Читать книгу Mein Pseudonym ist Nici 80... - Nici 80 Nici 80 - Страница 2
Оглавление1
Mein Pseudonym ist Nici 80. Wie ich wirklich heiße, geht niemanden was an.
So weit, so gut. Und nun? Macht das überhaupt Sinn?
Es ist 6:18. Ich habe mich um halb fünf aus dem Bett geschlichen, Kaffee gemacht und diesen Katzentisch ans Fenster des Wohnzimmers gestellt. Das Haus kühlt nachts schon sehr aus. Ich habe die große Decke, die eigentlich als Sofabezug gedacht ist um mich gewickelt. Draußen ist es noch dunkel. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Selbst durch die verschlossenen Fenster kann ich die Brandung hören. Es ist Flut, der Höchststand müsste so in einer Stunde erreicht sein. Kein Lüftchen regt sich. Wir haben dieses kleine Häuschen in Meeresnähe übers Internet gefunden. Es liegt etwas abseits der großen Touristenanhäufungen. Eine Traumlage. Während der Saison wäre es für uns absolut unbezahlbar. Da werden weit über 1500 € pro Woche verlangt – und locker bezahlt. Nun haben wir es für einen Bruchteil dessen bekommen. Wir sind wohl die ersten Ausländer, die sich seit Jahren um diese Jahreszeit hier noch einmieten. Meistens steht es bis Weihnachten leer. Allenfalls Franzosen mieten es kurzfristig, wenn das Wetter gut ist. Nun sind wir hier – out of season. Doch die Zeiten, in denen ich während der Saison, sprich im Sommer ans Meer gehe, sind eh vorbei. Als wir vor drei Tagen angekommen sind, war’s noch richtig herbstlich, der Wind peitschte den Regen waagrecht über den Strand. Uns hat dies nichts ausgemacht. Wir genossen die Natur, so wie sie sich uns darbietet. Stundenlange Spaziergänge. Zu meist schweigend. Die ersten Tage waren ein Ankommen, das Notebook blieb brav in der Tasche. Doch heute Nacht hatte ich dann das Gefühl, dass es nun an der Zeit ist anzufangen. Ich bin es gewohnt nachts wach zu liegen, nicht schlafen zu können, den Gedanken nachhängend. Meist trübsinnig, oft in Tränen aufgelöst. Ich schaue da nie auf die Uhr. Es würde mich nur kirre machen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man in solchen Situationen daran denken soll, dass schon das Liegen, das vor sich Hindösen Erholung sein soll. Ich mache mir dann keinen Stress mehr von wegen du musst jetzt schlafen! Du brauchst die Erholung! Komm zur Ruhe! Die Nacht ist gleich vorüber! Das bringt, zumindest bei mir eh nichts. Und so lag ich auch diese Nacht sicher ein, zwei Stunden wach, bis mir klar wurde, warum. Dann stand ich auf und erst in der Küche schaute ich auf die Uhr: 4:26.
Ich versuche mich zu konzentrieren und komme doch nicht von der immer gleichen Melodie und dem Texte los. „A wieß Blatt Papier sitz ich…“. Klar liegt kein weißes Blatt vor mir (Wolfgang Niedecken wird heutzutage auch digitalisiert sein. Keine Ahnung. Habe eh schon ewig nichts mehr von BAP gehört. Das sind auch Erinnerungen an Zeiten, in denen ich hauptsächlich mit Älteren zusammen war, die eben auch BAP gehört haben. Niedecken finde ich trotzdem ist ein interessanter Typ/Mann, auch wenn er locker mein Daddy sein könnte), ein nackter Bildschirm ist jedoch auch nicht gerade inspirierend. Auch klar, dass ich ne ganz andere Thematik habe. Jedoch, mein ganzes Leben ist von Musik geprägt. Mir fallen zu allen möglichen Gegebenheiten Lieder ein, Texte ein, die ich dann vor mich hin summe. Nein, das ist falsch. Summen tue ich nie. Im Kopf findet die Musik statt. Gestern im Hafen zum Beispiel Tocotronics ein kleines Boot, ein kleiner Kahn, auf dem achten Ozean. Wenn man andere Leute fragt, woran denkst Du gerade? kommt meist ein an Nichts! Bei mir ist es fast immer ein Lied.
