Читать книгу Gespräche mit Erzengel Michael, Band 6 - Natara Jörg Loskant-Heim - Страница 9

Botschaft von Noya,
einer Königin aus Lemuria

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Meine geliebten Freunde,

Noya aus Lemuria grüßt euer Herz. Es ist schön, mit euch zu sein und eure Kraft zu erfahren.

Das Wichtige ist, immer die bedingungslose Liebe zu euch selbst zu leben. Noya möchte euch noch mehr in die lemurianische Energie einweihen, damit ihr fühlt, welche Dimensionen und Tore sich öffnen, wenn ihr euch mit uns verbindet. Der Tag, an dem das Lemuria-Tor die stärkste Energie sendet, ist für euch der Sonntag – der Sonnentag. Dann ist die meiste Lemuria-Energie für euch auf der Erde zugänglich.

Geht mehr und mehr in eure Schönheit. Denn es geht um euch und darum, dass ihr wieder stärker die Anbindung bekommt und dass ihr die Kraft von Lemuria wieder ganz erfahrt.

Bei uns in Lemuria ist 1 Tag so lang wie bei euch auf der Erde 100 Jahre. Stellt euch das vor, welche Möglichkeiten euch offen stehen. Und jetzt wisst ihr auch, warum die Seele unsterblich ist.

Es ist so wichtig, dass sich eure Dichte auf der Erde verändert und ihr immer feiner euer Herz lebt. Und die Achtsamkeit bringt euch aus der Dichte und in das Vertrauen.

Noya gibt euch ein Mantra. Wenn ihr dieses Mantra verwendet, werdet ihr mit der lemurianischen Energie aufgeladen, und eure Zellen werden gereinigt, erfrischt und erneuert, so dass ihr euch der Kraft der Liebe und der Schönheit hingeben könnt.

OM MAHANA

OM MAHANA

OM MAHANA

Das sind die Gesänge aus Lemuria. Dieses Mantra ist eine ganz tiefe Einweihung. Es bedeutet, die Kraft der Liebe zu erfahren und jede Begegnung mit dem Herzen zu manifestieren.

Gibt es Fragen?

FRAGE: Mit diesem lemurianischen Mantra ist es doch bestimmt auch möglich, alte Muster aufzulösen, die in den Zellen gespeichert sind und immer noch nach Erfüllung funken - und uns eigentlich nicht mehr dienlich sind?

NOYA: Es öffnet euch neue Wege. Wenn ihr in jedem Atemzug und in jeder Begegnung die Kraft des Herzens einsetzt, ist nur noch dieser Moment möglich. Das bedeutet, es lässt die alte Energie herausfließen, so dass die Herzensenergie immer mehr in jeder Zelle wieder aktiviert wird.

FRAGE: Wie wendet man das Mantra am besten an: durch Singen oder auch durch Sprechen oder Schreiben?

NOYA: Es wird gesungen, und mit dem Singen schwingt es sich immer mehr in eure Zellen ein.

Ihr könnt das Mantra auch in Gedanken sprechen. Und ihr könnt Noya bitten, für euch die Situation zu verändern – und eure Kraft wird erhöht.

FRAGE: Ich grüße dich, Noya. Du hast uns gesagt, dass in Lemuria 1 Tag so lang ist wie bei uns 100 Jahre. Wir haben hier das Gefühl, die Zeit rennt immer schneller davon. Wie wird unsere Zeit hier durch die lemurianische Energie oder das Mantra beeinflusst?

NOYA: Bei euch wird alles immer schneller und schneller für den Aufstieg. Doch mit dem Mantra habt ihr viel mehr Raum und viel mehr Kraft, so dass ihr euch völlig neuen Raum gebt. Wenn ihr euch mit dem Mantra verbindet, verändert sich euer Gefühl von Zeit, verändert sich der Alterungsprozess eurer Zellen, so dass ihr gar nicht mehr altert.

