Kerben und Erhebungen auf und ist durch die jahrelange Benutzung an einigen Stellen ordentlich aufgeraut. Egal, er wird als Gerät herhalten müssen. Ganz so, wie Serge es bestimmt hat, nachdem ich ihm von dem Möbel erzählt hatte. In aller Eile räume ich den Tisch ab und stelle Geschirr und Besteck ins Waschbecken. Ich bin gerade damit fertig, als mich der schrille Klang der Klingel zusammenzucken lässt. Es ist punkt acht. Serge!

Ohne noch einmal in den Spiegel schauen zu können - meine Haare! Ich habe meine Haare gar nicht gemacht! - stöckle ich, so schnell ich auf den ungewohnt hohen Hacken kann, zur Tür und schaue mit vor Hektik und Aufregung geröteten Wangen auf das Display der Videokamera, von dem aus mich mein angekündigter Besucher mit spöttisch nach unten gezogenen Mundwinkeln anschaut. Wie immer ziert ein 3-Tage-Bart seine Wangen, was ihm zusammen mit den kurzen, graumelierten Haaren ein auf äußerst attraktive Weise verwegenes Aussehen verschafft. Flüchtig fährt mein Blick über das dunkle Sakko und das weiße, locker geknöpfte Hemd. Also los! Ich hole einmal tief Luft und drücke den Summer. Dann öffne ich die Wohnungstür einen Spalt und gehe, wie mir geheißen, zurück in die Küche, wo ich mich mit dem zur Tür gerichteten Hintern gegen den Tisch lehne.

Von oben blicke ich auf meine zitternden Finger, während ich versuche, den wild gehenden Atem unter Kontrolle zu kriegen. Gleichzeitig lausche ich angestrengt zum Flur und zur offenstehenden Tür, durch die mein Gebieter in wenigen Sekunden treten wird. Mit einem Lächeln lehne ich mich zurück und träume mich in unser Treffen hinein. Jedoch wird der sinnliche Zug um meinen Mund im nächsten Augenblick etwas schmaler, in dem ich meine, die Haustür leise quietschen zu hören. Eine Sekunde später habe ich Gewissheit, als sie laut vernehmlich geschlossen wird.

Mein gesamter Körper verspannt sich und mein Puls scheint sich von jetzt auf gleich zu verdoppeln. Ruhig bleiben, Pia!, schärfe ich mir ein und bemühe mich gleichzeitig, meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Was mir ansatzweise gelingt, der Puls jedoch rast unbeirrt weiter und ich spüre, wie mir das Blut in den Venen pocht. Doch Zeit, um zur Ruhe zu kommen, die bleibt mir nicht, denn nun höre ich die Schritte, die sich mir in meinem Rücken nähern. Natürlich bin ich mehr als versucht, mich umzudrehen und zu sehen, WER sich hier an mich heranschleicht. Nur erinnere ich zu genau, was Serge mir eingeschärft hat: Pia, dreh dich nicht um!

