Читать книгу Wehrlose Begierde - Sind drei einer zuviel? | Erotischer Roman - Nancy Greyman - Страница 4

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Kapitel 2

In dieser Nacht lag ich lange wach und grübelte über den Abend nach. Ich fühlte mich hin- und hergerissen zwischen Lust und Scham und fragte mich, wie die beiden Jungs wohl mit dieser Situation umgehen mochten. War Joseph tatsächlich kein bisschen eifersüchtig oder besitzergreifend? Oder hatten sie sich gar in der Wolle gehabt, nachdem ich gegangen war?

Ich hätte zu gern gewusst, ob Gabriel mich möglicherweise sogar etwas mochte. So eine Aktion machte man doch nicht mit einem Mädchen, das man nicht leiden konnte, oder? Und vor allem seine Küsse ... mein Körper kribbelte aufgeregt beim bloßen Gedanken daran, wie Gabriels Lippen meine erobert hatten.

Voller Gewissensbisse blickte ich in der Dunkelheit zu Joseph hinüber. Ich seufzte und drehte mich von ihm weg. Unbehaglich überlegte ich, wann Gabriel mir wohl als Nächstes begegnen würde. Normalerweise sahen wir uns etwa ein bis zwei Mal pro Woche, wenn er sich mit Joseph traf. Ob sich das nun ändern würde? Ob sich überhaupt etwas zwischen uns ändern würde? Und wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten, wenn wir uns trafen?

All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf umher und machten mir die Nachtruhe unmöglich. Typischerweise schlief Joseph neben mir in Seelenruhe den Schlaf der Gerechten.

Erst in den frühen Morgenstunden fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

***

Da Wochenende war, frühstückten wir am nächsten Morgen gemütlich. Ich stand gerade unter der Dusche, als es an der Tür klingelte. Kurz darauf hörte ich leises Stimmgemurmel und Lachen aus dem Wohnzimmer. Ich wickelte mich schnell in ein Handtuch, um nachzusehen, wer gekommen war. Schon von der Wohnzimmertür aus erkannte ich Gabriels blonden Haarschopf und wollte mich gerade wieder davonschleichen, als er sich umdrehte und mich anzüglich von oben bis unten musterte.

»Guten Morgen, meine Hübsche!«

»Ich bin nicht deine Hübsche!«, fauchte ich und lief schnell ins Schlafzimmer, um die Tür hinter mir zuzuwerfen.

In Windeseile zog ich mich an, immer den Blick auf der Schlafzimmertür, da sie sich nicht abschließen ließ. Ich setzte mich vor den Spiegel, betrachtete mich eine Weile und trug schließlich etwas Wimperntusche auf.

Da Gabriel aber anscheinend nicht gehen wollte, kam ich nicht umhin, irgendwann mein Versteck zu verlassen und mich den beiden Männern zu stellen. Ich versuchte, mich so lässig wie möglich zu geben und mir mein Unbehagen nicht anmerken zu lassen, als ich in der Küche zu ihnen stieß, wo sie Pläne für den Tag schmiedeten.

»Und, was willst du heute machen?«, fragte mich Joseph und fügte grinsend hinzu: »Oder möchtest du lieber hierbleiben?«

Verärgert schüttelte ich den Kopf. »Mit euch beiden ist es sicherer, irgendwohin zu gehen, wo viele Leute sind und nicht zu Hause rumzusitzen.«

Beide Männer lachten. Gabriel schlug vor, einen Ausflug ins nahe Schwimmbad zu unternehmen, was ich aber unter dem Gelächter der beiden vehement ausschlug, da mir bei einem Schwimmbadbesuch eindeutig zu wenig Kleidung im Spiel war. Schließlich einigten wir uns auf eine Partie Minigolf im Nachbarort. Damit konnte ich leben.

Joseph verließ die Küche, um seine Schuhe anzuziehen, als Gabriel mich zurückhielt. Ich zuckte zusammen, versuchte weiterzugehen, aber Gabriel griff in mein Haar und zog meinen Kopf zu einem zärtlichen Kuss zu sich heran. Nach anfänglichem Zögern erwiderte ich seinen Kuss und erschrak, als ich nach dem Kuss Joseph mit verschränkten Armen am Türrahmen lehnen und uns beobachten sah.