FRAGE: Ich möchte noch einmal auf die 100 Jahre zurückkommen, die bei euch 1 Tag sind. Ich habe das mal kurz überschlagen: Das müsste ungefähr der Umlaufzeit von Nibiru entsprechen, dem Planeten der Anunnaki. Mich würde interessieren, ob Lemuria etwas mit den Anunnaki zu tun hat bzw. das Seelenland etwas mit dem Planeten Nibiru?

NOYA: Wir haben immer Kontakt mit den anderen Planeten. Es ist ein Kreislauf, ein kosmischer Zyklus – 1 Tag bei uns sind 100 Jahre bei euch. Das ist ein Kreislauf, auch ein Einweihungszyklus, den wir mit anderen Planeten durchlaufen. Und das geht nur zusammen; es geht nicht getrennt. Dadurch entsteht diese Möglichkeit, die Kräfte der Planeten zu bündeln, und auch das Wissen zu bündeln. Es ist ein Kreislauf.

FRAGE: Wenn 1 lemurianischer Tag 100 Jahre auf der Erde sind, wie lang sind denn dann die Nächte in Lemuria?

NOYA: Es gibt 2 Stunden, in denen es - wie ihr es auf der Erde bezeichnet – dämmert, in denen die Energie auf Null steht. Und nach 2 Stunden geht die Energie wieder hoch. Das ist wichtig, um zu sein. Das ist wichtig, um Ruhe wirken zu lassen. Doch es wird nicht dunkel in unserem Lemuria-Land. Es dämmert 2 Stunden. Das braucht es nicht, dass die Dunkelheit kommt und geht. Es geht nur um die Phase, wo die Energie Entspannung findet.

FRAGE: Und wie ruht man sich dann nach solch einem langen Tag, der 100 Erdenjahre dauert, aus?

NOYA: Indem die Energie in diesen 2 Stunden Dämmerung konstant ist. In dieser Phase finden die Zellen Ruhe und dann geht die Energie wieder nach oben. Es ist nicht die Form des Schlafens, die ihr auf der Erde kennt. Es ist ein Wachsein und ein Ankommen. Doch es ist nicht das Schlafen, das ihr auf eurer Erde kennt.

FRAGE: Das Schlafen, das wir auf der Erde kennen, ist ja eigentlich auch eine Anbindung an die geistige Welt. Kannst du uns ein bisschen näher erklären, wie das funktioniert?

NOYA: Wenn ihr auf der Erde schlaft, werden eure Zellen regeneriert. Wenn ihr die Möglichkeit habt, ganz loszulassen, ist euer Körper und jede Zelle im Alphazustand – während ihr auf der Erde schlaft. In diesem Alphazustand könnt ihr mehr und mehr Kontakt mit eurem Seelenland aufnehmen, mit den Engeln, mit der Kraft eurer Aura und eurer Energie.

Während ihr schlaft, werdet ihr eingeweiht und gelehrt. Bittet darum, bevor ihr heute Nacht aus dem Körper austretet, dieses Wissen ganz bewusst wieder mit auf die Erde zu bringen. Das ist sehr wichtig, denn dann könnt ihr viel mehr verstehen, dann könnt ihr auch viel mehr den Tag verstehen, und warum Dinge geschehen. Ihr entscheidet euch jede Nacht neu für eine neue Erfahrung am nächsten Tag. Ihr reist nachts auch zu eurem Lebensbuch, wo alles über euch erfasst ist. Und mit dieser Kraft könnt ihr viele Dinge entscheiden, nachts wenn ihr schlaft. Und ihr könnt auch euer Lebensbuch nachts mit euren Meistern und Wächtern verändern. Das ist wunderbar, dass ihr immer diese Möglichkeit bekommt.

FRAGE: Heißt das, wenn man aufwacht und man hat eine Idee für etwas völlig Neues - eine Erfindung sozusagen -, dass man die dann von den Planeten, oder wo auch immer man war, mitgebracht hat?

NOYA: Ja, die hast du nachts bekommen und bringst sie ganz bewusst mit auf die Erde. So entstehen die meisten Erfindungen bei euch auf der Erde.

