Читать книгу Bück Dich - Natalia Grey - Страница 4

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Die Geschichte

Emma ist seit 2 Monaten von ihrem Freund Markus getrennt, doch der Schmerz der Trennung sitzt immer noch so wahnsinnig tief. Schon auf der Arbeit hat sie ihrer besten Freundin Ina eine kurze SMS-Nachricht „… ich bin so Depri“ mit Smileys gesandt.

Später gegen Abend sitzt Emma gerade vor dem Fernseher, als Ina hektisch an ihrer Tür klingelt.

„Hey Süße, das tut mir so leid. Musst Du immer noch so stark an ihn denken?“

„Ja, ich vermisse ihn so sehr. Immer muss ich an ihn denken, fühle ihn und er ist dann nicht da …“

„Ohhh Kleine. Ich verstehe Dich. Aber Du weißt doch, wie es ist. Da kommt sicherlich noch ein besserer. Ich habe eine Idee, wir suchen Dir am Freitag einfach in der Diskothek einen Mann zum Ficken?“

Die Augen von Emma wurden ganz groß. Eigentlich war das nicht ihre Art, andernfalls könnte ein wenig Ablenkung vielleicht wirklich ganz gut sein.

Als die beiden jungen Frauen sich gemütlich auf die Couch setzten, begann Emma ihr Herz auszuschütten. Sie erzählte davon, dass sie schon seit langer Zeit nicht mehr richtig zum Orgasmus gekommen ist.

„Weißt Du, Markus hat sich viel Mühe gegeben. Er hat mich geleckt, gefingert, dann mal richtig zärtlich und dann wieder richtig hart durchgefickt. Aber ich bin eigentlich nie zum Höhepunkt gekommen. Am Ende habe ihm in die Augen gesehen und einfach gesagt, wie toll es war.“

„Na dann nimm Dir doch einfach schnell einen Mann aus einer Bar, lass Dich einmal ordentlich durchficken, schreie wie der Teufel und erlebe einen tollen Orgasmus“, schlug ihr Ina erneut vor.

„Weißt Du, ich habe dieses Problem schon seit langer Zeit. Wenn ich mir selbst den Finger reinstecke oder ein Toy nehme, erlebe ich einen gigantischen Höhepunkt. Aber bei einem Mann kann ich einfach nicht kommen!“

Nach diesen bedrückten Worten holte Emma weiter aus. Einen richtigen Orgasmus hatte sie stets nur, wenn sie sich selbst befriedigte. Immer wieder hoffte sie, dass sie dieses Gefühl auch bei einem Partner erleben könnte. Doch stattdessen spürte sie immer nur pure Frustration. Während er kam, sein Gesicht vollkommen verkrampfte, sein Sperma dann in ihrer feuchte Muschi explodierte, blieb der ersehnte Orgasmus bei ihr regelmäßig aus. Emma zweifelte schon an ihrem Lustempfinden, fing an Pornos zu schauen und kam dabei auch sehr heftig. Doch sobald sie wieder mit Markus fickte, blieb der Orgasmus aus. Durch den Nicht-Höhepunkt blieb am Ende auch die Lust aus. Der Sex wurde weniger und irgendwann so wenig, dass es am Ende zur Trennung kam.

„Weiß Du Ina, ich muss mich gedanklich stimulieren. Wenn ich es mir selbst mache, dann denke ich daran, das mich zwei Männer vergewaltigen und mit Gewalt nehmen und ficken. Das geilt mich so auf, das mein Orgasmus danach so explosionsartig ist, dass ich noch Minuten danach einfach wie in Trance daliege“, erzählte Emma mit leiser Stimme und geducktem Kopf.

„Du träumst wirklich von einer Vergewaltigung?“

„JA!“, sagte Emma, während ihr Gesicht fast tiefrot anlief.

Dabei ist der Traum von einer Vergewaltigung, in dem sie gleich von mehreren Männern wild gezehrt und durchgefickt wird, längst mehr als das. Dieser Traum wurde zu einer richtigen Fantasie. Und wäre da nicht die Angst, sie würde genau jenes so gerne einmal erleben wollen.

Ina erschien sichtlich schockiert, andernfalls hatte der Gedanke auch etwas Reizvolles an sich. Einfach von einer Gruppe fremder Männer genommen werden, sich ergeben und von jedem wild gefickt zu werden … Was zunächst ein kleiner Schock war, gefiel ihrer Freundin zumindest in gewisser Hinsicht und entlockte ihr eine kleine Erregung.

Emma erzählte mehr von ihren Fantasien und wie gewaltig sie manchmal bei solchen Stimulationen kommt. Es ist dann beinahe so, als breche ihr ganzer Körper in mehrere Teile und minutenlang pulsiert es so heftig, dass es zu zahlreichen Explosionen führt, bis sie am Ende von einer Wolke zärtlich umschmeichelt wird und endlich Erlösung findet.

Die beiden Frauen kennen sich schon so lange, sie sind allerbeste Freundinnen. Doch diese dunkle Fantasie, hört sie das erste Mal von Emma. Schockierend, ja aber doch auch so brutal schmutzig, dass sie davon leicht erregt wird. Sie sieht den traurigen Blick ihrer Freundin und entschließt sich diese Nacht bei ihr zu verbringen.

Es ist nicht unüblich, dass Ina bei Emma übernachtet. Sie erzählen sich dann lange Geschichten, sehen Horror- oder Liebesfilme, essen Eis, sprechen über Kerle und schlafen am Ende voller Müdigkeit ein.

Liebesfilme und Kerle standen an diesem Abend aber nicht auf dem Plan. Dafür aber Eis, Eierlikör und ein Horrorfilm, gemütlich im großen Bett. Emma hatte stets ein Ersatz-Nachthemd für ihre Freundin parat liegen. Den Horrorfilm schafften beide nicht bis zum Ende, die Müdigkeit siegte und kurz danach lagen sie tiefschlafend auf dem großen Bett.

***

Bück Dich

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