Allerdings wirkte er weder verärgert noch eifersüchtig, sondern eher nachdenklich. Er stieß sich vom Rahmen ab und sagte mit leichtem Sarkasmus in der Stimme: »Zieht euch an, damit wir loskommen, sonst wird das doch nichts mehr mit dem Weggehen.«

Seine Augenbrauen zuckten nach oben und ich antwortete mit einer Grimasse und herausgestreckter Zunge. Gabriel lachte leise und wandte sich seiner Jacke zu.

***

Wir fuhren in Gabriels Auto in den Nachbarort und liehen uns Schläger aus. Am ersten Loch ließen mir die zwei Männer gentlemanlike den Vortritt, und setzten mich damit der unangenehmen Situation ungeteilter Aufmerksamkeit aus. Abwartend, mit verschränkten Armen, standen sie hinter mir und beobachteten meine eher unbeholfenen Schläge. Voller Stolz und unter dem Grinsen meiner Begleiter, lochte ich an der ersten Bahn mit drei Schlägen ein.

Unnötig zu erwähnen, dass sowohl Joseph als auch Gabriel jeweils ein sauberes Hole-in-one hinlegten. Angestachelt von diesem lässigen Erfolg der beiden zielte ich am zweiten Loch genau und nahm so richtig Schwung zum Abschlag. Mein Ball flog in hohem Bogen von der Bahn und ein fremder Minigolfer musste aus dem Weg hüpfen, um nicht getroffen zu werden.

Joseph war nach vorn gesprungen, um möglicherweise im Reflex den Ball zu fangen. Gabriel hielt sich den Bauch vor Lachen.

Wütend stapfte ich davon, um meinen Ball einzusammeln und mich zu entschuldigen. Als ich zurückkam, grinste Gabriel noch immer und meinte frech: »Dieser Schlag zählt natürlich!«

Ich knurrte und machte mich für den nächsten Versuch bereit. Joseph versuchte, mir Tipps zu geben, erklärte, wie ich meine Arme halten sollte und in welchem Winkel man am besten zur Bahn stand.

Schon beim dritten Loch stieg Gabriel mit ein und gemeinsam schafften wir es, meinen Ball mit zwei Schlägen einzulochen.

Doch schon an Bahn vier wurde mir klar, dass die zwei etwas ganz anderes im Schilde führten, als Joseph beim Abschlag dicht hinter mich trat, seine Hände auf meine legte und seinen Schoß an meinen Po schmiegte. Unauffällig sah ich mich um, aber niemand außer Gabriel beachtete uns. Dieser kam näher heran und legte seine Hände an meine Schultern.

»Du musst dich ein wenig weiter nach vorn beugen«, wies er mich an.

»Warum? Welchen Effekt hat das auf den Schlag?«, wollte ich wissen.

Er grinste. »Keinen, aber so kann ich besser in deinen Ausschnitt schauen und deinen BH sehen. Noch besser wäre es allerdings, wenn du keinen tragen würdest, das würde das Spiel erst so richtig interessant machen!«

Empört zog ich die Luft ein und richtete mich auf. Ich führte meinen Schlag aus und er gelang mir viel besser als die ersten. Dann schüttelte ich Joseph ab und sah den Männern beim Abschlagen zu. Beide lochten mit zwei Schlägen ein, während ich fünf gebraucht hatte.

An der nächsten Bahn wollten sie mir abermals beide Hilfestellung leisten, aber ich lehnte dankend ab. Feixend sahen sie zu, wie ich mit immerhin nur vier Schlägen den Ball versenkte.