Also presse ich Augen und Zähne zusammen, verkrampfe beinahe mit den auf die Tischplatte gestützten Händen und spüre dieses Zittern, das mir wie ein Rauschen über Rücken und Hintern bis hinunter in die Waden jagt. Und dabei kommen die Schritte beständig näher; höre ich, wie die Schuhe des Mannes von dem Dielenboden auf das leicht quietschende Linoleum der Küche wechseln. Und weiter nähert er sich, beschleunigt sich mein Atem und ich blinzle aus zusammengekniffenen Augen auf die Maserung des Holzes unter mir. Immerhin widerstehe ich dem Impuls und lasse meinen Kopf nach unten gesenkt. Und verharre in meinem Gefühlschaos aus Unsicherheit, Zweifel, Neugier und Lust; gar nicht mehr fähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Mir ist, als ob all meine Sinne sich auf den halben Meter hinter mir konzentrieren, wo der Mann plötzlich innehält. Dann ist für einen Moment, einen schrecklich langen, quälenden Moment Ruhe. Doch absolute Stille herrscht nicht, höre ich doch sein - im Gegensatz zu mir! - ruhiges Atmen; höre, wie er sich räuspert. Und so leise die Laute auch sind, so jagen sie mir doch immer neue Schauer den Rücken hinab. Den Rücken hinab und direkt in meinen Schoß, wie ich schaudernd erkenne. Ohne mich anfassen zu müssen fühle ich, wie meine Muschi feucht wird, wie sich die Knospen meiner Brust zu festen Halbkügelchen verhärten. Dann ist da wieder nur noch Nichts hinter mir und ich meine, vor Aufregung, vor ERREGUNG schier zu zerbersten, als ich höre, wie etwas - eine Tasche - auf dem Boden abgesetzt wird. Es raschelt leise und dann wird auf einmal mit einem lauten Ratschen ein Klettverschluss aufgezogen. Erschrocken zucke ich zusammen, schmerzt der abrupte hohe Ton mir in den Ohren. Gleich darauf raschelt etwas sanft; wie feiner Stoff, der aneinander reibt. Ich überlege gerade noch, was es damit auf sich haben könnte, als sich mit einem Mal ein Schatten über meine Augen legt und es Nacht wird. Das ist der Moment, in dem mir mein Herr das seidene Tuch über die Augen legt und sie mir verbindet. Mit einem festen Knoten schnürt er sie derart fest, dass ich nicht mehr das Geringste erkennen kann. Ein Keuchen entweicht meiner Kehle, doch Serge legt mir einen Finger auf die Lippen und ich verstumme auf der Stelle.

Dann tritt er einen Schritt zurück und ich höre, wie er etwas in die Hand nimmt. Gleichzeitig wird mein Rock angelupft und mir über den Hintern geschoben, sodass ich dem Herrn freizügig meinen nur mit dem Slip Ouvert bedeckten Po darbiete. Noch freizügiger ist es in der Sekunde darauf, als er mir mit fordernder Geste zwischen die Schenkel greift und diese weit spreizt. Mich bemühend, auf den hohen Schuhen die Balance zu bewahren, folge ich seiner wortlosen Aufforderung, so rasch ich kann. Dann ist die Hand auch schon wieder weg, dafür spüre und höre ich kurz darauf etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Hören tue ich einen zischenden Laut, wie wenn etwas mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft gezogen wird.

Spüren tue ich den Luftzug an meinem Po, an dem dar unbekannte Gegenstand hautnah vorbeigerast ist. Wobei, so unbekannt ist mir das Gerät nicht, habe ich damit bereits im Club näher - sehr viel näher! - Bekanntschaft gemacht. Mit einer Mischung aus Furcht und Wollust stöhne ich auf, da schiebt mir Serge auch schon eine Hand in den Schoß und reibt roh über das Höschen. Höhnisch lachend zieht er sie sogleich wieder zurück, nur um sie mir unter die Nase zu halten. Der Geruch meiner eigenen Lust steigt sofort auf. Da drückt er mir die feuchte Fingerkuppe zwischen die geschlossenen Lippen, beugt seinen Kopf zu mir und befiehlt mit rauer Stimme „Lutsch!“

Ich schüttle zaghaft den Kopf, da aber saust die Gerte mir das erste Mal auf den Po. Ein spitzer Schrei springt mir über die Lippen. Eine Gelegenheit, die mein Herr nutzt und mir den Finger zwischen die Zähne schiebt. Noch einmal schlägt er mich, ehe ich fügsam beginne, ihm mein triebhaftes Verlangen von der Haut zu lecken. Derbe und tief steckt er mir den Finger rein, lässt mich lecken und saugen, während er mir zwei weitere Hiebe auf den zitternden Hintern verpasst. Wimmernd versuche ich, meinen Po zurückzuziehen. Ein Versuch, der selbstverständlich zum Scheitern verurteilt ist. Zum Dank gibt’s noch einen Schlag, einen festeren, der brennende Haut zurücklässt. Brennende Haut und eine ungeahnte Erfüllung, die mich in Besitz nimmt. Denn kaum hat Serge seinen Finger aus meinem Mund gezogen, wandert dieser direkt zwischen meine Pobacken, wo er mit einem routinierten Griff das Schleifchen, das den Slip bisher geschlossen gehalten hatte, aufknotet. Und hätte es noch eines weiteren Beweises meiner Wollust bedurft, meine von Trieben und Verlangen gesättigten, getränkten Schamlippen drängen hervor durch den schmalen Schlitz und öffnen sich nur zu bereitwillig für den stierenden Blick, den mein Herr jetzt gewiss auf sie wirft. Darauf und den Finger, den er mir in diesem Moment bis zum Knöchel derbe einführt. Ich keuchte auf, während die Striemen auf meinen Pobacken heftig zu glühen beginnen.