Der Bildschirmschoner (Uhrzeit) startet aufs Neue, wieder sind fünf Minuten rum. Fünf Minuten, in denen ich zum Fenster rausgeglotzt habe, eigentlich genau weiß, was ich niederschreiben möchte und auch warum ich es niederschreiben möchte, sogar, das Gefühl habe, es niederschreiben zu müssen - doch es glückt mir kein Anfang. Stattdessen ein längst vergessen geglaubtes BAP-lied im Kopf.
Verdammt nochmal, ich habe doch was zu erzählen! Und das allerletzte, über was ich nun schreiben will, ist, über das Versagen der…, ja, der was? Schriftstellerin? Autorin? (Toller Witz!) Ist auch wurst! Ich bin Nici80 und, und…
…vor einigen Jahren habe ich begonnen kleine Geschichten im Internet zu veröffentlichen. Über Dinge, die tatsächlich passiert sind und noch viel, viel mehr, was der puren Phantasie entsprungen ist. Meine Leser waren immer wieder verwirrt, und aus den Antworten, die ich per Email erhielt, konnte ich sehen, dass viele wahre Stories für reine Phantasiekonstrukte gehalten wurden und andersrum, Spinnereien und durchgegangene Phantasie Staunen hervor riefen, da man mir das nicht zugetraut hätte (ich war immer wieder überrascht, wie leicht manipulierbar und leichtgläubig Internetuser sind). In meinen Stories ging es um eine Leidenschaft, die zur Sucht werden und die irre viel Spaß machen kann, das sogenannte flashen. Ich denke mal, so exhibitionistische Neigungen hat wohl jeder in sich. Manchmal beobachte ich mein Umfeld und entdecke im Café eine Frau, die aus ihren Schuhen schlüpft, und ihren Fuß auf den Stuhl hochstellt und dabei noch ein ganzes Stück Bein präsentiert. Dabei genießt sie die verstohlenen Blicke der anderen Cafébesucher und tut dabei so, als sei ihr dies alles gar nicht bewusst. Viele Menschen sind stolz auf ihren Körper und zeigen den auch ganz gerne und provozieren den Betrachter mit viel nackter Haut und noch viel mehr: Sie regen die Phantasie des Betrachters (der Reiz des Unbekannten), und auch die Hoffnung/Gier(?) auf das, was eventuell noch gezeigt werden könnte. Viele denken sicher oft darüber nach mal (zumindest) einen Schritt weiter zu gehen und wagen es dann zum Beispiel im Freibad, wenn sie sich inmitten anderer Badegäste umziehen. Selbst das schüchterne Umziehen im Sitzen mit Handtuch über der Leiste wirkt erregend und es trauen sich immer mehr, einfach im Stehen die Hosen runter zu lassen und in Badekleidung zu wechseln. Ich fand das auch immer prickelnd anderen zu zuschauen, sowohl Jungs als auch Mädels. Die Mutigen ziehen sich dann bereits nackt aus, bevor sie anfangen in ihren Taschen (umständlich lange) nach Badebekleidung zu kramen. Zu diesen gehörte ich.
Angefangen hat alles ganz simpel: Ich wollte mich schon immer im Schreiben versuchen, hatte auch so manch guten Einfall (ja, ich weiß, liebe Leserin und lieber Leser, das glauben alle, oder besser noch: Davon sind alle überzeugt!), aber irgendwie versandete das immer wieder, weil einfach (so meine spätere Selbstanalyse - schlau, schlau, Nici80!) die wirkliche Betroffenheit fehlte. Aus einem Beitrag zu creative writing, den ich im Netz aufgefischt habe, nahm ich dann den Tipp auf, erotische Stories zu schreiben, denn das betrifft (so wurde dort begründet) jeden (mich auf alle Fälle!!!), und bei diesem Thema kennt die Phantasie keine Grenzen. Und da zu dieser Zeit das Flashen für mich schon lange ein Spiel und Zeitvertreib und anregend sowieso war, startete ich damit meinen ersten Versuchsballon.