Während Gabriel sich als Nächster konzentrierte, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, was in Anbetracht meiner Leistung allerdings nicht schwer war, zog Joseph mich an sich und legte mir zärtlich die Hand in den Nacken. Er vergrub sie in meinem Haar und mit der anderen Hand presste er mich an seinen Körper. Liebevoll berührten seine Lippen die meinen und er strich sachte mit seinem Mund an meinem entlang. Seine Zungenspitze neckte zart meine Lippen, ehe sie sie auseinanderdrängte und meinen Mund in Besitz nahm. Unsere Zungen tanzten erregend und meine Beine wurden weich, als Joseph währenddessen meinen Po streichelte und seinen Schoß an meinem rieb.

Erst, als Gabriel sich auffällig neben uns räusperte, ließ Joseph von mir ab und ich bemerkte, dass uns einige Gäste des Minigolfplatzes bereits belustigt oder empört beobachteten. Errötend wandte ich mich ab und ließ Joseph seinen Schlag ausführen, während Gabriel neben mir stand, wie am Abend zuvor an der Tanzfläche.

»Es sah aus, als hätten eure Zungen Sex gehabt«, meinte er lässig und lachte leise, als er sah, dass ich noch roter wurde.

»Ihr wollt mich doch nur ablenken, damit ich das Spiel nicht gewinne!«, beschwerte ich mich sauer.

Nun lachte er laut. »Glaubst du wirklich, dazu ist es nötig, dich vom Spiel abzulenken?«, fragte Gabriel mich frech.

Joseph, der unseren Disput mitbekommen hatte, stimmte in sein Lachen mit ein.

Stolz hob ich den Kopf und reckte mein Kinn vor. »Und ob ich gewinnen kann!«, prophezeite ich und ging zur nächsten Bahn, um meine Worte mit Taten zu unterstreichen. Mir war klar, dass ich mich wirklich konzentrieren und gut spielen musste, sonst würde ich mich nach diesen Worten lächerlich machen. Aber ich war bereit, alles dafür zu tun, um den Männern ihren erneuten Triumph über mich nicht zu gönnen.

Zu unser aller Erstaunen lochte ich meinen Ball mit zwei Schlägen ein und Joseph fragte mich: »Hast du uns bis eben etwas vorgespielt, um die Hilflose zu mimen?«

Jetzt grinste ich. »Ich kann noch viel besser spielen, wartet es nur ab, ich werde euch fertig machen!«

Es war das erste Loch, bei dem beide Männer jeweils mehr Schläge zum Einlochen benötigten, als ich und ich freute mich diebisch!

Voller Stolz über diesen Erfolg war ich angefixt, ihren Vorsprung einzuholen und gab mir beim nächsten Loch noch mehr Mühe. Ich ließ mich weder davon ablenken, dass Gabriel sich beim Abschlag mir gegenüber positionierte und versuchte, mich zu stören, noch davon, dass Joseph am Ende der Bahn nahe dem Loch stand und versuchte, mich abzulenken, indem er seine Jacke auszog und seinen gut gebauten Oberkörper in seinem engen Shirt zur Schau stellte.

Trotzdem brauchte ich vier Schläge, um den Ball den Hügel hinauf und in das Loch zu bekommen. Missmutig beobachtete ich, wie die Männer beide mühelos das Loch meisterten und ihr Vorsprung zu meiner Schlaganzahl immer weiter wuchs. Während ich ihnen zusah, kam mir der Gedanke, dass doch auch ich sie ablenken könnte, wenn sie das, fieser Weise, schon bei mir versuchten, obwohl ich sowieso weitaus schlechter spielte als sie beide zusammen.

Ich entschuldigte mich nach meinem nächsten Loch für einen Moment und ging schnell zur Toilette. Dort zog ich mir meinen BH unter dem Shirt aus und meinen Spitzenslip etwas in meine Pospalte, ehe ich zu den zwei Männern zurückging, die schon auf mich warteten. Meine Unterwäsche hatte ich gut in meiner Tasche verstaut und schon beim nächsten Abschlag bemerkte ich die forschenden Blicke beider Männer. Ich drehte mich absichtlich etwas in ihre Richtung und beugte mich weiter vor, als ich es eigentlich zum Schlagen tun musste. Ich drehte ihnen mein Hinterteil zu und wackelte hin und her. Nachdem ich mit dem dritten Schlag eingelocht hatte, sprang ich in die Luft und jubelte. Vor lauter Starren auf meine hüpfenden Brüste, vergaßen die Männer fast, sich mit mir zu freuen.