Was jetzt beginnt, ist wie ein Tanz auf der Rasierklinge; ein Tanz allerdings, dem ich mich gar nicht entziehen kann, denn in stetem Rhythmus beginnt mein Gebieter, mich heftig mit einem, später auch zwei Fingern zu nehmen, wobei ihm bei jedem Zustoßen die raue Kuppe des Daumens kraftvoll über meine Perle rutscht. Immer wieder stöhne ich auf, aus endloser Lust, aber auch Qual; setzt es doch nach jedem ekstatischen Stoß mit den Fingern einen Hieb mit der Gerte. Hektisch geht mir der Atem, unkontrolliert seufze, wimmere und stöhne ich, während der Mann die Knöpfe meiner Bluse aufmacht und beginnt, meine freiliegenden Nippel zu kneifen. Hart werden sie, ultrahart. Aber je mehr sie sich verfestigen, desto stärker drückt Serge zu, zieht er an ihnen und lässt mir ob der groben, leidenschaftlichen Behandlung die Tränen in die Augen schießen.

Unter Serges kundigen Händen ist es nicht verwunderlich, dass das Tosen in meinem Schoß, meinem Unterleib und meinem Kopf stetig zunimmt, sich zu einem ohrenbetäubenden Rauschen entwickelt, welches mir in meiner fast schon animalischen Ekstase einen, zwei, drei kleine Höhepunkte beschert. Aber ich weiß, spüre und hoffe - BETTLE! - das da noch mehr kommt; noch Größeres in Anmarsch ist. Und dieses Wissen, diese flehende Erwartung ist es, die mich all die Qual mit meinem Peiniger stolz entgegengerecktem Hintern ertragen lässt. Nein, nicht nur ertragen; giere ich doch nach mehr, genieße ich doch die fürsorgliche Hand meines Herrn, was auch immer sie mir spendet. Denn tief in mir weiß ich, ohne mich, ohne meine Kraft und die Lust, ohne all das wäre auch Serge auch nur ein Mann unter vielen.

Während ich mich also weiter meinem herbeigesehnten Finale annähere, legt meine Tonlage um bestimmt eine Oktave zu, wird meine Stimme rauchig und schwer, schwinden mir Sinne und jegliche Gefühle für Raum und Zeit. Doch Serge scheint genau zu wissen, wie weit er mich hat, denn als ich FAST soweit bin, zieht er wortlos die Hand aus mir zurück, lässt er die Gerte sinken und löst den klammernden Griff um meine Nippel. Überrascht, vor Lust verwirrt zitternd und so kurz vor dem ersehnten Ziel drehe ich meinen Kopf, den mein Herr mir sofort wieder nach vorn drückt.

„Warum? Warum, Herr?“, stottere ich, ernte dafür allerdings nur wieder ein höhnisches Kichern.

„Das soll dir eine Lehre sein, mein verdorbenes Mädchen!“

„Was, was bitte?“, wage ich anzufügen.

„Der BH, der BH war so nicht abgemacht.“

„Und, ich wollte doch...“ Ich will zu einer Entschuldigung, einer Erklärung ansetzen, aber Serge fährt mir grob über den Mund.