FRAGE: Das heißt also: Jeder Tag ist wie ein neues Leben. In der Nacht kann vieles aufgearbeitet werden und abgelegt werden; und es darf viel Neues entstehen am nächsten Morgen?

NOYA: Ja, jeder Tag ist ein neues Leben. Es ist sehr wichtig, dass ihr eure Gedanken davon überzeugt. Das ist sehr wichtig! Wenn ihr heute Nacht reist, dann bittet eure Meister, eure Wächter und eure Helfer darum, das Wissen, das ihr in der Nacht bekommt, direkt am nächsten Tag zur Verfügung zu haben. Das ist möglich. Und eure Meister freuen sich, wenn ihr sie darum bittet. Denn jeder Tag ist ein neues Leben.

Ihr könnt auch in die Lebensbücher eurer Partner und eurer Kinder reisen - mit ihnen sein und euch mit ihnen verbinden. All dies ist nachts möglich.

FRAGE: Sollte man abends bevor man einschläft darum bitten, sich mit schon Verstorbenen in Verbindung zu setzen, oder sollte man das besser nicht tun, um sie in Ruhe zu lassen?

NOYA: Dann landest du in einem anderen Kreislauf, wenn du darum bittest, dass Verstorbene sich mit dir in Verbindung setzen. Das ist nicht der Kreislauf der Seele. Das brauchst du gar nicht. Die Meister und Wächter, die für dich zugeteilt sind, holen dich jede Nacht – Nacht für Nacht – ab und bewachen deine Seele mit. Und das ist das Wichtige. Du brauchst nicht darum zu bitten, dass du mit den Verstorbenen aus deiner Familie in Kontakt kommst.

FRAGE: Ist unser hiesiger Tod wie ein Einschlafen abends?

NOYA: Zu dem Zeitpunkt, wo die Seele ganz den Körper verlässt, durchtrennen deine Begleiter und deine Meister die Silberschnur. Die Silberschnur hat immer Verbindung zu deinem Kronenchakra, wenn du nachts reist. So bleibt nachts immer die Verbindung zu deinem Körper bestehen. Wenn ihr austretet, um ganz nach Hause zu gehen, werdet ihr abgeholt und begleitet von den Meistern. Von euren Helfern und Wächtern werdet ihr begleitet. Ihr könnt vorher noch einmal zu verschiedenen Stationen in eurem Leben reisen, die euch aufgezeigt werden. Ihr macht das Buch selber zu. Wenn ihr ganz aus dem Körper austretet, schaut ihr noch einmal euer gesamtes Buch an und schließt es selber, euer Lebensbuch. Und das ist die Durchtrennung der Silberschnur: wenn ihr das Buch schließt – wenn ihr selber das Buch schließt.

FRAGE: Ich habe seit einiger Zeit massive Herz-Kreislauf-Probleme, die teilweise sehr kritisch sind. In den vergangenen Wochen habe ich öfter Erzengel Michael ganz bewusst gebeten, dass er meine Silberschnur hält, weil mir nicht klar war, ob ich es schaffe, wieder zurückzukommen. Ich bat ihn dann um Hilfe und bin glücklicherweise an diesen Tagen wieder gut heruntergekommen. Jetzt weiß ich nicht: Wer sind die Wächter? Sind das unsere Geistführer? Ist es besser, sie zu fragen?

NOYA: Ja, genau.

FRAGE: Dann bleibt noch die Frage: Frage ich Erzengel Michael, der zu meiner Pyramide gehört, oder besser die Wächter?

NOYA: Frage deine Meister. Bitte deine 3 Geistführer, die Verbindung zur Erde zu halten. Das ist sehr wichtig; denn eure Geistführer wachen auch über euch und wollen den Kontakt mit euch haben.

FRAGE: Du hast gesagt, dass wir das Buch des Lebens selber zumachen und damit die Silberschnur durchtrennen. Wie ist das bei Menschen, die durch einen plötzlichen Unfalltod oder durch einen Schock sterben?