»Was ist denn los?«, fragte ich sie unschuldig.

»Nichts, nichts. Super gemacht!«, beeilte sich Joseph zu sagen.

Gabriel stimmte mit ein: »Wirklich toll, wirst immer besser!«

Ich grinste in mich hinein und konnte mir gut vorstellen, wie die Jungs sich insgeheim fragten, was mit meiner Unterwäsche passiert war.

Als Gabriel zum Abschlag ging, tat ich desinteressiert und beugte mich über einen Rosenbusch, um an einer Blüte zu schnuppern. Wie erwartet, misslang Gabriel sein erster Schlag und er musste erneut ansetzen. Ich drehte mich langsam im Kreis, während ich die Hände in die Taille stemmte und suchend in den Himmel starrte. Scheinbar unbewusst streckte ich dabei meine Brüste raus und streifte mit der einen Hand darüber, wobei sich mein Nippel hart aufrichtete. Ich konnte spüren, wie er sich gegen mein dünnes Shirt drückte und hörte Gabriel fluchen, als auch der zweite Schlag danebenging.

Nachdem er mit vier Schlägen eingelocht hatte, war Joseph an der Reihe. Um ihn abzulenken, schlenderte ich zu Gabriel hinüber und blieb dicht bei ihm stehen.

»Hast du deine Unterwäsche ausgezogen?«, fragte er mich leise.

»Finde es doch heraus!«, neckte ich ihn, mir wohl bewusst, damit seinen Jagdinstinkt anzuheizen.

Ich schob mir meine Hand in den Nacken und schaute Gabriel herausfordernd an. Mit einer schnellen Bewegung zog er mich an sich und presste mich an seine harte Brust. Ich schnappte nach Luft und stemmte meine Hände gegen ihn.

Unbeeindruckt von meinen Bemühungen ließ Gabriel seine Hände über meinen Rücken wandern und raunte mir ins Ohr: »Du kleines Luder! Du hast tatsächlich deinen BH ausgezogen, um uns vom Spiel abzulenken!«

Ich zuckte die Schultern und mimte die Unschuldige: »Keine Ahnung, was du meinst!« Schnell wand ich mich aus seinen Armen. Das dicke Grinsen in meinem Gesicht konnte ich allerdings nicht unterdrücken.

Während ich mich auf meinen nächsten Abschlag konzentrierte, steckten die beiden Männer die Köpfe zusammen und beobachteten meine aufreizenden Bewegungen.

An den folgenden Löchern gerieten die beiden Männer ganz schön ins Schwitzen. Mein eigenes Spiel wurde zwar immer besser und ausgerechnet am letzten Loch gelang mir ein Hole-in-one, aber das alles half leider nichts mehr, um das Spiel noch zu gewinnen. Immerhin hatte ich dafür gesorgt, dass auch die Männer ein paar Punkte zulegten, weil des Öfteren ein Schlag danebenging, wenn ich in der Nähe war.

Sowohl Joseph als auch Gabriel schienen froh zu sein, dass das Spiel endlich zu Ende war und mein Vorschlag, hier noch ein Eis zu essen, stieß auf keinerlei Gegenliebe. Stattdessen führten mich die beiden sofort nach Abgabe unserer Schläger zum Auto und bugsierten mich auf die Rückbank.

Ohne mir zu sagen, wo es hinging, fuhren wir los. Eine Zeit lang waren wir schweigend unterwegs, bis wir von der Landstraße auf einen engen Feldweg abbogen und auf ein Waldstück zusteuerten.

»Wo fahren wir hin?« Jetzt konnte ich mir diese Frage doch nicht mehr verkneifen.

»Wirst du schon sehen. Wir sind gleich da«, grinste Gabriel.

Wir rumpelten über einen Feldweg und wurden ganz schön durchgeschüttelt.

»Wenn ihr mir nicht sofort sagt, wo ihr mich hinbringt, werde ich aus dem fahrendem Auto aussteigen!«, drohte ich.