Ist das ein Anfang? Es dämmert langsam (es war doch gerade noch dunkel?). Es wird einen schönen Tag geben. Unsere Spaziergänge am einsamen Meer geben mir eine innere Ruhe, die ich so lange nicht mehr gespürt habe. Früher im knappen Bikini, oben oder auch ganz ohne - heute eingemummelt in Mantel und Mütze. Das Lüftchen um die Ohren wehen lassen. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen im November an den Atlantik zu reisen, liebte auch den Trubel. Nun ist es gar nicht so leicht überhaupt noch ein Restaurant zu finden, das noch nicht in Winterschlaf verfallen ist. Auf den Speisekarten sind mehr Streichungen als noch Reste die verwertet werden müssen. Das Personal hat Großteils genug und sehnt sich nach der freien Zeit, anstatt sich für zwei Gäste, die abends vielleicht - oder halt auch nicht - kommen, die Beine in den Bauch zu stehen. Doch zurück zum Versuchsballon:
Die erste Veröffentlichung war mein „Altkleiderzyklus“ [wow, wie sich das anhört! Ein Zyklus, ;-)], auf einer Internetplattform für erotische Geschichten. Eine Flashergeschichte, die ich mit meiner Freundin Tina (auch die heißt natürlich nicht so) erlebt habe. Die Ausgangssituation hat genau so stattgefunden. Wir waren im Urlaub in Südfrankreich (hatte damals auch den Vorzug vor der Atlantikküste - pralles Leben vs. Familienurlaub) und schnippelten (schnick-schnack-schnuck) an einem Altkleidercontainer (liebe Kritiker, die dieses Detail immer wieder anzweifelten: Diese gibt es wirklich, auch in Frankreich. Sind irgendwie privat organisiert, Spenden für Heime u.s.w.). Ich fand es unheimlich erregend eins ums andere Mal beim Schnippeln zu verlieren und Kleidungsstücke auszuziehen und in den Container zu werfen, bis ich splitterfasernackt auf diesem Parkplatz stand. Und es war auch sehr erregend, diese Geschichte nieder zu schreiben, auszuschmücken und zu ergänzen. Die Resonanz nach der Veröffentlichung war, zumindest für mich, umwerfend. Lob von allen Seiten, vor allem meines Schreibstils wegen - und dies habe ich sehr geschätzt, auch wenn ich nicht in einer Literaturzeitschrift veröffentlicht hatte. Ich glaube ich habe auch ein Gespür für schöne Sprache und finde heute noch einige meiner Texte für wirklich gelungen. Andere wiederum überhaupt nicht. So reihte sich dann Story an Story und eines Tages wurde ich sogar von einem Verlag angemailt, ob sie eine meiner Geschichten („Im Schraubstock“) für eine Veröffentlich in einem Band mit mehreren erotischen Stories verwenden könnten. Geld wurde mir nicht angeboten, ich hätte ein Freiexemplar bekommen. Ich habe darauf nicht reagiert, hatte kein Interesse. Meine Geschichten werden eh zu 100 000e gelesen (In der Familie wurde bereits mehr als 250 000x angeklickt – warum gerade der touch von Inzest so prickelnd erscheint, bleibt mir ein Rätsel. In der Geschichte ging es nur um unverkrampftes Flashen vor Großpapa und dessen Kartenkumpels). Wie ich überhaupt nie auf Emails geantwortet habe. Mann oh Mann! Was habe ich da für Angebote bekommen! Als Stripperin auf einer Geburtstagsparty. Eine Einladung zu gemeinsamen Flashen (sowohl von Jungs als auch von Mädels), übelste sexuelle Phantasien wollten manche (Jungs und Mädels) mit mir ausleben. Oder auch nur ein Foto, das ganz bestimmt niemals ;-) veröffentlicht worden wäre. Die Mehrzahl waren jedoch aufmunternde Emails, die meinen Mut lobten. Und es gab auch solche, die so offenherzig waren, in denen die Absender (Jungs und Mädels) ihr Innerstes nach außen gestülpt haben, bei denen ich dann nah dran war, wirklich mal zu antworten – auch wenn’s nur darum gegangen wäre mich für dieses Vertrauen, das mir bei dieser Offenheit entgegengebracht wurde, zu bedanken.