NOYA: Die brauchen sehr viel länger, bis sie begreifen, dass sie tot sind, und dass sie aus dem Körper ausgetreten sind. Deshalb gibt es den plötzlichen Kindstod bei euch auf der Erde, wo die Seelen noch einmal auf die Erde kommen, um dann ganz sanft abgeholt zu werden, wobei sie dann ihr Lebensbuch auf eine sanfte Art schließen können.

FRAGE: Ist in diesem Lebensbuch immer nur 1 Leben verzeichnet oder mehrere? Und wenn mehrere, dann ja vielleicht auch auf anderen Planeten …?

NOYA: Du stehst nachts mit den 3 Energien, die du hast, in Kontakt. Wenn du auf die Erde kommst, spaltet sich dein höheres Selbst in 3 Teile auf: Manche kommen parallel auf die Erde, manche auf andere Planeten. Und nachts, wenn du reist, stehst du immer mit diesen 3 Teilen in Kontakt und tauschst dich aus. Ihr tauscht das Wissen aus, ihr tauscht euch aus. Das ist das Wunderbare: dass ihr die Trennung verlaßt und in die Einheit geht, um mit diesem Wissen morgens bei euch auf der Erde wieder zu erwachen. Das ist wunderbar.

FRAGE: Zuerst möchte ich mich ganz herzlich für diese Liebes- und Heilenergie bedanken, die du auf die Erde gebracht hast, und für die neuen Erkenntnisse. Es ist so wundervoll; und mein Herz ist so berührt. Danke!

Ich möchte eine Frage anschließen, die mich persönlich betrifft: Ich habe seit einem halben Jahr sehr oft Gliederschmerzen, die ähnlich wie bei einer Grippe sind. Ich bin aber der Ansicht, dass es nicht wirklich eine körperliche Ursache hat, sondern dass es an den Energieerhöhungen liegt. Ich möchte fragen, ob das stimmt? Und wenn es stimmt, ob ich und all die anderen, denen es ähnlich geht, mit deinem Mantra diese Schmerzen lindern können?

NOYA: Ja, das ist ganz wunderbar. Arbeitet mit dem Mantra OM MAHANA. Arbeitet damit! Es entspannt euch, es löst und ihr dürft euch tief damit verbinden. Macht es! Denn viele Menschen haben Schmerzen durch die Energieerhöhung, weil sich die Zellen noch nicht an die starke Energie anpassen. Wenn ihr mit dem Mantra arbeitet, dann könnt ihr euch ganz frei auf der Erde fühlen – ohne den Schmerz.

FRAGE: Liebe Königin Noya, ich grüße deine Göttlichkeit. Du hast vorhin so wundervoll das Verhältnis des lemurianischen Tages zur lemurianischen Nacht ausgeführt. Mich hat das sehr an die Mittsommernacht erinnert, die wir auf der Erde in den nördlichen Regionen zurzeit der Sommersonnenwende feiern. Können wir uns so in dieser Stimmung das lemurianische Tag/Nacht-Verhältnis vorstellen?

NOYA: Es ist so, dass in Lemuria sehr große Helligkeit herrscht. In den 2 Stunden verändert sich die Kraft, so dass wir in dieser Energie des Stillstandes einfach nur sind.

FRAGE: Sind diese 2 Stunden Nacht innerhalb der 100 Jahre oder außerhalb der 100 Jahre?

NOYA: In dem Zyklus sind sie außerhalb der 100 Jahre.

FRAGE: Was bedeutet es denn, wenn Menschen, die gar nicht darum gebeten haben, im Schlaf von Verstorbenen träumen oder diese ihnen im Traum irgendwelche Dinge erzählen?