Joseph drehte sich zu mir um. »Ist das dein Ernst, Lucy?«

»Naja, also wenn ich euch damit gedroht hätte, dass es keinen Sex mehr gibt, hätte euch das doch sowieso nur noch mehr angestachelt, oder?!«

Beide Männer lachten und ich verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

Direkt am Waldrand stellte Gabriel das Auto ab und bat mich, mit auszusteigen, allerdings war ich mir nicht ganz sicher, ob es sich tatsächlich um eine Bitte handelte. Ich stieg aus dem Auto und wurde zwischen den beiden Männern in den Wald geleitet.

Einmal blieb ich probehalber stehen, da nahm Joseph mich am Ellbogen und schob mich weiter vorwärts. Auf meine Fragen, wo es denn hinginge, kam immer die gleiche, nichtssagende Antwort: »Das wirst du schon sehen!«

Quer durch das Unterholz ging es über Wurzeln und Nadeln bis wir etwa eine halbe Stunde später eine Anhöhe erreichten. Ich war völlig erschöpft von diesem anstrengenden Marsch, der fast nur bergauf ging, und ließ mich auf das weiche Nadelbett fallen, um zu verschnaufen.

Gabriel setzte sich zu mir und reichte mir eine Wasserflasche, während Joseph die nähere Umgebung durchstreifte und sich umschaute. Nachdem ich mich kurz ausgeruht hatte und wieder zu Atem gekommen war, stand ich auf, um mich auch etwas umzusehen. Ich kam nicht weit, denn Joseph fing mich ab und drängte mich mit dem Rücken gegen einen dicken Baumstamm, während er meine Handgelenke festhielt und mich dann küsste.

Zwischen zwei erregenden Küssen raunte er an meinem Ohr: »Du warst ganz schön frech auf dem Minigolfplatz!«

Ich musste grinsen. Mit einem weiteren Kuss wischte er mir das Grinsen aus dem Gesicht und meine Brustwarzen richteten sich steil auf, als seine harte Brust sich durch das dünne T-Shirt an ihnen rieb.

»Du hast uns ganz schön aufgegeilt, ist dir das bewusst?«, fragte Joseph heiser.

»Naja, eigentlich schon«, gab ich zu und wand mich.

»Bist du dir auch im Klaren darüber, was das jetzt für Konsequenzen hat?«, brachte er mit einem Knurren in der Stimme heraus. Seine Augen blitzen und seine Brauen zuckten für einen Sekundenbruchteil nach oben.

Mein Mund wurde trocken und ich prüfte sicherheitshalber, wie fest er meine Handgelenke hielt.

»Warum sind wir hier an so einem abgelegenen Ort im Wald?«, fragte ich zunehmend nervöser. Mein Herz klopfte wild und ich war mir meiner fehlenden Unterwäsche mehr als bewusst. »Euch ist aber schon klar, dass ich kein Sexspielzeug bin, das jeder mal benutzen darf, oder?«

»Wir benutzen dich doch nicht. Ich liebe dich, das weißt du, oder? Naja, vielleicht benutzen wir dich doch ein ganz klein wenig, um unsere Fantasien auszuleben«, grinste er frech.

Ich versuchte, mich loszureißen. Ich hatte keine Angst, sondern vielmehr kein Bedürfnis, die Scham vom letzten Mal wieder zu erleben. Ich wollte nicht, dass zwei Männer mich gleichzeitig nackt und ausgeliefert sahen und sich an meiner erzwungenen Lust weideten. Genauso wenig wollte ich den Beweis liefern, dass es mich absolut heiß machte, wenn ich ihnen ausgeliefert war. Das brauchte ja nun wirklich nicht jeder zu wissen und schon gar nicht sollten Joseph und Gabriel es sehen können.

In diesem Augenblick trat Gabriel hinter Joseph und sah mich mit glühenden Augen an.

»Zieh dein T-Shirt aus, Lucy!«, verlangte er und sein Ton erlaubte keine Wiederrede. Unsicher blickte ich zu Joseph, der meine Hände losgelassen und sich zu Gabriel gesellt hatte. Er trat einen Schritt vor und wollte nach meinem Shirt greifen, aber Gabriel hielt ihn auf.

