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Spaß mit dürrem Laub

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Durch dichtes, dürres Laub zu waten,

ist für uns Kinder fast ein „Muss“,

dabei zu rascheln und zu knistern,

das ist ein lustiger Genuss.

Ist dann womöglich noch ein Haufen

von trocknem Laub im Garten da,

dann gibt’s kein Halten mehr,

man springt hinein „hurra, hurra“!

Der Opa hat fast eine Woche

mit Rechen, Besen und viel Kraft

das ganze dürre Laub im Garten

auf einen Riesenstoß geschafft.

Es war ein Hochgenuss, da reinzuspringen,

im Hechter und mit Purzelbaum.

Gesicht und Haare waren ziemlich dreckig,

doch das trübt uns’re Laune kaum.

Als uns der Opa allerdings erwischte,

da war er wohl erstmal geschockt.

„Du liebe Güte!“, hat er nur gestammelt

und sich vor Schreck gleich hingehockt.

Doch als er sah, was uns die Sache

für Jux und Riesengaudi macht,

da war der Gute nicht mehr böse

und hat am Ende mitgelacht.

Da war’n wir froh und haben ihm versprochen,

zu helfen dann beim nächsten Mal.

Das werden wir auch tun, dann wird die Arbeit

für unsern Opa nicht zur Qual.


Gedichte und Geschichten zur Herbstzeit

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