NOYA: Dann ist es so, dass sie noch eine Botschaft haben, diese Verstorbenen, so dass sie noch einmal ins Bewusstsein der Person kommen, um noch etwas zu lösen, um noch etwas auszusprechen und um Frieden zu schließen. Es ist gut möglich, dass sich Seelen dann treffen. Wenn du nachts aus dem Körper gehst, triffst du dann die verstorbene Seele. Ihr tauscht euch aus. Und das bringst du mit in deine Traumebene. Aber es ist nicht förderlich, von vornherein zu sagen: Ich nehme heute Nacht Kontakt mit meiner verstorbenen Oma auf. Nein, das funktioniert nicht.

FRAGE: Wenn jeder Tag wie ein neues Leben ist, dann entscheidet jeder selbst, was er wieder mit in das Leben nimmt – bewusst oder unbewusst. Dann kann ich somit auch eine schwere Krankheit hinter mir lassen und bin dann am nächsten Tag geheilt, wenn ich das Bewusstsein habe und dies auch wirklich will?

NOYA: Ja, es ist möglich, dass diese Kraft, das Lebensbuch umzuschreiben, es zulässt, neu zu sein.

Menschen, die eine schwere Krankheit haben, sollten 30 Stunden lang ununterbrochen schlafen; dann setzt die Heilung ein. Während der 30 Stunden wird das Lebensbuch umgeschrieben.

FRAGE: Es geht mir um das Lernen bei Nacht. Wenn wir als Schüler in einer Schule sind, müssen wir ja das Programm annehmen, das uns aufgegeben ist. Das ist eine Möglichkeit, bei Nacht zu lernen: dass man sich für den „Stundenplan“ öffnet. So wird uns etwas gesagt und wir kommen zu einer Information, die wir selbst nicht haben, die uns aber gegeben wird. Und es gibt die andere Möglichkeit, dass man wiederkommt und daraufhin Fragen hat. Ist beides gleich wertvoll?

NOYA: Ja, beides. Es geht darum, dass ihr in jeder Nacht Wissen bekommt. Ihr könnt in den Tempel der Einweihung reisen, in den Tempel des Wissens, in den Tempel wo euer Lebensbuch ist, in den Tempel der Seelenfamilie – wo eure Seelenfamilie mit euch ist. Und in den Tempel eures Seelenlandes könnt ihr reisen. Das ist wunderbar.

Aber deshalb ist es so wichtig, dass Menschen, die sehr schwer krank sind, mindestens 30 Stunden ununterbrochen schlafen. Denn dann setzt die Heilung ein. Dann erst setzt die Heilung ein!

FRAGE: Ich möchte noch einmal auf den Unterschied der Zeitempfindung zurückkommen. Wenn 1 Tag bei euch 100 Jahre bei uns bedeuten, in denen Tag ist bei euch: Was passiert auf der Erde in den 2 Stunden, in denen zwar keine Nacht, aber immerhin Dämmerung ist? Haben wir dann weniger Kontakt zu euch? Besteht in der Zeit eventuell eine nicht so gute Verbindung zu euch?

NOYA: Die Pyramiden sind immer geöffnet. Die Pyramiden sind immer geöffnet, und wir haben immer tiefen Kontakt. Auch wenn wir diese Dämmerungszeit haben, ist es dennoch so, dass wir auch in der Dämmerung bereit sind, euch zu schulen. Dann in einem anderen Tempo - im Tempo der Dämmerung.

FRAGE: Ich möchte noch einmal auf die 30 Stunden Schlaf zurückkommen. Wie geht die praktische Anwendung? Ist es wichtig, dass wir wirklich im Tiefschlaf sind? Das würde ja bedeuten, dass man Schlafmittel einnehmen muss. Wie handhabe ich das?

NOYA: Es ist nicht sinnvoll, chemische Substanzen einzunehmen. Bitte uns, dich in diesem Prozess zu begleiten, und alles kann geschehen.

Arbeite mit dem Mantra. Es kann dir die Tore öffnen, wodurch du 30 Stunden lang nur über die Silberschnur mit dem Körper verbunden bist. Es gibt auch den Tempel der Heilung. Die Meister, die in diesem Tempel arbeiten, wachen über dich in diesen 30 Stunden.