Er legte seine Hand auf Josephs Schulter und sagte leise zu ihm: »Sie soll es selber ausziehen, dann ist die Demütigung größer.«

Sein unverschämtes Grinsen ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen und ein klein wenig Angst überkam mich. Er wusste genau, dass ich ihn gehört hatte und ich überschlug in Gedanken mit rasender Geschwindigkeit einige Rachepläne, um sie dann sofort wieder zu verwerfen.

Scheinbar fand Joseph Gefallen an Gabriels Vorschlag, denn er trat zurück, verschränkte abwartend die Arme vor der Brust und musterte mich aufmerksam.

Ich konnte es einfach nicht glauben! Ich hatte gedacht, wenigstens mein Freund würde mich beschützen und zu mir halten. Empört und fassungslos sah ich mich nach einem geeigneten Fluchtweg um, aber Gabriel hatte mich sofort durchschaut.

»Denk nicht mal dran«, drohte er mir mit einem spöttischen Blitzen in den Augen, doch sein leiser Ton machte überdeutlich, wie ernst er es meinte.

Nun meldete sich auch Joseph zu Wort: »Los, zieh dein T-Shirt aus und zeig uns deine Brüste! Damit wolltest du uns doch schon die ganze Zeit verrückt machen!«

»Und wenn nicht?«, fragte ich trotzig zurück und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust.

»Dann wirst du schon sehen ...«, antwortete Gabriel an Josephs Stelle und brach von einem nahen Laubbaum einen Zweig mit Blättern ab.

Irritiert starrte ich ihn an, während die Männer langsam aber sicher ungeduldig wurden.

»Willst du den Ast spüren?«, fragte Gabriel und schlug den Zweig mehrmals locker in seine Hand. Ungläubig riss ich die Augen auf und überdachte einen Moment, was er wohl vorhaben könnte, ehe ich entschied, dass es vielleicht klüger wäre, es nicht durch Abwarten herauszufinden.

Trotzig, weil ich in diesem Spielchen offenbar keine Macht hatte, griff ich den Saum meines T-Shirts und hob ihn ganz langsam an, bis ich das Shirt über den Kopf gezogen hatte und zu Boden fallen ließ. Entblößt und unbehaglich präsentierte ich mich den beiden Männern, die mich gründlich von Kopf bis Fuß musterten und dabei peinlich lange mit den Blicken auf meinen nackten Brüsten verweilten.

Ich zog die Schultern hoch und als ich diese demütigende Musterung nicht länger ertrug, verschränkte ich die Arme vor den Brüsten und reckte mein Kinn hoch. Mit zwei schnellen Schritten war Gabriel direkt vor mir und schlug mir mit dem Zweig auf die Arme.

Erschrocken stieß ich einen kleinen Schrei aus und ließ die Arme fallen. Sein Schlag hatte nicht wehgetan, er hatte mich erschreckt und mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Im selben Moment zog er meinen Kopf zu sich heran und küsste mich heiß und erregend. Als er schließlich von meinem Mund abließ, sagte er rau: »Zieh dich aus. Schnell, sonst bekommst du den Zweig zu spüren!«

Er trat einen Schritt zurück und ich sah, wie Joseph mich forschend musterte. Ich bekam das Gefühl, ihn beruhigen zu müssen und sagte deshalb leise, wie zu mir selbst: »Alles okay«, ehe ich begann, meine Jeans aufzuknöpfen.

Langsam schob ich sie von den Hüften und stieg aus ihr heraus, als sie zu Boden rutschte. Nach einem schnellen Blick zu den zwei Männern, die mich nun erwartungsvoll beobachteten, schloss ich kurz die Augen und schob dann mein Spitzenhöschen nach unten. Unsicher blieb ich stehen und wartete, was nun passieren sollte.

»Dreh dich um!«, kam direkt der nächste Befehl, diesmal von Joseph.

Unwillig und langsam wandte ich den beiden meine Kehrseite zu, wohlwissend, dass ich wieder gründlich begutachtet wurde.