„Sei still! Ich werde jetzt gehen. Vielleicht sehen wir uns wieder.“

Bei den letzten Worten krampft sich mein Magen zusammen, nach dem letzten Hieb durchzuckt mich noch einmal die verbotene Freude an der kombinierten, lustvollen Qual. Dann aber sacke ich zitternd zusammen, laufen mir Tränen über die Wange, die Serge in diesem Moment zärtlich streichelt. Wie, um mir die Furcht vor einem endgültigen Abschied zu nehmen, raunt er mir noch ein „Gehorche beim nächsten Mal. Dann... Du wirst schon sehen...“ ins Ohr. Damit tätschelt er meinen schmerzenden Po, nimmt die Tasche auf und geht aus der Küche.

Die Schritte entfernen sich. Dann wird mit einem unüberhörbaren Klacken die Haustür zugezogen und ich sinke erschöpft, mit einem einzigen Tosen im Kopf und brennendem Hintern auf die Tischplatte. Hektisch geht mir der Atem und es dauert eine Weile, bis er sich beruhigt hat und ich überhaupt auf die Idee komme, mir mit zitternden Fingern das Tuch von den Augen zu ziehen. Ich blinzle in die Helligkeit, während meine Hände vorsichtig über die Striemen auf meinem Po streichen. Unbewusst fahren die Finger dabei zwischen meine Schenkel, über die angeschwollenen Lippen und den sich dazwischen lüstern öffnenden Spalt. Fast erschrecke ich im nächsten Moment, als ich erkenne, wie feucht, wie nass ich tatsächlich bin. Wieder jagt mir ein Schauer über den Rücken und ich erhebe mich seufzend von der Platte. Meine malträtierten Nippel danken es mir. Ich schaue an mir herab, herab auf die kleinen Dinger, die dunkelrot zu glühen scheinen. Ich kann gar nicht anders, als sie sanft zu berühren und spüre neben dem ziehenden Schmerz eine unglaubliche Wärme, eine sinnliche Wärme, die unter dem Einfluss der Berührung von ihnen ausgeht. Genauso geht es meinem Po, der an manchen Stellen brennt, dass ich ihn gar nicht anfassen mag. Aber dazu kommt eben dieses Gefühl, diese unbeschreibliche Thermik, die über meinen gesamten Schoß und weit darüber hinaus abstrahlt. Es dauert einen Moment bis ich realisiere, dass der Haupteffekt dieser Wärme ein unbändige Lust ist, die mich durchströmt. Unwillkürlich fasse ich mich fordernder, verlangender an, lasse einen Finger in mich hineinschlüpfen und genieße das wundervoll Pochen, das er in mir er zeugt. Puhhhh, ich stöhne auf, fahre mir mit der Zunge über die trockenen Lippen und spüre, wie ausgedörrt meine Kehle ist.

Nur widerwillig ziehe ich die Finger aus meinem Schoß und stakse zum Waschbecken. Auf dem Weg entledige ich mich der High Heels und beuge mich in der nächsten Sekunde seufzend unter das kalt aus dem Hahn sprudelnde Wasser, trinke durstig davon und spritze mir die herrlich erfrischenden Tropfen ins Gesicht.

Doch kaum habe ich das Wasser abgestellt, gehe, humple ich in mein Zimmer und falle aufs Bett. Auf den Bauch, ist doch an ein Liegen auf dem Rücken samt dem gezüchtigten Po nicht zu denken. Kaum ist mein Kopf in dem tiefen Kissen zum Ruhen gekommen, hebe ich den Hintern leicht an und schiebe meine Hände dazwischen, die zielgerichtet unter den Slip, durch seine Öffnung hindurchschlüpfen.

Und dann, während draußen die Nacht hereingebrochen ist, beginne ich, mich zärtlich zu liebkosen, zu streicheln und dabei zu fantasieren und träumen. Zu fantasieren und träumen von den Dingen, die Serge mit mir gerade gemacht hat.

Und vor allem von denen, die er noch nicht mit mir angestellt hat...

ENDE

* * *

Nadines erotische Kurzgeschichten #5

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