FRAGE: Wenn ich darum bitte, nachts mit Toten verbunden zu werden, sprechen dann Fremdenergien mit mir, oder geschieht dann gar nichts?

NOYA: Es geht hierbei darum, welche Ebenen die Seelen gerade durchlaufen. Es gibt Phasen, in denen die Seelen keinen Kontakt haben dürfen zu euch Menschen. Und wenn es so ist, wird die Seele nicht dein Bitten erhören, weil sie dich gar nicht hören kann, da sie in einem anderen Zyklus ihrer Seelenwanderung ist. Das sind so viele Einweihungswege, die ihr durchschreitet, wenn ihr den Körper verlasst – so viele Möglichkeiten und so viele Ebenen. Deshalb sollte man die Verstorbenen nicht anrufen. Denn wenn sie in den Prozessen ihrer Reinigung sind, dann hören sie euch gar nicht.

FRAGE: Es gibt ja Parapsychologen und Menschen, die Jenseitskontakte herstellen. Was sagt ihr dazu – generell?

NOYA: Generell ist es die Kraft der Gedanken. Du kannst mit deiner Gedankenenergie alles erzeugen. Wenn du den Geist erzeugst, der sichtbar wird, dann ist es die Kraft der Gedanken. Das braucht es nicht auf der Erde, diese Spielchen. Das sind Gedankenspiele, mehr nicht. Es gibt verschiedene Angstwesen, die häufig an ehemals heiligen und nun entweihten Plätzen sitzen, weil sie gerufen wurden. Aber oft hören euch die Verstorbenen gar nicht mehr, weil sie auf ganz anderen Ebenen sind. Und es ist sehr wichtig, dass ihr das wisst: Die meiste Geisterenergie entsteht durch Gedanken.

FRAGE: Hören sie uns dann nicht, weil sie zu weit entfernt sind, oder weil so etwas wie eine Schutzhülle um die Erde und um andere Planeten besteht?

NOYA: Die Seelen haben eine Schutzhülle, damit sie nicht ständig wieder auf die Erde schauen und auf ihre Menschen, die sie gerne hatten. Die Seele hat eine Schutzhülle, und um die anderen, die auf der Erde geblieben sind, kümmern sich andere Wesen und andere Meister.

Die Seele braucht viel Schutz, und diese Hülle lässt sie weitergehen, lässt sie mit den Engeln und mit uns in Kontakt treten, um aus der Dichte herauszugehen – aus der Dichte des Körpers, aus der Materie, wie eine Spirale herauszugehen aus dem Körper. Dann legt sich um die Seele eine Schutzhülle, die eine Spirale ist, damit die Energie weiter nach oben geht.

Deshalb ist es so wichtig, dass die Seele durch das Kronenchakra den Körper verlässt, durch die Spirale. Denn die Spirale ist direkt oben am Kronenchakra. Und mit dieser Spirale tritt sie aus.

FRAGE: Ich möchte noch einmal auf die Heilung von Krankheiten zurückkommen. Wir können ja oft nur Symptome benennen, oder falls sich Krankheitsbilder überlagern, kann ich sagen, was mich am meisten plagt. Soll ich es besser den Meistern überlassen und sie einfach um Heilung bitten? Oder ist es wichtig, dass ich z. B. das Organ benenne, für das ich mir Heilung wünsche?

NOYA: Überlasse es den Meistern, denn sie wissen immer, was für dich ansteht. Du kannst sie in den nächsten Nächten ganz bewusst darum bitten. Wenn du einschläfst, bitte darum, dass deine Kraft, das Lebensbuch zu lesen, dich dahin führt, dass deine Nieren wieder im Lebensbuch arbeiten. Dieses Wissen könnt ihr den Menschen mitgeben, die schwere Krankheiten haben!

FRAGE: Im tibetanischen Totenbuch werden die Menschen gelehrt, nach dem Tod aus dem Kronenchakra auszutreten. Wieso geschieht das nicht automatisch? Wieso ist es überhaupt möglich, auch aus anderen Chakren auszutreten?