»Leg die Hände an den Baumstamm und streck den Po raus!«, verlangte er als Nächstes, und gerade, als ich mich empört umdrehen und protestieren wollte, trat Gabriel an meine Seite, den Zweig abwartend in der Hand und sah mich auffordernd an. Mit einem aufgebrachten Knurren legte ich meine Hände an die raue Rinde des Baumes und reckte meinen Po etwas nach hinten.

Plötzlich streifte der Zweig meinen Bauch und meinen Schoß, sodass ich automatisch zurückzuckte. Wieder berührte Gabriel mich mit dem Ast. Dies wiederholte er so lange, bis ich mit ausgestreckten Armen und geradem Rücken vornübergebeugt stand und mit den Beinen nicht mehr weiter nach hinten konnte, ohne den Baum loszulassen. Zufrieden trat Gabriel nun hinter mich und legte seine Hand auf mein Steißbein, genau über meine Pospalte. Er schob den Zweig auf Höhe der Knie zwischen meine Beine und drängte sie so weiter und weiter auseinander, bis er mit den Blättern meine Schamlippen berührte und ich breitbeinig vor ihm stand.

Ich konnte ein Keuchen nicht unterdrücken, als die Blätter meine Spalte berührten. Ich zuckte zusammen und spürte, wie sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelte. Beschämt schloss ich die Augen und hoffte, dass es keiner der Männer bemerkte. Gabriel ging neben mir in die Hocke, während nun Joseph hinter mich trat. Mit beiden Händen streichelte er meine prallen Pobacken und ich erschauerte unter dieser bekannten Liebkosung.

Er knetete meine vollen Rundungen und drängte seinen Harten an meine Ritze. Ich stöhnte und hätte beinahe vergessen, dass Gabriel auch noch da war. Dieser hatte den Zweig neben sich auf den Boden gelegt und war praktisch vor mich gerutscht, um sich mit dem Rücken am Baumstamm anzulehnen.

Als ich die Augen öffnete, sah ich gerade noch, wie er nach meinen Brüsten griff und schon durchzuckte mich die Lust, als er seine Daumen auf meine Nippel legte und sie zärtlich rieb. Einerseits wollte ich nicht, dass er meine Brüste vor sich hängen sah, andererseits wollte ich um nichts in der Welt, dass er jetzt aufhörte, meine Brustwarzen zu liebkosen.

Joseph hatte zwischenzeitlich seinen Harten aus der Hose geholt und rieb ihn an meinem Po. Er fuhr mit seinem Schwanz meine Pospalte entlang, dann schob er ihn an meiner Lustgrotte vorbei, vorn zwischen meine geschwollenen Schamlippen, nur, um ihn Sekunden später wieder herauszuziehen und ihn wieder zwischen meinen Pobacken zu reiben. Wieder schob er mir seinen Harten in meine Spalte, ohne in mich einzudringen und stupste leicht an meine Lustperle, während Gabriel seinen Zweig aufgehoben hatte und mit dem rauen Holz und den kalten Blättern meine Nippel reizte.

Es fühlte sich so unglaublich an, dass ich jetzt ungeniert stöhnte, weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich schlug meine Augen auf und mein Blick traf unvorbereitet auf Gabriels. Mein Mund war vor Erregung geöffnet und ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden.

»Was willst du?«, fragte Gabriel eindringlich.

Ich rang mit mir, schämte mich, aber ich wollte es so sehr! »Gib ihn mir endlich, Joseph!«, bettelte ich und wandte dann den Blick von Gabriel ab, meine Wangen brannten.

Gabriel griff nach meinem Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. »Sag es nochmal!«, verlangte er rau.

Verzweifelt versuchte ich, mich von seinem Griff zu befreien, schaffte es aber nicht.

»Los!«, forderte er.

»Ich will, dass Joseph ihn mir reinschiebt! Ich will, dass er mich hart nimmt. Jetzt«, schaffte ich hervorzubringen.

Einen Moment später drang Joseph erbarmungslos in mich ein, ein lautes Stöhnen kam aus meiner Kehle und meine Knie drohten nachzugeben.