Es bereitete mir unglaublich viel Vergnügen diese Dinge niederzuschreiben. Nach einem fertigen Beitrag (teilweise vier Seiten in 30 Minuten) fühlte ich mich so erfüllt und konnte es kaum abwarten, bis der Artikel frei geschaltet wurde. Und dann die Reaktionen! Vielleicht kann dies hier kaum jemand nachvollziehen, wie begeisterte Kritiken auch in so einem Forum, motivierend sein können und auch mein Selbstbewusstsein in Sachen Schreiben gestärkt haben (womöglich denkt jetzt so mancher Leser, leider war das so, sonst wäre der Welt zumindest dieses Büchlein erspart geblieben. Pech gehabt. Dieses Büchlein gibt’s und gekauft wurde es auch noch, sonst könnte es ja nicht soeben gelesen werden). Und, vielleicht kann ich das jetzt mehr denn je bestätigen, wie wichtig Zustimmung, Lob, und dass jemand an einen glaubt, sind. Erst recht in Zeiten, in denen man selbst jeglichen Glauben an sich und die eigene Zukunft verloren zu haben scheint.
Schritte draußen im Flur. Die Tür zur Küche wird geöffnet. Durch die Wand zur Küche hin höre ich, wie umgesteckt wird. Ich denke immer, dass die Einrichter von Ferienwohnungen kaum eine eigene Wohnung haben können, wohl nur in Hotels wohnen. Wie kann man neben Kaffeemaschine und Wasserkocher nur eine Steckdose anbringen? Noch mehr daneben geplant, sind – ich schweife ab - die meisten Duschanlagen auf Campingplätzen. Kein Platz, kein Haken für gar nichts. Teilweise nicht mal nen Spritzschutz. Es ist mancherorts einfach unmöglich die frischen Klamotten während des Duschens trocken zu halten.
Was für Gedanken einem immer wieder in die Birne kommen? Seltsam. Ich nippe an meinem Kaffee. Die Tasse ist noch halb voll (und freue mich über diesen kleinen Gedanken. An anderen Tagen wäre sie jetzt halb leer), der Inhalt kalt geworden. Nebenan fängt das Wasser an zu kochen. Die Wände sind hier auch nur aus Pappe. Geschirr klappert, Schranktüren gehen auf und wieder zu. Ein Stuhl wird auf dem Fliesenboden geschoben, das Radio geht an.
Zurück zu mir. Wer jetzt gleich zu googeln/bingen oder sonst was anfängt (lustiger Spruch: Die anderen googeln auch nur mit google), aufgepasst: Alle Nici80, die da auftauchen, bin nicht ich! Schon gar nicht die mit Foto. Es tut mir leid, wenn diese nun verdächtigt werden meine Geschichten geschrieben zu haben und womöglich schon seit langem eindeutig-zweideutig angesprochen werden. Vielleicht brachte es ja auch die eine oder andere auf eine gute Idee….