NOYA: Weil die Menschen das Wissen aus dem tibetanischen Totenbuch nicht nutzen. Alles, von dem ihr glaubt, es sei leicht, ist für euch auf der Erde nicht wertvoll. Wenn ihr das begreift, wie leicht es ist, das Leben und der Austritt aus dem Körper, ist es wunderbar. Wenn ihr aus einem anderen Chakra austretet, hat das großen Einfluss auf eure nächste Inkarnation, großen Einfluss. Das ist sehr wichtig zu wissen!

FRAGE: Sind die Engel mit in der Hülle oder außerhalb?

NOYA: Die Engel sind mit dir in der Hülle und außerhalb. Beides. Sie begleiten dich; sie reisen mit dir; sie versorgen dich. Sie nehmen dir die Angst darüber, was mit dem passiert, was du zurücklässt. Sie nehmen dir alles, damit du die Kraft der Seele erfährst und wirklich das Lebensbuch selber schließen kannst.

Denn viele schaffen es nicht, wenn sie aus den anderen Chakren herausgehen, ihr Lebensbuch zuzumachen. Deshalb ist es so wichtig, aus dem Kronenchakra hinauszugehen. Oder sie kommen noch einmal und holen es dann nach durch einen plötzlichen Kindstod, durch eine Totgeburt oder durch Austritt schon im Mutterbauch. Das alles sind Energien, wo die Seele noch einmal auf die Erde kommt, um ihr Lebensbuch zu schließen.

FRAGE: Es gibt Frauen, die mehrere Fehlgeburten haben. Sind das dann auch Verabredungen, die vorher stattfinden? Oder warum ist das so?

NOYA: Das sind zum einen Seelen, die noch einmal bewusst das Lebensbuch schließen wollen. Zum anderen kann es auch in der Familiengeschichte viele unerlöste Tote gegeben haben, was noch nicht akzeptiert und verarbeitet wurde. Und so kann es sich auch übertragen. Es ist beides.

FRAGE: Du hast uns jetzt gelehrt, dass wir den Seelen, die gegangen sind, ihren Frieden lassen sollen. Welche Hilfestellung gibst du denjenigen, die auf der Erde mit schwerem Herzen zurückbleiben, und die schlecht Abschied nehmen können? Welche Hilfen können diese Menschen in Anspruch nehmen, damit ihr Herz wieder zur Ruhe kommt?

NOYA: Ihr könnt das Mantra OM MAHANA benutzen. Und lasst diese Möglichkeit und die Kraft wieder leben, dass der Tod die größte Einweihung neben der Geburt ist. Lasst sie wieder leben.

Feiert und tanzt und macht ein Fest daraus, wenn jemand ins Licht geht. Trommelt und feiert, dass die Seele es geschafft hat auszutreten. Das ist so wichtig. Dadurch hat die Seele auch die Möglichkeit, viel leichter zu gehen. Macht ein Fest daraus, wenn jemand die Erde verlässt. Denn dadurch entsteht Heilung in allen Generationen.

FRAGE: Dann ist es also nicht förderlich, wenn man als Hinterbliebener den Familienangehörigen praktisch immer um sich spürt, und das auch mitteilt und als richtig empfindet?

NOYA: Das ist nicht förderlich. Da ist ein Seelenanteil nicht mitgegangen. Das ist nicht förderlich für die Seele und für den Menschen auch nicht. Es ist die Angst, die diesen Seelenanteil dann noch auf der Erde festhält.

Alles ist einfach, alles auf der Erde. Nehmt das wirklich an und fühlt, welche Möglichkeiten ihr bekommt, welche kraftvollen Möglichkeiten euch zur Verfügung stehen. Alles ist da.

Noya segnet euch und eure Kraft und eure Liebe zu euch selbst.

Feiert euch in jedem Atemzug. Wenn ihr euch einen Tag lang feiert, könnt ihr so viel verändern und so viel auf der Erde erfahren. Nutzt es!

Gespräche mit Erzengel Michael, Band 6

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