Als Vagabund in Uruguay, Paraguay und Argentinien

Als Vagabund in Uruguay, Paraguay und Argentinien
Автор книги: id книги: 2339599     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 783,24 руб.     (8,53$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Книги о Путешествиях Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783844230154 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Den Cono de Sur – Amerikas Südzipfel – hat Alexander v. Humboldt zwar nie bereist, aber dennoch sind auch Uruguay, Paraguay und Argentinien «humboldtisiert»: die Eliten dieser Länder identifizieren sich noch heute mit dem Bild von Lateinamerika, das Humboldt mit seinen Büchern schuf. Es ist das Bild einer völlig eigenen exotischen Flora und Fauna einerseits und das Bild eines kolonialen Vermächtnisses der Eroberer andererseits. Vor allem letzterem spürt der Autor auf seiner vagabundierenden Reise nach und versucht zu verstehen, was an diesen Ländern «europäisch» und was ländertypisch ist. Das Buch ist keine Reportage, sondern das Ergebnis eines flanierenden, keinem strengen Reiseplan verpflichteten Schweifens. Geschichtliches mischt sich mit Linguistischem, Angelesenes mit Erlebtem, Dialoge mit und Porträts von Menschen, Graffitis dienen als Anlass zum Nachdenken, ebenso wie Gebäude, Monumente und Landschaften. Der Autor möchte mit seiner Reisecollage den Eindruck vermeiden, er oder der Leser wüsste nach der Lektüre nun Bescheid über den amerikanischen Südzipfel. Vielmehr soll sie Anregungen zum eigenen vagabundierenden Reisen geben und Mut machen, sich von touristischen Klischees und Verführungen zu lösen. Man muss zum Beispiel Buenos Aires nicht attraktiv finden, dem Tango nachspüren und den bunten italienischen Stadtteil La Boca gesehen haben: der Autor jedenfalls bricht seine Reise dort ab, weil sie ihm mit dieser Stadt zuviel abverlangt: vielleicht ein anderes Mal…

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Nemo Niemann. Als Vagabund in Uruguay, Paraguay und Argentinien

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Nemo Niemann

Über das Reisen

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Der Schriftsteller Cesar Loustans zum Beispiel spricht von Palantinis »ausserirdischen, unkontrollierten Erfindungsgabe.« Sie äusserte sich unter anderem in den unzähligen allegorischen Tier- und Phantasieköpfen, die an der Fassade angebracht waren. Heute sind sie nicht mehr sichtbar, weil sie abbröckelten und den Passanten auf die Köpfe fielen. Man entfernte sie allesamt. Aber Palantinis »Gabe« war so ausserirdisch nicht Auch nicht unkontrolliert. Er war ganz einfach angetan – inspiriert? – von Dantes Komödie mit ihrer Höllen-Himmel-Hierarchie. Und so unterteilte Palantini den Bau in drei symbolische Teile:

Das Untergeschoss in das infierno – die Hölle -, das zweite bis zehnte in das purgatorio – das Fegefeuer, und die restlichen siebzehn in el cielo – den Himmel. Ihr wohnt also im siebten Stock des Fegefeuers. Eine anregende und tröstliche Vorstellung, denn darunter gibt es noch die Hölle.

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