Also, warum sollte ich auch Erotikgeschichten unter Pseudonym veröffentlichen und auf einer anderen Seite mein Bild bereitstellen? Macht ja wohl wenig Sinn (Die Suche Nici80 Altkleidersammlung ist da schon erfolgreicher, da findet man zumindest die Stories). Mich gibt’s eh kaum im Internet. Außer auf dieser einen Plattform habe ich nie irgendwo, irgendwas eingetragen. Auch die sogenannten social networks müssen auf meine Beiträge verzichten. So bleibt mir auch erspart tagtäglich zu lesen, wie Freunde, die ich womöglich sehr schätze, mit belanglosen Nachrichten, Chats und bescheuerten (womöglich unter Alkoholeinfluss entstandenen) Fotos die Welt zumüllen. Überhaupt habe ich diese Berieselungs- und Zeitfressmedien über. Ich schaue nur ganz selten und dann nur ganz gezielt fern. Spielfilme, wenn’s mal nen guten gibt oder Kultursendungen (ja, Büchersendungen) und Auslandsreportagen. Unendlich öden mich diese Promischlaumeierquizsendungen an. Fast jedes Mal, wenn ich was anschauen will und mich verzappe, kommt irgendwo ein Promiquiz (zu 90% mit Wigald Boning und/oder Jan Josef Liefers und/oder Heiner Lauterbach zu Gast). Oder ne Show mit David Garrett als Gast, mal mit Zopf mal das Haar offen, coole, offene Boots an, die zig-Millionen Geige in der Hand und spielt auf Wunsch den Hummelflug. Einspruch Euer Ehren! Ja, klar woher weiß die das alles, wenn sie ja nie guckt? Einspruch stattgegeben! Es war schon früher so: Ich bleib bei tollen Sendungen hängen, jedoch auch für ein paar Minuten bei – nach meinem Geschmack – furchtbaren Sendungen und denke, das kann doch keiner wirklich wollen! Auch im Radio höre ich höchstens die Verkehrsdurchsagen bei der Autofahrt. Ich hatte mal nen Lieblingssender, doch den gab ich auf, als bei jedem Einschalten gerade ein Ticket für irgend ne Reise/Konzert oder gar ein Smartphone vertickt wurde. Noch übler: Die Viertelstündlichen Wiederholungen des Jubelgeschreis der Gewinner vom Morgen. Und überhaupt: Bei diesem Sender ist eh alles das Beste (Wetter, Radio, Hits,…). Zwischen Nachrichten und Wetter kommen kurze Einspielungen des aktuellen Kulthits und des Kultklassikers, die in der nächsten halbe Stunde gespielt werden. Eine neue Single ist schon vor dem ersten Abspielen der neue Hit. Moderatorengespanne (ein gutes gibt es dort immer noch), die sich über ihren Bartschnitt unterhalten,…
Also, jeder, dem dieser Mist gefällt soll jetzt mal die Hand hoch halten…
Doch, zurück zum Problem – ja, ich schweife andauernd ab -, dass mein Pseudonym mehrmals existiert – das ist halt so. Aber aus diesem Grund nun für dieses Buch noch ein anderes Pseudo zu erfinden, wäre Blödsinn, da es in diesem Buch eben um diese, meine Geschichte geht. Meinen Körper. Eine Geschichte, die nun zu Ende ist.
Ein für alle mal.
Klar gäbe es noch einiges, vergangenes, was ich noch nicht erzählt habe, das genauso prickelnd sein könnte wie andere Veröffentlichungen von mir. Ich bin jedoch der Meinung: Es genügt!
Denn das, was mir so viel Spaß und natürlich auch Befriedigung gegeben hat, meinen Körper zu zeigen und dafür auch bewundert zu werden, ist nicht mehr. Mit 10% verbrannter Haut (2. und 3. Grades) wäre das zwar garantiert immer noch ein Hingucker, für mich jedoch nur Demütigung.
Die Tür öffnet sich.
„Und, nen Anfang gefunden?“
Ich weiche dem Kuss aus, schaue zum Fenster hinaus. Denke nach.
„Ja,“ ich schaue hoch und lächele. „Ja, ich glaub‘ schon.“