Gabriel nahm meine Nippel zwischen seine Finger und drückte sie fest, während Joseph seinen Rhythmus beschleunigte. Seine Erregung hatte sich in den letzten Stunden aufgestaut und er brauchte es schnell und hart. Fest drängte er sich in mich hinein, um sich gleich darauf wieder zu entziehen. Begierig drang er wieder hart in mich ein und trieb sich unaufhaltsam seinem Höhepunkt entgegen.

Meine Lustperle pochte und meine Brustspitzen kribbelten unter der Berührung von Gabriel, als Joseph plötzlich ein lautes Stöhnen von sich gab, die Hände in meine Hüften vergrub und sich heiß in mir verströmte. Meine Muskeln zuckten und ich spürte die Hitze in meinem Schoß. Joseph zog sich aus mir zurück und ich sank erschöpft auf die Knie, Gabriel gegenüber.

Ich blickte auf, als Gabriel aufstand und mir bedeutete, dass ich seinen Platz vor dem Baumstamm einnehmen sollte. Ich ließ mich in die Hocke sinken und lehnte mich mit dem Rücken an den Stamm. Mit geschlossenen Augen verschnaufte ich einige Minuten, während mein Schoß pochte und vor unerfüllter Lust brannte.

Gerade, als ich die Augen öffnete, trat Gabriel vor mich hin und knöpfte seine Jeans auf. Fragend blickte er mich an und obwohl ich erschöpft war, meine Beine zitterten und ich jetzt selber gern Erfüllung gefunden hätte, griff ich nach seinem Reißverschluss und zog ihn herunter.

Mit flinken Fingern befreite ich ihn von seiner Jeans und gleich darauf folgten seine Shorts. Sein großer Schwanz war hart und wippte mir entgegen, als ich ihn herausholte.

»Mach deine Beine auseinander!«, verlangte Gabriel, während er wieder seinen Zweig in den Händen hielt.

Ich blickte von unten zu ihm auf und gehorchte widerwillig. Ich öffnete ein wenig meine Beine und begann, seinen Harten zu massieren.

»Weiter auseinander! Ich will alles sehen!«, forderte Gabriel und ich sah, dass Joseph uns beobachtete. Mit roten Wangen öffnete ich meine Beine weiter und ich konnte spüren, wie die Nässe aus meiner Spalte in Richtung Po lief.

Ich streckte meine Zunge heraus und leckte warm und weich über Gabriels Eichel. Stöhnend schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Meine Hand umfasste seinen harten Schaft und mit der anderen Hand kraulte ich seine Hoden. Mein Mund massierte seine Penisspitze und meine Zunge flutschte aufreizend im Kreis. Gabriels Harter pulsierte unter meiner Hand und ich schob sein T-Shirt hoch, um seinen Bauch zu streicheln.

Währenddessen spürte ich, wie meine Nässe, gepaart mit Josephs Erguss, langsam aus mir herauslief und zu Boden tropfte. Ich hoffte inständig, dass keiner der beiden Männer genau genug hinsah, um es zu bemerken. Aber als ich den Blick hob, fiel mir auf, dass Gabriel mich mit glühenden Augen beobachtete.

Um ihn anzuheizen, begann ich, mit der freien Hand meine Brüste zu liebkosen. Ich zupfte an den Nippeln, bis sie steif waren, und knetete meine Brüste abwechselnd. Währenddessen glitt meine nasse Zunge an seinem Schaft auf und ab und meine Lippen erhöhten den Druck auf seinen Harten. Ich umkreiste seine Eichel und fuhr mit der Zunge bis zu seinen Kronjuwelen hinab, umschloss sie kurz mit dem Mund, leckte sie und wanderte mit dem Mund wieder nach oben. Schließlich konzentrierte ich mich auf die Penisspitze und ließ meine heiße Mundhöhle immer schneller mit Druck auf und ab gleiten, bis ich sah, dass Gabriel die Augen schloss, den Mund zu einem Stöhnen öffnete und den Kopf in den Nacken legte.

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